Ich denke auch, dass wir in vielen Bereichen auf dem falschen Weg sind. Einige Deiner Beispiele sind mir auch schon seit längerem aufgefallen.
Es ist schade, dass unsere wirtschaftlichen und technischen Möglichkeiten nicht konstruktiver genutzt werden, sondern leider in vielen Bereichen nur für inneren Frust und "seelische Leere" sorgen, weil die Menschen nicht damit umgehen können. Das Leben wurde in den vergangenen Jahrzehnten für die meisten zwar materiell/äußerlich reicher, aber glücklicher als in der Vergangenheit scheinen die Menschen nicht zu sein - im Gegenteil. Leider scheint es in der Natur des Menschen zu liegen, nur das zu sehen, was man nicht hat.
Was man gegen die Fehlentwicklungen tun kann, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass die Politik sich raushalten sollte - denn unsere (geistige) Freiheit ist ein Gut, an dem nicht gerüttelt werden darf.
Schade ist allerdings, dass einige "Kollegen" diesen Thread nutzen, um wieder einmal auf die USA zu schimpfen. Diese Leute sind m.E. ähnlich oberflächlich (oder dumm oder verlogen?) wie unser Bundes-Gerd, der die wirtschaftliche Misere auf die Wachstumsschwäche der USA zurückführt. Diesen Kollegen kann ich nur schreiben: Deutschland kann seinen eigenen Weg gehen, wenn es möchte - wir sind nicht dazu gezwungen, US-Fehlentwicklungen nachzumachen. Und was die internationale US-Dominanz betrifft: Wenn die Deutschen nicht dazu bereit sind, ihre eigenen Interessen nachhaltig zu vertreten, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn diejenigen das Sagen haben, die dies tun.
Gruß Kalle
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