Forlink Software(928317 )könnte heute laufen
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
Höchstes BIP seit Jahren
China wächst
Das Land der Superlative heißt China. Jedenfalls was die Wirtschaft angeht. Mit einem Wirtschaftswachstum um 9,7 Prozent im ersten Quartal toppten sich die Chinesen selbst und übertrafen zudem alle Erwartungen der Analysten. So viel Wachstum kann nicht gesund sein, befürchten jetzt Experten.
Keine Sorgen wegen Inflation
Das Bruttoinlandsprodukt erhöhte sich durch steigende Investitionen und eine starke Inlandsnachfrage auf 2,7 Billionen Yuan (274 Milliarden Euro), wie das nationale Statistikamt in Peking diese Woche bekannt gab. Die Regierung macht sich nun allerdings Sorgen um eine verstärkte Inflation. Peking hatte sich für dieses Jahr ein Wachstumsziel von sieben Prozent gesteckt. Im ersten Quartal lag die Inflationsrate bei 2,8 Prozent.
Wachsende Exporte und Anlageninvestitionen
Doch die Stimmen mehren sich, die vor den Folgen eines allzu hohen Wachstums warnen. So verzeichnete die chinesische Industrie im ersten Quartal ein Wachstum um 17,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Hauptgründe dafür sind nach Angaben des staatlichen Statistikamtes die Zunahme der Anlageinvestitionen, das Wachstum des inländischen Marktes und wachsende Exporte von Industriegütern.
Laut dem Monatsbericht des staatlichen Statistikamtes sind sechs Branchen für das Wachstum vorrangig verantwortlich. Darunter ist die Elektronikbranche und die Hüttenindustrie, die als wichtigsten Stützen des schnellen Zuwachses bezeichnet wurden.
Auch die Bauindustrie im Bereich Verkehr, die Energie-, die Chemie- und Maschinenbauindustrie trugen zu dem Wachstum bei. Experten führten das weiterhin überraschend schnelle Wachstum auf die Zunahme der Investitionen, die Ausweitung des inländischen Konsums und den Anstieg des Exports von Industrieprodukten zurück.
Wird die Blase platzen?
Doch Investitionen und Kredite gerieten offenbar langsam außer Kontrolle. Auch Analysten warnten vor einem „Platzen der Blase“. Dies sei „nur eine Frage der Zeit“, sagte Andy Xie vom Investmenthaus Morgan Stanley in Hongkong. „Wenn die Regierung nichts tut, wird die Blase größer.“ Ein flexibler Wechselkurs für die chinesische Währung könne den Druck auf die Preise möglicherweise nehmen, erklärte der IWF.
Doch grundsätzlich sehen die chinesischen Wirtschaftsexperten im rasanten Wachstum kein Problem. Nur können das andere Experten so nicht mehr nachvollziehen.
Ob nun eine konjunkturelle Überhitzung droht oder nicht, China hat sich zur 6. größten Volkswirtschaft gemausert. Das Land hat nach IWF-Angaben einen Anteil von 5, 5 Prozent am Welthandelsvolumen erreicht. Vorher war es gerade einmal ein Prozent. Damit schiebt sich das Land, laut IWF, auf den 4. Rang weltweit.
Aufwärtstrend trotz SARS
Schon im letzten Jahr sorgte China für Schlagzeilen. Das chinesische Bruttoinlandprodukt ist letztes Jahr trotz der negativen Auswirkungen der Seuche Sars mit gut neun Prozent gewachsen. Die Teuerung blieb gering. Das Außenhandelsvolumen und ausländische Direktinvestitionen sind kräftig gestiegen.
Insbesondere die USA und asiatische Anleger setzen weiterhin auf das chinesische Marktpotenzial und die billigen Arbeitskräfte.
Arbeitslosigkeit und Überhitzung
Im vergangenen Jahr wurden in den Städten fünf Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen. Trotzdem stellt die hohe Arbeitslosigkeit ein ernstes Problem dar und wird von der Führung als Gefahr für die Nachhaltigkeit der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und die soziale Stabilität angesehen.
Während ein hohes Wachstum als Voraussetzung dafür gilt, die Arbeitslosigkeit nicht noch stärker anschwellen zu lassen, könnte der Boom Probleme wie Ressourcenknappheit, Energiemangel und Umweltschäden mit sich bringen.
Bereits seit Monaten gibt es Stromsperren und Rationierungen der Energie in mehreren Landesteilen, weil das hohe industrielle Wachstum, aber auch die stetig zunehmende Zahl von Klimaanlagen, Kühlschränken und anderen elektrischen Haushaltsgeräten die Netze überlasten
Optionen
http://www.nzz.ch/2004/04/16/wi/page-article9GMNC.html
Chinas Vormarsch in der Hochtechnologie
u.a.
