► TTT-Team / Freitag, 09.09.2005

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neuester Beitrag: 12.09.05 01:22
eröffnet am: 09.09.05 07:47 von: Happy End Anzahl Beiträge: 231
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09.09.05 07:47
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95441 Postings, 8503 Tage Happy End► TTT-Team / Freitag, 09.09.2005

Fehlt irgendetwas im Eröffnungsposting - oder ist etwas überflüssig und sollte entfernt werden? Oder gibt´s sonstige Verbesserungsvorschläge?

...be happy and smile

 

moin moin

 

 

 

 

Nach einem hoffnungsfrohen Wochenstart, als es nur noch eine Frage der Zeit schien, bis die 5.000er-Marke im Dax fallen würde, haben sich die Aussichten am deutschen Aktienmarkt wieder deutlich eingetrübt. Auch wenn die Börse in Tokio am Morgen noch freundlich tendiert, so dürfte sich der deutsche Markt an den schwächeren Vorgaben aus Wall Street orientieren und schwächer eröffnen.

Rentenmarkt knapp behauptet erwartet

Der Rentenmarkt dürfte am Freitag knapp behauptet eröffnen. Nachdem sich an den Märkten langsam die Ansicht durchzusetzen beginnt, daß die amerikanische Notenbank ihren Zinserhöhungszyklus nicht unterbrechen wird, sollte dies die europäischen Anleihen belasten. Indes könnten Aussagen der Präsidentin der Federal Reserve Bank of San Francisco, Janet Yellen, für etwas Unsicherheit am Markt sorgen. Demnach haben die durch den Hurrikan „Katrina” verursachten Schäden Auswirkungen sowohl auf die konjunkturelle Entwicklung in den Vereinigten Staaten als auch die Inflation. Dies mache die Geldpolitik der Notenbank „nicht einfacher”.

Dollar in Fernost weiter auf Erholungskurs

Der Dollar hat sich am Freitag im fernöstlichen Devisenhandel gegenüber dem Euro weiter leicht erholt. Ein Euro kostete 1,2385 Dollar. Vor einer Woche war die amerikanische Währung noch auf ein Drei-Monatstief gefallen. Grund waren vor allem Sorgen über die Auswirkungen des Hurrikans „Katrina” auf die Wirtschaft.

Diese Bedenken würden jedoch nach wie vor für Unsicherheiten unter den Händlern sorgen, sagte Luke Waddington von der Royal Bank of Scotland in Tokio. „Allgemein gibt es zwei Lager, die darüber streiten, ob der Dollar weiter profitieren oder nachgeben wird.” Solche Ratespielchen würden so lange andauern, bis feststehe, welches Ausmaß die Natirkatastrophe in den Vereinigten Staaten tatsächlich haben werde. Zur japanischen Währung notierte der Dollar bei 110,43 Yen, der Euro bei 137,70.

Tokios Börse tendiert fester

Die Börse in Tokio hat am Freitagvormittag fester tendiert. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte stieg um 76,95 Punkte oder 0,61 Prozent und notierte zur Halbzeit mit 12.610,84 Zählern. Der breiter gefasste Topix legte bis dahin um 6,21 Punkte oder 0,49 Prozent auf 1285,11 Punkte zu.

Gefragt waren unter anderem die Aktien des weltgrößten Herstellers von Maschinen zum Testen von Halbleitern, Advantest. Sie verzeichneten in den ersten Handelsminuten ein Plus von 0,34 Prozent. Zuvor hatte der weltgrößte Chiphersteller Intel seine bislang prognostizierte Umsatzspanne für das laufende dritte Quartal verengt. Intel-Titel hatten daraufhin im nachbörslichen Handel 1,3 Prozent verloren. Die Aktien von Texas Instruments legten jedoch um 1,6 Prozent zu, nachdem der weltgrößte Hersteller von Handy-Chips seine Gewinnprognose für denselben Zeitraum angehoben hatte.

Insgesamt rechneten Marktexperten angesichts der am Sonntag anstehenden japanischen Parlamentswahl in Tokio jedoch mit einer eher geringen Handelstätigkeit zum Wochenschluß.

Börse Hongkong mittags etwas leichter

Etwas leichter tendieren die Aktienkurse am Freitagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verliert der Hang-Seng-Index 0,4 Prozent bzw. 57 Punkte auf 15.110. Der Markt vollziehe die Kursverluste der amerikanischen Börsen vom Donnerstag nach, sagen Händler. Außerdem belasteten die vielen Aktienplatzierungen der zurückliegenden Tage. Seit Monatsbeginn haben PetroChina, Lifestyle, Pacific Basin und Techtronic Aktien im Wert von insgesamt 24 Milliarden Hongkong-Dollar auf den Markt gebracht. Die meisten Blue Chips verzeichnen Kursverluste. Zu den wenigen Ausnahmen gehören CNOOC, die sich im Zuge des wieder etwas höheren Ölpreises um 0,9 Prozent auf 5,45 Hongkong-Dollar verbessern. Esprit leiden unter Gewinnmitnahmen und geben um 2,3 Prozent auf 60,85 Hongkong-Dollar nach.

Neuigkeiten und Meldungen nach Börsenschluß

Nachbörslich haben die Aktien an der Wall Street am Donnerstag freundlicher tendiert. Der Nasdaq 100 After Hours Indicator stieg um 0,39 Punkte um auf 1598,07 Punkte.

Leicht unter Druck standen die Aktien von Intel, nachdem das Unternehmen seine Prognose für den Umsatz im dritten Quartal stärker eingegrenzt hatte. Der Chip-Hersteller erwartet nun 9,8 bis zehn Milliarden Dollar, nachdem zuvor eine Spanne zwischen 9,6 und 10,2 Milliarden genannt worden war. Die Prognose der Analysten für das dritte Quartal liegt bei 9,9 Milliarden Dollar. Intel erwartet aber weiter ein zweistelliges Wachstum im Jahresvergleich wegen  der starken Nachfrage nach Notebooks. Die Aktien von Intel reduzierten sich um 0,8 Prozent auf 25,87 Dollar.

Dagegen zeigten sich Texas Instruments nach der Schlußglocke mit einem Plus und legten 1,3 Prozent auf 34,20 Dollar zu. Das Unternehmen hat der Umsatz-Ausblick für das dritte Quartal angehoben und erwartet nun einen Gewinn je Aktie zwischen 0,36 und 0,38 Dollar und einen Umsatz von 3,48 bis 3,62 Milliarden Dollar. Die Schätzungen der Analysten für das dritte Quartal liegen bei einem Gewinn je Aktie von 0,35 Dollar und einem Umsatz von 3,44 Milliarden Dollar.

Biogen Idec legten nachbörslich vorübergehend bis auf 44,79 Dollar zu, fielen aber auf das Schlußkursniveau des regulären Handels von 42,44 Dollar zurück. Das Biotechnologie-Unternehmen will 17 Prozent seiner Belegschaft, entsprechend 650 Stellen, abbauen. Zudem will Biogen sich von einigen Bereichen trennen, die nicht zum Kerngeschäft gehören.

Amerikanische Börsen geben leicht nach

Der im späten Handel an der Nymex wieder gestiegene Ölpreis hat am Donnerstag für eine etwas leichtere Tendenz an Wall Street gesorgt. Der führende Oktober-Kontrakt der Sorte Light, Sweet Crude erhöhte sich um 0,2 Prozent bzw 0,12 Dollar auf 64,49 Dollar, nachdem er zuvor schon bis auf 63,10 Dollar gefallen war. Damit schloß der Ölpreis erstmals seit drei Handelstagen wieder mit einem leichten Aufschlag.

Auch die Aussagen der Präsidentin der Federal Reserve Bank of San Francisco, Janet Yellen, sorgten für etwas Unsicherheit am Markt. Demnach haben die durch den Hurrikan „Katrina” verursachten Schäden Auswirkungen sowohl auf die konjunkturelle Entwicklung in den Vereinigten Staaten als auch die Inflation. Dies mache nach Aussage von Yellen die Geldpolitik der amerikanische Notenbank ”nicht einfacher”.

