Gazprom ADR 2022 - Wie geht's weiter?

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neuester Beitrag: 19.04.24 14:45
eröffnet am: 08.04.22 21:10 von: EarlMobileh Anzahl Beiträge: 7959
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08.04.22 21:10
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11 Postings, 987 Tage EarlMobilehGazprom ADR 2022 - Wie geht's weiter?

Liebe Mitinvestoren,

da der "normale" Gazprom-Thread mittlerweile fast unleserlich geworden ist, hier neuer Vesuch, um sich zu der Gazprom-ADR-Sanktions-Problematik auszutauschen.

Mein bisheriger Wissensstand zum Thema (OHNE GEWÄHR!):

1.: Jeder/s ADR verbrieft das Recht auf 2 Original-Gazprom-Aktien. Die ADR werden von der Bank of New York Mellon (BNY, nicht gerade eine kleine "Zockerbude"...) herausgegeben.

2.: Das Recht auf Übertrag der jeweils 2 "Original-Aktien" pro ADR kann bei BNY beantragt werden, ist mit einer gewissen (eher sehr geringen) Gebühr verbunden und kann aber offenbar aktuell wegen Sanktionen nicht ausgeübt werden.

3.a): Bewohnern eines von RUS so benannten "unfreundlichen Staates" (womit u. a. die gesamte EU + CH + USA gemeint sind), sind Aktienverkäufe (+käufe?) russischer Aktien derzeit untersagt.

3.b)...auf der anderen Seite wickeln die Clearing-Stellen in der EU (Clearstream in LUX) gerade wegen EU-Sanktionen keinen Umtausch von ADR in russische Aktien ab.

4.: BNY hat das ADR-Programm Ende März 2022 gecancelt

5.: Die Depotbanken (z. B. Consors, DiBa, Sparkasse...) haben keinen Durchblick oder/und wenig Interesse, ihre Kunden mit sachdienlichen Informationen zu dem Thema zu versorgen.

6. Der "rein mathematische" Kurs eines Gazprom-ADRs liegt aktuell bei knapp 5,50 € pro ADR. (2 x MOEX-Rubelkurs in Euro).

7.: Manche Forenteilnehmer berichten neuerdings von "Horrorabfindungen" im Gegenzug für ausgebuchte Anteile an Gazprom-ADRs, obwohl dies niemals von ihnen autorisiert wurde.


Jetzt stellt sich die Frage - was tun?
Diverse Szenarien wurden schon vorgeschlagen:


A: Gar nichts tun und warten, bis sich die Depotbank meldet oder irgendwas macht.

B: Nichts machen außer der Depotbank mitzuteilen, dass man in der Sache "Gazprom ADR" nichts ohne eine/n klare Einwilligung/Auftrag/Weisung akzeptieren wird.

C: Einen Broker nutzen (oder dort ein neues Depot-Konto eröffnen), der den Handel an der MOEX für Nicht-Russen "in Friedenszeiten" ermöglicht und versuchen, die ADR dorthin zu transferieren (was offenbar gerade auch nicht möglich ist). Als Beispiel kursiert immer wieder "InteractiveBrokers",  wobei auch dieser Broker angeblich gerade keine ADR in russ. Aktien tauscht bzw.  tauschen kann.

D: Ausübungsantrag an die BNY stellen und sich die "Originalaktien" auf sein eigenes russisches Depotkonto (wenn man (auch) russischer Staatsbürger ist) oder die eines russischen Freundes buchen lassen. Hielte ich für eine interessante Option, geht aber wschl. auch nicht.

Also, was tun? Ich schwanke zwischen den von mir genannten Optionen A + B.  Ich glaube, bis jetzt, hat niemand einen Plan, was gerade vor sich gilt in dieser Sache und vielleicht ist "Abwarten" wirklich die beste Option. Einen Vorteil durch einen Broker, "der auch MOEX kann", sehe ich nicht. Denn augenscheinlich sind die ADR gerade "nirgendwohin wandelbar" und (aus russischer Sicht) "Ausländer bleibt Ausländer" - egal bei welchem Broker.

