COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €

Das muss m.E. nicht deutlich über 20 Euro liegen (darf natürlich gerne). Jedoch habe ich leichte Bedenken, eben weil der Kurs noch nicht stärker nach oben gegangen ist.

Nur mal so zum Spaß ein theoretisches Gedankenspiel:
Wenn die UniCredit kommende Woche mit einem Übernahmeangebot von 20 Euro geradeaus ums Eck kommen sollte, würden vermutlich sehr viele Aktionäre darüber nachdenken ihre Anteile der UniCredit anzudienen. Vor allem  Anteilseigner mit größeren Paketen (>1,5% der Aktien), denn viele von denen wollen im Q4 die Bücher gut aussehen lassen und würden auch bei 20 Euro einen guten Gewinn machen.
 

Anteile für 20€ verkaufen,wenn diese von einem wesentlich höheren Wert der coba ausgehen?
Die sind nicht so naiv wie der Bund ihre Anteile zu verramschen.
Der Buchwert lag 2023 bei 25,80€ und wird 2024 sicherlich höher sein.  

Zunächst muss jeder Anteilseigner selbst entscheiden ob er/sie /es bei einem eventuellen Angebot andient/abgibt oder nicht. Da spielen viele Faktoren und Überlegungen eine Rolle.

Von einem höheren Wert ausgehen, bedeutet nicht diesen auch realisieren zu können.
Ganz offensichtlich spielt der Buchwert bei der effektiven Bewertung von Unternehmen seit Jahren bei (v.a. deutschen) Aktien nur eine untergeordnete Rolle; siehe Coba oder DB - beide weiter unter 1.

Ich orientiere mich grundsätzlich an den faktischen Realitäten und hänge weniger an Träumen.

Als Coba-Aktionär freue ich mich natürlich grundsätzlich über höhere Kurse, bzw. einem eventuellen höheren Angebotspreis, halte diesen aber für wenig wahrscheinlich.
 

von 3€ ab August schon merkwürdig.Der Kurs ist von 15,50€ auf 12,50€ gefallen.
Ist natürlich gut für die Unicredit bei der Berechnung des Durchschnittskurses. War natürlich reiner Zufall...  :-)
Die Vorstände haben dieses Jahr Aktien der coba zum Kurs von etwa 14,50 gekauft.Das haben Sie sicherlich nicht getan weil Sie den Wert der coba bei 18€ sehen.
Herr Knof hat auch einmal geäussert,dass er den richtigen Kurs beim Buchwert sieht.  

Die Uni muss die Commerzbank nicht übernehmen,
es gibt immer die Möglichkeit eines beherschung Vertrages.
A) die Uni bricht die Übernahme ab
B) die uni kommt auf über 50% und macht einfach einen Beherschungsvertrag
C) Übernahme angebot zum Durchschnittskurs
D) Übernahme zu höheren Kursen
E) Langer Rechtsstreit über Kurs, siehe Postbank

Alles ist möglich  

Danke für das Aufzeigen weiterer Möglichkeiten.
Was ist deine Meinung, bzw. welcher Varianten ordnest du die höchste umsetzungs-Wahrscheinlichkeit zu?  

Ja, der kleine Einbruch kam unerwartet und war relativ heftig.

Ich gehe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass bei Andrea Orcel und den seinen einige Flaschen Champagner aufgemacht wurden. Die hatten vermutlich (nach dem ersten Kursanstieg) nicht mehr damit gerechnet, so "billig" in die Coba einsteigen zu können.

Da haben einige dt. Politiker mal wieder ihre Unfähigkeit und komplette Inkompetenz bewiesen.
Irgendwer sollte denen mal öffentlich erklären, dass das inzwischen sogar Ottonormalbürger verstanden hat.

Der Andrea spielt Hartball und die „Helden der Arbeit“ sitzen auf der Wiese und zupfen Gänseblümchen.
Unfassbar, da schäme ich mich fast fremd….  

schlau ist und das ist/sind Sie, werden Sie ein Übernahmeangebot vor der Bekanntgabe der 9-Monatszahlen der coba am 09.November bekannt geben.Danach wird es wesentlich teurer die coba zu übernehmen. Vorraussetzung ist der Wille einer Übernahme.
Natürlich nur meine bescheidene unwichtige Meinung.  

Ich habe keine Meinung dazu,
ich bin bei dem Rücksetzer rein,
und bei 16,10 wieder raus.

Schnelles Geld ist gutes Geld.
da muss man nicht versuchen
den top Wert zu schaffen.