Expansion bei Software
China verfolgt mit grosser Aufmerksamkeit die Entwicklung der indischen Software-Industrie und hat begonnen, die Inder auch bei der Akquisition von IT-Geschäften im Ausland - aus dem Outsourcing in westlichen Industriestaaten - zu imitieren. Die im letzten Jahr beschleunigte Verbesserung der indisch-chinesischen Beziehungen hat nicht zuletzt mit Pekings Interesse an der Nutzbarmachung von Synergien zu tun, die sich bei der Zusammenarbeit mit einem in manchen Bereichen weiter entwickelten Indien einstellen können. Im Vergleich mit Indien hat China erheblich höhere Sprachbarrieren zu überwinden. Zudem liegt China in der IT-Schulung sowohl bei der Zahl als auch beim Ausbildungsstand der Absolventen hinter Indien zurück. Experten beziffern den Anteil chinesischer Gesellschaften an der weltweiten Softwareproduktion auf einige wenige Prozent.
Chinas Nachholbedarf bei der Ausbildung von IT-Experten ist gewaltig. In einem vor kurzem veröffentlichten Bericht beziffert das chinesische Erziehungsministerium den Bedarf an neuen IT- Technikern für die kommenden Jahre auf jährlich eine Million. Die Nachfrage kommt aus der expandierenden Software-Industrie, deren Umsatz in den vergangenen zehn Jahren um das 25fache auf rund 250 Mrd. Yuan gestiegen ist, und aus der sich rasant ausweitenden Anwendung von Computern in Firmen und privaten Haushalten. Wie gross die Herausforderung an die Erziehungsinstitutionen ist, zeigt sich daran, dass es heute in China bloss 600 000 Software-Experten gibt, von denen etwas über die Hälfte eine den internationalen Standards entsprechende Ausbildung erhalten hat. Nimmt man die Meisterung anderer Herausforderungen zum Massstab, so dürfte die Beseitigung dieses Rückstandes jedoch bloss eine Frage der Zeit sein. Zahlreiche Universitäten haben in den letzten Jahren besondere Abteilungen zur Ausbildung von Software-Experten eingerichtet. In mehreren Fällen sind daran ausländische Firmen wie Microsoft oder Motorola beteiligt. Auch wird die Kooperation mit ausländischen Hochschulen intensiviert. Die letzten Jahre zeigen beträchtliche Fortschritte auf einem allerdings tiefen Ausgangsniveau.
Nach wie vor dominieren bei der Software- Herstellung kleine und kleinste Unternehmen. Offizielle Statistiken weisen für 2002 über 3700 einheimische Betriebe aus, die rund 112 000 Entwickler von Software beschäftigten. Zu den Gesamterträgen von 58,6 Mrd. Yuan trug der Export nur gerade 1,2 Mrd. Yuan bei. Aufschlussreich ist allerdings, dass der realisierte Gewinn in Höhe von 4,3 Mrd. Yuan gegenüber dem Vorjahr einen Sprung von 153% verzeichnen konnte. Traditionell fehlt chinesischen Unternehmern der Anreiz, in Forschung und Entwicklung zu investieren. Dies könnte sich, wenn die äusserst profitablen Aussichten Realität werden, bei der Software- Industrie rasch ändern und in absehbarer Zukunft auch zu erfolgreichen Gängen an die einheimischen Börsen führen.
Optionen
http://www.nzz.ch/2004/04/16/wi/page-article9GMNC.html
bald auch von Forlink Software?
Zwei Erfolgsgeschichten
Zwei im Hochtechnologiebereich erfolgreiche Firmen sind die Legend Group Ltd. und die Ningbo Bird Co. Legend ist Chinas grösste IT- Firma. Herausragend ist ihr Erfolgsausweis im Bereich der PC. Das Unternehmen verfügte 2002 über einen Anteil von 27,3% am chinesischen Binnenmarkt. Lässt man Japan weg, so ist Legend im asiatisch-pazifischen Markt bei PC mit einem Anteil von 12,4% Marktführer. Interessant ist, dass die Chinesische Akademie der Wissenschaften Hauptaktionär von Legend ist und dem Unternehmen auch viel technologische Unterstützung und ein landesweites Beziehungsnetz zur Verfügung stellt. Über die Landesgrenzen hinaus hat Legend mit Intel und Microsoft strategische Partnerschaften ausgebaut. Ningbo Bird ist der grösste von Chinas insgesamt 25 Herstellern von mobilen Telefonen. Das Unternehmen, dessen Geschäftssitz sich in der Handelsstadt Ningbo befindet, produzierte im letzten Jahr 11,7 Mio. mobile Telefone. Seit fünf Jahren hält bei den PC und mobilen Telefonen ein stürmisches Wachstum an. Noch gibt es riesige Märkte zu erobern. Dank der von der Regierung seit kurzem vorangetriebenen Förderung von Regionen und Bevölkerungsschichten, die am Wirtschaftsaufschwung der letzten zehn Jahre nicht teilnehmen konnten, dürften mittelfristig neue Marktsegmente zu den bisherigen Schwerpunkten hinzukommen.
