Ahlers mit 7,9 Prozent Umsatzplus im Neunmonatszeitraum 2013/14 - Segment Jeans- & Workwear wächst um 10 Prozent - Premiummarken erzielen 8,2 Prozent Umsatzplus - Zweistellige Zuwachsraten bei EBIT und Konzernergebnis - Erwartungen für das Konzernergebnis des Gesamtjahrs 2013/14 angehoben Im dritten Quartal 2014 konnte der Ahlers Konzern das kräftige Wachstum des ersten Halbjahrs halten und den Umsatz um 8,6 Prozent steigern. Das lag einerseits an gestiegenen Vorverkäufen und sehr erfreulichen, über den Erwartungen liegenden Sofortumsätzen. Andererseits wurde die Winterware im diesem Jahr früher ausgeliefert und damit Umsätze aus dem vierten Quartal vorgezogen. In der Neun-Monats-Periode 2013/14 wuchsen die Umsätze um 7,9 Prozent auf 197,9 Mio. EUR (Vorjahr 183,4 Mio. EUR).
"Wir treiben die Entwicklung der Ahlers AG voran und stellen die Weichen zur Sicherung des nachhaltigen Unternehmenswachstums", so Dr. Stella A. Ahlers, Vorstandsvorsitzende der Ahlers AG. "Wir arbeiten kontinuierlich an den Strukturen und der Ausrichtung unserer Marken. Die erfreuliche Umsatzentwicklung bestätigt uns in unserer Strategie".
Das stets dynamische Premiumsegment von Ahlers lag mit 8,2 Prozent Plus fast genau im Gesamt-Unternehmenstrend. Diese erfreuliche Entwicklung bewirkten Pierre Cardin mit einem hohen einstelligen und Baldessarini mit zweistelligem Zuwachs. Das größte Wachstum hat im Geschäftsjahr 2013/14 das Jeans & Workwear Segment. Es legte in der Berichtsperiode um 10,4 Prozent auf 53,0 Mio. EUR zu. Dabei trugen die Berufskleidungs- und Pioneer Jeans-Marken gemeinsam zum Wachstum bei.
Jupiter hatte im dritten Quartal 2014 einen kräftigen Umsatzzuwachs. Dadurch schloss sich die Umsatzlücke des Men's & Sportswear Segments aus den Vormonaten im dritten Quartal 2014 fast vollständig. Die Umsätze lagen aufgelaufen nur noch 1,8 Prozent oder 0,3 Mio. EUR unter dem Vorjahr. Maßgeblich für den Rückgang war die Aufgabe des eigenen Einzelhandels bei Gin Tonic im Vorjahr. Im Wholesalegeschäft mit Einzelhändlern konnte auch Gin Tonic in diesem Jahr zulegen.
Deutliche Verbesserung bei EBIT und Konzernergebnis Durch die Umsatzzuwächse legte auch das EBIT vor Sondereffekten von Ahlers deutlich um 5,4 Mio. EUR oder 64 Prozent auf 13,8 Mio. EUR zu. Mit dem Halbjahresergebnis 2013/14 hatte der Vorstand der Ahlers AG bekannt gegeben, den Standort Sindelfingen binnen Jahresfrist zu schließen und Gin Tonic nach erfolgreicher Reorganisation in die Zentrale in Herford zu integrieren. Im dritten Quartal 2014 wurde mit dem Betriebsrat ein Sozialplan ausgehandelt und unterzeichnet. Die dafür entstehenden Kosten sind im Q3 Abschluss 2014 erfasst. Trotz der damit verbundenen hohen Sonderaufwendungen wuchs das Ergebnis vor Ertragsteuern um kräftige 35 Prozent auf 10,7 Mio. EUR (Vorjahr 7,9 Mio. EUR) und das Konzernergebnis nach Steuern um 23 Prozent auf 7,5 Mio. EUR (Vorjahr 6,1 Prozent).
Umsatzplus von 5 bis 6 Prozent und etwa 5 bis 10 Prozent Plus beim Konzernergebnis nach Steuern für das Gesamtjahr 2013/14 erwartet Insgesamt geht der Vorstand von einem Umsatzplus für das Gesamtjahr von 5 bis 6 Prozent aus und bekräftigt die Prognose, ein deutlich zweistelliges Plus im EBIT vor Sondereffekten zu erzielen. Trotz hoher Sonderaufwendungen von weit über 2 Mio. EUR sollte das Konzernergebnis nach Steuern ebenfalls leicht steigen. Aus heutiger Sicht rechnet das Unternehmen mit einem Ergebniszuwachs von etwa 5 bis 10 Prozent (Konzernergebnis 2012/13: 5,6 Mio. EUR). Bisher hatte der Vorstand ein stabiles Konzernergebnis prognostiziert. Für das Geschäftsjahr 2013/14 wird auch eine positive Cashflow-Entwicklung erwartet, die eine zufriedenstellende Dividende ermöglichen sollte.
Alle Zahlen dieser Pressemeldung sind noch vorläufig. Die endgültigen Zahlen werden am 14. Oktober 2014 veröffentlicht.
Die Ahlers Konzernzahlen im Überblick: Vorläufig
in Mio. EUR Q1 - Q3 Q1 - Q3 Veränderung 2013/14 2012/13 in % Umsatz 197,9 183,4 7,9 EBIT vor Sondereffekten 13,8 8,4 64,3 Konzernergebnis vor Ertragsteuern 10,7 7,9 35,4 Konzernergebnis nach 7,5 6,1 23,0 Etragssteuern Mitarbeiter (31.08.) 2.254 2.192 2,8 Eigenkapitalquote (in %) 55,8 56,3
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