AT&S - Wachstumsweg zu 80 Euro
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Ich möchte damit auch das Kursziel 80 Euro für das Geschäftsjahr 2024/25 ausgeben und habe entsprechend auch den Thread-Titel angepasst.
Die Grundlage für dieses Kursziel bilden die unternehmenseigenen Prognosen, wonach mittelfristig, also in 5 Jahren (GJ 2024/25), ein Umsatz von 2 Mrd Euro und eine EBITDA-Marge von 25-30% erreicht werden soll.
Was steht also hinter dem Leitsatz bzw. der Strategie "More than AT&S":?
* Die Hauptsäule ist definitiv der massive Ausbau der IC-Substrate - Produktion, welche die Kapazitäten bis zum GJ 2024/25 stufenweise verfünffachen lässt und AT&S unter die TOP 3 - Hersteller (weltweit) vorstoßen lassen soll.
* Daneben steigt AT&S verstärkt in die Modulproduktion ein. Es wurden bereits Investitionen in Produktionsanlagen (Werk Chongqing II) vorgenommen. Die Umsätze sollen in den nächsten 2 Jahren
5-10% des Konzernumsatzes erreichen.
* Zusätzlich zur "Produktion" von Modulen wird AT&S auch Dienstleistungen in diesem Bereich anbieten. Das geht von der Planung mit dem Kunden, über die Produktion und den Tests. Die Wertschöpfung wird also gesteigert und weitere Umsätze erzielt.
In den letzten Jahren ist es gelungen weltweit die Nr. 1 bei der Produktion von technologisch hochwertigen Leiterplatten zu werden. Die Margen stiegen stetig an. Die Pläne unter "More than AT&S" werden eine weitere Margenverbesserung nach sich ziehen.
Die Projekte sind nicht nur bereits geplant und großteils finanziert, sondern es wurde bereits mit der Umsetzung begonnen. Nach zuletzt getätigten Investitionen wird sich die Kapazität für die Produktion von IC-Substraten bereits im GJ 2020/21 nahezu verdoppeln.
Anhand der angeführten Parameter (Umsatzverdoppelung und Margenverbesserung) lässt sich somit für das Geschäftsjahr 2024/25 ein EBITDA von 500-600 Mio bzw. ein Nettogewinn zwischen 205 und 280 Mio errechnen (Selbstverständlich wurden dabei auch erhöhte Abschreibungen und Zinskosten bzw. Steuern berücksichtigt).
Unterstellt man nun bei gleichbleibender Aktienanzahl einen Aktienkurs von 80 Euro käme man auf einen Marktwert von 3,1 Mrd Euro. Bei der erwarteten Gewinnspanne würde das ein KGV von 11-15 bedeuten. Die Kosten für den Ausbau sollen aus dem CashFlow, den bestehenden liquiden Mittel und neuen Krediten, bestritten werden. Es ist also keine Kapitalerhöhung geplant.
Ich freue mich auf Eure Meinungen zum Thema...
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AT&S darf im Rahmen der KE 19,425 Mio Aktien neu ausgeben.
Damit die ÖBAG letztlich einen 25%-Anteil nach der KE hat, müssen sie 12,140 Mio Aktien bekommen.
So viel Cash würde bei den folgenden Kursen ins Unternehmen gespült:
25 Euro: 303,5 Mio
30 Euro: 364,2 Mio
35 Euro: 424,9 Mio
40 Euro: 485,6 Mio
Man darf sich jetzt natürlich fragen, wo der AT&S-Kurs stehen würde, wenn die KE-Pläne nicht durchgesickert wären.
Ich denke, einiges davon läßt sich am Verhalten von Marble Bar ablesen.
Marble hat am 29.09.2023 das überschreiten der 0,5% Hürde gemeldet. Ab diesem Zeitpunkt mussten sie melden. Um erst die 0,5% zu erreichen, haben sie wohl bereits seit etwa Mitte September AT&S-Aktien leer verkauft.
Am 19.September durchbrach AT&S die Marke von 30 Euro nach unten.
