Vulcan Energy Resources LTD.

"Ölkonzerne investieren ausschließlich in Sole- und nicht in Hartgesteinsprojekte und nutzen möglicherweise die direkte Lithiumextraktion (DLE), die in mancher Hinsicht dem Rohölpumpen ähnelt."

"Sie nutzen ihre Kernkompetenzen in der Untergrunderkundung, im Bohren und in der chemischen Verarbeitung."

"Laut Rhidoy Rashid, einem leitenden Mitarbeiter des in London ansässigen Daten- und Analyseunternehmens Energy Aspects, ist der Einstieg in den Lithiumsektor für diese großen internationalen Energieunternehmen sinnvoll."
https://mugglehead.com/de/...king-advantage-of-lithium-opportunities/

2) Zur Erinnerung: Vulcan: Partner SLB soll 15 weitere Bohrlöcher anlegen
"Wie das Unternehmen jetzt mitteilt, hat es eine verbindliche Absichtserklärung mit SLB unterzeichnet."

"SLB steht für Schlumberger, ein international tätiges Unternehmen, dessen Wurzeln im Elsass liegen und das lange in der Erdölsuche tätig war, jetzt aber nach eigenen Angaben zur Dekarbonisierung beitragen will."

"SLB soll dazu mindestens 15 Bohrlöcher anlegen, um Wärme bereitzustellen und Lithium zu gewinnen."

"Der Öl- und Gassektor verfüge über Fachwissen, das für die Entwicklung von Lithium-Sole-Anlagen genutzt werden könne, so Vulcan-Hauptgeschäftsführer Francis Wedin."
https://www.rheinpfalz.de/lokal/...%B6cher-anlegen-_arid,5523461.html  

Schlechte Aussichten für Vulcan, übersetzt mit Google:

„Chinas CITIC Futures prognostiziert Lithiumüberschüsse in den Jahren 2024 und 2025“

„BMI prognostiziert Lithiumüberschüsse bis Ende 2028“

https://seekingalpha.com/article/...ws-for-the-month-of-december-2024  

"Im Oberrheingraben steckt das wohl größte Lithiumreservoir Europas"

"Ein Karlsruher Unternehmen will das Image des Rohstoffs aufbessern - und plant, umweltschonend Lithium zu gewinnen."
Direktlink Videoquelle ( www.BW24.de ): https://a376e1a5.media.greenvideo.io/...2ec5eae/MEDIA/v0/HD/media.mp4

"Lithium spielt eine Schlüsselrolle bei der Umstellung auf nachhaltige Energien, insbesondere im Bereich der Elektromobilität und der Speicherung erneuerbarer Energien."

"Laut Carsten Mühlenmeier, Präsident des LBEG, ist Lithium „ein wichtiger Rohstoff, um zum Beispiel regenerativ hergestellte Energien speichern zu können."
https://www.fr.de/wirtschaft/...eutschland-zu-graben-zr-93476827.html


 

 

 

"McKinsey schätzt, dass die weltweite Nachfrage nach Personenkraftwagen im Elektroauto-Segment von 2021 bis 2030 um das Sechsfache steigen wird, wobei die jährlichen Stückverkäufe in diesem Zeitraum von 4,5 Millionen auf rund 28,0 Millionen steigen werden."

"Ein Teil des angekündigten Angebotswachstums wird durch die Einführung der Technologie zur direkten Lithiumextraktion unterstützt, einer kosteneffizienten Lithiumquelle, die große, bisher unzugängliche Lagerstätten erschließt."

"Da sich der technologische Fortschritt zugunsten lithiumreicher Batterien verlagert, muss der Lithiumabbau nach unseren neuesten Bedarfsschätzungen erheblich gesteigert werden, um den Bedarf im Jahr 2030 zu decken."
https://www.mckinsey.com/industries/...le-battery-raw-material-supply  

Ab der Minute 07:05 geht es um Lithiumvorkommen im Oberrheingraben.
"Die Regierung setzt jetzt gerade einen radikalen Kurswechsel in der Energieproduktion um!"

