Nahe Breakeven-Schwelle
Paion meldet für das Jahr 2022 einen Anstieg des Umsatzes von 71, Millionen Euro auf 33,2 Millionen Euro.
Bei den Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen weist das Aachener Pharmaunternehmen einen Anstieg von 5,2 Millionen Euro auf 6,5 Millionen Euro aus, während die Verwaltungs- und Vertriebskosten von 19,8 Millionen Euro auf 21,2 Millionen Euro gestiegen sind.
Unter dem Strich reduziert sich der Verlust von 21,8 Millionen Euro auf 0,6 Millionen Euro bzw. Je Paion Aktie von 0,31 Euro auf 0,01 Euro.
Auch der operative Cashflow hat sich verbessert:
Die Westdeutschen konnten hier aus einem Minus von 21,2 Millionen Euro ein Plus von 5,9 Millionen Euro machen. Paions Finanzmittel sind von 6,4 Millionen Euro auf 10,6 Millionen Euro gestiegen.
Paions Schwerpunkte liegen im Jahr 2023 weiterhin auf der Kommerzialisierung seiner Produktpalette, bestehend aus den zugelassenen Produkten Remimazolam (Byfavo), Angiotensin II (GIAPREZA) und Eravacyclin (XERAVA). Darüber hinaus erwartet Paion Anfang des zweiten Quartals 2023 die Entscheidung der EMA über den Marktzulassungsantrag für Remimazolam für die Allgemeinanästhesie”, so das Unternehmen zum Ausblick.
Zudem erwarte man steigende Produktverkäufe und Umsatzerlöse der Lizenznehmer und Vertriebspartner und daraus resultierend einen Anstieg der Lizenzgebühren.
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