Wirecard 2014 - 2025
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Kursziel :
2014 - 68 Euro
2015 - 87 Euro
ab 2016 - über 100 Euro !!!
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Graf zu Bodenstein@GrafBodenstein·17. MärzDa ist alles völlig klar. Braun wird als der Meister der Betrüger und als Mit-Mörder in die Geschichte eingehen! 17 Suizide gehen auf seine Kappe!1164
Prof. Ludwig Hagersmann@Prof_HagersmannKeine Frage, der wird zu 15 Jahren verurteilt werden.
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überaus erheitern übrigens , dass mich csfa s " KI-Verlobte" , das qualmende Fantasiegeschöpf,mit Montessorinamen als BOT verleumdet ;)
Askjig.de
@askjig
·
5 Std.
#wirecard
@ingomalcher
@MarcusCJung
@OliverSchroem
@t_stoneman
@LarsWienand
@meyerar
UnZEIT, 29. Mai 2025
Von Klingo Walcher
Beweisantrag im Wirecard-Prozess erschüttert zentrale Annahmen der Anklage
Am Montagvormittag wurde im Wirecard-Prozess ein Beweisantrag der Verteidigung von Dr. Markus Braun verlesen – 120 Seiten stark, mit dem erklärten Ziel, das Bild der Anklage vollständig zu korrigieren. Die Verteidigung präsentierte eine detaillierte Analyse internationaler Geldflüsse und kam dabei zu einem klaren Ergebnis: Das sogenannte Drittpartnergeschäft (TPA) war real, wenn auch in Teilen missbraucht. Die Behauptung, es habe nie existiert, sei nachweislich falsch.
Kern der Argumentation ist die Aufteilung der im Verfahren diskutierten Firmen in drei Gruppen:
Einzahlende Firmen, etwa Acquirer wie Globebill, NeoCharge oder Curatone, überwiesen reale Geschäftserlöse auf Sammelkonten – vorrangig bei Al Alam Solutions, einer Firma unter Kontrolle des Kronzeugen Oliver Bellenhaus.
Verteilende Firmen, wie Al Alam, PayEasy oder Centurion, leiteten diese Gelder weiter – zum Teil an Wirecard-Gesellschaften selbst, was ein real existierendes Geschäftsmodell belege, zum anderen an Offshore-Firmen, die als Scheindienstleister auftraten.
Empfangende Firmen, darunter Pittodrie Finance, Pub. Without Borders oder Client Communication Services, erhielten große Summen unter dem Deckmantel von IT- oder Beratungsverträgen. Mehrere dieser Empfängerfirmen waren direkt oder indirekt Bellenhaus zuzuordnen – ein Fakt, der seiner Rolle als Kronzeuge erheblich schadet.
Ein Beispiel: Zwischen 2015 und 2017 flossen 118 Millionen Euro von Globebill über das Al-Alam-Konto bei der Wirecard Bank. Ein Teil der Gelder ging an Wirecard selbst, ein erheblicher Teil jedoch in Offshore-Strukturen – mindestens 5 Millionen Euro landeten direkt bei Bellenhaus, etwa über seine private Stiftung Levantine Foundation. In einer Vernehmung räumte Bellenhaus sogar ein, hier „eigene Geschäfte neben Wirecard“ gemacht zu haben – lange bevor die Verteidigung dieses Tatbild überhaupt formuliert hatte.
Die Bedeutung dieser Enthüllungen ist erheblich: Wenn Gelder aus realem Zahlungsverkehr an Wirecard flossen, dann widerlegt das die zentrale These der Anklage, wonach das gesamte Drittpartnergeschäft fingiert war. Zugleich werfen die Erkenntnisse die Frage auf, ob die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft einseitig geführt wurden – zentrale Zahlungen und Aussagen des Kronzeugen scheinen nicht vollständig oder objektiv bewertet worden zu sein.
Sollten sich die dargestellten Transaktionen bestätigen, wäre auch die reduzierte Anklage gegen Braun nicht mehr tragbar. Denn dann stünde nicht bloß ein fehlender Nachweis im Raum – sondern eine falsche Tatsachengrundlage. Ein Vorgang, der in einem der größten Wirtschaftsstrafprozesse Deutschlands nicht ohne Konsequenzen bleiben dürfte.
