Wahlverlierer Koch tritt zurück

Seite 2 von 3
neuester Beitrag: 18.05.08 18:27
eröffnet am: 05.04.08 10:05 von: AbsoluterNe. Anzahl Beiträge: 53
neuester Beitrag: 18.05.08 18:27 von: Talisker Leser gesamt: 5015
davon Heute: 3
bewertet mit 6 Sternen

Seite: Zurück 1 |
| 3 Weiter  

07.04.08 12:18

16763 Postings, 8502 Tage Thomastradamus#1 - Es ist in meinem Sprachgebrauch ein

Unterschied, ob es sich um Stimmenverluste oder um eine Wahlniederlage handelt. Ersteres kann, muss jedoch nicht das zweite bedeuten. Aber wenn's das eigene Ego mehr befriedigt, wird das sicherlich gerne gleichgesetzt...

Gruß,
T.
-----------
Gruppenlos glücklich.
Hier könnte Ihre Werbung stehen!*

*) außer Tiernahrung

07.04.08 12:20
2

5501 Postings, 8411 Tage teppichthema studiengebühren

warum macht man es nicht so, für eine festgelegte anzahl an semestern (sagen wir 80% der regelstudienzeit) keine studiengebühren zu erheben, dann bis zum ende der regelstudienzeit z.b. 500,00/semester und danach 2000,00/semester (von mir aus auch als darlehen).

dann würden nämlich nicht mehr die ewigen studenten die uni's blockieren und ein ansporn, um gaszugeben wär auch da - gute vorbereitung auf die freie wirtschaft
-----------
Es ist schon über so viele Sachen Gras gewachsen,
daß ich keiner grünen Wiese mehr traue !!!

07.04.08 12:25

16763 Postings, 8502 Tage ThomastradamusWarum innerhalb der Regelstudienzeit?

Sprich, Du willst genau dann Gebühren, wenn es (normalerweise) in die Hochphase des Studiums geht und eigentlich noch viel weniger Zeit bleibt, sich ggf. was dazuzuverdienen.

Gruß,
T.
-----------
Gruppenlos glücklich.
Hier könnte Ihre Werbung stehen!*

*) außer Tiernahrung

07.04.08 12:46

26159 Postings, 7572 Tage AbsoluterNeulingNatürlich ist das ein Unterschied.

Aber wenn Koch die Hessenwahl nicht verloren hat, dann weiss ich nicht, ab wann Du etwas als verloren bezeichnest. Kann natürlich sein, dass Du - wie die Elefantenrund - der Ansicht bist, dass immer alle bei einer Wahl gewinnen.
-----------


Ich bin nur für das verantwortlich, was ich sage,
nicht für das, was Du verstehst.

07.04.08 12:54

16763 Postings, 8502 Tage ThomastradamusEs ist auch ein Unterschied, "bei" einer Wahl

zu gewinnen oder "die" Wahl zu gewinnen.
Insofern passt Dein letzter Satz nicht zur Überschrift des letzten Postings, oder Du mischst das absichtlich.

Gruß,
T.


-----------
Gruppenlos glücklich.
Hier könnte Ihre Werbung stehen!*

*) außer Tiernahrung

07.04.08 13:00

26159 Postings, 7572 Tage AbsoluterNeulingKoch hat bei der und die Wahl verloren.

-----------


Ich bin nur für das verantwortlich, was ich sage,
nicht für das, was Du verstehst.

07.04.08 13:04

16763 Postings, 8502 Tage ThomastradamusWer hat denn Deiner Meinung nach die Wahl

gewonnen...und warum?
-----------
Gruppenlos glücklich.
Hier könnte Ihre Werbung stehen!*

*) außer Tiernahrung

07.04.08 13:05

26159 Postings, 7572 Tage AbsoluterNeulingIst das Dein Ernst?

Keiner hat gewonnen - es herrscht ein Patt. Steht in allen Zeitungen.
-----------


Ich bin nur für das verantwortlich, was ich sage,
nicht für das, was Du verstehst.

07.04.08 13:12
1

16763 Postings, 8502 Tage ThomastradamusEs handelt sich vielleicht um ein

machtpolitisches Patt. Das ändert aber nichts daran, dass 36,8 > 36,7.

Gruß,
T.
-----------
Gruppenlos glücklich.
Hier könnte Ihre Werbung stehen!*

*) außer Tiernahrung

07.04.08 13:19

26159 Postings, 7572 Tage AbsoluterNeulingDann hat nach Deiner Interpretation...

...Koch die Wahl gewonnen, weil er ein Promille mehr Stimmanteile hat. Wenn das Deinem Bild der Realität näher kommt...
-----------


Ich bin nur für das verantwortlich, was ich sage,
nicht für das, was Du verstehst.