Der Dow Jones reduzierte sich um 0,4 Prozent bzw. 38 Punkte auf 10.596. Der S&P-500 fiel um 0,4 Prozent bzw. fünf Zähler auf 1.232. Der Nasdaq Composite verzeichnete ein Minus von 0,3 Prozent bzw. sechs Punkten auf 2.166. Am Berichtstag gab es erste handfeste Hinweise über die Folgen des Hurrikans „Katrina” auf die amerikanische Wirtschaft. Mit Veröffentlichung der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe hat das amerikanische  Arbeitsministerium mitgeteilt, daß der Wirbelsturm in den Bundesstaaten Louisiana, Mississippi und Alabama in der vergangenen Woche mindestens 10.000 Arbeitsplätze gekostet hat.

Diese Zahl dürfte in den kommenden Wochen nach oben revidiert werden, sagte ein Statistiker des Arbeitsministeriums. Die Zahl der Erstanträge ist in der Woche zum 3. September saisonbereinigt um 1.000 auf 319.000 gefallen. Ökonomen hatten einen Rückgang um 8.000 erwartet.

Bei den Einzelwerten standen unter anderem Intel im Blickpunkt. Nachbörslich veröffentlichte das Unternehmen einen Zwischenbericht für das dritte Quartal. Der Chip-Hersteller hat seine Prognose für den Umsatz leicht nach unten korrigiert und erwartet nun 9,8 bis zehn Milliarden Dollar, nachdem zuvor eine Spanne zwischen 9,6 und 10,2 Milliarden genannt worden war. Die Prognose der Analysten für das dritte Quartal liegt bei 9,9 Milliarden Dollar. Intel erwartet aber weiter ein zweistelliges Wachstum im Jahresvergleich wegen der starken Nachfrage im Bereich Notebooks. Im frühen nachbörslichen Handel zeigten sich die Aktien mit einem leichten Abschlag, während sie die reguläre Sitzung mit einem Plus von 1, 7 Prozent bei 26,09 Dollar beendeten.

Die Aktien von Coca Cola Enterprise, die als Abfüller für den Mutterkonzern Coca Cola tätig ist, reduzierten sich nach einer Gewinnwarnung für das dritte Quartal um 9,6 Prozent auf 19,99 Dollar. Das schlechte Wetter vor allem in Europa drücke auf das Geschäft, ließ das Unternehmen verlauten. Die im Dow-Jones gelistete Aktie der Mutter verlor 0,8 Prozent auf 44,28 Dollar.

Dagegen legten Altria aufgrund einer Hochstufung um 2,1 Prozent auf 72,54 Dollar zu. Die Analysten von Morgan Stanley haben das Kursziel für die Aktie auf 77 von zuvor 68 Dollar angehoben. Im Technologiesektor schlossen sowohl Apple als auch Motorola auf einem neuen 52-Wochen-Hoch. Apple gewannen 2,3 Prozent auf 49,78 Dollar und Motorola stiegen um 1,3 Prozent auf 22,66 Dollar. Ebenfalls mit einem deutlichen Plus zeigten sich die Titel von National Semiconductor, die um 5,9 Prozent auf 26,05 Dollar zulegten. Die Zahlen des Unternehmens für das erste Quartal lagen über den Erwartungen der Analysten. Zudem erwartet National Semiconductor im zweiten Quartal einen Umsatz, der leicht über dem des ersten Quartals liegen dürfte.

eBay verloren dagegen 3,8 Prozent auf 38,93 Dollar. Das Internet-Auktionshaus steht laut einem Bericht des ”Wall Street Journal” in Übernahmegesprächen mit der schwedischen Skype International und könnte zwei bis drei Milliarden Dollar für das Internettelefonie- Unternehmen zahlen.

Amerikanische Anleihen kaum verändert

Mit einer kaum veränderten Tendenz haben sich die amerikanischen Anleihen am Donnerstag im späten Handel in New York gezeigt. Vor allem am kurzen Ende des Marktes habe es aber leichte Abschläge gegeben, so ein Teilnehmer. Der Markt preise derzeit wieder die Möglichkeit einer weiteren Zinserhöhung durch die Notenbank um 25 Basispunkte ein, hieß es von einem Händler. Zuvor hatte es Spekulationen gegeben, dass die durch Hurrikan „Katrina” verursachten Schäden die Notenbank zu einer Pause in ihrem aktuellen Zinserhöhungszyklus veranlassen könnten.

Die richtungsweisenden zehnjährigen Titel gewannen 0,011 Zähler auf 100,285 Punkte, was 4,135 Prozent Rendite entsprach. Longbonds mit dreißigjähriger Laufzeit legten 0,012 auf 114,163 Punkte zu und rentierten bei 4,417 Prozent. Bei kürzer laufenden Titeln verloren zweijährige Anleihen gegen den Trend 0,012 auf 100,076 Punkte und rentierten mit 3,854 Prozent. Fünfjährige Titel stiegen um 0,002 auf 100,285 Punkte. Ihre Rendite lag bei 3,934 Prozent.

Die am Berichtstag veröffentlichten Konjunkturdaten, die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die Lagerbestände und Umsätze für den Großhandel für Juli, hatten dagegen nur einen sehr begrenzten Einfluß auf das Sentiment, hieß es. Die Spekulationen über das Verhalten der Fed in Bezug auf weitere Zinserhöhungen bestimmen derzeit den Markt, so ein Analyst. Am Vortag hatte sich der Präsident der Federal Reserve von Chicago, Michael Moskow, erneut besorgt über den hohen Ölpreis und die Inflationsentwicklung geäußert, die dadurch an Dynamik gewinnen könne. Auch die Kerninflation bewege sich am oberen Ende der Spanne, die im Einklang mit Preisstabilität stehe, sagte Moskow weiter.

Ölpreis steigt leicht an

Der Ölpreis hat sich am Donnerstag an der Nymex mit einem leichten Aufschlag gezeigt, obwohl er zwischenzeitlich bis auf 63,10 Dollar gefallen war. Zur Begründung für den leichten Anstieg im späten Handel verwiesen Teilnehmer auf einen Bericht wonach eine Wiederaufnahme der Ölförderung im Golf von Mexiko noch ”einige Herausforderungen” beinhalte. Zudem reduzierte sich dort die Förderung im Vergleich zum Vortag leicht, hieß es. „Wir befinden uns weiterhin in einem sehr emotionalen Marktumfeld”, so ein Teilnehmer. Der führende Oktober-Kontrakt der Sorte Light, Sweet Crude erhöhte sich um 0,2 Prozent bzw 0,12 Dollar auf 64,49 Dollar. Nachdem der Ölpreis in den vergangenen Tagen um rund acht Dollar gefallen ist, habe sich nun möglicherweise ein Boden ausgebildet, sagte ein Analyst. „Die Marke von 63,10 Dollar könnte sich als eine nachhaltige Unterstützung erweisen”, fügte er hinzu.

Die am Berichtstag veröffentlichten Rohöllagerbestände in den Vereinigten Staaten sind in der Woche zum 2. September im Vergleich zur Vorwoche um 6,4 Millionen Barrel auf 315,0 Millionen Barrel gefallen. Analysten hatten im Vorfeld einen Rückgang um 6,8 Millionen Barrel erwartet und auf die Folgen des Hurrikans „Katrina” verwiesen, die sich in den Daten zum ersten Mal niederschlagen dürften. Die Lagerbestände an bleifreiem Superbenzin sanken um 4,3 Millionen Barrel auf 190,1 Millionen Barrel, während die Prognose auf einen Rückgang um 6,2 Millionen Barrel gelautet hatte. Die Kapazitätsauslastung der Raffinerien belief sich auf 86,8 Prozent nach 97,1 Prozent in der Vorwoche. Die strategische Ölreserve blieb unverändert bei 700,5 Millionen Barrel.

