"weil die Outsourcingverträge nicht 100% dicht waren."
Wer soll denn noch glauben, dass bei CT irgendwas 100% dicht ist? Man muss sich doch nur die letzten Finanzierungsbemühungen anschauen. Schon da wird deutlich, mit welcher ungeheuren Präzision hier gearbeitet wird.
Dieser Vorstand redet sich so lange ein, dass alles korrekt ist, bis ihn die Realität eines besseren belehrt - oder wie war das zuletzt mit der Wandelanleihe, wo es doch nur auf die vertragliche Ausgestaltung ankam?
Und selbst wenn man in einem ersten Verfahren Recht bekäme, wird die Versicherung selbstverständlich in Berufung gehen. Die Klage (die ganz zufällig kurz vor der letztjährigen HV eingereicht wurde) ist nun schon über ein Jahr alt und noch immer liegt nichts zählbares vor. Wie lange es dauern wird, bis da etwas rechtskräftiges raus kommt, kann sich jeder selbst ausmalen. Geld gibt es, wenn überhaupt, entweder deutlich weniger (Vergleich bei Berufung) oder erst sehr spät.
Beides ändert nichts an dem dringenen Kapitalbedarf JETZT! (bzw. eigentlich schon vor einem Jahr) um endlich die Wiederholungsstudien auf den Weg zu bringen.
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