07.04.08 13:53

16763 Postings, 8502 Tage ThomastradamusTja, und Deiner Interpretation nach hat er sie

verloren...so unterschiedlich scheint Mathematik interpretierbar...schön, dass Du von Bildern der Realität sprichst.

Gruß,
T.
-----------
Gruppenlos glücklich.
Hier könnte Ihre Werbung stehen!*

*) außer Tiernahrung

07.04.08 13:54

5501 Postings, 8411 Tage teppich@thomastradamus

wenn man sich auf den hosenboden setzt, ist es in wesentlich weniger als der regelstudienzeit zu schaffen, aber an dem punkt laß ich noch mit mir reden ;-)
-----------
Es ist schon über so viele Sachen Gras gewachsen,
daß ich keiner grünen Wiese mehr traue !!!

07.04.08 13:56

16763 Postings, 8502 Tage Thomastradamusja und nein

Zum einen sind die Studierenden, zum anderen die Studienbedingungen zu unterschiedlich...

Gruß,
T.
 
-----------
Gruppenlos glücklich.
Hier könnte Ihre Werbung stehen!*

*) außer Tiernahrung

07.04.08 14:03

5501 Postings, 8411 Tage teppich???

du meinst zu volle hörsäle - das ist nicht die ursache für längere studienzeiten, sondern eine auswirkung dessen
-----------
Es ist schon über so viele Sachen Gras gewachsen,
daß ich keiner grünen Wiese mehr traue !!!

07.04.08 16:15
2

2028 Postings, 6363 Tage Hepha@Thomastradamus

So stimmt das sicher auch nicht! Für die meisten 'Geisteswissenschaften' trifft das nicht zu. Diese sind in Deutschland, und hier besonders, oft gar nicht auf eine zukünftige Erwerbstätigkeit orientiert. Dies wäre durchaus einmal auf den Prüfstand zu legen. Es tummeln sich dort 'verbeamtete' Professoren herum, denen es piepegal zu sein scheint, dass die meisten ihrer Zuhörer mit dem 'Kram', den sie von Ihnen lernen können, nie ihren Lebensunterhalt bestreiten werden können. Eine Frage nach diesen Möglichkeiten tun sie vielleicht als 'vulgär' und ungehörig ab. Es geht ja nicht um Profit, sondern um Wahrheit :D

Es gibt nicht nur Unterschiede, was die Fächer angeht, sondern auch bei der Förderung. Schon zu meiner Zeit (ist schon ein paar Jahre her) ging es denen, deren Eltern gerade soviel verdienten, dass die Sprösslinge nicht bafögberechtigt waren, deutlich schlechter als den bafög-geförderten Studenten. Diese bekamen meist ordentlich was von zu Hause aufs Bafög draufgepackt, zudem automatisch eine Bevorzugung bei den Studentenwohnheimen, Befreiungen bei diversen Gebühren (GEZ) usw.

Aber so genau wollens die Linken nicht wissen.

 

07.04.08 17:58

26159 Postings, 7572 Tage AbsoluterNeulingWahlsieger Koch rechnet mit rascher Abschaffung

«Ich erwarte, dass die Abschaffung der Studiengebühren ein Symbolthema ist, bei dem die Beteiligten nun ohne größer nachzudenken zeigen wollen, dass sie ein Wahlversprechen einlösen. Zum Schaden der Studenten und der Universitäten in Hessen», sagte Koch der «Welt am Sonntag» laut Vorabbericht vom Samstag.

(...)

http://www.pr-inside.com/de/...it-rascher-abschaffung-der-r521474.htm
-----------


Ich bin nur für das verantwortlich, was ich sage,
nicht für das, was Du verstehst.

07.04.08 21:19

267 Postings, 6107 Tage SchlafwandlerAber hallo!

«Die SPD ist auf einem handwerklichen Niveau, mit dem man ein Land kaum regieren könnte. Das weiß auch Herr Al-Wazir. Er ist ein Profi und weiß politische Professionalität zu schätzen.» Koch sagte weiter: "Wir haben eine dilettantische SPD-Truppe und hochprofessionelle Grüne.»

Der Roland kriecht dem Tarik brutalstmöglich in den Hintern rein. Tut bestimmt weh...  

07.04.08 21:20

26159 Postings, 7572 Tage AbsoluterNeulingSo reden echte Wahlsieger!

-----------


Ich bin nur für das verantwortlich, was ich sage,
nicht für das, was Du verstehst.

