Also, jetzt kommt ja mal Bewegung in das verschlafene Grenke Forum.
Also, für Daytrader halte ich Grenke für total unattraktiv. Daytrading bedeutet für mich mit relevanten Beträgen rein, vier, fünf oder mehr Prozent in ein paar Stunden machen und dann wieder raus. Das ist absolut nicht das Bild, welches sich bei Grenke bietet!
Ich stehe weiterhin zu meiner Theorie der Short Seller. Wir wissen alle hier, dass immer noch Hedge Funds mit nicht unwesentlichen Stückzahlen in Grenke drin sind. Fackt ist auch, dass die Ergebnisse der Sonderprüfung nicht die waren, die sich die Short Seller vielleicht erhofft haben. Demnach ist auch die entsprechende Kursbewegung nach unten ausgeblieben.
Situation ist klar, die haben noch einen Haufen geliehene Aktien in ihren Short Positionen. Und jetzt muss man unterscheiden zwischen denen, die schon über die Börse verkauft wurden und denen die noch bei den Short Sellern im Depot sind. Diese können sie ungenutzt an den Verleiher zurückgeben oder eben noch einsetzten. Und das ist das, was wir (m.m.n.) gerade sehen.
Die Zeit spielt gegen die Short Seller, da die nächsten Zahlen anstehen und mit einer Kursentwickung nach oben zu rechnen ist. Daher werden die noch im Depot befindlichen geliehenen Aktien auf den Markt gebracht und zwar mit diesen täglich gleichen Algorithmen. Ziel ist es, den Kurs vor den neuen Zahlen nach unten zu drücken um die bereits verkauften Short Positionen zu schließen.
Sollten die Grenke zahlen im Oktober überzeugen, werden die ihre Position ganz sicher schließen und der Kurs wird allein dadurch einen relativ großen Sprung nach oben machen. Meine Theroie....also quasi ein kleiner Short Squeeze..
Wie gesagt, lediglich meine Theorie....bin kein Profi .-)
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