das ist ungefähr so interessant, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt.
Allgemein sind Insiderverkäufe nicht hlb so relevant wie Insiderkäufe. Habe zu dem Thema eine Studienarbeit geschrieben, hier nur ein kurzer Auszug:
"Bei Insiderverkäufen gestaltet sich die Situation wesentlich schwieriger, da es für einen Insider viele Gründe geben kann, sich von Aktien zu trennen und diese müssen nicht unbedingt mit einer negativen Einstellung des Managers gegenüber den Zukunftsaussichten des betreffenden Unternehmens einhergehen.
So kann es durchaus sein, dass der Insider eine größere Investition, wie z.B. den Kauf einer Immobilie plant und dafür Kapital benötigt. Dies kann dazu führen, dass er zum Verkauf von Aktien gezwungen ist, obwohl er die Kursentwicklung weiterhin positiv sieht.
Bei Aktiengesellschaften ist es gängige Praxis, dass das Management zusätzlich zum Gehalt Optionen auf Aktien des Unternehmens als Vergütung erhalten.
Da erscheint es nur logisch, dass die Bezugspersonen nach Ablauf vorgeschriebener Haltefristen zumindest einen Teil der Optionen ausüben und Aktien verkaufen.
Wenn Manager lange in Unternehmen arbeiten, die solche Non-Cash-Compensation-
Programme verwenden oder sogar seit der Gründung dazu gehören, dann haben sie oft einen großen Teil ihres Vermögens in Aktien dieser AG." ...