Das ist natürlich auch nichts die feine Art mit Zitaten aus Wirecard zu kommen. Möchte mal nach Durchsicht der diversen Foren wissen, wer hier von Anfang an den richtigen Blick auf das Thema hatte. In Bezug auf Co.Don (war selber Aktionär seit 2006! Verkauf in 2021) hatte Stronzo, auch wenn er es, nun ja, „pointiert“ vorträgt, inhaltlich schon recht bisher. Das Produkt ist sicherlich sehr zukunftsfähig. Allerdings sind sämtliche Ziele nie (!) auch nur annähernd eingehalten worden. Die Begründung variierte, das Ergebnis war immer gleich. Das Unternehmen hängt am Tropf von Bauernfeind und kann sich glücklich schätzen einen solchen Ankeraktionär mit Langmut zu haben. Mir fehlt allerdings auch die Fantasie wie das etwas werden soll. Nun ist doch alles vorhanden: Geld, Fabrik, Produkt. Einzig die Aufträge fehlen….Das ist aber leider das entscheidende Kriterium. Und wie Sphene zu der Kurseinschätzung kommt ist mir ein Rätsel. Ironischerweise berechnet nach dem Discounted Cash Flow. Dabei ist Cash Flow ausgerechnet das, was dem Unternehmen am meisten fehlt. Fazit: Ich finde Stronzo als Mahner und „Wasser-in-den-Wein-Kipper“ gar nicht so verkehrt. Wünsche dennoch allen Investierten, dass Stronzo und ich Unrecht haben in der (langen) Zukunft!
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