Nächste Woche Sonntag (26.10.) wollen die Europäische Zentralbank (EZB) und Bankenaufsicht EBA die Ergebnisse veröffentlichen. Dann wird nach Monaten der Spannung feststehen, wie groß mögliche Kapitallücken sind. Die Ergebnisse können Sprengkraft haben. Zahlen weniger aussagekräftig
• Die EZB wird Ergebnisse auf Basis der Jahresabschlüsse 2013 vorlegen. Was die Banken seitdem gemacht haben, um ihre Bilanzen zu stärken, wird weit weniger detailliert mitgeteilt.
• Es könnte also sein, dass eine Bank auf Basis der 2013er-Daten durchfällt, aber ihre Hausaufgaben seitdem erledigt hat, indem sie Risikopositionen abgebaut oder Kapital gestärkt hat. Das dem Markt zu vermitteln, wird Aufgabe der Kommunikationsabteilungen der Banken.
|