"Da die Technik regelbar, grundlastfähig, umweltfreundlich, unerschöpfbar und günstig ist, wären wohl alle Probleme des Energiesektors auf einen Schlag gelöst!"
 

 

Ein Artikel vom 25. Juli 2023:

„Wie das Landesamt auf RHEINPFALZ-Anfrage mitteilt, wurde am 7. Juli der Hauptbetriebsplan für bis zu sechs Tiefbohrungen am Schleidberg-Süd genehmigt.“

„Nach Unternehmensangaben liegt der Bohrplatz Schleidberg in der Nähe der K21 (Insheim - Offenbach) an der Gemarkungsgrenze Insheim/Landau, wo Vulcan „voraussichtlich Ende des Jahres“ bohren wolle.“

https://www.rheinpfalz.de/lokal/...im-m%C3%B6glich-_arid,5535017.html

Wenn man laut Artikel Ende 2023 bohren wollte – was hat sich seitdem auf dem Bohrplatz getan?

Will man die Bohrungen nicht mit Insheim und/oder Landau mittels Pipelines verbinden?

Wie stehen die vielen Grundstückseigentümer zum Bau der Pipelines über ihre Grundstücke? ...  

des Landesamtes für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz (LGB) zum Nachlesen.

1) Projektstandort „Taro“ (12.09.2022)
"Die Behörde kommt zu dem Ergebnis, dass die Umweltauswirkungen der geplanten Tiefbohrung TAGn in ihrer Größe, Ausdehnung und Wirkintensität nicht als erheblich zu bewerten sind."
"Eine Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung für die Tiefbohrung TAGn besteht nicht."
https://www.lgb-rlp.de/aktuelles/detail/news/...heinland-pfalz-1.html

2a) Projektstandort Schleidberg Süd (23.02.2023)
"Das Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz (LGB) hat die Vorprüfung nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) für das Projekt „Schleidberg-Süd“ abgeschlossen."
"Gemäß dem Prüfergebnis ist keine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich."
https://www.lgb-rlp.de/aktuelles/detail/news/...schleidberg-sued.html

2b) Sechs Geothermiebohrungen bei Insheim
"Wie das Landesamt auf RHEINPFALZ-Anfrage mitteilt, wurde am 7. Juli der Hauptbetriebsplan für bis zu sechs Tiefbohrungen am Schleidberg-Süd genehmigt."
"Daraus geht hervor, dass es die Umweltauswirkungen der geplanten Bohrungen in ihrer Größe, Ausdehnung und Wirkintensität nicht als erheblich bewertet."
"Eine Umweltverträglichkeitsprüfung sei daher in allen sechs Fällen verzichtbar."
https://www.rheinpfalz.de/lokal/...im-m%C3%B6glich-_arid,5535017.html

3) Projektstandort „Trappelberg“ (21.10.2024)
https://www.lgb-rlp.de/aktuelles/detail/news/...heinland-pfalz-4.html

4) Projektstandort „40 Morgen“ (26.11.2024)
https://www.lgb-rlp.de/aktuelles/detail/news/...heinland-pfalz-5.html

 

"Das Landesamt hat die Genehmigung auch auf seiner Homepage veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass es die Umweltauswirkungen der geplanten Bohrungen in ihrer Größe, Ausdehnung und Wirkintensität nicht als erheblich bewertet. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung sei daher in allen sechs Fällen verzichtbar."
https://www.rheinpfalz.de/lokal/...im-m%C3%B6glich-_arid,5535017.html

Antwort auf Post #1459: Was hat sich am Bohrplatz Schleidberg Ende 2023 getan?