Ich selber werde mich jetzt weiter informieren über die Rolle der Clearing-Stellen bei der ganzen Thematik, denn hier scheint mir der bisher juristisch fragwürdigste Punkt bei der ganzen Geschichte zu liegen.

Würde mich freuen, wenn die nächsten paar Beiträge zum Thema beitrügen.

Danke und viel Glück allen!  
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7933 Postings ausgeblendet.

11.04.24 12:50

15 Postings, 1674 Tage Rainer944Dividende Nachforderung

Hallo Caloi,

die bei Lukoil zuständige Frau Fedotova übersandte mir Vordruck zum Ausfüllen und benannte die für eine Entscheidung erforderlichen Unterlagen, wie Depotauszüge, die den Aktienbestand 2022 nachweisen. Diese habe ich versand. Eine Kopie des Passes sowie meine deutschen Steuerdaten wurden seinerzeit nicht erbeten. Das galt auch für
Übersetzungen der Nachweise ins Russische .

Ich hoffe, dass Lukoil meinen Antrag prüft und fehlende Angaben nachfordert.  

11.04.24 14:05

36 Postings, 604 Tage Caloi@Rainer944

Die Steuerdaten werden wohl nicht erforderlich sein, weil das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Russland und Deutschland ja gekündigt wurde.

Aber ich fürchte, um Übersetzungen der von der deutschen Bank erstellten Bescheinigungen werden wir nicht herumkommen. Und bisher wollten die Russen ja auch immer alles notariell beglaubigt und apostilliert haben.  

12.04.24 02:18

450 Postings, 733 Tage ADRbesitzerWow, Lukoil

Die fragen wirklich alles!
Gazprom fragt nur ein Brief: bitte gib mir mal die Dividende….  

12.04.24 09:13

2101 Postings, 4777 Tage fenfir123#7935

Wie macht ihr das den mit der Steuer in Deutschland?
Die Dividenden liegen doch auf einen sperrkonto in Russland?
Da muss man dann doch auch die Bezahlten Steuern in Russland nachweisen?  

12.04.24 11:42
1

15 Postings, 1674 Tage Rainer944Steuern

Die verrechne ich mit dem Ausgaben für meinen Anwalt zur Konvertierung sowie dem Verlust durch den Pro Ration Faktor. Die Steuergutschrift soll mir die Finanzverwaltung dann auf mein Konto überweisen.  

13.04.24 16:08

2101 Postings, 4777 Tage fenfir123Rainer944: Steuern

Pro Ration, da denke ich mal wie es das Finanzamt macht.
Sie haben doch dafür einen "Anrechtsschein" bekommen.
Damit ist noch kein Verlust eingetreten.
Solange der nicht als Wertlos ausgebucht wurde erkennen wir das nicht an.
Du lässt das Wertlos von der Bank Ausbuchen
Dann, wenn sie Geld Verschenken, ist das Ihre Sache.
Deine Bank müsste die für 0,001 € Pro Schein Kaufen.
Dann hast du einen Absetzbaren Verlust.
Damit hat deine Bank dann die Nutzungsrechte.

 

13.04.24 23:06

43 Postings, 509 Tage time watchDem kann ich nur beipflichten

Ihr könnt doch nicht selber eine „ Ausgleichsrechnug“, mir fällt für diesen Unsinn gar kein anderes Wort ein, um eine Steuerlast in der in D zu verrechnen. Das hat mit Verlusten überhaupt nix zu tun und Anwaltskosten haben in dieser merkwürdigen Überschlagsrechnung auch nix zu suchen. Alter, leben diese Leute im Wunderland? Das gute ist, das die REALITÄT wie eine harte Ohrfeige ist. Das ist immer so beruhigend es einfach zu genießen und an einen vorbei ziehen zu lassen.
 

14.04.24 00:41

2101 Postings, 4777 Tage fenfir123#7941

Die Anwaltskosten, die im Zusammenhang mit der Kapitalanlage stehen,
müssten Absetzbar sein.
Werbungskosten, Umbuchungskosten,...
sind direkte Aufwendungen, mit dem Ziel die Dividenden zu erhalten.
Da müsste das Finanzamt zu stimmen.
Diese Kosten hat er getragen,
aber seine Dividenden liegen immer noch in Russland auf einen Sperrkonto  

14.04.24 07:24

43 Postings, 509 Tage time watchAbsetzen schon

Aber nicht über die Kapitalertragssteuer. Die 25% bleiben bestehen.  