Optionen
15.04.04 (www.asia-economy.de)
Was ist Gesund ? Wie hoch darf das Wachstum sein ?
Diese Frage brauchten sich wohl die Experten bis vor einigen Monaten noch nicht stellen, oder wollten es noch nicht. Nun mehren sich aber zunehmend die Hinweise auf eine Überhitzung in Chinas Wachstum. Die Regierung versucht dieser entgegenzusteuern, aber welche Instrumentarien sind die Richtigen ?
Einig scheint man sich zu sein, auch der IWF, dass das Wachstum bei 7 % liegen sollte. Da war aber im vergangenen Jahr noch die Rede, das es mindesten 8 % sein müssen um die Arbeitslosigkeit zu beherrschen und das erste Quartal endete fast wie das letzte 2003, fast 10 %. Wie nun weiter ?
Inzwischen kommt von verschiedenen Seiten der Hinweis das die Experten auch in diesem Jahr mit einem 9 % -igen Wirtschaftswachstum zu rechnen. Der Vize-Leiter der Abteilung für Entwicklung und Forschung beim staatlichen Informationszentrum, Xu Hongyuan, meinte auf einem Wirtschaftsforum das ein Wachstum in dieser Größe kein Problem darstellt. Nur können das andere Experten so nicht mehr nachvollziehen. Der Wiederstreit und die Meinungsverschiedenheiten nehmen immer mehr zu und waren wohl noch nie so groß wie in/für dieses Jahr. Noch scheint der überwiegende Teil keine Gefahr einer konjunkturellen Überhitzung sehen. Die Stimmen mehren sich aber die vor den Folgen eines allzu hohen Wachstums für die Bereiche Energie, Getreideversorgung, Finanzwesen und Industrie warnen.
So verzeichnete die chinesische Industrie im ersten Quartal ein Wachstum um 17,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Hauptgründe dafür sind nach Angaben des staatlichen Statistikamtes die Zunahme der Anlageinvestitionen, das Wachstum des inländischen Marktes und wachsende Exporte von Industriegütern.
Wie CRI mitteilte, sind laut dem Monatsbericht des staatlichen Statistikamtes 6 Branchen für das Wachstum vorrangig verantwortlich. Darunter ist die Elektronikbranche und die Hüttenindustrie, die als wichtigsten Stützen des schnellen Zuwachses bezeichnet wurden. Auch die Bauindustrie im Bereich Verkehr, die Energie-, die Chemie- und Maschinenbauindustrie trugen zu dem Wachstum bei.
Experten führten das weiterhin überraschend schnelle Wachstum auf die Zunahme der Investitionen, die Ausweitung des inländischen Konsums und den Anstieg des Exports von Industrieprodukten zurück.
Optionen
Auswege aus der Offshore-Falle
19.04.2004 14:58 | von Michael Vogel
"Die Leute müssen erkennen, dass sie ein wirkliches Problem haben", sagt Thomas Heyn, Partner der auf den IT-Bereich spezialisierten Personalberatung Jack Russell Consulting. Das Problem, von dem Heyn spricht, ist das Offshore-Outsourcing und der damit verbundenen Vergabe von Programmierarbeiten ins billigere Ausland. Doch es bringe nichts, Offshoring zu verteufeln, so Heyn weiter. Die Kostenvorteile seien so dramatisch, dass die Unternehmen in den Industrieländern auf jeden Fall diesen Weg gingen. "Jeder Programmierer muss dieses Problem für sich selbst lösen, das nimmt ihm niemand ab - keine Gewerkschaft, kein Arbeitgeber und kein Politiker."
Auch Gartner-Analystin Diane Morello spricht von einem "Weckruf für jeden IT-Profi": Offshore-Outsourcing werde den Wettbewerb und die Gehaltsstrukturen verändern. "Derzeit ist das Offshore-Outsourcing auf die Entwicklung und Weiterentwicklung von Anwendungen beschränkt", so Morello. "Dies betrifft rund ein Viertel der IT-Belegschaft und macht ein Viertel des gesamten IT-Budgets aus."