„Normalerweise hätten die Daten eine Rally von mindestens zwei Dollar beim Ölpreis verursacht, aber der Markt hatte die Daten schon eingepreist, so daß eine größere Reaktion ausblieb”, sagte ein Teilnehmer.


Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.

 

Der Dax

2 Tageschart, Candlestick-5-Minuten

5 Tageschart

 

3 Monatschart, Candlestick

 

Pivots für den 09.09.2005

Pivot-Punkte
   Resist 35.036,92   
   Resist 25.018,17   
   Resist 15.005,46   
   Pivot 4.986,71   
   Support 14.974,00   
   Support 24.955,25   
   Support 34.942,54   
Pivots, grafisch
R35.036,92
R25.018,17
R15.005,46
Pivot4.986,71
S14.974,00
S24.955,25
S34.942,54
Diff.
18,75
12,71
18,75
12,71
18,75
12,71
               -->
Berechnungsgrundlagen
   Openv. 08.09.20054.990,06
   Highv. 08.09.20054.999,42
   Lowv. 08.09.20054.967,96
   Closev. 08.09.20054.992,75
   Openv. 09.09.20050,00


Alle Angaben ohne Gewähr

 

Termine:

Freitag,  09.09.2005 Woche 36 
 
•  - ! US Volumenübergang US Index-Futures
•  -  CA Rede BoC-Präsident Dodge
• 00:45 -  NZ Gästeübernachtungen Juli
• 03:30 -  AU Kreditfinanzierung Juli
• 08:00 - ! DE Großhandelspreise August
• 08:00 -  DE Binnenschifffahrt nach Grenzstellen 2004
• 08:00 -  DE Preise rund ums Auto 2003-2005
• 08:00 -  DE Verdienste im Handewerk Mai
• 08:45 -  FR Industrieproduktion Juli
• 09:30 -  IT Industrieaufträge u. -umsatz Juni
• 10:00  FR IEA Internationaler Ölmarktbericht September
• 10:00 -  EU EZB 3-Monats-Zinssätze August
• 10:30 -  GB Handelsbilanzsaldo Juli
• 11:00 - ! DE DIW Konjunkturbarometer September
• 11:00 -  IT BIP 2. Quartal
• 11:00 -  LU Rede SNB-Direktoriumsmitglied Hildebrand
• 12:00 - ! FR OECD Arbeitsmarktdaten
• 12:00 - ! FR OECD Frühindikatoren Juli
• 14:30 - ! US Ausfuhrpreise August
• 14:30 - ! US Einfuhrpreise August
• 14:30 -  CA Arbeitsmarktdaten August
• 14:30 -  CA Arbeitsproduktivität u. -kosten 2. Quartal

 

Indikatoren und Erklärungen dazu:  www.your-investor.com/indikatoren.html

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bluejack gibt's hier: http://www.go.to/bluejack

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daxchart realtime 2: (links auf rechteck klicken, dann auf intraday) http://isht.comdirect.de/de/finanztools/matrix/templates/main_tradermatrix_teaser.html

daxwerte realtime: http://213.239.234.71/tradegate/tg-dax.php

dax vor-/nachbörse: http://213.239.234.74/charts/dynamic/dax-chart.php

eur/dollar realtimechart: http://www.netdania.com/ChartApplet.asp?symbol=EURUSD

rohstoffe (öl etc): http://213.239.234.81/commodities-watcher/index.html

vdax: http://de.finance.yahoo.com/q/ta?t=1d&s=%5EVDAX&l=on&z=m&q=l&c=&c=%5EGDAXI

p/c: http://www.pcratio.de/cgi-bin/pcratio/ratio.pl

ko-zertis: http://www.ariva.de/hebelprodukte/search/search.m?zertart_id=7&page=0&go=1&sort_d=asc&typ=long&underlying=290&sort=diff_knock_out_rel

ko-map: http://www.ariva.de/hebelprodukte/komap/index.m

euwax-trends: http://www.boerse-stuttgart.de/pp_frameset.php?pp_param=euwax/marktbericht/marktbericht.htm

fdax contracts: http://www.eurexchange.com/quotes/delayed/DAX/ODAX.html#table

news & termine: http://www.futures-trader.de/htm/tua.shtml

sowie: http://www.marketwatch.com/news/newsfinder/default.asp?siteid=mktw

earnings: http://www.fulldisclosure.com/highlight.asp?client=cb

dowanalyse: http://www.signalwatch.com/markets/markets-dow.asp?Date=05/10/05

fed: http://www.ny.frb.org/markets/omo/dmm/temp.cfm?SHOWMORE=TRUE

konjunkturcharts: http://www.markt-daten.de/Kalender/konjunktur-charts.htm

Viel Erfolg @all

Greetz  Happy 

ariva.de

 

 

 
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205 Postings ausgeblendet.

10.09.05 09:28

5639 Postings, 7689 Tage cascaisMoin

Einen schönen Urlaub, Floh !  

10.09.05 11:10

2646 Postings, 7255 Tage nemthoMoin cas + r4lle

r4lle: fetten Urlaub für dich, erhol dich gut.

@calop:
Den passenden SL muss jeder für sich selbst finden. Darüber zu philosophieren ist schwer, weil die konkrete Situation entscheidet. Ich halte SL für zwingend notwendig, um das eigene subjektive Empfinden á la "das ist mein Schein, den kriegen die nicht ..." auszublenden. Durch die Verwendung engerer Scheine zwingt man sich dazu, nicht zu weit ins Minus zu laufen und schneller nachzuziehen. Ich habe i.d.R. folgenden Ansatz:

1. Kauf an Marken / Unterstützungen / Widerständen
2. SL kurz hinter der nächsten Marke / Unterstützung / Widerstand
3. 10 Punkte (max. 15) SL Abstand im Loss-Bereich
4. Bei 20 Punkte im Plus wird auf Hälfte im Plus nachgezogen (also +10)

Wenn du rausfliegst kommst du immer billiger wieder rein. Dass genau am SL der Kurs dreht und nicht mehr zurückkommt ist eine dumme Idee. Bin bei CC ...

Nur meine Ansichten dazu und nicht volständig.

Scönes WE @all  

10.09.05 14:20
5

1464 Postings, 7378 Tage marxdax Wochenausblick

Nach oben fehlt noch eine v` die in den Bereich 5054 oder 5075 laufen könnte.
Allerdings hat die iv' noch bis Di/Mi Zeit.
Nach den Vorgaben der Amis muß sich zeigen ob die v' gleich am Montag Morgen startet
Bei Kursen größer 5020,47 befinden wir uns in der v' darunter noch in der iv'.
Anschließend wird der gesammte Move seit 4819 wohl korrigiert, was zu Kursen von 5014 - 4977 führen dürfte.
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Allerdings hat der Dax trotz guter Vorgaben es am Freitag nicht mehr über das Tageshoch geschafft.
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10.09.05 14:36
2

1352445 Postings, 7385 Tage moyaDAX Schluss: Über 5.000 Punkte

DAX Schluss: Über 5.000 Punkte  MDAX auf Rekordhoch

Nach einer starken Eröffnung über der 5.000-Punkte-Marke setze der DAX kurzfristig leicht zurück, um im Handelsverlauf relativ lustlos um das Vortagesniveau pendelte. Ein positiver US-Handelsstart half dem DAX noch einmal über 5.000 Punkte. In den Feierabend ging das deutsche Börsenbarometer mit einem Gewinn von 0,26 Prozent auf 5.005,93 Punkte. Der MDAX lief heute klar besser als der DAX, baute seine Gewinne im Tagesverlauf immer weiter aus. Zum Handelschluss notierte er 0,51 Prozent höher bei 6.961,33 Zählern.

Die Aktie von Volkswagen geht nahezu unverändert in das Wochenende. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Aussagen des Konzernchefs Bernd Pischetsrieder berichtet, will der Konzern den Erhalt aller Werke in Deutschland garantieren.