14.04.24 13:41

2101 Postings, 4777 Tage fenfir123Das sollte alles klären

https://datenbank.nwb.de/Dokument/97088/

Time watch hat Recht.
Danach Viele Kosten, die man nicht absetzen kann, und eine Dividendende,
die man Versteuern muss, auch wenn man sie nicht nach Deutschland bekommt  

15.04.24 14:19

93 Postings, 524 Tage brongelInteresse von Westfonds am Tausch

In Russland wurde das Interesse von Investmentfonds aus den USA und Europa am Austausch von blockierten Vermögenswerten verzeichnet.

Moskau, 15. April. INTERFAX.RU - Das Brokerunternehmen "Investment Chamber", das als Organisator des Austauschs von blockierten Vermögenswerten ernannt wurde, sieht das Interesse einer Reihe von Banken und Fonds aus den USA, der EU und Großbritannien.

"Die Investmentkammer" steht in Kontakt mit mehreren Dutzend ausländischen institutionellen Investoren, die Rubelbeträge auf "S-Konten" halten. Dies sind Banken und Fonds aus den USA, der EU und Großbritannien, die potenziell bereit sind, an der Rücknahme blockierter ausländischer Wertpapiere von Russen teilzunehmen. Die von ihnen angegebene Nachfrage beläuft sich auf Dutzende Milliarden Rubel", sagte der Generaldirektor der "Investmentkammer", Alexey Sedushkin, über die Pressestelle.

Er erinnerte daran, dass auf "S-Konten" Dividenden angesammelt werden, die von russischen Emittenten gezahlt werden. "Angesichts dessen, dass Nichtansässigen etwa 50% des Free Float in russischen Blue Chips gehörten, konnten dort von Mai bis Dezember 2023 etwa 450 Milliarden Rubel angesammelt werden", sagte Sedushkin.

"Die Investmentkammer" begann am 25. März, Anträge von russischen Investoren für die Teilnahme an diesem Verfahren entgegenzunehmen. Der Antragszeitraum endet am 8. Mai. Russische Investoren können Anträge auf den Verkauf blockierter Wertpapiere mit einem Gesamtwert von höchstens 100.000 Rubel über ihre Broker, Treuhänder oder über Managementgesellschaften von Investmentfonds stellen. Es werden keine Gebühren oder anderen Zahlungen von den Verkäufern erhoben.

Nichtansässige können diese Wertpapiere mit Mitteln auf ihren "C-Konten" kaufen. Es ist geplant, dass ihre Anträge vom 3. Juni bis 5. Juli angenommen werden, und die Abrechnungen im Rahmen des Asset-Tauschs sollen am 29. Juli erfolgen.

Im November 2023 unterzeichnete Präsident Wladimir Putin das Dekret Nr. 844 "Über zusätzliche vorübergehende wirtschaftliche Maßnahmen im Zusammenhang mit ausländischen Wertpapieren", das die Bedingungen für den Austausch von blockierten inländischen und ausländischen Vermögenswerten von Investoren schafft. Gemäß diesem Dekret können nur ausländische Wertpapiere zurückgekauft werden, die auf den Konten des Nationalen Abwicklungsdienstes (NRD) erfasst wurden.

Die Liste umfasst mehr als 3800 Positionen, darunter Aktien und Quittungen von Unternehmen, die bei russischen Einzelinvestoren beliebt sind, wie Tesla, Intel Corp., Nvidia Corp., Netflix Inc., Alibaba, Baidu Inc. und andere.