Bohrplatz Grundsteinlegung der Vulcan Energie am Standort Schleidberg
"Das Wetter spielte leider nicht wirklich mit und dennoch folgten über 40 geladene Gäste aus den umliegenden Gemeinden der Einladung zur Grundsteinlegung für den neuen Bohrplatz Schleidberg der Vulcan Energie."
"Verschiedene Fragen rund um die Technik, Förderung oder Zieltermine wurden direkt beantwortetet, so dass keine einzige Frage offen blieb."
https://www.erlenbach-pfalz.de/...an-energie-am-standort-schleidberg/

2) Geothermie in Insheim
"Mit der Umstellung des Geothermiekraftwerks in Insheim auf eine andere Betriebsweise wird es möglich sein,
ALLE Haushalte in Insheim mit 100% CO2-neutraler Fernwärme zu versorgen."
https://www.geowaerme-insheim.de/index.html

Präsentation Tiefengeothermiewärme für Insheim 23.01.2024
Seite 7 stellt eine Karte mit den Borhstandorten und den Pipelineverlauf dar.
https://www.geowaerme-insheim.de/fileadmin/...erinfoveranstaltung.pdf

 

Also hat sich am Bohrplatz Schleidberg doch seit dem 25. Juli 2023 nichts getan, oder?  

Übersetzung mit deepl.com.
"Die Solen wurden für den Versand an die Testanlage von Vulcan Energy Resources in Deutschland Anfang 2025 vorbereitet."

"Die Soleproben umfassen 600 l, wobei 2 l-Teilproben zur unabhängigen Analyse an ein argentinisches Labor geschickt werden."

"Dies bestätigt die Verpflichtung von EAU Lithium, die Tests der Lithiumsolen gemäß der am 3. Dezember 2024 mit Yacimientos de Litio Boliviano (YLB) unterzeichneten Vereinbarung durchzuführen, bei der die proprietäre Technologie von Vulcan Energy Resources unter Lizenz und mit Unterstützung von Zelandez zum Einsatz kommt."

 

https://www.technologieland-hessen.de/news/Die-Spannung-steigt-2025

"Und hier richten sich viele Blicke auf den Oberrheingraben, der in zweierlei Hinsicht für die Energiebranche reiche Ernte verspricht."

"„Das tiefe, heiße Grundwasser enthält aber auch über 180 Milligramm Lithium pro Liter“, sagt Dr. Nazim Aliyev, Director Public Affairs beim Unternehmen Vulcan Energy Ressources."

"„Durch die Kopplung von Wärme- und Metallgewinnung steigt die Wirtschaftlichkeit“, betont Aliyev."

"Vulcan kalkuliert mit Produktionskosten von etwa 4000 Dollar pro Tonne Lithium und ist laut Aliyev damit um ein Vielfaches günstiger als die Konkurrenz."

 

"Akkuchemien auf Lithium-Basis, zu denen auch NMC- und LFP-Batterien gehören, stehen aber auch immer wieder in der Kritik: Lithium ist ein vergleichsweise teures Element, das heute vor allem in China verarbeitet und in Batteriequalität raffiniert wird, was die Batteriepreise steigen lässt und zu unerwünschten Abhängigkeiten in der Lieferkette führt."

"Sogenannte Natrium-Ionen-Batterien könnten hier eine Alternative sein: Sie nutzen Natrium, das in Form von Natriumchlorid, also simplem Kochsalz, fast überall auf der Welt verfügbar ist – so sollen Natrium-Ionen-Batterien günstiger, sicherer und kältebeständiger werden als Lithium-Ionen-Batterien."

"Dieses typische Manko der Natrium-Ionen-Zellchemien könnte bald beseitigt sein, wenn man einem internationalen Team interdisziplinärer Forschender Glauben schenkt, zu dem auch das Canepa-Forschungslabor der University of Houston gehört: Dort hat man einer Pressemeldung zufolge ein neuartiges Material für den Einsatz in Natrium-Ionen-Batterien entwickelt, das die Batterien effizienter und leistungsfähiger machen könnte."