Das Papier der Deutsche Lufthansa AG schließt ein knappes Prozent über dem Vortageskurs. Wie das "Handelsblatt" am Freitag berichtet, will das Unternehmen bei seinem Bodenpersonal drastische Kostensenkungen durchsetzen und setzt da! bei die Gewerkschaft unter Druck.

Die Allianz kann die Gewinne aus den frühen Handelsstunden nicht halten und geht mit einem kleinen Minus aus dem Handel. Der Allfinanzkonzern gab gestern nach Börsenschluss bekannt, dass man trotz Hurrikan "Katrina" und den Überschwemmungen im Alpenraum an seinen Gewinnzielen für das Geschäftsjahr 2005 festhält. Belastend könnte sich ein Pressebericht der "Financial Times Deutschland" ausgewirkt haben, demzufolge das Unternehmen in Deutschland die Trennung des Vertriebs von den operativen Versicherern plant.

Infineon und Siemens legten beide zu. Siemens um über 1 Prozent, Infineon sogar knapp 2 Prozent. Beide Unternehmen profitierten von Texas Instruments, die ihre Prognosen nach oben anhoben. Das Papier von Linde war ebenfalls gefragt. Wie man mitteilte, will man den Standort Ballenstedt in Sachsen-Anhalt weiter ausbauen.

Zu den wenigen Verlierern des Tages gehörten E.ON und die Commerzbank, die beide mehr als ein Prozent verloren.Über 4 Prozent konnte das Papier von Schwarz Pharma im MDAX gewinnen. Laut einem Bericht im "Handelsblatt" erwartet das Unternehmen für sein Schmerzmittel Lacosamid, das sich noch in der letzten Phase der klinischen Erprobung befindet, einen höheren Umsatz als bislang angenommen. Die PUMA-Aktie fiel ebenfalls auf, die zum Handelsende noch knapp zwei Prozent gewinnen konnten. Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Finanzanzeige hervorgeht, hat die Vermögensverwaltungsgesellschaft Mayfair ihre Beteiligung an dem Sportartikelhersteller auf über 25 Prozent aufgestockt.

Schlusskurse (17:42 Uhr):

DAX: 5.005,93 (+0,26 Prozent)

MDAX: 6.961,33 (+0,51 Prozent)

Tagesgewinner: Infineon, Metro, Henkel

Tagesverlierer: Commerzbank, E.ON, Altana

Unternehmensmeldungen:

Der Automobilkonzern Volkswagen AG (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) hat den Erhalt aller Werke garantiert. Dies berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Aussagen des Konzernchefs Bernd Pischetsrieder. "Wir planen heute nicht, irgendeinen Standort zu schließen", erklär! te der Konzernchef laut dem Bericht in einem Artikel der Mitarbeiterzeitung "Autogramm". Dabei muss es sich allerdings für den Konzern insgesamt lohnen, in Deutschland produzierte Fahrzeuge trotz des hohen Euro-Kurses in die USA zu exportieren: "Genau das ist heute noch nicht der Fall. Wir verlieren auch 2005 in den USA viel Geld", erklärte er weiter. Wie die Wirtschaftszeitung weiter berichtet, dürften insbesondere die Mitarbeiter im Werk Brüssel von der Ankündigung des Konzernchefs erleichtert gewesen sein, zumal das Management des größten europäischen Automobilkonzerns zuletzt über die Schließung des Werkes spekuliert hatte. Die Gewerkschaften hatten zuletzt ein Einfrieren der Löhne für die kommenden zwei Jahre abgelehnt, was bei der Konzernführung auf wenig Verständnis stieß: "Die Entscheidung der Gewerkschaften bei VW in Brüssel wird verständlicherweise nicht gut von der Muttergesellschaft aufgenommen werden und die Zukunft des Werkes ernsthaft gefährden", erklärte die! Werksleitung am Freitag in Brüssel. Den Angaben zufolge hatte ein Kon zernsprecher am Dienstag erklärt, der Abbau von 14.000 der rund 125.000 Arbeitsplätze in Europa sei eines von mehreren Szenarien bei den geplanten Sparmaßnahmen. Bisher sei es gelungen, den drohenden Stellenabbau von durch eine Verbesserung der Produktivität und Kostensenkungen zu vermeiden, wird das Management in Brüssel zitiert. Die Anlage in Belgien produziert die VW-Modelle Golf und Lupo sowie den Audi A3 und beschäftigt rund 5.700 Mitarbeiter. Wie die Zeitung weiter berichtet, äußerte sich Pischetsrieder außerdem zuversichtlich, dass der neue kompakte Geländewagen in Wolfsburg gefertigt werde: Wir sollten aber den Kompakt-SUV in Wolfsburg bauen, auch um eine verbesserte Kapazitätsauslastung des Werks zu erreichen. Wenn wir gemeinsam mit der Arbeitnehmervertretung den Kompakt-SUV in Wolfsburg auf solide wirtschaftliche Füße stellen, wäre das ein positives Signal auch für künftige Produktentscheidungen."

Die Deutsche Lufthansa AG (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) will bei! ihrem Bodenpersonal drastische Kostensenkungen durchsetzen und setzt dabei die Gewerkschaft unter Druck. Wie das "Handelsblatt" am Freitag berichtet, droht die Fluglinie im Falle einer Weigerung der Gewerkschaft ver.di mit der Auslagerung der Passagierabfertigung. Dabei zeigt sich die Gewerkschaft bei den Verhandlungen um Einsparungen bei den Lohnkosten kompromissbereit, sofern der Konzern eine Arbeitsplatzgarantie gewährt. "Eine Absenkung der Kosten um ein Drittel, wie sie Lufthansa offenbar erwägt, ist allerdings absolut unrealistisch", sagte Verdi-Verhandlungsführer Steffen Kühhirt gegenüber der Wirtschaftszeitung. Die Gewerkschaft will jedoch in jedem Fall verhindern, dass Lufthansa die Passagierdienste an Dritte vergebe oder eine eigene Abfertigungsgesellschaft mit niedrigeren Tarifen gründe. In der Mitarbeiterzeitschrift "Lufthanseat" hatte die Fluggesellschaft am Freitag auf die starke Konkurrenzsituation bei der Passagierabfertigung in Deutschland verwiesen. Die Pe! rsonalkosten lägen um ein Drittel höher als bei den Wettbewerbern. In diesem Zusammenhang verhandelt man derzeit mit ver.di über eine neue Vergütungsstruktur für mehrere Tausend Beschäftigte. Dabei habe Lufthansa aufgrund der hohen Kosten bereits Aufträge im Bereich Passagierabfertigung verloren. Wie die Zeitung unter Berufung auf Unternehmensangaben weiter berichtet, müsse die Lufthansa-Sparte "Passage", um langfristig wettbewerbsfähig zu sein und die Arbeitsplätze erhalten zu können, ein operatives Ergebnis von 500 Mio. Euro im Jahr erwirtschaften. 2005 sei es angesichts der hohen Treibstoffkosten aber bereits schwierig, das Vorjahresergebnis von 265 Mio. Euro zu halten.

Die Deutsche Lufthansa AG hat sich mit der Gewerkschaft ver.di bei den Tarifverhandlungen der Lufthansa-Tochter LSG Sky Chefs auf einen Abschluss geeinigt. Wie die "Financial Times Deutschland" am Freitag unter Berufung auf Konzernangaben berichtet, wird die Fluggesellschaft ihre Personalkosten beim Catering um im ersten Jahr um mehr als 30 Mio. Euro senken. Im Gegenzug wi! rd es bis zum Jahr 2010 keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Eine Konzernsprecherin erklärte gegenüber der Zeitung, dass die Einsparungen in den folgenden Jahren noch steigen werden, da unter anderem bis zu 25 Prozent niedrigere Einstiegstarife vereinbart wurden. Die wöchentliche Arbeitszeit soll bis 2010 ohne Lohnausgleich von derzeit 40 Stunden auf 38 Stunden gesenkt werden. Die Regelungen gelten vom 1. Oktober an. Die Gewerkschaft ver.di äußerte sich zufrieden über den Tarifabschluss, der die rund 7.500 Arbeitsplätze bei LSG Sky Chefs bis zum Jahr 2010 sichert. "Die Beschäftigten können jetzt aufatmen und beruhigt nach vorne schauen", sagte Jan Kahmann vom ver.di-Bundesvorstand, "ihre Arbeitsplätze sind in den nächsten Jahren sicher."