Übersetzt mit ChatGPT aus: https://www.interfax.ru/business/955928  

15.04.24 18:07

261 Postings, 314 Tage Det123Besteuerung Lukoil Dividenden

BESTEUERUNG VON DIVIDENDEN, DIE AUF EINLAGEN VON PJSC LUKOIL AUFGELAUFEN SIND
• Für die ausgeschütteten Dividenden gelten unterschiedliche Steuersätze. Wenn Dividenden auf der Grundlage des DR-Eigentums ausgeschüttet werden, hängt der angewandte Einkommensteuersatz davon ab, ob konsolidierte Informationen gemäß der russischen Steuergesetzgebung an den Steuerbeamten weitergegeben wurden. Um die oben genannten Anforderungen zu erfüllen, handeln internationale Depotbanken, Makler oder andere Vertreter (im Folgenden als Vermittleragenten bezeichnet) im Namen der zum Zeitpunkt der Erstellung der Liste der Dividendenberechtigten registrierten Wirtschaftsteilnehmer (Registerabschlussdatum für die Dividendenausschüttung), übermittelt der Depotbank die relevanten Informationen, einschließlich der Anzahl der Hinterlegungsscheine, Land des steuerlichen Wohnsitzes, im jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommen festgelegter Satz und Informationen darüber, ob es sich bei diesen wirtschaftlichen Eigentümern um Organisationen oder natürliche Personen handelt.
• Die oben genannten Informationen werden von den Vermittler auf der Grundlage der ihnen zur Verfügung stehenden Dokumente (einschließlich Steueraufenthaltsbescheinigungen) erstellt und der Depotbank vorgelegt. Die von den Zwischenvermittlern übermittelten Informationen werden von der Citibank konsolidiert, die als Verwahrbank für PJSC LUKOIL DR-Programme fungiert und dann an den Steuerbevollmächtigten (Sberbank von Russland) weitergeleitet wird.
• Weitere Informationen zu DR-Dividendenzahlungen finden Sie unter den unten aufgeführten Kontakten oder besuchen Sie die Website von CITIBANK NA:
480 Washington Boulevard, 30. Etage, Jersey City, NJ 07310
E-mail: drdividend@citi.com https://www.lukoil.com/...orAndShareholderCenter/Securities/Dividends  

15.04.24 20:46

43 Postings, 509 Tage time watchWo ist Russland raus,

jetzt habe ich es wieder , Swift. Ich bin da mal weg, ist mir zu doof. Willkommen im Fantasy. Wenn noch etwas ist, sagt Bescheid, den Rest buche ich gegen Komik aus. Moin und Servus, meine 5 Jahre in Bayern waren echt cool, die sind immer so ehrlich, aber korrekt, das muss man dem Süden echt lassen. War gerne dort. Servus  

16.04.24 12:49
2

25 Postings, 241 Tage Aig2Hunde bellen und die Karawane zieht weiter

16.04.24 13:03
1

1930 Postings, 213 Tage SilberrueckenAuf tiktok

kann man auch mit dem größten Müll den man verbreitet anscheinend Geld verdienen!
Sanktionen wirken nicht! Pfffff
Propaganda vom feinsten ;-)  

16.04.24 15:03
2

25 Postings, 241 Tage Aig2Ich glaube, einige hier im Forum

waren noch nie in Russland oder Ukraine. Kennen weder die Sprache noch Sitten. Muss auch nicht sein. Nur sollten sich diese nicht als Experten oder Kenner aufführen, wenn man keine Ahnung hat. Propaganda wird von bezahlten Medien gemacht, um das allgemeine Bewusstsein zu beeinflussen. (Auftraggeber die ihre Interessen systematisch über Medien durchsetzen) Wie gesagt, Hunde bellen ….  

17.04.24 08:53

261 Postings, 314 Tage Det123100.000 Rubel oder ca. 1.000 Euro

#7945  Russische Investoren können Anträge auf den Verkauf blockierter Wertpapiere mit einem Gesamtwert von höchstens 100.000 Rubel über ihre Broker. 100.000 Rubel sind???? Gerade einmal ca. 1000 Euro!!! Wenn der Hinweis "Übersetzt mit ChatGPT" wichtiger ist als die eigentliche Meldung.  