Gartner schätzt, dass bis Ende 2004 jeder zehnte IT-Job bei IT-Anbietern und jeder zwanzigste DV-Job in Anwenderunternehmen in Billiglohnländer verlagert wird. Die Managementberatung A.T. Kearney nennt eine Zahl von 130.000 IT-Arbeitsplätzen in Deutschland, die durch Offshoring gefährdet sind. Einer gemeinsamen Studie der Deutschen Bank, der SAP und der Fachhochschule Kaiserslautern zufolge bedroht Offshoring bis zum Jahr 2008 rund 50.000 Arbeitsplätze in der deutschen IT-Branche. Dies entspreche 3,5 Prozent der derzeit 1,4 Millionen IT-Jobs. Deutschland komme damit noch relativ glimpflich davon, so die Autoren der Studie. In den USA ständen bis zum Jahr 2015 eine halbe Million IT-Arbeitsplätze auf der Kippe.
Angesichts dieser Aussichten rät Personalberater Heyn jedem Arbeitnehmer, sich im Klaren darüber zu werden, wo er in der Pyramide stehe. "Wer einfache Programmierarbeiten verrichtet und daher ganz unten in der Pyramide angesiedelt ist, ist am stärksten gefährdet", so Heyn. Verschiedene Indizien könnten darauf hindeuten, dass man für seinen Arbeitgeber womöglich entbehrlich werde: Die letzte Fortbildung liege bereits fünf, sechs Jahre zurück, oder das System, für das man arbeite, sei veraltet.
"Man muss versuchen, in der Pyramide weiter nach oben zu kommen", empfiehlt Heyn. Jeder Arbeitsnehmer solle sich also fragen, was in seinem Bereich die höherwertigen Themen seien. Beispiele hierfür sind Positionen, die näher am Kunden angesiedelt sind, oder Stellen, für die Fachwissen über deutsche Spezifika erforderlich sind: Gehaltsbuchhaltung oder Finanzgesetzgebung.
Erste deutsche Personalchefs bauten bereits Mitarbeiter ab, deren Stellen ins Ausland verlagert werden sollten, berichtet Heyn aus der Praxis. Manche hätten dabei die Wahl zwischen einer Abfindung oder einem Weiterbildungsangebot. "Viele Arbeitnehmer nehmen da lieber die 20.000 Euro und entscheiden sich gegen die Weiterbildung", sagt der Personalberater. Ein gravierender Fehler, wie er findet, denn durch eine Weiterbildung könnte ein Arbeitnehmer die notwendige Zusatzqualifikation für einen neuen Job erlangen.
Schwierig werden es angesichts dieser Entwicklungen auch die reinen Techniker haben, glauben Karriereberater. Ein Ausweg kann der Schritt in die Selbstständigkeit sein, bei dem man sich mit einem ehemaligen Kollegen zusammentut, der zuvor in der Beratung tätig war. "Solche Netzwerke aus Consultants und Programmieren sind interessante Ansätze", findet Heyn. Eine andere Chance auf einen neuen Job sind die Offshore-Dienstleister selbst, denn sie suchen Projektmanager, die den Kontakt zum Kunden in Europa halten und für die indischen Kollegen als Ansprechpartner fungieren.
Solche Stellen entstehen auch in großen Unternehmen, die viel mit Offshore-Partnern zusammenarbeiten wollen, da die zahlreichen Projekte auch koordiniert werden müssen. Kommunikationsfähigkeiten, Fingerspitzengefühl sowie die Bereitschaft, sich auf fremde Kulturen einzulassen, sind dafür allerdings unabdingbare Voraussetzung.
"Wer zuerst versteht, was da auf uns zukommt, wird die Chancen nutzen", ist sich Heyn sicher. "Trotzdem wird das alles den Verlust an Arbeitsplätzen nicht kompensieren; da wird es noch zu riesigen Verwerfungen kommen."
Arbeitnehmer anderer Branchen haben ähnliche Entwicklungen bereits in der Vergangenheit erleben müssen. "Früher hat VW für die Ledersitze eigene Rinder gezüchtet, heute ist so etwas unvorstellbar", sagt der Deutschland-Geschäftsführer eines Offshore-Dienstleisters. Auch in anderen Bereichen des Automobilbaus kämen ganze Baugruppen inzwischen von ausländischen Zulieferern, weil sich die Teile dort billiger produzieren ließen.
IBM will in den kommenden Jahren 4700 Jobs in den USA streichen und diese Programmierarbeiten ins Ausland verlagern. Laut Medienberichten plant Big Blue, die Belegschaft seiner indischen Tochter bis Jahresende von 1800 auf 4000 Mitarbeiter aufzustocken. Der Großteil der derzeitigen indischen Angestellten programmiert für IBMs Service-Sparte.