Der Allfinanzkonzern Allianz AG (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) gab am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt, dass man an den Gewinnzielen für das Geschäftsjahr 2005 festhält. Trotz erheblicher Schäden durch den Hurrikan Katrina un! d die Überschwemmungen im Alpenraum im August hält die Allianz an ihre n Gewinnzielen für das laufende Jahr fest. Die Allianz schätzt ihr Schadenvolumen für diese beiden Naturkatastrophen auf etwa 500 Mio. Euro vor Steuern und Anteilen Dritter. Dies entspricht etwa 1,2 Prozent der Combined Ratio. Für die Allianz Gruppe hat der Hurrikan Katrina in den USA Schäden bis zu 470 Mio. Euro verursacht. Dies dürfte den Gewinn um ungefähr 300 Mio. Euro verringern. Trotz dieser Zahlungen an Kunden kann die Allianz alle angekündigten Ziele erreichen, so die Mitteilung des Münchner Konzerns weiter.

Die Allianz AG plant Presseangaben zufolge in Deutschland die Trennung des Vertriebs von den operativen Versicherern. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland", die sich bei ihren Angaben auf Versicherungskreise beruft, ist dies ein Teil der Strukturreform, welche von Konzernvorstandschef Michael Diekmann angestoßen wurde und in der kommenden Woche im Aufsichtsrat der Allianz diskutiert werden soll. Bisher haben die 10.500 Allianz-Vertreter Agenturve! rträge mit der Allianz-Versicherung oder anderen operativen Gesellschaften. Die traditionell enge Verzahnung von Versicherung und Vertrieb ist der Kern des bisherigen Geschäftsmodells. Dabei verkaufen die Vertreter größtenteils ausschließlich Allianz-Verträge. Künftig sollen die Allianz-Gesellschaften Provisionen mit den neuen Vertriebsunternehmen aushandeln. Ziel einer solchen Ausgliederung ist es in der Regel, die Vertriebe offener zu machen für Angebote anderer Anbieter. Laut dem Bericht hat die Allianz dabei eine höhere Transparenz im Auge, wobei außerdem auch die Gewinne der einzelnen Versicherer deutlicher werden sollen.

Der Technologiekonzern Linde AG (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) teilte heute mit, dass er 12,5 Mio. Euro in den Ausbau der Komponentenfertigung für seine Sparte Material Handling (Gabelstapler und Lagertechnikgeräte) am Standort Ballenstedt (Sachsen-Anhalt) investiert. Durch die Erweiterung der Produktionskapazitäten steigt die Zahl der Arbeitsplät! ze um 28 auf insgesamt 189. Die Zahl der Ausbildungsplätze erhöht sich im Zuge der Inbetriebnahme der neuen Fertigungshalle von neun auf 16. In Ballenstedt werden künftig hydraulische Steuerventile für die Produkte der drei Marken Linde, STILL und OM Pimespo gefertigt. Hydraulische Steuerventile sind Kernstücke für die Dreh- und Hubgerüstfunktionen von Staplern und bilden für Linde ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber dem Wettbewerb.

Die SCHWARZ PHARMA AG (ISIN DE0007221905/ WKN 722190) hat ihre Umsatzerwartungen für das Schmerzmittel Lacosamid nach oben geschraubt, obwohl sich das Medikament noch in der letzten Phase der klinischen Erprobung befindet. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Unterlagen einer Konferenz zu den Entwicklungsprojekten berichtet, erwartet der im MDAX notierte Pharmahersteller für das Mittel zur Behandlung von neurophatischem Schmerz nun einen Umsatz von bis zu 600 Mill. Euro jährlich, nachdem man zuvor Erlöse in Höhe von 400 Mio. Euro in Aussicht gestellt hatte. "Die positiven Ergebnisse der Phase-III-Studie, di! e wir im August veröffentlichten, haben uns zu dem Schritt veranlasst", wird eine Firmensprecherin zitiert. Die Prognose ziele auf das fünfte Jahr nach einem Marktstart. Zulassungsanträge bei den Arzneimittelbehörden in Europa und den USA sollen aber erst Ende 2006 gestellt werden, hieß es weiter.

Die Vermögensverwaltungsgesellschaft Mayfair hat ihre Beteiligung an dem Sportartikelhersteller PUMA AG Rudolf Dassler Sport (ISIN DE0006969603/ WKN 696960) auf über 25 Prozent aufgestockt. Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Finanzanzeige hervorgeht, hält Mayfair derzeit 25,27 Prozent der ausstehenden Stammaktien. Am 6. September wurde dabei die Schwelle von 25 Prozent überschritten. Im Mai hatte Mayfair eine Beteiligung von knapp 17 Prozent an dem im MDAX notierten Konzern erworben. Bei Mayfair handelt es sich um die Vermögensverwaltung der Familien Günter und Daniela Herz (Tchibo-Erben).
Gruß Moya

 

10.09.05 14:42
1

1352445 Postings, 7385 Tage moyaweekly-Newsletter

Editorial
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrte Leser,

nach über drei Jahren gelang dem Dax erstmals wieder der Sprung über die Marke von 5.000 Punkten. Mit genau 5.004 Zählern markierte der Index am Mittwoch ein neues Jahreshoch. Wer hätte dem Dax noch vor einer Woche ein derartiges Comeback zugetraut - und dies im vermeintlich schlechtesten Börsenmonat des Jahres? Mehrere Faktoren sind für die bis dato gute Performance des Aktienmarktes verantwortlich. 

Zunächst trat eine weitere Entspannung am Rohölmarkt ein. Die Aktion der Internationalen Energieagentur und der US-Regierung zeigt Wirkung. Zudem verdichten sich die Hinweise darauf, dass die OPEC auf ihrem nächsten Treffen am 19.09. eine weitere Erhöhung der Fördermengen beschließen wird. Allerdings darf man in diesem Zusammenhang nicht vergessen, dass die Erhöhung des Rohölangebotes nicht das eigentliche Problem der knappen Kapazitäten bei den Raffinerieprodukten behebt. Doch immerhin ist die Erhöhung des Rohölangebotes ein psychologisch wichtiges Signal.

Neben der Entspannung am Ölmarkt stimmte auch das Beige Book der US-Notenbank die Börsianer optimistisch. Die Notenbanker äußerten sich in der aktuellen Veröffentlichung positiv über die weiteren Aussichten der US-Wirtschaft. Laut den US-Währungshütern war die Volkswirtschaft vor dem Hurrikan "Katrina" in einer relativ guten Verfassung gewesen.  

Ob es dem Dax in den nächsten Tagen gelingen wird, sich oberhalb der 5.000er Marke zu etablieren, bleibt fraglich. Anleger sollten jedoch nicht vorschnell handeln. Es empfiehlt sich, den Einstieg in den Markt sukzessive zu vollziehen.  

 MDax
wallstreet-online.de
Eindrucksvoll meldete sich der MidCap-Index aus seiner Konsolidierungsphase zurück. Die Werte der zweiten Reihe wurden in den vergangenen Handelstagen wieder stark gesucht. So konnte der MDax seine Aufwärtsbewegung wieder aufnehmen. Der Index notiert nach dem Überwinden des August-Hochs auf einem neuen Jahreshoch. Die magischen 7.000er Marke ist in Reichweite. Auf Unterstützung trifft der Index im Bereich 6.880 Punkte und 6.650 Punkte. Ein Schritt über die 7.000er Marke - mit dem wir in den kommenden Tagen rechnen - würde wieder neue, zyklisch agierende Käufer in den Markt locken. 


