Bedauerlicherweise ist es in dieser Gesellschaft wohl unmöglich, dies alles vollständig zu kennen und somit zu vermeiden, so wie es in einer Sklavenhaltergesellschaft unmöglich ist, alle aus Sklavenarbeit stammenden Produkte zu vermeiden - selbst Leitungswasser wird ständig tierversuchsgetestet, und Strom durch Verbrennen von Tiermehl gewonnen, seit dieses nicht mehr im bisherigen Umfang zur Ernährung von Rindern verwendet werden darf. Im konventionellen Anbau werden i.A. Insektizide, im ökologischen Blutmehl, Hornspäne etc. als Dünger eingesetzt. Dies kann jedoch in keinem Fall eine Entschuldigung sein, aus Bequemlichkeit, Gleichgültigkeit usw. nicht alles zu versuchen, sich umfassend zu informieren und solche Produkte, die Tierprodukte enthalten können bzw. durch deren Herstellung solche verbraucht werden, konsequent abzulehnen, da deren Konsum ebenso zu Tierquälerei und Tötung beiträgt wie der Verzehr offen als solche erkennbarer Tierprodukte. Die Existenz unvermeidbaren Leids rechtfertigt es nicht, Leid in vermeidbaren Fällen zuzulassen oder zu verursachen.
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