Auch der IT-Dienstleister CSC will seine Belegschaft in Indien in naher Zukunft auf 5000 Mitarbeiter verdreifachen. Und SAP-Vorstand Peter Zencke kündigte vergangenen November an, dass man die Zahl der Softwareentwickler im indischen SAP-Entwicklungszentrum bis Ende 2004 auf 1500 verdoppeln wolle. Nach der Walldorfer Zentrale wäre Bangalore damit der größte Entwicklungsstandort der SAP. Da passt auch ins Bild, dass der größte börsennotierte indische IT-Dienstleister Infosys vor ein paar Tagen erstmals in einem Geschäftsjahr die Umsatzmilliarde übersprungen hat - bei Wachstumsraten von weit mehr als 30 Prozent für Umsatz und Gewinn.
Optionen
Kundenzahl steigt auf über 150 Millionen
Der Mobilfunkbetreiber China Mobile hat im ersten Quartal 2004 die Zahl seiner Kunden auf 150,3 Millionen steigern können. In dem Berichtzeitraum kamen 8,64 Millionen Nutzer hinzu, berichtet das Unternehmen heute in Hongkong.
Optionen
Die Halbjahresentwicklung ist bescheiden ...was meinst du damit?
@redi Laut http://www.forlink.com/Offshore.html ist ja Beijing Mobile( guter Kunde von Forlink) ne Niederlassung von China Mobile!
One of our many successful customers is Beijing Mobile (a regional branch of China Mobile, a Fortune500 enterprise). We successfully installed BOSS (Business and Operation Support System) for Beijing Mobile, which is currently in operation. The COO of Beijing Mobile commented: ¡°We can always count on Forlink for its cutting edge technologies, system enhancement, and satisfactory support.¡±
Hier die News mit Beijing Mobile Communication Corp.
http://www.forlink.com/news/20030515-01.html
Optionen
China Mobile mit weltweit größter Kundenzahl
--------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Der chinesische Mobilfunkbetreiber China Mobile hat im ersten Quartal eigenen Angaben zufolge bei Kundenzahl und Ergebnis einen weiteren deutlichen Zuwachs verbucht. Die Kundenzahl sei nun auf 150,3 Mio gewachsen. Damit sei China Mobile der Mobilfunkanbieter mit den weltweit meisten Kunden.
Wie China Mobile weiters mitteilte, kletterte im ersten Quartal der Überschuss um 4,6% auf 9,39 Mrd Yuan (rund 950 Mio Euro) und der Umsatz um 11,9% auf 42,1 Mrd Yuan (4,3 Mrd Euro). Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) ist um 8,4% auf 24,29 Mrd Yuan (2,5 Mrd Euro) gestiegen.
Die Aktien von China Mobile notieren zur Zeit in Frankfurt mit einem Plus von 0,42% auf
Optionen
und das ist einfach schlecht
wenn man jetzt vielleicht erst einsteigt dann ok - hab auch grad gesehen das wir hier grad an der 200 Tage Linie sind, wobei wir hier zu hoch stehen - Kurs wieder 0,26 US cent heißt ca 0,22 € (also eigentlich -40%)
Optionen
Größter Notebook-Produzent des Landes gibt Unterstützung bekannt
Peking (pte, 21. Apr 2004 08:35) - Der chinesische Verschlüsselungsstandard für Wireless-Produkte WAPI erhält nun gewichtigen Rückenwind aus dem eigenen Land. Wie das Technologieportal ChinaTechNews berichtet, hat die chinesische Lenovo http://www.lenovo.com/ ( **Partner Forlink Software***), der größte Notebook-Produzent im Reich der Mitte, erstmals ausdrücklich ihre Unterstützung für den Standard bekannt gegeben.
Das Unternehmen sei technisch darauf vorbereitet, WAPI-konforme Produkte ab 1. Juni auf den Markt zu bringen, teilte Lenovo (ehemals Legend Computer) mit. Die Übereinstimmung mit den WAPI-Vorschriften sei mit einer eigenen Technologie-Entwicklung erreicht worden, gab das Unternehmen weiter bekannt.
Die nunmehrige Bekanntgabe des chinesischen Konzerns, bei Wireless-Notebooks auf den "nationalen Standard" zu setzen, dürfte die Auseinandersetzung zwischen China und vor allem den USA über WAPI eher noch verschärfen. Im vergangenen Jahr hatte Lenovo noch öffentlich kundgetan, Intels Pentium-Chips in allen seinen Produkten einsetzen zu wollen, was Fragen über die Zukunft des chinesischen WAPI-Standards aufgeworfen hatte.