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die Bellenhaus in eine Stiftung umgeleitet hat ,
dass er eigentlich ein billiger Dienstleister für Zahlungsverschleierung war
Die quote für Geldwäsche liegt meines Wissens bei 30% , so dass 6mio einem Volumen von 18 Mio nicht mehreren Milliarden entspricht
sollten da nicht noch mehr BellenhausPrivatstiftungen auftauchen
Auch diese Kronzeugenrolle sehe ich als "Dienstleistung" für "Dienstleister"
denn dieser Wirecardvernichtungszirkus kann ja auch nicht das primäre Interesse von Jaffe, Reportern, Staatsanwälten sein
Erste unmittelbare Profiteure sind die SHORTER
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bei der Regierungsfähigkeit von Joe Biden fängt es grade an.
Es ist zeit mal nachzufragen, warum all die Showgrößen seine Kandidatur unterstützten,
von wem genau sie bezahlt wurden ,
nur so dringt man zum herz der krake vor
bei der "Coronaaufklärung" flossen auch immense Gelder an "Influencer"
dezentrale meinungsbildung
das wort Framing habe ich zuerst im zusammenhang mit merkel gehört
"der Schulabbrecher" das narrativ wird umgelagert auf jmd ,der "prädestinierter "ist
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auch hier gebührt csfa , dass er den DR reischl Gerichtstermin aufarbeitet
csfa.
@csFraudAnalysis
#wirecard
Der Beweis, der keiner war – Wie die TPA-Nicht-Existenz zur offiziellen Wahrheit wurde
Von Klingo Walcher, UnZEIT, Juni 2025
Es ist das größte Wirtschaftsstrafverfahren der deutschen Nachkriegsgeschichte – und gleichzeitig eines der fragwürdigsten in seiner Beweisführung. Im Zentrum: der angeblich "eindeutige Beweis", dass das sogenannte Drittpartnergeschäft (TPA) der Wirecard AG von Anfang an nicht existiert habe.
Ein Narrativ, das seit 2020 durchs Dorf getrieben wurde, von Medien, Politik und Teilen der Justiz gierig aufgegriffen – als Symbol für die dreisteste aller Fintech-Illusionen. Der TPA-Mythos wurde zur Lüge erklärt. Nur: Dieser "Beweis" hat nie existiert.
Am 28. Mai 2025 wurde das offenbar – und zwar ausgerechnet von dem Mann, auf dessen Wort sich seit Jahren die TPA-Fiktion stützt: Dr. Marcus Reischl, Rechtsanwalt der Kanzlei Gleiss Lutz.
Ein Kronzeuge mit Erinnerungslücken
Reischl, beauftragt vom Insolvenzverwalter Michael Jaffé und der Staatsanwaltschaft München I, sollte Licht in das Schattenreich der Wirecard-Zahlungsflüsse bringen. Stattdessen präsentierte er im Gerichtssaal mehr Lücken als Erkenntnisse.
Sein Auftrag: zivilrechtliche Prüfung, keine forensische Beweisführung. Seine Arbeitsweise: Filter, Tabellen, Gespräche. Seine Schlussfolgerung: Keine Belege = keine Realität.
Doch dieses Denken ist fatal. Denn ein nicht auffindbarer Beleg ist kein Beweis für Nichtexistenz – sondern allenfalls für ein schlecht dokumentiertes oder bewusst verschleiertes Geschäft. Dass Wirecard ein Labyrinth an Intransparenz und Doppelbödigkeiten war, ist unstrittig. Doch genau das hätte zu mehr Tiefe, nicht zu flachen Schlussfolgerungen führen müssen.
Selektive Erinnerung, nervöse Beine
Reischls Auftritt im Gericht war ein Wechselspiel aus Gedächtnisschwund und selektiver Detailkenntnis.
Auf präzise Nachfragen von Verteidigern – etwa zu Whistleblower-E-Mails, Telegram-Kommunikation, Hardware-Einsätzen, OSMM-Zahlungsströmen oder Elastic-Instanzen außerhalb der Wirecard-IT – folgte ein Repertoire aus "kann ich mich nicht erinnern", "weiß ich nicht", "war nicht Teil meines Mandats".