 Dax
wallstreet-online.de
 Dow Jones Ind.
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Neben dem Beige Book profitierten die US-Märkte auch von positiven Konjunkturdaten. So konnte das Institut for Supply Management (ISM) einen überraschend starken Zuwachs der Geschäftsaktivitäten des Nicht-Verarbeitenden Gewerbes für August 2005 präsentieren. Der ISM-Service-Index erhöhte sich auf 65,0 Zähler, nach 60,5 Zählern im Vormonat. Volkswirte waren hingegen von einem Rückgang auf 60,0 Punkte ausgegangen. Ein Wert über 50 Punkte wird als Verbesserung angesehen, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im US-Dienstleistungsgewerbe, das immerhin ca. 80% der US-Wirtschaft ausmacht. Der Dow konnte die Marke von 10.400 USD verteidigen, scheiterte zuletzt aber am Widerstandsbereich 10.650/10.700 USD. Wir erwarten für die kommenden Tage eine oszillierende Bewegung zwischen diesen beiden Zonen.

 Nasdaq Composite
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Im Blickpunkt stand das Auktionshaus eBay. eBay plant die Übernahme der Skype Technologies S.A., eines Anbieters von Internet-Telefonie, für 2 bis 3 Mrd. Dollar. Der US-Konzern sucht derzeit neue Produktkategorien sowie internationale Märkte, da er sein Kerngeschäft nicht mehr stark weiterentwickeln kann. Skype ist ein in Luxemburg ansässige, nicht börsennotierte Gesellschaft, deren Software es Nutzern erlaubt, kostenlose Telefongespräche über das Internet zu führen. Der Nasdaq Composite profitierte zudem vom positiven Marktumfeld. Vor allem die Aussagen der FED bezüglich der konjunkturellen Entwicklung in den USA sorgten bei den Hightechwerten für gute Stimmung. Der Nasdaq Composite eroberte in den letzten Handelstagen seinen (untergeordneten) Widerstandsbereich 2.170 USD zurück. Damit besteht nun weiteres Aufwärtspotential bis auf 2.200 USD.

 Kaffee
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Seit einiger Zeit befanden sich die Kaffee-Futures auf dem Rückzug. Hintergrund dieser Entwicklung waren gute Wetterbedingungen in den Hauptanbaugebieten des Kaffees. Hauptproduzent ist Brasilien mit einem Marktanteil von knapp 35% gefolgt von Äthiopien, Kolumbien, Mexiko, Kenia, Costa Rica, etc. Zuletzt kamen die Preise erneut unter Druck, da die Ernte in Brasilien in der Saison 2005/2006 nicht ganz so schlecht ausfallen dürfte, wie zunächst befürchtet worden war. In der aktuellen Augustschätzung geht man zwar noch immer von einem Minus von 15% gegenüber dem Vorjahr aus, doch liegt die neue Ernteprognose mit. ca. 33 Mio. Säcke (a 60 Kilogramm) um 2,7 % höher als die letzte Schätzung vom April dieses Jahres. Am Markt wurde gar eine Absenkung der Ernteprognose auf etwa 30 Millionen Säcke erwartet. Neben dem günstigen Klima spielte es auch eine Rolle, dass die Kaffeebauern aufgrund der höheren Weltmarktpreise wieder mehr in die Pflege der Kulturen investiert hatten. Nach ! der großen Kaffeekrise zwischen 1999-2003 gingen die Produktionsflächen in Brasilien um knapp 25% zurück. De facto herrscht gegenwärtig Kaffeeknappheit. Die aktuelle Weltproduktion deckt nicht den Verbrauch. Die Lagerbestände sanken zuletzt auf historische Tiefststände. Experten gehen davon aus, dass die Kaffeeproduktion in den nächsten drei Jahren pro Jahr um bis zu 10% steigen muss, um den Verbrauch dann decken zu können. In den letzten Tagen konnten die Preise von den Auswirkungen des Hurrikans Katrina profitieren. In dem betroffenen Gebiet befinden sich
wichtige Umschlagsplätze (Häfen) sowie Lagerhallen der Warenterminbörsen. Langfristig dürfte der Kaffeepreis zudem von der hohen Nachfrage profitieren. Eine Ausweitung der Produktion ist nur durch einen Ausbau der Ernteflächen möglich und. Kaffeepflanzen benötigen aber mind. drei Jahre bis zur Erntereife. Im Bereich 100/90 empfiehlt sich der antizyklische Einstieg!

 Euro/USD
wallstreet-online.de
Der etablierte Aufwärtstrendkanal (grün) ist weiterhin intakt. Die Begrenzungslinien verlaufen aktuell bei 1,229 bzw. 1,269 USD. Zuletzt scheiterte der Euro mit dem Versuch, sich aus diesem Trendkanal zu befreien und tendierte wieder etwas leichter. Vor allem die Aussagen der FED in ihrem Beige Book sowie der überraschend stark gestiegene ISM Index für das Nicht-Verarbeitende Gewerbes stützten den Greenback. Da auch der wichtige Support bei 1,25 USD mittlerweile unterschritten wurde, rückt die nächste Unterstützung bei 1,23 USD wieder in den Fokus. Aufgrund des aktuellen Umfeldes würden wir aber das Abwärtspotential auf diesen Bereich begrenzt sehen und hier zum (Wieder)Einstieg raten

 Euro/JPY
wallstreet-online.de
Unter konjunkturellen Aspekten musste war die Veröffentlichung der Frühindikatoren für Juli relevant. In diesen Indikator fließen die Arbeitsmarktsituation, die Börsenentwicklung sowie die Verbraucherstimmung ein. Ein Wert über 50,0 Punkten signalisiert eine Expansion und ein Wert darunter ein rückläufiges Wachstum der Volkswirtschaft. Der aktuelle Index verringerte sich nun auf 50,0 Pkt., nach 66,7 Pkt. im Vormonat. Volkswirte hatten gar eine Abnahme auf 44,4 Punkte prognostiziert. Der Euro scheiterte vor kurzem an seinem Widerstand bei 138 JPY. Damit blieb ihm der Sprung in Richtung 140 JPY verwehrt. Letztendlich konnte sich somit auch nicht die W-Trendwendeformation (grün) entfalten. Da zudem der Support bei 137 JPY zwischenzeitlich wieder unterschritten wurde, hat die Aufwärtsdynamik nachgelassen. Wir erwarten für die kommenden Tage noch einmal den Test der Unterstützungszone 135/136 JPY. Hier bieten sich dann aber erste Käufe an.

 Ausblick auf die kommende Handelswoche
Die Märkte erwarten in der kommenden Woche wieder eine Reihe relevanter Wirtschaftsdaten. Am Dienstag werden die US-Erzeugerpreise für August sowie die US-Handelsbilanz für Juli veröffentlicht. Am Mittwoch folgen der wichtige US-Einzelhandelsumsatz für August und die August-Daten zur Industrieproduktion in den USA. Vor allem die Entwicklung des Einzelhandelsumsatzes dürfte die Märkte bewegen. Am Donnerstag werden dann noch die US-Lagerbestände für Juli und der NY Empire State Index für September veröffentlicht. Und nicht zuletzt ist am Freitag für Spannung gesorgt, wenn die "Hexen" am dreifachen Verfallstag zum Tanz bitten.
Gruß Moya

 

10.09.05 17:57

5144 Postings, 7339 Tage wavezockertach die herren, die ruhe wird bald ein

ende haben, morgen nachmittach, dann kann ab montach das emmi sich wieder auf was gefasst machen  

10.09.05 18:04

2881 Postings, 7123 Tage marcbmauch kurz reinschau;-)

hallo zusammen;-) jetzt kommt aber gleich sportschau, kicken gucken...hab mir gestern mal 1860 - Dynamo in der Allianz Arena gegeben...das war eine Stimmung, mega! Und das, obwohl 60 verloren hat, tolle Atmosphäre;-)
Okay, wave, moya und wer  sonst noch on ist, allen ein schönes Wochenende;-)
Gruss aus dem verregneten Munich  

10.09.05 18:20

4572 Postings, 7319 Tage pinkie12345Dresen bärenstark.. o. T.

10.09.05 18:20
1

4572 Postings, 7319 Tage pinkie12345sorry natürlich Dresden..

Dynamo... ich zähle auf dich..  

