Recht hat ja AN im Grossen und Ganzen.
Man kann noch was einsparen, was aber dauerhaft keine Lösung bringen wird - doch das solle man auch tun! Pharmaindustrie verdient in Deutschland klotzig, der Apothekenvertrieb kostet fast die Hälfte des gesamten Arzneimittelausgaben, und wohl noch viel unwirtschaftliche Strukturen, in vielen Bereichen.
Es muss immer möglich sein, dass JEDER in Deutschland der ernsthaft erkrankt ist behandelt wird. Das er Arznei bekommt, und auch Operationen durchgeführt werden. Das sollte niemals soweit kommen, dass aufgrund von Finanzen, einem diese Betreuung verweigert wird.
Doch, die Solidargemeinschaft sollte auch vom einzelnen was verlangen! EInige Eigenbeteiligungen gibt es bereits, doch jeder sollte sich prozentuall an allen Kosten beteiligen. Für Arme kann es niedrigere Anteile geben, für andere eben höhere.Doch jeder sollte wissen, was er an Kosten verursacht. Auch muss jeder angehalten wreden, durch die Lebenswweise zur Senkung der Gesundheitskosten für sich zu sorgen. Wenn ich die ganzen Dicken sehe, die nun schon zweimal auf Abnehmkur waren, immer noch zum Arzt rennen wegen Ernährungsberatung, und imme wieder fresse und dicker werden, dann fehlt mir jegliches Verständnis.
Wie wäre eine medizinische Grundversorgung, mit geringen, und vor allen dauerhaft festgelegter Steuerfinanzierung, die nur das Nötigste abdeckt? Eben keine Zähne, keine Massagen, keine Brillen, keine Kuren, etc etc. Aber dann private preiswerte Zusatzversicherungsmöglichkeiten, die eben die wegfallenden Bestandteile abdeckt.
|