Nur bei einem Zitat von Ex-CEO Markus Braun ("Compliance ist ein Scheiß") blitzte Reischls Erinnerungsvermögen plötzlich kristallklar auf – ein selektiver Widerspruch, der auffiel. Auch körperlich: Beobachter im Gerichtssaal konnten die Unruhe in seinen Beinen bei genau jenen Fragen erkennen, die das TPA-Konstrukt direkt betrafen.
Wenn Weglassen zur Methode wird
Besonders brisant: 50 Unternehmen wurden im Rahmen der TPA-Prüfung angeschrieben – aber nur sechs antworteten, alle negativ. Daraus zog Gleiss Lutz den Schluss: "Es gab keine Umsätze."
Was in der Schule nicht mal für eine solide Statistik reicht, wurde hier zur angeblichen Wirtschaftsaufklärung. 15 nicht antwortende Firmen = Beweis für Nichtexistenz? Absurd. Doch absurde Vereinfachungen durchziehen das ganze Projekt.
Auch gelöschte E-Mails, nicht rekonstruierte Telegram-Chats, nicht gesichtete Backups – alles wurde hingenommen, als wäre das eben so. Dass Marsalek, Häuser-Axner und Bellenhaus systematisch Kommunikation vernichteten, ist bekannt. Dass dies dann nicht durch forensische Rückgewinnung oder Metadatenprüfung kompensiert wurde, ist juristisch erschütternd.
Geldströme? Ja. Aber bitte nicht zu genau.
Reischl gab offen zu, dass zumindest teilweise "erhebliche Geldflüsse" über die Wirecard Bank liefen. Doch: Laut Gleiss Lutz hätten diese „nicht aus echten Wirecard-Geschäften“ gestammt. Eine bemerkenswerte Feststellung – nur ohne Beleg.
Wie dieser Schluss zustande kam? Keine klare Methodik, keine Verknüpfung zu Handelsaktivitäten, keine klare Definition, was als „echt“ galt. Das Drittpartnergeschäft wurde einfach als Ganzes in den Bereich des Fiktiven verschoben, ohne sauber zwischen legitimen, getarnten oder missbrauchten Strukturen zu differenzieren.
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csfa.
@csFraudAnalysis
·
7 Std.
#wirecard #justizskandal #stopptstadelheim
@Gruene_Bayern
@TimPargent
@SchuberlToni
@ingomalcher
@MarcusCJung
Teil 2:
Das große Ablenkmanöver
Einen zentralen Punkt brachte ausgerechnet der Anwalt von Stephan von Erffa zur Sprache: Eine anonyme E-Mail mit konkretem Hinweis auf ein Geldwäscheschema – eingegangen bei Reischls Chef Dr. Bickert. Was daraus wurde? Nichts. Der Hinweis wurde als „nicht Gegenstand des Mandats“ abgetan.
Anders gesagt: Alles, was nicht zum gewünschten Ergebnis passte, wurde ignoriert. Kein unabhängiges Whistleblower-Assessment. Kein Follow-up durch interne oder externe Forensiker. Nur: Löschen, Vergessen, Abhaken.
TPA – Die Legende vom Luftgeschäft
Im Ergebnis bleibt festzuhalten: Der „Beweis“ der Nichtexistenz des TPA-Geschäfts ist kein Beweis im rechtlichen Sinne, sondern eine behauptete Schlussfolgerung aus:
fehlender Dokumentation,
selektiver Kommunikation,
eingeschränktem Untersuchungsauftrag,
und bewusstem Weglassen relevanter Spuren.
Dennoch wurde dieser Schluss medial wie juristisch zur unumstößlichen Wahrheit erhoben, zur Legende vom Luftgeschäft, das nie flog, aber Milliarden verschleierte.
Ein juristisches Dogma, das wankt
Die Vernehmung von Dr. Marcus Reischl zeigt ungewollt deutlich:
Die Grundlage für das gängige TPA-Narrativ ist nicht forensisch, sondern ideologisch.
Es wurde ein Bild gezeichnet – und dann nur noch nach Bestätigungen gesucht. Hinweise, die dagegen sprachen, wurden nicht „falsifiziert“, sondern „vergessen“.
Das ist keine Aufklärung. Das ist Confirmation Bias auf Staatskosten.