Ich habe jetzt umgestellt auf sichere  Werte mit hohen Dividenden  

man erwischt eigentlich nie den Topwert.Natürlich ist schnelles Geld gutes Geld.
Die Frage ist,ob man kurzfristig wie ein Trader oder langfristig wie ich zum Beispiel Geld verdienen möchte.Sollte die coba nicht übernommen werden,was ich nicht glaube, bekommst Du bei der coba in Zukunft auch eine hohe Dividende.Meiner Meinung nach entfällt das angekündigte Rückkaufprogramm und die 600Mio. werden zusätzlich als Dividende ausgeschüttet.
Wir sind als coba-Aktionär seit Einstieg der Unicredit in einer Sondersituation und keiner kann im Moment den weiteren Verlauf abschätzen.Das ist eine riesige Chance aber auch ein gewisses Risiko.
Von daher ist  Deine Einstellung auf sichere  Werte mit hohen Dividenden zu setzen nicht verkehrt.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich im grossen Haifischbecken. :-)  

...CoBa wird weiter steigen...wie schnell und wie hoch , hängt davon ab welche gute Arbeit /Profit geleistet wird in Zukunft bzw. ob es zu einer Übernahme kommt und es die CoBa nicht mehr gibt....aber nach oben geht es....das ist so sicher wie das Amen in der Kirche..  :)  

zeigt das die Zeit knapp ist bzw. eine schnelle Entscheidung alle wollen.
Heißt das es schon diese Woche (ab Montag)wieder News geben wird.
...aber alles nur m.M.   :)  

habe ein bischen eine andere Meinung.
eine schnelle Entscheidung möchte nur die Uni.
Warum, meiner Meinung nach möchte unsere Coba eigenständig
bleiben.
Jede Woche die es länger dauert, steigt der Kurs und damit wird die eventuelle Übernahme teurer.
Da die Coba eigenständig bleiben möchte wird es meiner Meinung nach
kein ARP geben und die 600 Mio plus das angekündigte ARP zu denQ3 Zahlen wird es als Dividende geben.
Dies wird den Kurs weiter treiben, sodass eine Übernahme teurer wird.
Sollte sich die Uni von ihren Anteilen trennen wird dies sich im Kurs bemerkbar machen, wobei es bei denen vom Bund gekauften Anteilen wohl eine Haltefrist gibt.
Alles nur meine Meinung.
Mit freundlichen Grüßen I61  

Wieso denkst du, dass die Coba das ARP entfallen lässt und dafür lieber DIV ausschüttet?
Welche Vorteile siehst du im direkten Vergleich?
 

Die Logik, dass der Kurs weitergetrieben wird, wenn das ARP entfällt und die Kohle als DIV ausgeschüttet wird erschließt sich mir nicht.
Umgekehrt wird m.E. eher ein Schuh daraus; durch ein ARP verringert sich die Anzahl der Aktien für die DIV zu zahlen ist…..
 

... so lange sie über 21% der Aktien hält....  

Unicredit weiter steigen würde.Dann lieber aus Sicht der coba zusätzlich die Dividende erhöhen.
Ein Ausstieg der Unicredit würde den Kurs kurzfristig belasten aber die genannten erhöhten Gewinnerwartungen der coba sichern den Kurs nach unten ab.  

Im Leben ist nach meiner Erfahrung nicht viel wirklich sicher, aber nahezu alles wahrscheinlich, die Frage ist nur zu viel Prozent.... ;-)  

Risiko ist der kurzfristige Druck auf den Kurs bei einem Ausstieg der Unicredit.  

Vergleich mal Kurs und Dividendenentwicklung
CoBa  zu Allianz und ING
Da bin ich bei den beiden als Dividenden Rentner besser drann.
wenn sich die Autos wieder fangen,
auch ein bissen tauschen in BMW
und ein paar kleinere Werte mit hohen Dividenden.  

Das ist ein valides Argument, da ist was dran.
Die Überlegung steht sicher im Raum, hängt aber auch davon ab, wie das Gespräch am Freitag lief.

Was erwartest du hierzu in der kommenden Woche an Nachrichten?
 

Wenn die coba ein Aktienrückkafprogramm startet nimmt sie Aktien vom Markt.Dadurch steigt automatisch der prozentuale Anteil der Aktionäre am Unternehmen,da weniger Aktien vorhanden sind.Bei einer erhöhten Dividende bekommen die Aktionäre mehr Geld sind aber immer noch zum gleichen Anteil an der coba beteiligt.Die coba will nicht verkaufen also 2.Option.  

alles nur meine Meinung.
Schaut man sich die Kurse der Coba
während der letzten ARP's an
kann man folgendes feststellen.
Während dieser ist der Kurs nicht gestiegen, geheimnisvolle Kräfte haben diesen in einer engen Range gehalten.
Sollte eine saftige Divi Erhöhung verkündet werden, gibt's nen Run.
Sicherlich wird die Uni auch davon profitieren, allerdings wird der Übernahmekurs dadurch steigen.
Mit freundlichen Grüßen
I61  

Auf einmal erhöhen sie die Gewinn erwartungen.
Glaubst du daran?

Wenn man vorher vorsichtig geschätzt hat, um die Analysten zu schlagen,
dann wird doch jetzt alles nach oben geschätzt um den Kurs zu treiben.
Die ausschüttungsrate nach oben gesetzt.
Risiken runter gescchätzt.

Meiner Meinung nach geht es bei Übernahmen nur darum,
was die Manager dafür bekommen, das sie das ende ihrer Firma zu lassen.
Den aktionären, nur darum möglichst viel für Ihre Aktien zu bekommen.
Und den Arbeitnehmer, um eine höhere abfindung, oder Job zusagen  

oder den zu übernehmen wollenden dazu zu bewegen, die Übernahme abzublasen?
Mit freundlichen Grüßen
I61