die Marge ist aus meiner Sicht leider keine sehr aussagekräftige Größe. Sie zeigt zum einem weder die reinen Herstellkosten (Material, Löhne) abzgl. Fertigungsgemeinkosten auf, noch gibt sie einen Einblick in Folgekosten, wie Garantie und Gewährleistung. Hier sind alleine bei den diversen Software Updates in letzter Zeit massiv Kosten angefallen. Inwieweit diese auf die Händler abgewälzt werden, versuche ich zu klären. Der Verkauf unter Selbstkosten ist in D größeren Unternehmen verboten. Das heißt wenn Artikel mit Verlust verkauft werden. Wird AML nicht betreffen, da zu klein. Rechnet man aber die Verluste auf die units um, sieht man, wo der Preis eines Fahrzeugs bei 0 Gewinn liegen müßte. Was also soll mir eine Marge sagen, wenn im Endergebnis mit jedem Fahrzeug Verlust gemacht wird. Ich hatte das schon mal aufgerechnet. Um beurteilen zu können, wie sich eine Produktionssteigerung auswirkt, müßten wir die Fix- und die Variablen-Kosten kennen um die Grenzkosten zu ermitteln. Bei der Steigerung von produzierten Stückzahlen kommt es auch zu sprungfixen Kosten und ebenso nach anfänglichem bsinken der Grenzkosten zu einem anstieg. Um das zu ermitteln, muß man die Produktionsfunktion anwenden. Es ist also keine lineare Entwicklung.
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