Man kann also durchaus davon ausgehen, dass AT&S die 30 Euro nicht unterschritten hätte, wenn die Gerüchte nicht aufgekommen wären.
Schaut man sich dazu noch an, wie sich der allgemeine Markt, bzw. die für AT&S maßgeblichen Techwerte wie Intel und AMD seit Mitte Dezember entwickelt haben - nimmt man dazu noch den Umstand, dass es im Oktober der letzten fünf Jahre immer einen schönen Anstieg gegeben hat bzw., dass die Zahlen ja im Grunde überraschend gut waren, dann kann man sich schnell ausmalen, wo der Kurs heute stehen würde.
Ich denke 35 Euro wären das mindeste, vielleicht sogar 40 Euro.
Ich sehe es auch wie handbuch - diese zumindest 35 oder auch 40 Euro sollten als Mindestpreis für die Durchführung der KE gesehen werden.
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Dass es diese Gerüchte gab, das sind eben mal Fakten und, dass diese ausschlaggebend für den krassen Kursrückgang waren, das kann man auch nicht wegleugnen.
Die Frage ist, was kann man daraus machen.
Der Vorstand muss nun der ÖBAG gegenüber klar darlegen, dass AT&S mehr wert ist, als es der aktuelle Börsenkurs aussagt.
Man sollte jetzt tunlichst eine Agentur beauftragen, die eine Unternehmensbewertung vornimmt. Auf dieser Basis sollte man dann letztlich die OBAG mit 25% beteiligen!!!
Androsch hat recht "Nicht zu diesen Kursen"!!!
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Boardmail an "cicero33" |
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Klar war in der Aufschwungzeit der deutschen Automobilindustrie im letzten Jahrhundert viel Gewinn zum Verteilen da. Da haben die Gewerkschaften mit Rückdeckung der Politik (Landesbeteiligung + VW-Gesetz) ordentlich zugegriffen und sind dabei oft auch übers Ziel hinausgeschossen Es war ja teilweise interessanter, bei VW am Band zu stehen als als Professor an der Uni zu lehren. Aber die sehr hohen Gehälter sind noch nicht mal das Hauptproblem. Hier wurde mit dieser Machtposition selbst in strategische Entscheidungen reinregiert (und meist nicht zum Positiven, wie man u.U. am verschlafenen Umstieg auf die E-Mobilität sieht). VW wurde fett, träge und unfähig für Innovationen.
Auf der anderen Seite hat man als Politik auch gern weggesehen (Dieselbetrug). Man wollte ja die eigene Beteiligung nicht gefährden. Und bis heute diktieren Lobbyisten der Autoindustrie der deutschen Politik Ihre Wünsche ganz offen als Vorgaben ins Stammbuch (Deutschland war (und ist) in der EU über Jahrzehnte als Blockierer härter Umweltvorgaben im Bereich Kfz bekannt).
Das rächt sich nun alles und führte (und führt weiterhin) unterm Strich nicht nur zu massiver Produktionsverlagerung ins Ausland, sondern gefährdet inzwischen sogar die Existenz des Konzern als Ganzes. Statt Technologieführer zu sein, lebt man aktuell nur noch von seinem Ruf aus vergangenen Zeiten. Ohne Technologieführerschaft kann ich jedoch nicht auf Dauer die Premiumpreise nehmen, die ich für eine Produktion in einem Hochlohnland benötige. Unterm Strich hat der Einfluss des Staates (bzw. die enorme gegenseitige Verflechtung) dazu beigetragen die Schlüsselindustrie Deutschland an den Rand des Abgrunds zu führen.
Also nein - ich bin kein Fan von Staatsbeteiligungen.
