. so der Leitartikel in der örtlichen Wirtschaftspresse. Da fängt man doch sofort an, freudig den Artikel zu lesen. Am Ende angekommen, musste ich mir die Lippe hochschieben. Nichts Neues zu entdecken. „Wir werden und wollen wenn…“ dieser Tenor ist durchgängig. Kann es ausreichen, dass man sich neues Geld borgt um Sprit in die marode Karre zu schütten? Merkt man nicht dass es im Getriebe knirscht? Die EDV im Wagen vor lauter Schnittstellen nur noch sich selbst befriedigt, und nichts brauch bares an das Getriebe schickt? Die Reifen (mittleres Management) durch gegenseitiges ausbremsen abgefahren sind und bei keinem seriösen TÜV den Stempel kriegen würden? Die Bremsscheiben (Betriebsrat) am Limit sind, weil viel zu oft beansprucht um die Karre immer per Notbremsung nicht an die Wand zu fahren. Viel Spaß beim Gas geben.
Die Unternehmen haben Möglichkeiten an der Hand wenn die Persokosten aus dem Ruder laufen. Massiver Stellenabbau oder gar Werksschließungen. Ein weiterer weg wäre einen variablen Anteil an der Vergütung einzubauen. Das senkt zumindest die Fixkosten.
Otto wird sich an diesem Thema knallhart messen lassen müssen.
Jürgen Otto glaubt an einen goldenen Herbst und investiert ganze 4600 Euro in HDM... Ganz so groß scheint das Vertrauen in die eigene Bude wohl doch nicht zu sein...
Warum einige Unternehmen trotz gigantischer Schuldenberge (Bsp. Deutsche Telekom) kursmäßig Bombe unterwegs sind? Und andere Unternehmen die nahezu schuldenfrei sind oder die über hohes positives Nettovermögen (bsp. VW) verfügen vor sich hin dümpeln?
Es gibt da wohl noch ein paar mehr Parameter zu beachten.