Kodak Gets Court Approval Of Completed Debtor-in-Possession Financing
(RTTNews.com) - Eastman Kodak Co. (EKDKQ.PK) said Wednesday that Judge Allan Gropper of the U.S. Bankruptcy Court for the Southern District of New York has entered a final order approving the company's debtor-in-possession financing for $950 million between the company and its lenders and second-lien bondholders.Kodak and its U.S. subsidiaries filed to reorganize its U.S. business under Chapter 11 on January 19. Non-U.S. subsidiaries were not part of the filing.The $950 million includes the initial $650 million approved as part of the First Day Motions, as well an additional $300 million in incremental availability.
Das Insolvenzgericht des Southern District of New York hat eine Vereinbarung zwischen der Citigroup und Eastman Kodak über ein Massedarlehen von 950 Millionen Dollar abgesegnet. Damit kann das Traditionsunternehmen, das am 19. Januar Gläubigerschutz nach Chapter 11 des US-Insolvenzrechts beantragt hatte, mit dem Insolvenzverfahren fortfahren. Der Kredit soll die Fortführung des Geschäftsbetriebs während der Umstrukturierung gewährleisten.
Antonio M. Perez, Chairman und CEO von Kodak, erklärte: "Mit der heutigen Einigung haben wir einen weiteren Schritt unternommen, um sicherzustellen, dass Kodak gut aufgestellt ist, um die im vergangenen Monat gesetzten Ziele umzusetzen: Unsere Liquidität in und außerhalb der USA zu stärken, unser nicht zum Kerngeschäft gehörendes geistiges Eigentum zu Geld zu machen, Altschulden einigermaßen abzubauen und Kodak in die Lage zu versetzen, sich auf seine wertvollsten Geschäftszweige zu konzentrieren." Falls alles wie geplant läuft, könnte das Unternehmen 2013 gestärkt aus dem Insolvenzverfahren hervorgehen.
Bei dem von Perez erwähnten geistigen Eigentum handelt es sich um 1100 Patente, die sich überwiegend mit Digitalfotografie befassen. Da heute praktisch jedes Smartphone eine Kamera besitzt, ließen sich Kodaks Patente mutmaßlich in Patentstreitigkeiten etwa zwischen Apple und Googles Android-Partnern wie HTC oder Motorola einsetzen. Daher sind sie für Unternehmen interessant, die sich gegen Patentklagen absichern wollen.
In einem Versuch, den Wert seiner Patente zu demonstrieren und Lizenzgebühren einzutreiben, hatte Kodak zuletzt Klage gegen HTC, Apple und Samsung eingereicht. Sie sollen unerlaubt Kodaks Kameratechnologien in ihren Produkten einsetzen. Kodak wirft beispielsweise Apple Verstöße gegen vier Patente vor. HTC und Samsung sollen jeweils fünf Schutzrechte verletzen.
Am 9. Februar kündigte Kodak an, den Verkauf von Digitalkameras, Videokameras und digitalen Bilderrahmen bis Ende Juni einzustellen. Stattdessen wolle man sich künftig auf die Lizenzierung der Marke "Kodak" und seiner Patente konzentrieren. Darüber hinaus hält der Konzern am Geschäft mit analogen Filmen und Fotopapier sowie mit Foto-Kiosk-Systemen für den Einzelhandel, Inkjet-Druckern und dem Online-Dienst Kodak Gallery fest.
Kodak gilt durch die Entwicklung von Kameras für Endverbraucher vor mehr als einhundert Jahren als einer der Pioniere des Kamerageschäfts. Später war das Unternehmen lange Zeit bei Bildtechnologien führend. Mit dem Aufkommen der Digitalfotografie in den 1990er Jahren schaffte es Kodak allerdings nicht mehr, mit der Konkurrenz Schritt zu halten. Seit 2007 schreibt es rote Zahlen.
Die deutschen Gesellschaften von Kodak sind von dem Insolvenzverfahren in den USA derzeit nicht betroffen. Allerdings dürfte es auch hier mittelfristig zu Umstrukturierungen kommen. Insgesamt beschäftigt Kodak hierzulande knapp 1000 Mitarbeiter.
geht so schleichend Tag für Tag nach unten. Nicht dramatisch, aber stetig. Trotzdem mach ich mir nicht wirklich Sorgen (bin erneut bei 0,282 EUR eingestiegen), denn dieser Verlauf ist sehr typisch für Insolvenzen in der ersten Phase. Es ist m.E. nicht zu erwarten, das EK liquidiert wird. Bis zu einer ersten stabilen Erfolgsmeldung werden wir aber wahrscheinlich noch einige Monate oder auch ein Jahr warten müssen. Dann halte ich Kurse von etwa 2 EUR für realistisch (zumindest ist es in ähnlichen Fällen so gelaufen). Oder wie seht Ihr das? (Ist hier überhaupt noch jemand an Bord??
das kommt jetzt darauf an, wie lange die positive-Nachrichten-Durststrecke dauert. Trotzdem halte ich es persönlich für falsch, jetzt rauszugehen. Erfahrungsgemäß schießt der Kurs in solchen Fällen bei einer positiven Nachricht innerhalb von Sekunden in die Höhe. Und wenn man dann nicht drin ist, kann man als privater Anleger nicht schnell genug reagieren und hat das Nachsehen. (Beispiel aus den letzten Wochen CDC). Ich bleib also mal drin - trotz des täglichen 1 Cent Minus, der uns heute auch wieder die Ehre zu geben scheint.
na ja, wenn ich das richtig sehe, war der 52 week low bei 0.277. Das heißt, dass niemand größere Pakete unter diesem Preis geordert hat. Folglich können unter 0,28 diese Pakete auch nur mit Verlust verkauft werden. Und ob das in großem Umfang passiert, ohne dass neue negative Nachrichten kommen, wage ich zu bezweifeln. Undenkbar ist es natürlich nicht, dass sich ein größerer Anteilseigner von dem ganzen Müll trennt. Dann rauscht's natürlich nochmal abwärts. Mal sehen, was um die 30 herum passiert. Und dann könnte man vielleicht nochmal aufstocken, oder? Aber wie gesagt: Es hängt vor allem an neuen Nachrichten, und die werden wahrscheinlich noch etwas auf sich warten lassen (vor allem positive). Im Augenblick wird der Kurs meines Erachtens durch vorsichtige Gewinnmitnahmen der spekulativen Pakete bestimmt.
dort ist als 52wk Range angegeben: 4.08 - 0.277. Aber wie auch immer, so weit liegen wir ja nicht auseinander. Erfreulicherweise hat sich der Trend der jetzten Tage heute nicht fortgesetzt. Zur Zeit dümpelt's um die 0,35 (also plus 2 Cent) . Das ist doch schon mal was Positives. Zur Euphorie aber noch absolut kein Grund. Heute leg ich deshalb erst mal nicht nach. Da ist noch keine Dynamik drin. Mal sehen, was bei den Amis heute Nachmittag passiert.