Ab 1. Juni müssen alle in China verkauften WLAN-fähigen Produkte dem WAPI (WLAN Authentication and Privacy Infrastructure)-Standard entsprechen. pte berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=031203029 Westliche Unternehmen und die USA haben dies vor allem als nicht akzeptable Beschränkung des freien Wettbewerbs kritisiert. China begründete die Maßnahme mit Sicherheitsargumenten. Der Chipriese Intel hatte gedroht, keine Centrino-Produkte nach China liefern zu wollen, da das Unternehmen nicht in der Lage sei, den Verschlüsselungsstandard in seine Produkte einzubinden. (Ende)
Optionen
Ne kleine Linksammlung
http://www.softhouse.com.cn/ir/index.html
http://www.forlink.com/Partnership.html
http://www.pinksheets.com/quote/filings.jsp?symbol=FRLK
http://ragingbull.lycos.com/mboard/...i?board=FRLK&startfrom=8428
http://www.edgar-online.com/brand/yahoo/search/?cik=866458
http://finance.yahoo.com/q?s=frlk.ob&d=b
http://www.ezgoal.com/outsourcing/f.asp?fid=85814
http://charts3.barchart.com/...id=Y&code=BSTK&org=stk&fix
http://new.stockwatch.com/swnet/utilit/utilit_snapsh_result.aspx
Kontakt:
Grace Tan
Investor Relations Assistant
Forlink Software Corporation Inc.
9/F, Fangyuan Tower
Yi NO.56, Zhongguancun South Street
Haidian District Beijing
100044, P.R.China
Tel: 86-10-8802 6633
Fax: 86-10-8802 6533
Email:ir@forlink.com
Optionen
Zhongguancun macht 60,7 Mrd. RMB Quartalsumsatz
Der Beijinger Hightech-Park Zhongguancun hat im ersten Jahresquartal einen Umsatz von mehr als 60,7 Mrd. Yuan erzielt. Wie die Verwaltungskommission des Wissenschafts- und Technikparks weiter mitteilte, sind das 25% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Exporteinnahmen stiegen um 27,5% auf 640 Millionen US-Dollar. Die Bruttoproduktion belief sich auf einen Wert von 11,54 Milliarden Yuan. Dies entspricht einem Wachstum von 23,8%. Mit der weiteren Verbesserung des Investitionsklimas sei allein von Januar bis März die Zahl der in Zhongguancun angesiedelten High-Tech-Unternehmen um 152 auf 956 gestiegen. Ein Dutzend dieser Unternehmen verfüge ein Stammkapital von mehr als 100 Millionen Yuan. (CRI/China.org.cn 21. April 2004)
u.a Jahresbericht 30-Mar-2004 Forlink Software :
We have historically financed our working capital and other financing requirements through careful cash and accounts receivable management, and, to a limited extent, bank loans, which were guaranteed by Beijing ZhongGuanCun Sic-Tech Guaranty Co., Ltd, a third party corporation. We have planned to be one of members of Beijing ZhongGuanCun Enterprises Credit Promotion Association, which is an organization that can make available corporate guarantee to its members in Zhongguancun Science Zone to meet their continuing cash requirements and to successfully implement their growth strategy.
Optionen
Analyse: On-Demand Computing - Mehr als ASP oder Outsourcing
Große Herausforderung für die Software-Industrie
Nicht zuletzt durch die Marketingmillionen für IBMs Slogan "E-Business on Demand" gewinnt das Thema On-Demand Computing in der Öffentlichkeit zunehmend an Interesse. Jeder Anbieter hat jedoch eine eigene Definition von On-Demand Computing, die ganz besonders das eigene Produktportfolio hervorhebt. Aber löst man sich einmal von diesen exakten Definitionen, so ist der Kern des On-Demand Computing ein Geschäftsmodell, das den Nutzern eine größere Flexibilität verspricht, als dies klassische IT-Investitionen können. Dieses Modell kann auf verschiedene Weise konkretisiert werden, mit jeweils unterschiedlichen Besonderheiten für IT-Anbieter und Nutzer sowie unterschiedlichen Voraussetzungen.
Traditionelles Outsourcing ist eine One-to-one-Lösung ähnlich dem Outsourcen der Kantinen- oder der Fuhrparkbewirtschaftung. Anstelle des Unternehmens selbst übernehmen externe Dienstleister Aufbau und Wartung der IT-Infrastruktur sowie Supportleistungen. Flexibilität entsteht durch die Möglichkeit des Dienstleisterwechsels und durch vereinbarte Schwankungsbreiten bei der Inanspruchnahme der Dienstleistungen.
ASP-Systeme werden schnell zu komplex
Application Service Providing (ASP) ist das One-to-many-Konzept, in das vor einigen Jahren sehr große Hoffnungen gesetzt wurden, viele Anbieter sind aber gescheitert. Kern dieses Angebots ist auf Anbieterseite eine standardisierte One-to-many-Lösung. Die kritische Herausforderung, an der viele Anbieter der ersten Stunde gescheitert sind, ist der Balanceakt zwischen Anpassbarkeit der Lösung durch die Nutzer einerseits und Beibehaltung einer einheitlichen, erweiterbaren IT-Lösung für alle Nutzer andererseits - alles zu vernünftigen Kosten. Während so eine Lösung beispielsweise für E-Mail (z.B. GMX, Yahoo) noch relativ einfach umzusetzen ist, sind die Herausforderungen bei komplexen unternehmenskritischen Anwendungen sehr viel größer.