17.04.24 15:46

93 Postings, 524 Tage brongel1000 Euro auch beim Kauf?

Der Hinweis lautet: "Übersetzt mit ChatGPT aus: https://www.interfax.ru/business/955928" und hat den Sinn dem mitzuteilen woher ich den "deutschen" Text habe und aus welcher Quelle. Hat nichts mit meiner Meinung zu tun, ist nur eine Weiterleitung der Information, die vielleicht für jemand interessant wäre.
Übrigens, wenn man den Text etwas aufmerksamer liest, so steht da, dass " Russische Investoren können Anträge auf den Verkauf blockierter Wertpapiere mit einem Gesamtwert von höchstens 100.000 Rubel über ihre Broker, Treuhänder oder über Managementgesellschaften von Investmentfonds stellen. Es werden keine Gebühren oder anderen Zahlungen von den Verkäufern erhoben."
Desweiteren steht auch dass "Nichtansässige können diese Wertpapiere mit Mitteln auf ihren "C-Konten" kaufen. "
Es steht aber nicht, dass "Nichtansässige" auch für nur 100000 Rubel kaufen können.
Eine Interessante Mögligkeit gesperrte Dividenden auf dem "C" Konto eventuel in handelbare Wertpapiere zu wandeln.
Das allein ist der Grund meines Posts. Aber, muß ich mich deswegen vor dir rechtfertigen?
   

17.04.24 17:45

25 Postings, 241 Tage Aig2Das Dekret Nr. 198 vom 19. März 2024

regelt das Verfahren zur Auszahlung der auf dem C-Konto eines ausländischen Nominee-Inhabers angesammelten Gelder an russische Anleger für russische Wertpapiere, die bei einer ausländischen Verwahrstelle verbucht werden. Der Geltungsbereich dieses Dekrets sieht vor, dass in Russland ansässige Personen und von ihnen kontrollierte Unternehmen die ihnen zustehenden Zahlungen auf Wertpapiere aus Mitteln erhalten, die bis heute den Konten des Typs C von ausländischen Nominee-Inhabern gutgeschrieben wurden. Dies bezieht sich auf russische Aktien, Unternehmensanleihen, OFZs, Hinterlegungsscheine und Eurobonds, die vor dem 1. März 2022 oder nach dem 1. März 2022 erworben wurden, sofern die Personen, die nach dem 1. März 2022 Rechte an den Wertpapieren ausüben, keine unfreundlichen Ausländer waren.
Clearstream Banking berät sich mit Rechtsberatern und den zuständigen Behörden, um die potenziellen Auswirkungen der oben genannten russischen Maßnahmen besser zu verstehen und alle möglichen Schutzsysteme einzuführen, um die Vermögenswerte ihrer Kunden zu schützen und das Risiko von Verlusten und Verlusten zu minimieren /oder Missbrauch.

https://www.clearstream.com/clearstream-en/...ttlement/a24030-3925942
 

17.04.24 18:20

261 Postings, 314 Tage Det123Dekret 198

#7953 vielen Dank für den Artikel. Zeigt uns auch dass Übersetzungen auch ohne ChatGpt funktionieren.  

17.04.24 20:45

2101 Postings, 4777 Tage fenfir123#7953

Wenn Clearstream dabei ist,
Wenn die da mitmachen, umgehung der Sanktionen,
wenn dem nicht der Fall ist, bricht die ganze Argumentation
ihrer Sperre zusammen.
Geleichzeitig, geht es dann auch um den Verdacht der Geldwäsche,
Da die Wertpapiere in Russland gekauft wurden,
Nachweis, woher das Geld kommt.
Damit dann Nachweis wer bereits getauscht hat.
Das geht dann mit Sicherheit auch an die Steuerbehörde.
Hat man die Dividende Angemeldet.
Dann der Umtauscherlös,
Mann hat ja wenn es zum Tausch von Aktien im Bieterverfahren kommt,
Einen Gelderlös, für den man dann wieder Aktien kauft.
Das wird eine Lustige Aktion
 