"„Natrium-Ionen-Batterien könnten billiger und einfacher zu produzieren sein, was dazu beitragen würde, die Abhängigkeit von Lithium zu verringern und die Batterietechnologie weltweit zugänglicher zu machen.“"  

Ob der Autor Tobias Stahl ein Experte für Batterien ist, kann man bezweifeln.
Denn seit gut 15 Jahren verdient er mit dem Schreiben seine Brötchen und die dazugehörige Butter.
Siehe Rubrik über den Autor im verlinkten Artikel.

Bei Getresponse ist Tobias Stahl als freiberuflicher Autor tätig. Hier gilt er als Experte für Online-Marketing, Inbound- und Content-Marketing über Soziale Medien bis hin zur Suchmaschinenoptimierung.
https://www.getresponse.com/de/blog/authors/tobias-stahl

So einem Beitrag, wie im Post #1465 zitiert, möchte ich als Investor lieber nicht vertrauen schenken.  

 

 

Sitzung Ausschuss für Klima, Umwelt und Naturschutz der Ortsgemeinde Insheim (20.11.2024)

TOP 5 Geothermie - Information zum Projektstand Vulcan Energy
https://herxheim.gremien.info/meeting.php?id=ni_2024-310-7

Präsntation zu TOP 5 - Informtion zum Projektstand von Vulcan Energy
Seite 2: Übersicht Projektphase 1
ab Seite 4: Bohrplatz Schleidberg, Beginn Bohrarbeiten Q1/Q2 2025
https://herxheim.gremien.info/...0241127142856-0_20241111100933_1.pdf

 

Problem des Baus der notwendigen Pipelines:

Danke für den Hinweis auf die Präsentation:

https://herxheim.gremien.info/...0241127142856-0_20241111100933_1.pdf

Auf den Seiten 11 bis 13 kann man gut sehen, wie viele Grundstücke in Anspruch genommen werden sollen. Auch die Breite des benötigten Streifens, etwa 30m ist zu sehen.

Ist das die Pipelines durchfließende Tiefenwasser nicht radioaktiv belastet?

Werden vielleicht nicht alle der betroffenen Grundstückseigentümer zustimmen?  

Schaut man sich die Bodenrichtwerte der Gemeinde Herxheim rund um Insheim im Onlineportal an, findet man Angaben zwischen 2,10 Euro / m² und 4,10 Euro / m² bei den Ackerflächen.
Bodenrichtwerte: https://maps.rlp.de/viewer/bodenrichtwerte/

Anhand der Präsentation auf Seite 11, rechte Abbildung (Länge Abschnitt 1 rund 2.200 Meter) und dem Grabenprofil auf Seite 13 für die Rohrleitungen kann man eine Beispielrechnung erstellen.

Länge x Breite x Bodenrichtwert = Kaufpreis
2.200 m x 30 m x 2,10 Euro/m² = 138.600 Euro

Vulcan Energy bzw. Natürlich Südpfalz könnten die benötigten Flächen für die Rohrleitungen im Abschnitt 1 für circa 140.000 Euro kaufen.  Finde ich recht günstig.

Präsentation: https://herxheim.gremien.info/...0241127142856-0_20241111100933_1.pdf  

gefragt. Ist es üblich dass Flächen für Fernwärme, stromtrassen etc. von den Unternehmen / Kommunen gekauft werden ? Dadurch würde ja auch eine neue Vermessung mit grundbucheintrag etc. nötig ! Oder ?  

Was nutzt die schöne Rechnung, wenn die Eigentümer nicht verkaufen wollen?

Was macht Vulcan, wenn es die Grundstücke nicht erwerben kann?  

 

zur Entwicklung und enormer Kapazitätserhöhung in Sachen Ladung ist zu bemerken : Auch da ist nicht alles Gold was glänzt ! Hätte , könnte, würde....
Der Einsatz von Vanadium in den Natrium Batterien verteuert das Ganze wieder. Wenn Vulcan zu 4000 $ / t Li liefern könnte und der heutige Preis bei ca. 11000 $ / t liegt haben wir noch jede Menge Luft !
Nur meine Meinung ! Klar ist auch , dass nicht alle "Vulcan Pferde" den Stall erreichen werden !