goldik
: #16:06 Die Antwort ist nur 1 Klick entfernt
Wie viel trägt Afrika zum Klimawandel bei?
Der Kontinent Afrika hat nur drei Prozent der CO₂-Emissionen verursacht, obwohl heute 14 Prozent der Weltbevölkerung hier leben. 21,0 Mrd. 416,7 Mrd. Doch ausgerechnet diese 14 Prozent sind den globalen Veränderungen stärker ausgeliefert.19.01.2022
Wer trägt am meisten zum Klimawandel bei? Allein die drei größten Verursacher China, USA und Indien sind inzwischen für etwas mehr als die Hälfte der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich.
Wasserdampf ist übrigens das wichtigste natürliche Treibhausgas, da er entscheidend die Strahlungsbilanz und somit auch das Klima modifiziert. Zum einen wird die von der Erde ausgehende langwellige Wärmestrahlung absorbiert und wieder in Richtung Erdoberfläche abgegeben, ein die Erdoberfläche erwärmender Effekt. Umgekehrt sorgen Wolken (mit Ausnahme hoher Wolken) wiederum für eine erhöhte Reflexion der einfallenden kurzwelligen (solaren) Strahlung in den Weltraum, wodurch die Erdoberfläche gekühlt wird. Wie sich die verschiedenen Prozesse aber zusammengenommen auf das Klima auswirken, wird aktuell in der Wissenschaft noch stark diskutiert. Bei den anthropogenen (menschengemachten) Treibhausgasen spielt der Wasserdampf keine Rolle.
Auch der Energiehaushalt und folglich die Dynamik der Atmosphäre werden insbesondere bei den Phasenumwandlungen erheblich beeinflusst. So wird beim Übergang von Wasserdampf zu Wasser (Kondensation) latente Wärme frei. Soll dieses Wasser schließlich wieder verdampft werden (Verdunstung), wird hierfür entsprechend Wärmeenergie benötigt.
Es gäbe noch so viele verschiedene faszinierende Phänomene in der Atmosphäre, an deren Entstehung Wasserdampf beteiligt ist. Diese aber hier aufzuzählen, würde den Rahmen des Tagesthemas sprengen. https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2022/11/16.html
boersalino
: 900.000 Jahre Klimageschichte in den Bohrkernen
Im Rahmen des seit 1997 laufenden Projekts EPICA (European Project for Ice Coring in Antarctica) untersucht ein internationales Forscherteam aus zehn europäischen Ländern in zwei Bohrungen Eis aus besonders tiefen Schichten der Antarktis. Die Wissenschaftler wollen die ferne Klimavergangenheit rekonstruieren, um damit die Wirkung von Treibhausgasen besser vorhersagen zu können. Die tiefere der beiden Bohrungen wird in wenigen Wochen den 3300 Meter mächtigen Eispanzer in der zentralen Ostantarktis durchdrungen haben und Grund erreichen. Dann wären mehr als 900.000 Jahre Klimageschichte in den Bohrkernen „nachzulesen“. Bislang sind bereits 850.000 Jahre erbohrt und davon 650.000 für die Treibhausgase analysiert. https://www.deutschlandfunk.de/warnung-aus-dem-gletschereis-100.html
Tcha, nun lässt sich ganz sicher ein CO-2-Gehalt der Atmosphäre aus Speicherungen in paläozonischen Sedimenten jeglicher Art messen und auf Anteile in der Atmosphäre hochrechen.
NUR EINER NICHT - WASSER !
Bohrkerne aus Inlandeis bestehen zu 99,9999999999999999999999 % aus Wasser. Wieviel davon in der Atmosphäre kursiert haben mag, kann NIEMAND ermitteln.
Dieses ist eine kleine Expertise aus der Hand eines examinierten Geographen und Klimatologen der Uni Göttingen.
Die Albedo ist ein Maß für die Helligkeit eines Körpers. Je heller der Körper ist. desto größer ist die Albedo. Eine wichtige Folge ist, dass mehr von der einfallenden Sonnenstrahlung reflektiert (d.h. "zurückgeschickt" wird) wird, je heller der Körper ist. Die reflektierte Strahlung steht für die Erwärmung des Körpers nicht zur Verfügung.
Vielleicht ist auch der natürliche Wasserdampf der Grund für die Erderwärmung, glauben Klimaskeptiker.Wasserdampf ist tatsächlich ein wichtiges Treibhausgas. Er ist aber...
Über die letzten 500 Millionen Jahre liegen über diese Schwankungen etwas bessere Informationen vor. In den ersten 100 Millionen Jahren dieses Zeitraums lag der CO2-Gehalt zwischen 4000 und 6000 ppm (heute 385 ppm). Dann folgte eine Phase mit ähnlich niedrigen CO2-Werten wie heute und einer Eisbedeckung fast bis zum 30. Breitengrad. Zwischen 250 und 100 Millionen Jahren vh. lag der CO2-Gehalt wieder über 1000 ppm. Es war die Zeit der Dinosaurier mit um 8 Grad Celsius wärmeren Temperaturen als heute.
Die hohe Luftverschmutzung mit Schadstoffen wie Feinstaub führt einer Schätzung zufolge in Europa jedes Jahr zum vorzeitigen Tod von mehr als 1200 Kindern und...
"Um 1900 waren es 1,6 Milliarden. 120 Jahre später sind es 8,0 Milliarden und niemand tut was ??"
Was genau soll denn getan werden? Ich habe doch bereits aufgezeigt, dass in erster Linie Bildung und Wohlstand dämpfend wirken. Also mehr Entwicklungshilfe!? Bzw. mal schauen, wie das effektiver umzusetzen ist. Kann ja auch nicht sein, dass die EU afrikanische Bauern ruiniert.