18.04.24 09:08

93 Postings, 524 Tage brongelProblem Übersetzung

Ohne Hinweis wie die Übersetzung zustande gekommen ist kann man davon azsgehen, dass der Autor den Text selbst übersetzt hat oder erweckt den Eindruck dass der Text so in Deutsch veröffentlicht wurde. Dem Autor kann in diesem Fall der Vorwurf gemacht werden bewusst die eventuell im Text oder Sinn entstandene Fehler in der nicht gekennzeichneten maschinellen Übersetzung produziert zu haben. Durch die Angabe des Werkzeugs kann jeder Leser selbst die Übersetzung überprüfen.
Ich selbst korrigiere nicht mal die manchmal holprige maschinelle Übersetzung, obwohl ich z.B. Russisch sehr gut beherrsche.
Detlef du postest auf verschiedenen Kanälen. Ich würde auch dir raten die Quellen deiner maschinellen Übersetzungen anzugeben. Ist nicht mal eine Zeile.
 

18.04.24 10:06

25 Postings, 241 Tage Aig2Das ist eine einfache Google Übersetzung

NICHTS BESONDERES  

19.04.24 14:18

93 Postings, 524 Tage brongelDie Nachfrage übersteigt das Angebot

Die Nachfrage seites Westens übersteigt das Angebot

Die Nachfrage von ausländischen Investoren nach dem Austausch von Vermögenswerten übersteigt das Angebot von Russen. Das Interesse am Austausch blockierter Vermögenswerte zeigen hauptsächlich Fonds aus den USA, der EU und Großbritannien. Die deklarierte Nachfrage seitens Nichtansässiger hat das Angebot seitens russischer Investoren übertroffen.

Die Nachfrage von Nichtansässigen nach dem Austausch blockierter Vermögenswerte hat das potenzielle Angebot von Russen übertroffen. Dies erklärte Alexei Sedushkin, Geschäftsführer des Brokers "Investitionskammer", in der Sendung "Wochenindex", die auf RBC TV und dem YouTube-Kanal "RBC Investments" ausgestrahlt wird.

"Selbst was wir mündlich von potenziellen Käufern hören, ist das Volumen [der Nachfrage] sehr hoch. Es ist definitiv höher als die Summe, die unsere Verkäufer bringen können. Wieder einmal ist dies unsere subjektive Einschätzung dessen, was "unsere" zum Verkauf bringen können", sagte Sedushkin.

Im Februar ernannte das Finanzministerium die "Investitionskammer" zum Organisator des Handels, bei dem Nichtansässige eingefrorene ausländische Wertpapiere von russischen Investoren kaufen können.

Zuvor hatte die "Investitionskammer" mitgeteilt, dass sie Gespräche mit mehreren Dutzend ausländischen institutionellen Investoren führt. Die deklarierte Nachfrage von ihrer Seite wird auf Milliarden Rubel gemessen.

Welche ausländischen Unternehmen und Fonds genau Interesse am Austausch von Vermögenswerten haben, wurde von der "Investitionskammer" nicht mitgeteilt, aber es wurde darauf hingewiesen, dass es hauptsächlich Finanzinstitutionen aus drei Rechtsgebieten sind - den USA, der EU und Großbritannien.

Der Kauf erfolgt gemäß dem Präsidentenerlass Nr. 844, wonach russische Investoren ihre blockierten Wertpapiere an Ausländer verkaufen können. Derzeit haben Ausländer die Möglichkeit des Kaufs für Gelder, die sich auf ihren Typ-C-Konten befinden (Dividenden von Aktien sowie Coupons und Rückzahlungen von Anleihen). Sedushkin schloss nicht aus, dass die "Investitionskammer" nach Abschluss dieses Verfahrens den Behörden vorschlagen könnte, eine neue Welle des Austauschs durchzuführen, jedoch nach dem Asset-for-Asset-Schema (russische Wertpapiere, die in EU-Depots blockiert sind, im Austausch gegen Wertpapiere von Nichtansässigen, die an der Moskauer Börse blockiert sind).
Die "Investitionskammer" forderte Investoren auf, nicht zu zögern, Anträge auf Austausch einzureichen.

Der Austausch blockierter Vermögenswerte,
Sanktionen,
Euroclear,
Clearstream
Die "Investitionskammer" forderte Investoren auf, nicht zu zögern, Anträge auf Austausch einzureichen.

