Die Preise in der Schweiz sind absolut zu hoch, weil die Konkurrenz nicht funktioniert. Da kann man über nahezu sämtliche Artikel gehen. Z.B. Autokauf mindestens 30% , Lebensmittel teilweise 50% und mehr : z.B. Fleisch, Milch, Butter, Quarck, Fisch, Software : ca. 30% und mehr, Mieten, Krankenversicherung. Man kann die Liste fortsetzen. Dabei sind es nicht Qualitätsunterschiede, sondern einfach Handelsstrukturen, unzureichender Parallelimport und Kartelle. Selbst die Discounter aus D nehmen in der Schweiz höhere Preise, es ist ja so einfach. Die Unterschiede sind auch nicht durch höhere Personalkosten erklärbar. Ja der Busfahrer aus Zürich verdient brutto wohl mehr, aber nach Abzug aller Abgaben und der hohen Lebenshaltungskosten schmilzt das wie in der Sonne. Wie wäre es denn mal, wenn ein Grossteil der Schweizer Bevölkerung von ihren höheren Einkommen auch etwas hätte, ausser einem guten Gefühl in der Schweiz zu leben? Zu dem Rest erspare ich mir Kommentare. Schlussfolgerung für mich: fundamental ist der Schweizer Franken klar überbewertet. Den Devisenmärkten ist das natürlich egal, weil es vielfach Fluchtanlagen z.B. in CHF, Gold, etc. sind.
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