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Die Gehälter der Mitarbeiter sind (zumindest in der Regel) zwischen Gewerkschaft und Wirtschaftskammer im Kollektivvertrag ausverhandelt. Wünscht man "besonderes Personal", wird man als Arbeitgeber tunlichst noch etwas drauflegen - ich denke, das rechnet sich aber auch. Könnte mir schon vorstellen, dass das bei AT&S bereits der Fall ist und dass man dadurch aber auch besser ausgebildete Mitarbeiter halten kann. Ist ja schon schwierig genug überhaupt ausreichend viel und ausreichend gut ausgebildetes Personal zu bekommen. Vielleicht erhofft man sich bei AT&S (als "NEbeneffekT natürlich nur ...), dass Ausländer-Beschäftigungsbewilligung und Aufenthaltserlaubnis von aus Asien oder Indien kommenden Mitarbeitern bei einer Staatsbeteiligung leichter gehen ?? Wäre ja durchaus denkbar, das hier "Strukturen" nutzbar gemacht werden könnten. Jedenfalls regiert der Staaat bei Gehältern nicht rein.
Die Betriebsvereinbarungen und "wohlerworbenen Rechte" (...) werden hingegen auf betrieblicher Ebene zwischen Betriebsrat und Unternemensleitung ausverhandelt. Keine Frage, da ist es bei VW zu einer ziemlichen Schieflage gekommen. Allerdings muss das nicht zwangsläufig auch bei AT&S so sein - und abgesehen davon, können Betriebsvereinbarngen auch gekündigt werden - das was ins Geld geht, sind ja nicht die "erzwingbaren" Betriebsvereinbarungen. Jedoch: Auch hier regiert der Staat nicht hinein. Das bleibt auf gewerkschaftlicher Ebene.
Was bleibt, sind die von Dir angesprochenen "unternehmerischen" Entscheidungen. Die müsste der Staat als Miteigentümer mittragen. Die könnte er auch mitgestalten. Wobei der Staat mit 25% zwar eine Sperrminorität hätte, nicht aber die Gestaltungshoheit. Was dennoch nicht zu unterschätzen ist, aber noch nicht ganz so dramatisch sein muss.
Eine Staatsbeteiligung KÖNNTE auch den Vorteil haben, dass hier ein signifikanter Miteigentümer vorhanden ist, der nicht unbedingt auf (raschen) Gewinn gerichtete Entscheidungen treffen muss. Speziell dann, wenn es auch um Fragen der Arbeitsplatzsicherung geht (wie der Leobender Bürgermeister meint) oder auch nur um Standortsicherung. DAS könnte gegebenfalls auch von Vorteil sein, denn dann fallen allfällige Heuschreckenphilosophien von großen Fondsgesellschaften weg. Der Staat wird ja wohl auch keine Leerverkäufe tätigen.
Allerdings könnte der Staat allzu riskante Expansionsverschuldungen eindämmen, da man hier ja auch mit Steuergeld unterweg ist. DAS würde der bisherigen Entwicklungstendenz von AT&S - nämlich neue Werke zu bauen, wenn die "alten gerade erst zu produzieren BEGINNEN (oder noch früher) - zuwieder laufen. Soweit es mich betrifft, schwanke ich da etwas, weil ich das auch nicht ganz so schlecht sehe, wenn man mal den Verschuldungsgrad etwas reduziert. Ist aber natürlich in der so stark nach Neuerungen ausgerichteten Branche nicht ganz einfach.
Bisher war's in meiner Beurteilung für den Staat als Eigentümer eigentlich eher positiv - finde ich .... :o)
Allerdings kommt der Staat dann als Aktionär in Bedrängnis, wenn Entscheidungen zum Vorteil des Unternehmens aber zum Nachteil des Staates - oder noch "schlimmer" - der Wähler*innen zu treffen wären. Denken wir mal an Personalreduzierungen, Kündigung von Betriebsvereinbarungen, oder auch - selstam genug - Ausschüttung hoher Dividenden, während die Bevölkerung darunter stöhnt, dass die Abgabenqoute bei Steuern und öffentlichen Abgaben zu hoch ist.
Noch schwieriger wirds, wenn der Staat von einer Regierung gelenkt ist, die mit Vermögensaufbau nicht so ganz auf liebevollem Fuß steht. Die seit Jahren angedachte und versprochene aber nicht umgesetzte Abschaffung der KESt auf Investitionsgewinne (nach einer Haltedauer) z.B. Wie soll sich der Staat und seine im AR entsandten Vertreter denn verhalten, wenn zugleich eine gewisse gesellschaftliche Position des Kapitals sagen wir mal "kritisch beäugt" wird.