Der Austausch umfasst derzeit Portfolios russischer Investoren im Wert von nicht mehr als 100.000 Rubel sowie Teile größerer Portfolios innerhalb dieser angegebenen Summe. Das Geld, das russische Investoren aus dem Verkauf erhalten, wird auf die Konten überwiesen, die sie selbst angeben können.

Jeder russische Investor kann kostenlos an dem Verfahren teilnehmen. Der Kunde wählt die Wertpapiere für den Austausch selbst aus. Private Investoren können ausländische Aktien, Depositary Receipts für ausländische Aktien und Investmentfonds zur Teilnahme am Austausch vorlegen. Die Liste umfasst 3834 Positionen. Ein Rückruf der Austauschanfrage wird nicht möglich sein. Es fallen keine Gebühren für russische Teilnehmer an. Käufer, die die Auktion gewinnen, zahlen der "Investitionskammer" eine Provision von 2%, die zusätzlich zur Transaktionssumme gezahlt wird, so das Unternehmen.

Früher empfahl die "Investitionskammer" privaten Investoren, die liquide Aktien von US-Emittenten zum Austausch vorzulegen - dies würde die Chancen auf ihren Kauf erhöhen und auch die Chancen auf einen Kauf zu einem höheren Preis erhöhen. Je mehr Aktien von Unternehmen wie Google, Apple, Microsoft im endgültigen Pool sind, desto größer ist der Anreiz für die Käufer, für diese Endlose zu bieten, bemerkte der Leiter der "Investitionskammer". Er stellte fest, dass der durchschnittliche Investor häufiger Google-, Apple- und Microsoft-Aktien besitzt als "exklusive Namen".

"Indem wir jetzt liquide Aktien vorlegen, erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit eines positiven Ausgangs des Kaufs", sagte Alexei Sedushkin. Das Wichtigste dabei ist, dass es den potenziellen Kaufpreis erhöht, da auf dem Markt für ein gutes liquides Portfolio viel mehr ausländische Teilnehmer handeln wollen.


Die "Investitionskammer" und die meisten Branchenteilnehmer begannen am 25. März mit der Annahme von Anträgen von Privatpersonen für die Teilnahme am Verfahren. Dies läuft bis zum 8. Mai. Der Broker wird am 9. Mai mit der Bearbeitung der Anträge beginnen. Das letzte Datum im Austauschplan ist der 29. Juli, an diesem Tag werden Abrechnungen nur zwischen der "Investitionskammer" und professionellen Teilnehmern stattfinden. Das Geld wird später auf die Konten privater Investoren überwiesen, erklärte das Unternehmen.

Übersetzt mit ChatGPT aus: https://quote.ru/news/article/66222e949a7947dffb7a6cc8  

19.04.24 14:45

2101 Postings, 4777 Tage fenfir123#7958

Wenn man den ADR Vertrag genau nimmt,
Wir haben keinen Anspruch mehr auf die Aktien.
Wir haben einen Anspruch auf den Verkaufserlös.
Die Mellon ist jetzt Eigentümer der Gazprom Aktien.
Die Mellon kann, da sie jetzt der Eigentümer ist, die Dividende nachfordern.
Damit würden die Dividenden auf dem Sperrkonto landen.
Damit ist ein Tausch gegen Vermögenswerte im Westen möglich.
Das ganze an Clearstream vorbei.

Dann fehlt noch die Klärung wer bereits getauscht hat.
Auch da ist es Möglich über Clearstream eine Anfrage an die Broker weiter zu leiten.
Diese machen eine Kundenbefragung.
Da kann man natürlich Mogeln, das ist dann aber Strafbar als Betrug.
Mit dem Verkauf im Westen, wäre die Ausschüttung als Dividende möglich.
Man muss es nur wollen.
Nach amerikanischen Recht, muss die Mellon alles tun, um das beste für
den Anleger raus zu holen, da sie sich sonst Klagen einhandeln würde.

Für Leute die getaucht haben, ist es natürlich ein großer Aufwand,
Aktien/ Dividenden umzuwandeln, dann die Freigabe der jetzt von Russen erworbenen
Aktien zu beantragen, alles mit Kosten.
Ich glaube nicht, das sich das für den Kleinen Anleger lohnt



 

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