Für die Nutzer ist dabei die Flexibilität größer als beim traditionellen Outsourcing. Sie können leichter zwischen Anbietern wechseln, da die Vertragslaufzeiten in der Regel kurz sind und die Standardisierung der Angebote zu einer gewissen Ähnlichkeit führt. Sie können auch die Angebote verschiedener Anbieter vergleichen und zur Probe nutzen, da sie ja bereits für andere Nutzer bereitgestellt werden.
Softwaremiete bringt hohe Flexibilität
Bei der Softwaremiete bei Eigeninstallation bekommt der Nutzer nur ein zeitlich begrenztes Nutzungsrecht an der Software, die aber trotzdem auf der Hardware des Unternehmens eingesetzt wird. Anbieter von Statistiksoftware wie SAS oder SPSS nutzen dieses Modell schon lange. Die Nutzer haben in diesem Modell die Vorteile beider Welten. Sie haben vollständige Kontrolle über die Software; sie können auf Wunsch die jeweils neueste Version einsetzen, müssen es aber nicht; sie können die Mietverträge je nach Bedarf relativ kurzfristig aufstocken oder die Zahl der Lizenzen verringern; und sie haben keine großen einmaligen Cash-Flow-Abflüsse durch hohe Investitionskosten. Für Anbieter liegt die Herausforderung gegenüber dem klassischen Softwaregeschäft darin, regelmäßig die Nutzer zur Erneuerung der Lizenzen zu bewegen.
On-Demand-Kapazität findet sich derzeit besonders bei Hardwarebezug. Unternehmen haben in diesem Szenario eine für den normalen Bedarf überdimensionierte Hardwareausstattung, bei der aber ein Teil der Kapazität nur zu Spitzenzeiten zu- und danach wieder abgeschaltet wird. Das können zusätzliche Prozessoren, Blade-Rechner oder ähnliche Ressourcen sein, deren sinkende Preise den Einbau auf Vorrat kostengünstiger machen als die zusätzliche Installation im Bedarfsfall. Für diese Zusatzkapazität wird nur dann bezahlt, wenn sie in Anspruch genommen wird. Wenn sich in einigen Jahren IT-Ressourcen besser virtualisieren lassen als heute, kann die Zusatzkapazität auch von außen zur Verfügung gestellt werden.
Herausforderungen für die Anbieter bei diesem Konzept sind das Monitoring der Kapazitätsnutzung, die richtige Einschätzung der zukünftigen Kapazitätsauslastung und auch das Zusammenspiel der Lizenzmodelle unterschiedlicher Anbieter. So muss nicht nur die Hardware selbst, sondern auch die darauf installierte Anwendung ein entsprechendes On-Demand-Lizenzmodell ermöglichen.
On-Demand Computing geht also weit über traditionelle ASP- und Outsourcing-Konzepte hinaus. Wie die unterschiedlichen Varianten außerdem zeigen, ist das Konzept mindestens so stark ein Finanzierungs- und Bereitstellungskonzept für IT-Lösungen wie ein technisches Konzept. Welche Variante in welchem Anwendungsbereich die größten Chancen hat, ist derzeit noch weitgehend unklar. Sicher dürfte aber sein, dass Unternehmen an größerer Flexibilität ihrer IT Gefallen finden und dies besonders die Softwareindustrie vor neue Herausforderungen stellen wird.
Gastkommentar: Thorsten Wichmann, Geschäftsführer von Berlecon Research
[ Mittwoch, 21.04.2004, 14:56
u.a Forlink Software
Forlink Information Technology Outsourcing Services
We provide Information Technology outsourcing services for several industries verticals. Our services include ASP (Application Services Provider), software outsourcing services, and network design/development and management, application system design/development and maintenance, customer support, system support/recovery, among others. We have been regarded as a reliable business consultant and a trusted long-term partner because our in-depth industry knowledge and experiences with flexible business models, a broad range of products and services, and the most effective practices.
http://www.forlink.com/products&services.html
http://www.forlink.com/aboutcompany.html
Optionen
Laut der Sprecherin des Beijinger Statistikamts Yu Xiuqin hat die chinesische Hauptstadt Beijing ( ***Standort Büros Forlink Software***) im ersten Quartal des laufenden Jahres ein Wirtschaftswachstum von 13,8% verzeichnet. Dies ist das höchste Wachstum in den letzten 10 Jahren. Das rapide Wachstumstempo sei einerseits auf die beträchtliche Förderung der Industrieproduktion, andererseits auf die geplante Austragung der Olympiade in 2008 in Beijing zurückzuführen. Ein Investitionsanstieg in der Metropole habe ebenfalls zum Zuwachs beigetragen.
