kopier mal was aus dem GeVestor ein. Wie seriös die sind weiß ich nicht, hört sich aber ganz schlüssig an.... ehrlich gesagt auch net so dolle,hmmm....wehe du fährst anschliessend zur Tanke und klaust dir Nutella, kaufen ist ja bald nicht mehr, hehehe...
Vorteile liegen auf der Hand
Ohne Frage handelt es sich bei dem 3D-Druck um eine revolutionäre Entwicklung. Ob Brücken, Zahnprothesen oder sogar ganze Häuser. Mit Hilfe der 3D-Drucker dürfte sich die Industrieproduktion zukünftig stark verändern. Im Moment werden zwar weltweit erst knapp 0,7% der gesamten Industrieproduktion mit 3D-Druckern versorgt, doch das dürfte sich zukünftig ändern. Die Frage ist nur wann.
So gibt es bereits fünf Branchen, in denen der Anteil schon zwischen 10 und 20% liegt: Maschinenbau, Luftfahrt, Automobil, Konsumentenprodukte (vor allem Elektronik) und medizinische Produkte (Implantate, Hörapparate oder Prothesen). Kein Wunder also, dass auch Porsche gerade bekannt gab, sich an zwei 3D-Druckfirmen beteiligt zu haben. Die Vorteile der neuen Technologien sind eklatant. Durch eine genauere Produktion und weniger Abfallprodukte können die Kosten deutlich reduziert werden. Keine Kurstreiber in Sicht
Eine schnelle Trendwende ist jedoch nicht in Sicht. Die schwache Nachfrage gepaart mit Preisdruck und Marktoffensiven wie von HP dürfte weiter dafür sorgen, dass die Lage angespannt bleibt. Kein Wunder also, dass Firmenchef Vyomesh Joshi die Jahresprognose vorerst ad acta gelegt hat. Auf Grund der hohen Unsicherheit gibt der Konzern keine Prognose mehr ab. Ursprünglich wollte der US-Konzern bei einem geplanten Jahresumsatz von 643 bis 671 Millionen Dollar einen Gewinn von 46 Cent je Aktie einfahren. Trotz Marktführerschaft dürfte es schwer werden
Im Moment spricht wenig dafür, dass die Aktie aus fundamentalen Gründen deutlich höher stehen sollte. Denn der Kampf mit der Gewinnzone setzt sich fort. Von 2009 bis 2014 erwirtschaftete 3D Systems noch Gewinne. In 2011 erreichte der Druckspezialist trotz deutlich geringerer Umsätze von 230 Millionen Dollar sogar eine stattliche Gewinnmarge von 15,37%.
Seither verbrennt das Technologieunternehmen allerdings ordentlich Geld. Alleine in den letzten beiden Geschäftsjahren summieren sich die Verluste auf über 680 Millionen Dollar. Bevor keine nachhaltige Trendwende sichtbar ist, dürfte sich die Aktie nur für hochspekulative Anleger eignen, die auf eine kurzfristige Gegenbewegung spekulieren.
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