Fazit: Ein Phantom bleibt ein Phantom
Wenn aus einer Vermutung ein Dogma wird und aus methodischen Lücken juristische Gewissheiten, dann braucht es Journalismus, der die Lücke offenlegt.
Die Nicht-Existenz des TPA-Geschäfts ist nicht bewiesen. Sie ist politisch gewollt, wirtschaftlich bequem, juristisch schwach.
Das zeigt die Aussage von Gleiss Lutz in aller Klarheit – weil sie das Gegenteil beweisen wollte und dabei nur ihre eigene Unsicherheit offenbarte.
Klingo Walcher,
Unabhängiger Wirtschaftsjournalist,
für UnZEIT
Hinweis der Redaktion: Die UnZEIT prüft derzeit mit einem externen Rechercheteam die Grundlagen der Ermittlungen im Wirecard-Komplex – mit besonderem Fokus auf die juristische Rolle von Kanzleien, Behörden und Beratern. Hinweise gern an: recherche@unzeit.news
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Wirecardinsider
@wirecardinsider
·
24. Juni 2024
Ja genau. Das ist sehr auffällig! Denn offensichtlich wurde in den Büchern von Wirecard Geld auf die THKs gebucht. Nur ist das Geld nicht angekommen. Wenn man die Buchungen mit den Zahlungsausgängen vergleichen würde, wüsste man wo das Geld ist.
csfa.
@csFraudAnalysis
·
24. Juni 2024
Quelle???
csfa.
@csFraudAnalysis
·
24. Juni 2024
angeblich alles roundtripping
Wirecardinsider
@wirecardinsider
·
24. Juni 2024
Wenn das stimmt, haben die WPs nicht nur versagt, dann haben sie sich am Diebstahl / Betrug beteiligt. Ist aber unwahrscheinlich, denn dann hätten sie auch ganz leicht die Sonderprüfung der THKs durchgewunken, oder? KPMG und EY hacken sich ja kein Auge aus.
Wirecardinsider
@wirecardinsider
·
24. Juni 2024
Wir wissen ja aus dem Marsalek Brief, dass es „Problme“ mit den Buchungen gab. Was er damit sagen wollte, war dass die Fibu einen Rahmen vorgibt, aus dem man nicht so einfach ausbrechen kann. Man kann da halt nicht alles machen was man will. In der Fibu wird alles
csfa.
@csFraudAnalysis
·
24. Juni 2024
wenn Du Geld rausziehen willst oder Teile der Gebühr unterschlagen (wie in Israel), sind plötzliche Änderungen natürlich blöd. Das muss man bedenken. Deshalb hinschauen, wie es VOR THK lief unter Annahme der Veruntreuung ohne Braun
#wirecard
Wirecardinsider
@wirecardinsider
·
24. Juni 2024
Luftbude? Nein! Pappkulisse wie
@Meisteps
es so schön formuliert hat #wirecard
csfa.
@csFraudAnalysis
·
24. Juni 2024
Tresor leer, Geld in Plastiktüten...
#wirecard
Deshalb ist Stadelheim ein Justizskandal und deshalb (unabhängig davon!!!) sind Kleinanleger gearscht.
Jaffe und Milliardäre von Trinity kassieren...
http://adkjig.de
(kommt bald)
csfa.
@csFraudAnalysis
·
24. Juni 2024
Geschädigte hassen blind Braun, denken nicht daran, dass Stadelheim und damit sein Schicksal Auswirkungen hat auf EY
@mattil10
@KanzleiSchirp
#wirecard
#elmarvitt
csfa.
@csFraudAnalysis
·
24. Juni 2024
Holtzbrinck
@wiwo
@handelsblatt
zeichnen
@AlfredDierlamm
als besten Strafverteidiger aus und stellen ihn zugleich als Depp dar, der des schnöden Mammons wegen Braun verteidigt?
Unfassbar
@anwaltsgelaber
@Anwalt_Jun
#wirecard
Wirecardinsider
@wirecardinsider
Ja, das ist ein schlechter Scherz.