07.04.08 21:58
2

3491 Postings, 7226 Tage johannahzu#35, AbsoluterNeuling,

Gas-Gerd hat seine Bundestagswahl mit weniger Stimmen "gewonnen" als der Hesse.

36,8% gegen 36,7% macht eine Differenz von 0,1% aus. Das ist um Faktoren mehr als die von die berechnete Promille.

Rechnen sollte man auch können!

MfG/Johannah    

07.04.08 22:18

26159 Postings, 7572 Tage AbsoluterNeulingIch lass das mal so stehen

^^
-----------


Ich bin nur für das verantwortlich, was ich sage,
nicht für das, was Du verstehst.

08.04.08 00:29
1

3491 Postings, 7226 Tage johannahWie gnädig, daß du das mal so stehen läßt !

Wer aber nicht rechnen kann, der kommt mit seinem Gesülze auch nicht an.

MfG/Johannah  

08.04.08 10:26

16763 Postings, 8502 Tage Thomastradamus@Hepha

Für die meisten 'Geisteswissenschaften' trifft was nicht zu?

Mir scheint, Du stellst grundsätzlich Wissenschaft in Frage. Ob jemand mit dem was er tut, später seinen Lebensunterhalt verdienen will und kann, muss jeder selbst entscheiden. Die Leute sind erwachsen und wenn jemand aus Interesse studiert und nicht (nur), weil die Chance auf viel Kohle besteht oder weil er nicht weiß, was er sonst machen soll, wird er tendenziell erfolgreich sein in dem, was er tut.

Unterschiede wird es immer geben, es sei denn man verbietet sie per Gesetz oder Ideologie. Und selbst dann werden sie bestehen. Wenn Deiner Erfahrung nach BaföG-Bezieher von den Eltern noch was drauf bekommen haben, spricht das entweder dafür, dass die Eltern zugunsten der Ausbildung ihrer Kinder erheblich zurück gesteckt haben oder dass das System der Förderung misbraucht wurde. Nach meiner Erfahung war letzteres jedoch die Ausnahme. Ich kenne auch Fälle, in denen weder BaföG noch Geld der Eltern geflossen sind, und der Lebensunterhalt selbst verdient wurde.

Alles in allem weiß ich jedoch nicht, was Du mir mit Deinem Posting mitteilen willst...

Gruß,
T.
-----------
Gruppenlos glücklich.
Hier könnte Ihre Werbung stehen!*

*) außer Tiernahrung

08.04.08 10:50
5

23966 Postings, 8415 Tage lehna#27 , ich kann teppich nur zustimmen...

wieso soll Hinz und Kunz den Langfristlern an den Unis ihre Faulheit finanziern???
Die haben eh meist nen reichen Paps im Rücken der alles finanziern kann.
Dass sich grad die Linke bei Studiengebührn so aufbläht und sich für die zukünftigen gehobenen Einkommensklassen und Millionären voll ins Zeuch legt, iss für mich kein Wunder.
Für die Spinner iss mehr Staat eh die Lösung aller Propleme und Kohle kommt unerschöpflich aus der Druckerpresse...  

08.04.08 18:40
3

8451 Postings, 7504 Tage Knappschaftskassen#48 Hallo Lehna,

ich denke die Symthese aus #20 J.R. Ewing  und #27 teppich stellt in meinen Augen der Richtige Weg da!  

08.04.08 19:12

2028 Postings, 6363 Tage Hepha@thomastradamus

Du scheinst selber nicht genau zu wissen, was du von dir gibst. Ich bezog mich auf dein Posting 24, das zumindest teilweise eine bejahende Antwort auf Ewings posting war.

Ein Staat, der ungleiche Chancenverteilungen korrigieren möchte und damit Mitglieder der Mittelschicht in schlechtere Positionen bringt, als die ursprünglich als benachteiligt deklarierten, macht wohl auch nicht alles bestens. In der Sozialstatistik kommen dann vielleicht für dessen Ziele 'bessere' Werte heraus.

Die Familien, die ihre Erziehungsaufgaben und Bildungsaufgaben zu großen Teilen selber finanzieren, schlechter zu stellen als jene die das nicht leisten, mag in deinen Augen ein nicht zu kritisierender Mangel sein, mit meinen Wertvorstellungen passt das nicht gut zusammen.

Das fängt bei teueren Edelkitas an und geht bis zum Abschluss des Studiums.  

Seite: Zurück 1 |
| 3 Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben