Was den Umfang der Aufträge angeht, ist beim dem aus der Schweiz ja bereits bekannt, dass es da um rund 10 Mio € geht. Ich würd mal vermuten, die verteilen sich auf 2016/17 zu etwa gleichen Teilen, wobei der Cash überwiegend wohl erst 2017 fliesst.
Beim kürzlich gemeldeten MTR Auftrag wäre ich vorsichtiger, weil der (wenn ich das richtig sehe) nur eine etwas aufgestockte Verlängerung eines alten langfristigen Serviceauftrages ist. Dennoch sind solche Aufträge natürlich für die ganze Basis enorm wichtig. Man hat eine gewisse Planungssicherheit.
Was die Qualität des Personals angeht, würd ich mir da keine Sorgen machen. IVU sucht schon seit Jahren sehr sorgfältig und macht es sich da wirklich nicht einfach. Lange Zeit ging es in dem Bereich ja kaum voran. Jetzt investiert man überwiegend bei der Produktentwicklung und noch etwas beim internationalen Vertrieb. Qualifiziert werden die schon sein. Sonst würde man sie nicht einstellen.
Etwas kritischer könnte man höchstens fragen, ab wann sich der höhere Auftragsbestand in höheren Gewinnen niederschlägt. Sprich, wann wird die höhere Personalkapazität durch Mehrumsatz mehr als ausgeglichen? Da kann es halt mal 1-2 Übergangsjahre 2016/17 geben, wo der Gewinn stagniert. Ist nur die Frage ob das nicht schon eingepreist ist.