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https://x.com/i/status/1929721060884463717
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Zusammenfassung der Kritik an Chaeckas Position:
Chaecka äußert sich in der Diskussion um den Wirecard-Prozess wiederholt in einer Weise, die den Eindruck erweckt, als sei die Schuldfrage bereits abschließend geklärt. Dabei werden komplexe juristische und faktische Fragen vereinfacht oder durch persönliche Einschätzungen ersetzt. Diese Haltung steht im Widerspruch zu grundlegenden rechtsstaatlichen Prinzipien, insbesondere dem Gebot eines fairen Verfahrens und der Unschuldsvermutung.
Zudem werden Argumente, die auf Verfahrensmängel, selektive Beweiswürdigung oder die Rolle einzelner Zeugen hinweisen, häufig nicht inhaltlich entkräftet, sondern pauschal abgetan oder mit ironischen Kommentaren versehen. Das erschwert eine sachbezogene Auseinandersetzung und wirkt auf andere Diskussionsteilnehmer abschreckend.
Die wiederholte Gleichsetzung des Wirecard-Falls mit anderen Wirtschaftsskandalen dient dabei weniger der Analyse als der Suggestion. Einzelfälle mit strukturellen oder personellen Parallelen können zwar interessante Vergleiche bieten, ersetzen jedoch keine sorgfältige Bewertung der konkreten Beweislage im aktuellen Verfahren.
Die Kritik zielt daher nicht darauf ab, jemanden von der Unschuld bestimmter Personen zu überzeugen, sondern auf die Einhaltung rechtsstaatlicher Maßstäbe und den Anspruch, auch komplexe Sachverhalte differenziert zu diskutieren – ohne Vorverurteilung, ohne Spott und ohne persönliche Unterstellungen.
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Andererseits macht das die SZ und WiWo auch. So wurde interpretiert, dass Markus Braun bei der Befragung der Andrea Görres "rot wurde, weil er sich ertappt fühlte". Totaler Schwachsinn, ich saß im Gericht, er platzte fast vor Wut, weil sie so viel dummes Zeug geredet hat!
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und das gilt für wirecard u BM!
csfa.
@csFraudAnalysis
·
8 Min.
#wirecard
Die öffentiche Meinung war seit Juli 2020, es sei "bewiesen" durch "Jaffé und die Staatsanwaltschaft", dass es kein Geschäft gab. In dieser deutlichen oder in nur wenig abgeschwächterer Form wurde das in allen Büchern, Dokus & Artikeln gesagt oder geschrieben.
DAS STIMMTE NIE!
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das savantgenie ;)
csfa.
@csFraudAnalysis
·7 Min.
Antwort an
@csFraudAnalysis
Das ist ein Spinnennetz, das alles durchzieht. Wenn es einen deep state gibt, ist es dieses Anwaltsnetzwerk, das uns alle regiert... Schaut mal in den Bundestag. Nur Juristen. Keine Moral, viel Geld. Gehört entmachtet, dieser ganze Haufen. #wirecard
MMN glasklar !die steuer und justizfritzen MÜSSEN in der Mehrheit sowas wie kriminell oder kriminell bescheuert sein,
anders sind die Steuerkomplikationen und JUSTIZverwicklungen in D nicht erklärbar!
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csfa.
@csFraudAnalysis
·
1 Std.
#wirecard
"Das alles passierte im September 2023 – und der allerwichtigste Zeuge der Anklage war bis heute nicht in Stadelheim? Traut er sich nicht kommen oder traut sich Födisch nicht, ihn einzuladen? Denn eines weiß ich jetzt schon: Wenn Dr. Michael Jaffé nach Stadelheim
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csfa.
@csFraudAnalysis
#wirecard
NIEMAND kann sagen, dass man es nicht hätte kommen sehen können, wenn dieser jahrhundertprozess mit einem lauten Knall an der Mauer der Ignoranz der Medien zerschellt, einer Mauer, die gebaut wurde aus den Ziegelsteinen der Vertuschungsabsicht einer Vollversagerstaatsanwaltschaft, zusammengehalten mit Mörtel aus Jaffés dilettantischem Geblubber und einem befangen richter.
Die Warnung war da. Klar und deutlich.
1. Kritik am TPA Reality Check (TPARC)
Die zentrale Kritik richtet sich gegen die methodische Qualität des sogenannten „TPA Reality Check“:
Hauptthese: Der Bericht ist aus forensischer Sicht unbrauchbar.
