was hier analysiert wird, bzw "interessant" gefunden wird. Dass Resie aus Sicht des vor-vorigen Jahrhundert Lohnsteuer-Verzicht als "Untergang und Hoffnung" sieht, entschuldigt ja ihre Vorstellung von "Ökonomie Heute", durch ihr längst vergangenes Finanzsystem. Wie sich Nörgler des Heute - in Scharen! - an Uralt-Meinungen berauschen, ist unverständlich. Wer mal Finanzen und Ökonomie bzw die Staatshaushalte (ohne Jahr- Weiß -Schwarz-Bücher) ansieht, dem dürften zB in den USA pausenlose "Schulden-Grenz-Erhöhungen", andere Kreditaufnahmen und deren Umschichtungen auffallen. Wer - obwohl man iG permanent darüber schimpft - einmal begriffen hat, dass Steuersysteme nur EINEN Teil der Staatseinkommen darstellen und der fehlende Teil immer stärker einfach gedruckt wird, fällt schon halb vom dussligen "WIR sind die Steuerzahler"-Ross. In einer völlig ausgeuferten $-Wirtschaft braucht man sie iG nicht mehr. Mit Öffnung der Schuldenobergrenze bräche ein neues Zeitalter an. Wobei - es wird ja schon notwendigerweise grenzenlos erhöht, wenn auch formal per "Verhandlungen". Zum 2. Die "Heimarbeit" Ob Lohnerhöhungen (hier durch Steuerwegfall) eine "Eigenproduktion vieler Dinge" und dadurch den Wegfall der Halbzeugtransporte oder Kinderarbeit erreichen, dürfte naivgrüner Traumwunsch sein. Erstmal dürften die Flexibilität, die Geschicklichkeit und der simple Einfallsreichtum fehlen. Eine Gesellschaft des "Denkens und Überwachens" zu Tätigen zu formen, ist schwieriger, als man denkt. Schaut Euch die Gurken im TV an, die plötzlich nicht nur reden, sondern "was machen" müssen. Glänzend scheitern tun sie - stets peinlich albern lachend.... Zweitens funktioniert "mehr Lohn" nur in Konkurrenz! Ein Ami in den Staaten ist kein Konkurrent zu einem Inder in Indien, Bengalesen oder Chinesen. Der nimmt das Geld und albert seinen Stiefel weiter. Ich weiß nicht wie oft ich es noch ungelesen an die Wand des Westens schreiben muß: "Triebkraft ist DER MANGEL!" Ein voller Bauch studiert nicht gern - von "arbeiten" ganz zu schweigen. Not - oder ein Ziel - weckt Kräfte. Was sich Trump vorstellt, was er hofft, macht er mit den 600$/week "Hilfsgeldern" zunichte. Wie oft muß man noch Grundeinkommens- "Experimente" machen? Kommt der Mensch einfach an Mittel zum leben, wird er sich eher einschränken und SEINEN Weg gehen, statt noch mehr Geld durch noch mehr Arbeit anzustreben. Dem System fehlt es an den elementarsten Grundlagen von Psychologie, Ökonomie und Finanzen. Ob nun durch Corona eh keine Steuern reinkommen oder Lohnsteuerverzicht ist doch wurscht. Es wird einfach mehr gedruckt. Und das führt nicht zur Reduzierung der Oligarchen, sondern zu deren Freude!
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