16:12 29.03.16
Lieber Leser,
vom steigenden Goldpreis will sich B2Gold bei seiner Zielsetzung gar nicht erst blenden lassen. Die Förderung soll weiter hochgefahren werden, die Produktionskosten im Gegenzug weiter sinken. Das Unternehmen ordnet alles einer gesteigerten Rentabilität unter. Dabei sollen vor allem die Otjikoto-Mine und das Fekola-Projekt helfen.
Steigerung der Fördermenge
Für 2016 rechnet B2Gold mit einer Goldproduktion zwischen 510.000 und 550.000 Unzen. Damit würde das Vorjahresergebnis von 493.265 Unzen nochmals kräftig gesteigert werden. Für die höhere Förderung soll in erster Linie die Otjikoto-Mine in Namibia sorgen. Diese Produktionsstätte war im vergangenen Jahr erfolgreich vergrößert worden. Der Ausbau wird sich nun in der diesjährigen Bilanz bemerkbar machen.
Otjiko-Mine arbeitet extrem profitabel
Auch bei den Betriebskosten wird sich einiges tun im Vergleich zum Vorjahr. Betrugen die operativen Kosten je Unze 2015 noch 616 Dollar, sollen sie in diesem Jahr zwischen 560 und 595 Dollar landen. Für die Verbesserung der Profitabilität soll erneut die Otjikoto-Mine sorgen, da sie zu einem extrem günstigen Preis fördert. Außerdem ist angesichts des Ölpreisverfalls mit generell niedrigeren Energiekosten zu rechnen.
Fekola-Projekt genießt höchste Priorität
In Bezug auf neue Investitionen genießt in diesem Jahr das Fekola-Projekt in Mali allerhöchste Priorität. Die Finanzierung zu attraktiven Zinskonditionen steht bereits. Die Inbetriebnahme wird dann die Umsätze und Fördermengen in den kommenden Geschäftsjahren nochmals weiter nach oben treiben.
Fazit
Momentan sieht es für mich danach aus, dass B2Gold seine niedrigen Betriebskosten je Unze halten kann. Damit bleibt das Unternehmen deutlich unter dem derzeitigen Marktpreis von Gold. Alle für 2016 und 2017 geplanten Kapazitätserhöhungen dürften damit die Umsätze und Gewinne steigern. Der Konzern ist derzeit also ganz klar auf Wachstumskurs.
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Carpe diem