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Libuda
: Unfassbar - um das sehr milde auszudrücken -
ist die Löschung des Postings 11471 mit der Kennzeichnung "Spam". Dort wird ein Herr Ament von Starpool, eine Gesellschaft mit Hypoport-Mehrheitsanteil, u.a. dahingehend zitiert, dass Plattformen wie Europace und EHyp ihr Wachstum bei freien Vermittlern als begrenzt ansehen würden.
Mehr Aktualität und Forumbezogenheit gibt es m.E. nicht mehr.
20.000 Finanzberater nutzen täglich Europace. Warum? Weil wir mit über 750 Banken, Versicherungen und Finanzvertrieben zusammenarbeiten. Weil unsere digitalen Lösungen auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Und weil wir nichts dem Zufall überlassen, sondern alles dem Algorithmus. Das Ergebnis: schnellere Abschlüsse, zufriedenere Endkunden und 60 Milliarden Euro Transaktionsvolumen im Jahr.
jakobjr
: Genobanken drängeln auf die Europace-Plattform
Genossenschaftsbanken mit über 80% Steigerung weiterhin am stärksten wachsende Nutzergruppe. Sparkassen mit Steigerung von 35% Transaktionsvolumen auf Europace-Plattform in Q1 2021 rund 30% über Vorjahreszeitraum
jakobjr
: Auch die freien Vertriebe steigern deutlich
Neben diesen beiden Institutsgruppen haben sich die Volumen der ungebundene Finanzierungsvertriebe und insbesondere das der privaten Banken mit rund 20% bzw. 40%-Anstieg ebenfalls deutlich stärker als das Marktumfeld entwickelt.
“Aufgrund des hohen Digitalisierungsvorsprungs unserer Plattformen und Dienstleistungen haben und werden wir unsere Marktanteilsgewinne mit hoher Dynamik fortsetzen; in 2021 und darüber hinaus.“
Libuda
: Europace könnte teilweise überflüssig werden
Meines Erachtens werden immer mehr Baufinanzierungsvertriebe ihre eigenen Plattformen haben, die als Schnittstellen zu den Geschäftsstellen und Netzwerkpartnern agieren. Und daneben werden individuelle Beziehungen zu den Banken vor Ort treten, die sich in der Nähe der abzuwickelnden Projekte befinden. Generell gilt aber, dass über entsprechende Schnittstellen alle Beteiligten miteinander verbunden sind.
Das schließt selbstverständlich nicht aus dass Europace, Finmas oder Genopace von Fall zu Fall einer von mehreren anderen Netzwerkpartnern sein können.
Libuda
: zu 11516: Ein Punkt ist mir dabei noch bewusster
geworden: Das Finden von Kunden, die Baufinanzierung wünschen, ist unendlich viel wichtiger als Produktgeber zu finden - das ist aus meiner Sicht fast ein Nonevent.
Libuda
: Meine Schlussfolgerung aus 11513 bis 11517
Europace/Finmas/Genopace sind zwar gut positioniert, aber tiefe Burggräben kann ich nicht erkennen, die extreme hohe Vervielfältiger der momentanen Gewinne von Hypoport rechtfertigen.
und bevor sie alle Anbieter einzeln abklappern nutzen sie die Vergleichsmöglichkeiten der verschiedenen Portale oder machen das über einen Vermittler. Banken nutzen die Plattform, wenn sie die gewünschten Konditionen nicht selbst darstellen können. Das Wichtigste ist aber, daß der gesamte Immobilien-Erwerbsprozeß (End-to-End vom ersten Vergleich bis zum Hypothekenvertrag) vollständig digitalisiert und papierlos abläuft. Das bringt sowohl den Kunden als auch (und gerade) den Banken enorme Zeit- und Kostenersparnis. Genau diesen ganzheitlichen Ansatz können aber andere “Plattformanbieter” m.E. nicht anbieten und stellen den eigentlichen Burggraben dar.
Die kompletten Zahlen will man am 10. Mai veröffentlichen. Zur Prognose meldete man gestern nichts - der 10. Mai könnte daher Spannung bergen, ob Hypoport die Prognose für 2021 anfassen muss oder bestätigen kann.
Und auch ein EBIT zwischen 40 und 45 Millionen ist ja bei einer Bewertung von ca. 3,2 Milliarden nichts Umwerfendes, zumal der Gewinn noch einmal niedriger ist – so waren es 2020 bei eines EBIT von 36,2 ein Gewinn von 27,3.
Nimmt man diese Relation auch für 2021 an, würde ein Ebit zwischen 40 und 45 Millionen zu Gewinnen zwischen 30,2 Millionen und 33,9 Millionen führen.
Bei einer Marktkapitalisierung von 3,2 Milliarden ergäbe sich beim unteren Wert von 30,2 Millionen ein KGV von 106 und beim oberen Wert von 33,9 ein KGV von 94,4.