Eine Prognose ist schwierig. Ich will mal nur den wirtschaftlichen Aspekt herausgreifen und zwei Szenarien beschreiben.
Zunächst ein eher positives Szenario (A), sodann ein düsteres Szenario (B).
(A) Die Migranten führen zu einem erhöhten Konsum: Kleidung, Nahrung, Wohnungsbau usw. Das kurbelt die Konjunktur an.
Probleme: - Es muss viel Geld in Bereiche gesteckt werden, die wenig Einfluss auf die Wirtschaft haben: Neueinstellung von Asylsachbearbeitern, Lehrern, Polizisten, Dolmetscher, Justizbeamten usw.
- Die Kosten müssen über Neuverschuldung, Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen finanziert werden. Das Geld, das hier "investiert" wird, fehlt an anderer Stelle. Dadurch ist der positive Effekt auf die Konjunktur begrenzt.
(B) Die Migration führt zur Instabilität des Staates: Die Spaltung der Bürger nimmt zu, daraus folgen Spannungen bis hin zu Gewalt. Die Migranten werden zunehmend unzufrieden, weil sich nicht bekommen, was sie erhofft haben. Daraus folgt eine Verachtung der Deutschen, Missachtung der Regeln und Gewalt.
Problem: - Ein instabiles Land ist grundsätzlich schlecht für die Wirtschaft. Unternehmen stellen Investitionen zurück. Spezialisten aus dem Ausland wollen nicht in D arbeiten. Kreative, tüchtige Bürger (egal ob deutsch oder ausländisch) wandern aus. Zurück bleiben die "Looser".
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