Dann haben wir ja "den" Grund, warum man Wirecard zerschlägt? Die "Gerüchteküche" hat die Zerschlagung ermöglicht. Darum meine Vermutung, es wurden die "Verbreiter" benutzt. Haben wohl den eigentlichen Grund auch nicht erfahren. Es wird wohl einiges an Planung durchgesickert sein. Die "lästigen Verbindungen" hat man gekappt. Santander hat ihren Anteil bekommen und heimlich wurde geplant. Die fähigen Leute hat man geschickt verteilt und auch die Deutsche Bank hat "Fachkräfte" abbekommen. Die Technologie hat man auch für kleines Geld gleich mitgeliefert bekommen. Nun sollte man wirklich ernsthaft über die Rolle der Akteure nachdenken. Ich denke, wir sind regelrecht verarscht worden. Und Herr De Masi wird auch wissen, warum er sich zurückzieht. Das ist ein abgezocktes Spiel. Und die "benutzten" Akteure werden nicht schlecht staunen, was hier so abläuft. Eigentlich haben sie ja nun eine drohende "Konkurrenz" gestärkt. Wer will so ein Konstrukt dann angreifen? Da wird man wohl auch gleich die legalisierten Glücksspielgeschäfte und den "grauen Bereich" mit abkassieren. Uns wird eine "Betrügerbude" serviert und eigentlich hat man ja erkannt, die Banken und ihre "alteingesessenen Kapazitäten" haben den Zug verpasst. Es lag nicht an den fehlenden fähigen Leuten. Nein, es lag an den gierigen Vorständen der Banken und ihre Hierarchie der Führungskräfte. An ihrer Gier und dem Festhalten an Führungspositionen. Sie haben die Entwicklung ausgebremst und unterbunden.
Schon kriminell, wie wir als Aktionäre enteignet werden. Ich habe es nie verstanden, warum man sich so an dieses amerikanische Kreditkartengeschäft gebunden hat. Und mir kommen Brauns Worte wieder in den Sinn. Wir wurden verraten. Ich habe auch meine Zweifel, warum man von offizieller Seite keine Prüfung der Konten (1,9 Mrd) vorgenommen hat. Ich hatte anfänglich wirklich noch die Hoffnung, man wollte die Aktionäre gegen die Hedgefonds schützen. Nun muß ich erkennen, dieses ganze Drehbuch wurde bewusst vorziert und wohl auch eiskalt ausgenutzt.
Wirecard "mit Rufschädigung" wird sicher nicht dafür in Frage kommen. Hätte aber sicher die entsprechende Voraussetzung gehabt. Hier geht es nicht darum, wie "profitabel" Wirecard ist oder war. Hier ist man auf ganz miese Art die Aktionäre losgeworden. Die Gläubiger z.B. Ing bekommen ja auch ihr Geld zurück. Wird dann wieder investiert. Mag sein, ich bin jetzt zu deutlich mit meinen Worten, aber ich sehe hier momentan nur eine eiskalte Enteignung der Aktionäre von Wirecard.
Ich vermute stark, es wird ein uns bekanntes Unternehmen dann präsentiert, wo auch womöglich ein Teil der Angestellten von Wirecard schon angeworben wurden. Gibt dann einen neuen Namen. Die Mitarbeiter, die bei der Santanderbank nun eingegliedert wurden, sind auch "geschickt" gehalten worden Die Technik und die Lizenzen gabs ja obendrauf. Was für ein Drehbuch. Braun hinter Gittern, kann nichts gegen den Verkauf unternehmen. Marsalek auf der Flucht, weil womöglich schon durch seine Kontakte genug durchgesickert war. Und uns wird eine Klage angeraten. Und das Zurückziehen dieser "Sammelklage" sehe ich jetzt auch mit anderen Augen.
Haben eigentlich die Anwälte mal versucht Unterlagen und Einsicht in die Bilanzen zu erhalten? Hat womöglich "eine" Anwaltskanzlei die Unterlagen von Jaffe angefordert, um die Ansprüche der Aktionäre zu "durchleuchten"? Sind doch viele Fragen, die sich mir stellen.
Oder wurde eine Abteilung von Wirecard heimlich aufgebaut fürs neue Unternehmen? Was macht Frau Steidel und Herr Knoop noch bei Wirecard? Wird Herr Ley und Herr Eichelmann und Herr Freis wieder auftauchen? Frau Lauterbach als "Königin der KL"? Viele Fragen, die sich wohl bald beantworten lassen. Keine Aufklärung, aber die Zukunft wurde uns nun schon mal präsentiert. Man bereitet uns schon seelisch vor. "Bauernopfer" in neuen Positionen ?
|