(CRI/ China.org.cn, 19. April 2004)
Optionen
WAPI kommt vorerst nicht - Umfangreiche Zugeständnisse gegenüber den USA
Washington (pte, 22. Apr 2004 10:25) - In der Auseinandersetzung um den WLAN-Verschlüsselungsstandard WAPI hat die chinesische Regierung offenbar klein beigegeben und sich US-Druck gebeugt. Eine entsprechende Einigung ist bei einem Besuch des stellvertretenden chinesischen Regierungschefs Wu Yi in Washington erzielt worden, berichten übereinstimmend US-Medien und das chinesische IT-Portal ChineTechNews http://www.chinainternetupdate.com/. Demnach wird China die Einführung von WAPI auf "unbestimmte Zeit" verschieben.
Gemäß den ursprünglichen Plänen hätten alle wireless-fähigen in China verkauften Geräte ab 1. Juni dem WAPI (WLAN Authentication and Privacy Infrastructure)-Standard entsprechen müssen. Gegen diese Bestimmung waren IT-Riesen wie Intel und Microsoft Sturm gelaufen. Der Standard wurde als unfaire Handelsbarriere kritisiert. Intel drohte, ab 1. Juni keine Centrino-Produkte in das Riesenreich liefern zu wollen.
In einer ersten Reaktion zeigten sich US-Branchenvertreter über den chinesischen Rückzug hellauf begeistert. "Das ist eine sehr wichtige Entwicklung, die zum Wachstum des Weltmarktes beitragen wird", sagte George M. Scalise, Vorsitzender der US-Semiconductor Industry Association, berichtet die New York Times. Tatsächlich erhofft sich die US-Industrie nun uneingeschränkten Zugang zum chinesischen Markt, dem weltweit drittgrößten Absatzmarkt für Halbleiterprodukte. Intel kündigte in einer Stellungnahme bereits an, dass es nunmehr seine Centrino-Produkte ohne Unterbrechung nach China liefern könne, schreibt das Wall Street Journal.
US-Handelsminister Donald L. Evans lobte die Entscheidung als Meilenstein und als "fruchtbaren Tag in der Beziehung zwischen den USA und China". "Statt China als Räuber zu sehen, der Jobs und Existenzen stiehlt, sehen wir das Land als großen, hungrigen Konsumenten amerikanischer Waren und Dienstleistungen", betonte Evans. (Ende)
Optionen
Outsourcing-Gegnern sollen die Argumente ausgehen
22.04.2004 14:13 | von silicon.de
Indien will den zunehmenden Bedenken westlicher Unternehmen Rechnung tragen und schärfere Datenschutzbestimmungen verabschieden. Das sagte Kiran Karnik , Chef der indischen IT-Verbandes Nasscom (National Association of Software and Service Companies), in US-Medien. Laut Karnik treten die strengeren Gesetze in der nächsten Sitzungsperiode des indischen Parlamentes in Kraft. Diese beginnt am 4. August.
Wahrscheinlich verabschiedet die indische Regierung kein neues Datenschutzgesetz, sondern ergänzt ihren 'Information Technology Act of 2000', so Karnik. Dieses Gesetz sehe zwar Strafen von bis zu 220.000 Dollar für den Datendiebstahl vor, enthalte aber keine Bestimmungen über den Datenschutz. Die in den 'Information Technology Act of 2000' neu aufzunehmenden Klauseln sollen der Datenschutzrichtlinie der EU und den 'Safe Harbour Privacy Principles' der USA entsprechen.
Die neuen Datenschutzbestimmungen dürften auf den Druck westlicher Unternehmen zurückgehen, die ihre Geschäftsprozesse nach Indien ausgelagert haben (Business Process Outsourcing) oder im Land Call-Center betreiben. Diese Unternehmen verwalten auf dem Subkontinent große Datenmengen aus Europa und den USA. Die Daten unterliegen in Europa und den USA strengen Datenschutzbestimmungen. Das Fehlen dieser Bestimmungen in Indien ist eines der stärksten Argumente der Outsourcing-Gegner.
Optionen
Kennt jemand eigentlich diese Firma Premium Technology Inc.( New York)?
Nicht mal ne Homepage...!!!
http://www.softhouse.com.cn/ir/Partnership.html
For instance, we recently signed an ¡°Offshore Alliance Partner Agreement¡± with Premium Technology Inc., located in New York City, to aid them with application integration and software development. We have ongoing partnerships with major industry leaders around the world.