10.09.05 18:28

5144 Postings, 7339 Tage wavezockerwie?? du auch verkappter dresden-fan, ich als

naturalisierter ossi auch, da wären noch rostock und cottbus, aber trotz allem steht meine kirche in gladbach, 9. heute, war lange nicht mehr da;-)))  

10.09.05 18:36

2881 Postings, 7123 Tage marcbmIch bin zwar eingefleischter 1860-Sympathisant

aber die Art und Weise, wie Dynamo gestern aufgetreten ist, war beeindruckend! Taktisch hervorragend, abwartend und mit blitzschnellen Kontern, toll. Dynamo ist für mich ein Geheimtip..bleibe dabei, mein Tip zu Ausstieg, 1860, Dynamo und Aachen, Mitfavorit Bochum.
Gladbach hat eine gute Elf, die werden hoffentlich wieder mal weiter oben dabei sein die Fohlen...hoffe nur, dass Bayern nicht Meister wird;-)  

10.09.05 19:15

5144 Postings, 7339 Tage wavezockerjepp marc, sehe ich auch so, respektive

wünsche mir das, aber man muss auch als gladbacher eingestehen, das die klubführung der bayern genial ist, das liegt aber am geld, das hattendie durch das geschenk der bundesregierung bekommen, das war as olympiastadion, jede woche 70.000, das hat asche ohne ende rein gespült. gut, heute sind es andere transformatoren cl etc. aber es hat auch was von börse....  

10.09.05 19:58

2881 Postings, 7123 Tage marcbmjep wave, das muss man neidlos anerkennen

Das Management des FCB ist genial, auch wenn manches geschenkt war und ich das Auftreten von U. Hoeness nicht ausstehen kann. Der Mann hat Ahnung und ist ein guter Manager.
 

10.09.05 20:12

1818 Postings, 6897 Tage data20051860..wir sind stark wie noch nie ;-) Moin! o. T.

10.09.05 21:32

5144 Postings, 7339 Tage wavezockerso, jungs und mädels, verabschiede mich jetzt,

da in sassnitznoch eine kleine festivität meines töchterchen anliegt, wünsche euch allen was feines  

11.09.05 10:45

528 Postings, 7367 Tage MIGIGuten Morgen!

Ich hatt doch schon vor ein paar Tagen darauf hingewiesen: "Long is on!". (Quelle: Investor's Daily)

Der größte Boom
der nächsten 20 bis 30 Jahre ist gestartet:


DER DAX STEIGT BIS ZUM JAHR 2010 AUF 12.000 PUNKTE!


Es ist vielleicht Ihre allerletzte Chance, spielend leicht ein Vermögen zu machen. Nie zuvor gab es eine derart eklatante Unterbewertung deutscher Standardwerte, ausgelöst durch dilettantische Fehlleistungen von Banken und Versicherern und einer politisch/wirtschaftlich bedingten Depression deutscher Privatanleger.

Das Ausland hat das "Turnaround-Potenzial" Deutschlands längst erkannt. Wie "Heuschrecken" fallen große Investoren-Gruppen aus den USA und Großbritannien über die "Filet-Stücke" auf unserem Kurszettel her. Das Ergebnis: Der DAX (enthält die 30 größten Standardwerte wie Allianz, Deutsche Telekom oder Siemens) stieg nahezu unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit in den letzten 2 Jahren um über 100%, der MDAX (deutsche Nebenwerte) schaffte in der gleichen Zeit sogar fast 150% (!).

 

11.09.05 13:19

4572 Postings, 7319 Tage pinkie12345Erste Hochrechnungen von der Unterhauswahl

in Japan sehen gut für Koizumi aus...  

11.09.05 13:19

4572 Postings, 7319 Tage pinkie12345Das dürfte dem Nikkei

einige Punkte bringen...  

11.09.05 13:20

4572 Postings, 7319 Tage pinkie12345Und der Dax rückt wieder ein

paar mehr Punkte an die 5100, könnte schnell gehen...  

11.09.05 13:32

5144 Postings, 7339 Tage wavezockerna pinkie, moin, möchtest du das viech

hochbeten, ich stecke noch in meinen sommerhosen, aber denke ich muss morgen anfangen zu straddeln, nur so ein gedanke von mir  

11.09.05 16:36
2

1352445 Postings, 7385 Tage moyaGBP/USD - Mittelfristige Analyse (12.09.2005)

- Cable befindet sich derzeit an einem Kreuzwiderstand
- Candle-Pattern auf Weekly-Basis neutral/negativ zu interpretieren
- Bullische Flaggenformation auf Daily-Basis
- Entscheidung über Richtung der kommenden Wochen dürfte recht bald erfolgen


Charttechnische Analyse

Im Cable zeichnet sich derzeit eine äußerst interessante charttechnische Situation ab. Nachdem das Britische Pfund Anfang Juli seinen Abwärtstrendkanal gen Süden verlassen und zusätzlich die langfristige Aufwärtstrendlinie seit März 2002 nach unten durchbrochen hatte, befindet sich das GBP nun wieder innerhalb des Trendkanals. Die Kursverluste und die damit verbundenen Sell-Signale sind demnach als Fehlsignale zu interpretieren. False Breakouts tendieren häufig zu heftigen Gegenreaktionen, und genau dieses Verhalten konnte beobachtet werden. Im Cable hat sich in den vergangenen Handelswochen eine so genannte V! -Spike-Bottom Formation ausgebildet; dem starken Kursverfall folgte direkt im Anschluss ein ebenso starker Kursanstieg, sodass die Formation einem "V" gleich kommt.

Aktuell befindet sich das GBP an einem sehr wichtigen Punkt, nämlich gleich an einem dreifachen Widerstand. Zwischen 1,8479 und 1,8520 verlaufen eine Unterstützungslinie (blaue Linie), welche seit Februar 2003 bereits mehrfach getestet wurde, der 50-Wochen SMA sowie eine horizontale Widerstandslinie, abgeleitet aus den Lows von Anfang 2005. Ein Überschreiten dieses Kursbereichs würde weiteres Aufwertungspotenzial für das GBP freisetzen, wogegen ein nachhaltiges Scheitern eine technische Korrektur einläuten dürfte.




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GBP/USD Weekly-Chart – V-Spike-Bottom Formation

Auch aus Fibonacci-Sicht muss der soeben beschriebene Widerstandsbereich als bedeutend eingestuft werden. Bei Betrachtung der letzten dynamischen Abwärtsbewegung, welche sich von 1,9216 bis 1,7269 erstreckte, liegt das 61,8%-Retracement bei 1,8473.




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GBP/USD Daily-Chart – Fibonacci-Retracement & Flaggenfo! rmation

Wie stehen nun die Chancen, dass es dem GBP gelingt den angesprochenen Widerstandsbereich zu überwinden? – Dazu macht es Sinn, sich das Kursverhalten der letzten Handelswochen einmal aus Sicht des Candle-Chart anzuschauen. In der vorletzten Handelswoche kam es zunächst zu Kursverlusten, zum Wochenschluss hin konnte das GBP jedoch nahe der Wochen-Highs schließen. Vom Low bis zum Close konnte ein Anstieg von rund sechs Big Figures beobachtet werden. Es handelte sich also um einen äußerst dynamischen Anstieg. In der letzten Handelswoche kam es dann zu einer Beruhigung und im Chart hat sich ein Doji ausgebildet. Ein Doji signalisiert normalerweise ein ausgeglichenes Kräfteverhältnis zwischen Bullen und Bären; keine Partei konnte den Kampf für sich entscheiden. Im Umfeld neuer Highs oder Lows kann ein Doji jedoch auch als eine Erschöpfung interpretiert werden und die Gefahr eines Trendwechsels steigt. In Verbindung mit den charttechnischen Widerst! änden ist diese Formation daher eher negativ zu interpretieren.
Dam it lässt sich als erstes Fazit ziehen, dass das Cable mit einer ganzen Reihe negativer Fakten zu kämpfen hat, einem dreifachen Widerstand, dem Abprall am 61.8%-Retracement sowie eine negativ zu interpretierende Candle-Formation.