Und NICHT zuletzt, hier aber schon: WER wird in den Aufsichtsrat entsandt ? Welche Kompetenzen hat die Person, wem ist sie weisungsgebunden ? wird diese Person gar auch noch Aufsichtsratsvorsitzende(r), angesichts der "relativen" Aktienmehrheit ? Da wäre, ich glaub, Du hast das früher mal geschrieben, ein politischer Versorgungsposten ja schon wieder das kleinere Übel, wenn man davon ausgeht, dass sich diese Person dann auch "vornehm zurückhält". Aber was, wenn es sich um eine politisch überzeugte Person handelt, die das, was zuvor in allen möglichen Sonntags und sonstigen Reden geäußert wurde, nun auf einenmal in einem international agierenden großen Unternehmen umsetzen will ??
Da gefällt mir der Staat im Betrieb weniger.
Insoferne wäre es mir eigentlich am liebsten, es käme gar nicht zu einer KE - schon gar nicht, wenn man nicht wirklich gut verstehen kann, wozu die nötig ist. Aber da bin ich ja eh nicht alleine ....
Folge ich Cicero in einem seiner letzten Postings, dann sind 303 bis 485 Mio Euro eine Menge Geld. Wenn damit aber der Umsatz um JÄHRLICH eine Mrd. steigt, dann sehe ich diesen Betrag schon etwas "kleiner" (auch wenn ich dss gerne auf meinem Konto hätte ..... :o) Und ebenso verkleinert sich die Notwendigkeit zur KE. Allerdings rechnet Cicero auch mit 25 % für die ÖBAG - es könnte ja auch 50 % (insgesamt) werden. Dann hat man schon etwas mehr frisches Geld im Spiel. Wie schon so oft und von so vielen hier im Forum geäußert - es gehört endlich klargemacht, wofür das Geld gebraucht wird.
Für mich bleibt es dabei: Am liebsten ohne Staat und auch ohne sonst wem. Aber wenn schon wer, dann muss der Staat nicht per se die schlimmste Lösung sein.
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Boardmail an "Dividendius" |
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Boardmail an "AustriaKamikaze68" |
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Ein verbesserter Verschuldungsgrad würde unser Hauptbewertungsargument stützen, dass AT&S zu ihren Mitbewerbern aufschließen sollte, was durch eine mögliche Prämie, die von der ÖBAG für die strategische Beteiligung gezahlt wird, noch unterstützt wird."
Der Analyst von Raiffeisen sieht offenbar die theoretische Möglichkeit, dass die ÖBAG eine Prämie (ich nehme an, er meint, auf den aktuellen Börsenpreis) zahlt.
Gibt es hier eine Meinung dazu, ob die ÖBAG das so einfach kann?
Die ÖBAG wird sich ja an gesetzliche Vorgaben halten müssen.
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Boardmail an "cicero33" |
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Zwei Analystenhäuser haben inzwischen Kauf-Empfehlungen für die Aktie herausgegeben, die Shortseller - und das ist ein ganz wichtiger Aspekt - sind weiter nicht mehr in Erscheinung getreten. Es spricht auch vieles dafür, dass nach einer nachvollziehbaren kurzen Konsolidierungsphase (wo halt viele Fondsmanager vor Jahresschluss Cash machen) der Aktien-Höhenflug auf beiden Seiten des Atlantiks weitergeht. Mit weiteren Zinserhöhungen scheint man hier auch nicht mehr zu rechnen, eher im Gegenteil, was wiederum den Aktienmarkt beflügeln sollte.
Es schaut also wirklich sehr gut aus, dass wir die Tiefststände tatsächlich bei ca. 23,50 Euro für AT&S bereits gesehen haben, sofern die zukünftige Kommunikationspolitik des Unternehmens etwas intelligenter verläuft. Viele Kennzahlen sprechen ja inzwischen für eine Aufwärtsentwicklung.
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Boardmail an "KeinBörsenguru" |
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Was ich mir auch vorstellen kann und was eventuell politisch besser vermarktbar wäre, ist den Kaufpreis anhand eines Durchschnittskurses über einen bestimmten Zeitraum festzulegen.