„Ein aus forensischer Sicht auch nur ansatzweise ernstzunehmender Bericht hätte nicht seitenweise aus der Zeitung zitiert“
„Ich ziehe meine Aussage zurück, dass es sich beim TPARC um einen ‚aus forensischer Sicht dilettantischen‘ Bericht handelt. Es handelt sich schlicht um einen ‚dilettantischen Bericht‘.“
Der Bericht basiere auf ungeeigneten Quellen:
„11 von 39 im TPARC angegebenen Quellen bzw. Anlagen [sind] Zeitungsberichte“
Der Untersuchungsfokus sei künstlich verengt worden:
„Es wurde eben nicht untersucht, ob es Drittpartnergeschäft bei Wirecard gab, sondern lediglich ein eng definierter Teilbereich des Geschäfts.“
„Man darf vermuten, dass dies auf Anweisung des Auftraggebers passiert ist.“
2. Fehlende Relevanz des TPARC für Beweisführung
Hauptthese: Der Bericht wird überbewertet und falsch dargestellt.
„Dieser Schluss wird mit allerlei weiteren Argumenten unterstützt, deren Stichhaltigkeit umstritten ist und die zum Teil lediglich Mutmaßungen sind.“
Öffentliche und politische Instanzen wie der PUA greifen unkritisch auf den Bericht zurück:
„Hauptsächlich aus der Tatsache, dass auf den Treuhandkonten kein Geld lag, wird gefolgert, dass es auch kein TPA-Geschäft gab.“
3. Kritik am Verhalten des Insolvenzverwalters Dr. Jaffé
Hauptthese: Der Insolvenzverwalter habe gezielt bestimmte Geldflüsse nicht verfolgt.
„Der Insolvenzverwalter setzt sich der Kritik aus, Gelder für die Insolvenzmasse nicht eingetrieben zu haben, weil er bewusst nicht danach geforscht hat.“
Die Ablehnung der von James Freis angeregten Untersuchungen sei problematisch:
„Freis sagte aus, der Insolvenzverwalter habe dies abgelehnt.“
Es wird vorgeworfen, aus Eigennutz die Darstellung des TPA-Geschäfts als Fiktion beizubehalten:
„Womöglich auch deshalb nicht, weil damit das Narrativ gefährdet, wenn nicht gar hinfällig wäre.“
4. Kritik an rhetorischer Strategie der Kanzlei Jaffé
Hauptthese: Die Argumentation sei methodisch unsauber und täusche Eindeutigkeit vor.
„Sie versuchen es hier mit einem Trick aus der Argumentationsmethodik von Fake News. Das finde ich unwürdig.“
„Sie argumentieren auch hier aus meiner Sicht bewusst und wissentlich verwirrend.“
5. Behauptete Falschdarstellungen seitens Jaffé unrichtig widerlegt
Die Formulierungen im „j’accuse“ wurden überarbeitet und konkretisiert, aber die Grundaussagen werden aufrechterhalten.
„Ich räume ein, dass die ursprüngliche Formulierung im j’accuse zu kategorisch war [...] sie bleibt aber weiterhin gültig.“
Es wird infrage gestellt, ob überhaupt Bemühungen um Forderungen gegenüber Pittodrie/Monterosa unternommen wurden:
„Wenn hier also angedeutet wird, man habe Anspruch auf diese Gelder oder eine Klärung des Sachverhaltes angestrebt, steht dies im Widerspruch zu öffentlichen Aussagen.“
6. Vorwurf eines systemischen Versagens
Hauptthese: Die Verweigerung weitergehender Untersuchungen diene dem Selbstschutz der Institutionen.
„Eine Echokammer, in der keiner ein Interesse hat, die Darstellungen noch auf Richtigkeit zu prüfen oder gar zu korrigieren.“
„Ihr Ansatz ist in sich fehlerhaft konstruiert, Ihre Ergebnisse daher willkürlich und letztlich nichtssagend.“
Und ich "durfte" es sogar in der Tagesschau sagen...
https://youtube.com/watch?v=ucgTsV3cpUE&t=748s
Aber nicht, ehe die Co-Moderatorin mich degradierte zum "Nichtexperten", nur weil ich kein Jodeldiplom von irgendeiner Pfützentaucherschule habe wie sie?
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Boardmail an "Meimsteph" |
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...kannst Du, wenn ich sauber arbeite (also tweet-antowrt-antwort-antwort-...) am Ende als Antwort "@threadreaderapp unroll this please" einfügen und dann den Threadreader-Link hier einfügen.
Ergebnis:
https://threadreaderapp.com/thread/1929966399570489721.html
Du kannst dann z.B. alles in eine KI schmeißen un um eine Zusammenfassung bitten, in diesem fall scheitert die KI allerdings, da das Thema sich ändert. Aber Du kannst gerne Auszüge in die KI werfen - auch dann kommt es aber noch zu Fehlern
Der Autor kritisiert das Wirecard-Strafverfahren und insbesondere den Umgang mit einem zentralen Dokument – dem sogenannten TPA Reality Check (TPARC) – sowie mit einem der angeblich wichtigsten Zeugen: Dr. Michael Jaffé, dem Insolvenzverwalter von Wirecard.
1. Dr. Jaffé als "Superzeuge":
Bereits im September 2023 wurde Dr. Jaffé von der Anklage als zentraler Zeuge angekündigt, doch bis vor kurzem war er nicht einmal in Stadelheim erschienen. Der Autor stellt provokant die Frage, ob Jaffé sich nicht traue zu erscheinen oder ob ihn jemand bewusst nicht eingeladen habe. Dies wirft ein Licht auf mögliche taktische oder inhaltliche Schwächen der Anklage. Nun, da Jaffé endlich ausgesagt hat, sieht der Autor sich in seiner Kritik bestätigt: Die Vernehmung sei ein völliges Fiasko gewesen.
2. Kritik am TPARC-Bericht:
Im Mittelpunkt der Kritik steht der Bericht zur Existenz und möglichen Höhe des Drittpartnergeschäfts ("Third Party Acquiring") der Wirecard AG, der sogenannte TPARC. Der Bericht stammt vom Group Compliance Office (GCO) der Wirecard AG, datiert auf den 26. März 2021. Er wurde weder von der Kanzlei Gleiss Lutz noch vom Insolvenzverwalter selbst verfasst, wird jedoch in der Öffentlichkeit oft fälschlich ihnen zugeschrieben. Auch im Abschlussbericht des parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) wird lediglich auf interne Materialnummern verwiesen, nicht auf namentliche Autoren.
Der Autor betont, dass die Qualität und Aussagekraft eines solchen Berichts nicht von der bloßen Reputation einer Kanzlei abhängen dürfe, sondern davon, wer die Inhalte recherchiert und verfasst hat – mit welcher Qualifikation und welchem Sachverstand. Da diese Informationen fehlen oder unklar sind, sei der Bericht methodisch schwach. Die Verwendung des Begriffs „aus forensischer Sicht dilettantisch“ ist laut dem Autor keine pauschale Herabwürdigung von Gleiss Lutz oder Jaffé, sondern eine fachliche Kritik an der Qualität des konkreten Textes.
3. Verantwortung von Gleiss Lutz, Jaffé und der Staatsanwaltschaft:
Obwohl weder Gleiss Lutz noch Jaffé direkt als Verfasser des Berichts genannt werden, hätten sie sich diesen Bericht offensichtlich zu eigen gemacht und ihn zur Grundlage wichtiger rechtlicher Bewertungen gemacht. Dadurch fällt die Kritik am Bericht auch auf sie zurück. Der Autor wirft ihnen vor, eine schwache und fachlich unzureichende Analyse als Beweismittel zu benutzen, was nun – mit dem „gescheiterten“ Auftritt von Jaffé als Zeuge – in ihren Augen als strategischer Fehler entlarvt wird.
4. Fazit des Autors:
Die Vernehmung Jaffés [nein! Vernommen wurde reischl von GL!] habe die Schwächen der Anklage offengelegt und den Mangel an belastbarer, fachlich sauberer Beweisführung demonstriert. Der Autor fühlt sich durch die aktuellen Entwicklungen in seiner ursprünglichen Einschätzung bestätigt und sieht die Hauptverantwortung bei Jaffé, Gleiss Lutz und der Staatsanwaltschaft, die den Bericht und den Zeugen überhöht hätten.