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GBP/USD Weekly-Chart – Candlestick Interpretation

Es gibt jedoch noch einen zusätzlichen Aspekt, der Cable-unterstützend wirken könnte. Im Daily-Chart sieht die Bewegung der letzten beiden Handelswochen sehr stark nach der Bildung einer bullischen Flagg! e aus. Dem dynamischen Anstieg von 1,7817 bis 1,8499 folgte eine Korrektur, welche äußerst gleichmäßig in einem engen Abwärtstrendkanal vonstatten ging. Sollte es zu einem Ausbruch nach oben kommen, so wäre die Flaggen-Formation vollendet und es müsste mit einem erneuten dynamischen Anstieg gerechnet werden. Flaggen haben i.d.R. die Eigenschaft auf halbem Wege einer Bewegung aufzutreten. Traditionelle Kurszielbestimmungen sehen daher vor, dass die Höhe der ersten Aufwärtsbewegung an die Ausbruchsstelle projiziert wird. Das bedeutet, dass, je nachdem wann der Ausbruch stattfinden sollte, vom Ausbruchslevel 682 Pips hinzuaddiert werden. Sollte es innerhalb der nächsten Tage zu einem Ausbruch gen Norden kommen, so würde das Kursziel im Bereich von 1,90 liegen!
Aus charttechnischer Sicht liegt dieses Kursziel im Niemandsland, d.h. in diesem Bereich sind keine Widerstände auszumachen. Daher kann auch hier mit Fibonacci-Zahlen gearbeitet werden. Unterstellt man, dass der Ausbr! uch am kommenden Montag oder Dienstag erfolgt, und multipliziert die p otenzielle Kursbewegung von 682 Pips mit 0.618 (= 421 Pips), so erhält man Kursziele im Bereich von 1,8809 und 1,8828. In diesem Bereich verläuft die obere Begrenzung des Abwärtstrendkanals. Damit lässt sich dieser Bereich als erstes charttechnisch begründbares Kursziel angeben.




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GBP/USD Daily-Chart – Fibonacci-Retracement & Flaggenformation

Damit steht fest, dass es nun entscheidend darauf ankommt, ob es zu einer Vollendung der bullischen Flaggenformation kommt. Sollte dies der! Fall sein, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der aktuelle Widerstandsbereich nachhaltig neutralisiert wird. Fällt die Formation dagegen in sich zusammen, so kann mit dem Beginn einer technischen Korrektur gerechnet werden. Welche Möglichkeit auch immer Realität wird, die Marktteilnehmer dürften es in Kürze erfahren.

Wie könnte das Bild für die kommenden Handelswochen aussehen? – Bei einem erfolgreichen Ausbruch ist, wie bereits erwähnt, die Oberkante des Aufwärtstrendkanals als Widerstand anzusehen. Sollte dieser neutralisiert werden können, folgen bisher nicht bestätigte Widerstände bei 1,9217, 1,9327 und 1.9550. Scheitert das GBP jedoch am aktuellen Kreuzwiderstand sind die langfristige Aufwärtstrendlinie sowie die Unterkante des Abwärtstrendkanals als potenzielle Kursziele auszumachen. Falls diese Unterstützungen nicht halten, sind die Lows im Bereich 1,7269/7307 als Orientierung zu nennen.


Markttechnische Analyse

Wie sind die Indikatoren auf Weekly-Basis derzeit z u interpretieren? – Grundsätzlich kann man sagen, dass die Markttechnik eher die Oberseite favorisiert. Der MACD hat ein neues Buy-Signal generiert und auch der RSI-Indikator konnte sich aus seiner unteren Extremzone befreien und bereits seine Mittellinie nach oben durchbrechen. Trotz des dynamischen Anstiegs der vergangenen Wochen sind derzeit noch keine Übertreibungen in den Indikatoren zu erkennen. – Ein positives Zeichen.




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GBP/USD Weekly-Chart mit Indikatoren


Fazit

Das Pfund befindet sich in einer entscheidenden Phase gegenüber dem US-Dollar. In der vergangenen Handelswoche ist es zunächst an einem Kreuzwiderstand gescheitert. Allerdings ist die darauf folgende Reaktion sehr klein ausgefallen (weniger als zwei Big Figures), was davon zeugt, dass die Aufwärtsdynamik noch immer als recht hoch eingestuft werden muss (kleinere Rücksetzer werden direkt zu neuen GBP-Käufen genutzt bzw. es gibt nur wenige Verkäufer).
Es ist derzeit schwierig abzuschätzen, ob dem GBP ein weiterer Ausbruch nach oben gelingen kann. Es kann allerdings davon ausgegangen werden, dass eine Entscheidung recht bald erfolgen wird. Ein positives Auflösen der Flaggenformation würde weiteres Aufwertungspotenzial freisetzen (Kursziel mind. rund 1,88), wogegen ein Scheitern eine technische Reaktion mit Kursverlusten hervorrufen dürfte (Richtung Unterkante des Abwärtstrendkanals).

Quelle: Wallstreet-Online

Gruß Moya 

 

11.09.05 18:07
2

6338 Postings, 8636 Tage hardymanDax

Im DAX-Chart erkennt man sehr schön, dass es sich bei der „SKS-Formation“ nur um eine Bullenfalle handelte. Vielmehr werte ich die jüngste Konsolidierungsbewegung als typische Bullenflagge. Mittelfristig sollte der DAX daher auch aus technischer Sicht weiter deutlich anziehen. Kurzfristig zeigen sich erste überkaufte Tendenzen. Dies muss aber nicht zwangsweise zu einer Konsolidierung führen. Möglich ist jedoch ein Pullback zur abgeschlossenen Bullenflagge. Einen größeren Rücksetzer erwarten wir nicht. Nach unten ist der DAX durch verschiedene Unterstützungszonen sehr gut abgesichert.


 

 

Gruß, hardyman

Idee

 
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11.09.05 18:09
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6338 Postings, 8636 Tage hardymanDau Tschons*g*

Beim DowJones erscheint der Wochenchart sehr interessant. Im Jahr 2004 bildete der Index eine große Fortsetzungsformation. Anfang 2005 erfolgte schließlich ein mustergültiges Pullback. Sobald der eingezeichnete Widerstand nach oben durchbrochen wird, sollte die Aufwärtsbewegung an Fahrt gewinnen. Die Konsolidierung hat sich dieses Jahr recht lange hingezogen. An unserer positiven Einschätzung ändert dies aber nichts. Der Stochastics steht auf Wochenbasis kurz vor einem Kaufsignal.


 

 

Gruß, hardyman

Idee

 
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11.09.05 18:10
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6338 Postings, 8636 Tage hardymanEuro

Beim Euro zeigt sich ein zweigeteiltes Bild. Im ’besten’ Fall kann sich die Erholung noch bis zu der Roten Markierung im Bereich von 1,27 USD fortsetzen. Spätestens dort rechnen wir mit einer Wiederaufnahme des Abwärtstrends mit einem anschließenden Bruch des Tiefs. In diesem Szenario ist der jüngste Rückschlag nur als Pullbackbewegung zum zuvor gebrochenen Abwärtstrend zu werten. Sofern die blaue Trendlinie nach unten durchbrochen wird, rechnen wir mit einem früheren Ende der Erholung.
Beide Szenarien passen in unser bearishes Bild, sodass wir kein Long-Engagement eingehen werden. Gegebenenfalls bauen wir je nach Entwicklung Short-Positionen auf.


Feedback an: M.Jansen@stockstreet.de


 

 

Gruß, hardyman

Idee

 
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12.09.05 01:22

1998 Postings, 7623 Tage cashflash25Hallo Nachteulen, SL für USD/CAD auf 1.1755

hochgenommen, das Chartbild sieht aktuell nicht so rosig aus...  

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