Um wieder etwas positive Dynamik hineinzubringen, wäre durchaus auch wieder ein guter Zeitpunkt für eine professionelle (!!) Unternehmensaussendung.
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Boardmail an "KeinBörsenguru" |
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Was ich mir auch vorstellen kann und was eventuell politisch besser vermarktbar wäre, ist den Kaufpreis anhand eines Durchschnittskurses über einen bestimmten Zeitraum festzulegen.
Ja, das ist auch durchaus üblich, dass man das so macht.
Nur muss man dabei auch den Umstand mit einfließen lassen, dass der Kurs wesentlich höher stünde, wenn die Gerüchte über die KE nicht aufgekommen wären. Wie geht man also damit um.
Des weiteren muss man mit einfließen lassen, dass der Kaufinteressent (ÖBAG) diese hohe Anzahl an potentiell zu erwerbenden Aktien regulär (über die Börse) nur mit einem entsprechenden Aufschlag erwerben hätte können.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass der Preis zwischen 35 und 40 Euro liegen muss. Sollte das nicht darstellbar sein, muss auch jemand die Verantwortung übernehmen.
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Boardmail an "cicero33" |
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Oder man kommt endlich mal mit den nötigen Vorarbeiten zu Potte und präsentiert dem Kapitalmarkt ein rundes Konzept, wofür die KE denn nun wirklich nötig ist. Vielleicht hat sich das Thema mit dem Kurs dann von allein erledigt oder andere Investoren steigen gern zum Zielkurs ein.
Bisher ist nichts an der vorgebrachten Notwendigkeit des Einstiegs der ÖBAG auch nur ansatzweise belastbar...
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Boardmail an "Handbuch" |
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Sowohl in der zugehörigen Pressemeldung, als auch in sämtlichen Interviews wurde beteuert, dass man eigentlich kein zusätzliches Eigenkapital braucht.
Ganz offensichtlich verhandelt man derzeit mit der ÖBAG und eventuell mit weiteren Investoren.
Ich gehe davon aus, dass diese potentiellen Kapitalgeber darüber informiert werden, worum es eigentlich geht, wofür also das zusätzliche Kapital gebraucht wird.
Nur wir Altinvestoren werden im Regen stehen gelassen und erfahren nichts darüber. Das passt alles nicht mehr. Es gehört endlich eine Aussendung raus, worum es hier eigentlich geht!!!
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Boardmail an "Dividendius" |
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Ich denke, die Unternehmensführung täte wirklich gut daran, man wieder an die Öffentlichkeit zu gehen....
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AMD-Chefin Lisa Su bläst zum Großangriff gegen Nvidia. Sie schätzt den Markt für KI Chips mittlerweile auf 400 Mrd USD pro Jahr - bis 2027 ein. Im August hatte Gartner den Markt im Jahr 2027 noch bei 120 Mrd USD gesehen.
Dementsprechend hat auch die AMD-Aktie gestern um 10% zugelegt und steht jetzt wieder bei einem 1-Jahres - Hoch.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/tech/...-adb8-561feca876a9
Für uns AT&S-Aktionäre ist es doppelt bitter. Nicht nur, dass die Aktie nicht steigt, muss man in dieser Situation fast schon froh sein, dass die Kurse nicht noch weiter fallen. Doppelt bitter, weil man daneben zusehen muss, wie die US-Kunden wie Intel und AMD steigen und steigen.
Mich wundert es nicht, dass Aktionäre wie handbuch mittlerweile das Vertrauen in Herrn Gerstenmayer verlieren. Leider macht er uns derzeit alle zu Verlierern.
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Shinko violett
Unimicron dunkelblau
Ibiden hellblau
AT&S rot
Das Top bezieht sich leider nur auf die Unternehmensentwicklung.
Im 5-Jahreschart kann AT&S gerade eine Performance von knapp 60% aufweisen, während die anderen Unternehmen den drei bis siebenfachen Wert aufweisen.