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Du hast von Wirecard wirklich keine Ahnung und auch nicht von Markus Braun. Wirecard war nie eine normale Firma, Markus Braun hat ja auch nicht wie ein Bill Gates eine Firma gegründet und sie hochgezogen und ist quasi "mitgewachsen", sondern er wurde in ein komplexes Gebilde geschmissen mit mehreren doppelten Böden und der Erfolg der Firma schwemmte ihn in eine Position, die er eigentlich niemals ausüben konnte.
Das Ganze wurde von Anfang an von außen stabilisiert! Keine einzige Schlüsselposition bei Wirecard war adäquat besetzt, überwiegend waren es sogar mehr oder weniger gescheiterte Gestalten, Beispiele gibt es in Hülle und Fülle. Die Rechtsabteilung beispielsweise mit Andrea Görres. Glaubst Du, SIE hat den Merger mit der kanadischen Surefire gedeichselt oder die hochkomplexe Übernahme der Infogenie? Nein! Das wurde von außen gesteuert, Markus Braun war ein hochbezahlter Stellvertreter, mehr nicht!
Er hat dem (ebensowenig CEO-tauglichen) Paul Bauer-Schlichtegroll 8% der Firmenanteile abgeschwätzt in einer Harakiri-Aktion, die eigentlich kompletter Wahnsinn war - aber auch das geschah unter den Augen von namhaften Personen im Hintergrund. So entwickelte sich das. Markus Braun wurde von Anfang an in der Firma im Glauben gelassen, er übe die Kontrolle aus - dabei haben sie ihn hinter seinem Rücken ausgelacht!
Ich habe mit diesen Menschen gesprochen viele Jahre vor dem Zusammenbruch - danach haben viele eine völlig andere Geschichte erzählt, um sich möglichst weit von allem zu distanzieren. Die wirklich entscheidenden Charaktere hat nicht einmal jemand befragt...
ICH weiß mehr als jeder andere, habe aber trotzdem nicht den Hauch einer Idee, was da wirklich passiert ist. Aber ich kann Dir jede kursierende Theorie falsifizieren oder ihre logischen Knaclpunkte erkennen und was uns erzählt wird, ist nichts als ein Märchen. Nicht einmal eine Nacherzählung, sondern schlicht ein Märchen.
Nur wer das System Wirecard kennt, von Beginn an, hat eine Chance, es zu erklären...
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Die ABWICKLUNG der Wirecard mit Gewinnmaximierung für die üblichen Beteiligten ist eine komplett andere Geschichte. An einigen Stellen w wirken alte und neue Kräfte zusammen, besonders eben im Strafverfahren in Stadelheim, wo sich derzeit eine Allianz ergibt, weil zufällig die Interessen ganz verschiedener Kräfte in die gleiche Richtung wirken.
Das bricht an einigen Stellen schon auf, siehe Anlegerklagen oder Commerzbank vs EY.
Jaffé selbst macht business as usual und Du wirst staunen, wie der sich verhält, wenn der Prozess vorbei ist... Da werden irgendwann, wenn keiner mehr hinschaut, plötzlich die Millionen nur so fließen - zu seinem Wohle und zum Wohle der Gläubiger, die dann noch dabei sind - wenn 95% der Kleinanleger aufgegeben haben oder für teures Geld irgendwelche Vergleiche abgeschlossen haben mit 15% Quote oder so... Setze Dir mal einen Merker so ungefähr 2029...
Jaffé muss nun doch als Zeuge aussagen und was passierte, kaum dass es bekannt wurde?
Er beklagt sich, dass er angeblich von der Staatsanwaltschaft keine Informationen bekam
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/...-auflaufen-35640482.html
Was für ein durchschaubares Spiel!
Er, der doch die Theorien wie "Es gab kein TPA" in die Welt gesetzt hat und sie aggressiv als "bewiesen" verkaufte, beklagt sich jetzt, zu wenig Informationen bekommen zu haben? Wie hat der vollgefressene Schlaumeier dann seine wilden Theorien belegt?
Was für eine lachnummer von Jaffé - aber er kommt damit durch...
Und die Milliardäre hinter Trinity können sich freuen: Für etwa 90 Mio € haben sie sich ein Viertel der Insolvenzmasse gesichert - wenn es gut läuft, machen sie damit am Ende 300 Mio €. Das ist eine geile Verzinsung, selbst wenn sie bis 2029 warten müssen...