Das was der CEO für die Unternehmensentwicklung erreicht hat war Top, das was er mit dem Aktienkurs geschafft hat, war leider ein Totalversagen.
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Der Börsenkurs ist Hr. Gerstenmayer seiner "Doktrin" gemäß - sagen wir mal "relativ" - egal. Selbst jetzt, in der Phase, wo es um eine KE geht, wo der Kurs eigentlich enorm wichtig ist. Das ist schon etwas bedauerlich .... Allerdings sollten wir dabei nicht außer Acht lassen, dass der Kursabsturz die Folge einer Indiskretion zu eben dieser KE ist und Gerstenmayer sicherlich nicht die Absicht hatte, dass die Pläne samt Kursfolgen öffentlich werden. Nun kann er das nicht mehr kontrollieren. In Summe komme ich zum Ergebnis, dass es nicht unbedingt ein "Totalversagen" war, denn das impliziert, dass er sich darum bemüht hätte, aber gescheitert ist. Vielmehr kümmert er sich um den Börsenkurs schlicht nicht (oder nicht viel, wenn man die Versuche, mit den Interviews der letzten Zeit irgendwas zu retten, einrechnen wollte). Das ist nun mal seine Herangehensweise - und solange das Unternehmen blüht, solange entwickelt sich der Kurs "von selbst".
Was heißt das für uns Anleger ?
Auch wenn ich mich wie jeder hier darüber freuen würde, wenn der Kurs von AT&S so verlaufen wäre, wie bei den von Dir gezeigten Peers, liegt der Kursverlauf nicht so sehr bei Hr. Gerstenmayer begründet (sieht man von den mehr als ungeschickten öffentlichen Auftritten und ad hocs der letzten Monate ab !!)
Der Kurs liegt zunächst darin begründet, dass AT&S extrem rasch expandiert und dabei einen hohen Verschuldungsgrad und in der Zwischenzeit schlechte EK-Quote eingeht. Das ist bei den Peers nicht so. Ich hab unten zwei Vergleiche zw. AT&S und NVIDIA angeführt ! Das könnte sich massiv zugunsten AT&S verbessern, wenn die von Hr. Gerstenmayer angestrebten Umsätze nach einer Vollauslastung von Kulim I oder gar Kulim II erreicht werden. Das ist noch nicht sicher, weil wir alle nicht wissen, welche Weltkrisen noch warten. Darum der große Abschlag im Kurs gegenüber den Peers.
Allerdings an dieser Stelle wie immer die Sorge, dass sich das dann NICHT bessert, wenn AT&S seine in Besserung befindliche EK gleich wieder durch noch weitere Werke verschlechtert, die gebaut werden, noch ehe man an den "bisher neuen" Werken zu verdienen anfängt ... Auch das wird ein Grund sein, warum der Kurs gegenüber den Peers Abschläge hat.
Ganz klar, AT&S wäre nun sicherlich schon bei € 30,00 oder darüber, wäre nicht die unsägliche Diskussion um die KE in den letzten Wochen entbrannt. Samt der nicht geglückten vielen Interview-Versuche, das zu stabilisieren (aber WAS könnte AT&S derzeit zur KE sagen, wenn man sich noch in Verhandlungen befindet und nicht alles, was man in der Hand hält, in die Zeitung schreiben will ?). Klar, die Fakten gehören auf den Tisch, wozu das alles gut ist und was es bringt. Was ev. damit schon wieder zu bauen begonnen wird. Das wird man in der Verhandlungsphase nicht publizieren können / wollen - und somit wird der Kursverlauf so lange gedämpft bleiben. Wenigstens sollten dann aber die öffentlichen Meldungen von AT&S professineller werden - denn zwischen wir haben massenhaft Geld (1,5 Mrd) und wir brauchen eine KE um nicht in Not zu geraten (so kam's rüber, egal wie's gemeint war), ist halt ein kommunikativ ungeschickter Unterschied. Auch das dämpft den Kurs - aber nur so lange, bis endlich Klarheit herrscht !!
Somit bleibe ich optimistisch !
So ungut Hr. Gerstenmayers Grundhaltung dem Börsenkurs gegenüber sein mag und so unglücklich das Unternehmen mit div. ad hocs's der letzten Monate agiert - wichtiger ist, dass das Unternehmen floriert (wenngleich ich es mir etwas gemäßigter wünschen würde). Stimmt DIESE Entwicklung und wachsen die Umsätze und vor allem die FCF's - für mich allerdings auch die Dividenden !! - dann wird der Kurs automatisch steigen. In diesem Bereich hat HR. Gerstenmayer - wie ja auch du, lieber Cicero, schreibst, bisher nicht enttäuscht.
In der Presse wird Kostolany zitiert: „Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen.“ Das mag vielleicht nicht bei jeder einzelnen Investition stimmen (denn manchmal hat man ja auch Glück .....:O) - aber es gibt ja auch kaum Regeln ohne Ausnahme. In Summe dürfte das schon zutreffen. Ich bin überzeugt, auf AT&S trifft das zu. Ich würde, wäre ich nicht schon voll investiert (auch in AT&S), hier einsteigen.
Fazit:
Wenn der Vorstand von AT&S es schafft, die Ausbaupläne des Unternehmens plangemäß umzusetzen (angepasst an die Weltwirtschaft), dann wird sich die Rentabilität des Unternehmens drastisch verbessern. Die positiven Entwicklungen von AMD und INTEL - aber auch von NVIDIA (selbst wenn man hier bei der KI deutlich die Nase vorne hat) die weisen für mich die Richtung. AT&S wird nachkommen, spätestens wenn die unsägliche KE vorbei ist und sich (hoffentlich) der Sinn darin erschließen wird.
Warum der Optimismus ?
Vergleicht man zw. NVIDIA und AT&S die EK Quote, dann schaut's für AT&S nicht sehr gut aus (NVIDIA 2022: 60,23 % und 2023: 53,67 / AT&S 2022: 22,75 % und 2023: 19,15) Das muss sich bessern, könnte sich mit der KE bessern und wird sich sicherlich bessern, sobald die Umsatzzahlen steigen.
Vergleicht man die EPS Zahlen, dann steht AT&S nicht schlecht da ! (NVIDIA 2022: 3,91 und 2023: 1,76 / AT&S 2022: 2,39 und 2023: 3,03)
https://www.finanzen.at/bilanz_guv/nvidia
https://www.finanzen.at/bilanz_guv/at_s
Der große Riese NVIDIA sieht erst den Anfang des durch die KI bedingten Geschäftes, das sich noch massiv steigern wird. Siehe das folgende Intervies des CEO Huang:
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...gelt-chipriesen-13088644
NVIDIA ist - trotz der excellenten Auftragslage und Zukunftsaussichten, schon sehr hoch bewertet. Angesichts der Umsätze auch verständlich. AMD hingegen nicht. Bei AMD liegt für mich das wesentlich größere Aufholpotential. Speziell nach den jüngsten technologischen Ankündigungen. Holt aber AMD auf, dann in deren Sog auch AT&S !
AT&S befindet sich derzeit im Nebel - und hat sich durch die KE Debatte (egal ob leak oder nicht, es zählt auch der Umgang mit dem Problem) da selbst hineingelenkt. Aber jeder Nebel verzieht sich. Leuchtet bei NVIDIA jetzt schon die Sonne, dann ist's nur eine Frage der Zeit, bis die auch in's AT&S Tal kommt. Das wär halt meine Meinung dazu......
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Boardmail an "Dividendius" |
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EK Quote: IBIDIEN 2022: 54,88 & / 2023: 48,89 %
AT&S 2022: 22,75 / 2023: 19,15 %
EPS: IBIDIEN 2022: 1,90 EURO (!) / 2023: 2,4 €
AT&S 2,39 / 2023: 3,09 €
Quelle: finanzen.at
Kurs heute, 12.55 Uhr: IBIDIEN € 41,80 / AT&S: 25,00
Ich denke, die EK Quote macht einigen Unterschied. Auch im Kurs. Das kann Hr. Gerstenmayer nur bedingt beeinflussen (derzeit ...).
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