Zukunft der BÜRGERLICHE AFD hängt unmittelbar mit der Zukunft Deutschlands zusammen.
Nicht die sozialistische SPD war die Blüte unserer Demokratie, die konservative CDU war es. Doch was die Blüte versprach, hat die Frucht leider nicht gehalten. Die CDU ist nach jahrelanger Blütezeit zu einem kleinen mittelständigen Mischwarenladen geworden. Einen Mischwarenladen ohne ein eigenes kundenfreundliches Sortiment doch mit viel Kleinkram in Angebot.
Die christlich konservative Grundhaltung der CDU, die eine große Mehrheit der Bevölkerung dieser Partei Wahlerfolge weit über vierzig Prozent beschieden hat, hat sich seit zirka 15 Jahre vollkommen von ihren ehemaligen Grundsetzen entfernt. Mal abgesehen von politischen Fehlentscheidungen, verliert sich die CDU immer mehr im Fingerhakeln mit den anderen Parteien. Von ihrer einstmaligen Souveränität ist kaum noch was zu erkennen. Sie reibt sich auf und verliert sich ständig in der Kritik an der neuen konservativen Kraft in Deutschland, die BÜRGERLICHE AFD.
Es ist eben immer leichter, andere zu kritisieren, als es selber besser zu machen. Und genau aus diesem Grund wird nach meiner Einschätzung die CDU nie wieder die vierzig Prozent in der Wählergunst erreichen. Statt einen exklusiven Fachhandel wird sie auf Jahre hinaus eben ein kleiner Mischwarenladen bleiben, einer von vielen.
Aber auch die neue konservative Kraft – die BÜRGERLICHE AFD – muss sich weiter entwickeln, will sie nicht das Schicksal der CDU, LINKEN, GRÜNEN, FDP und SPD teilen und mit denen sie gelegentlich konkurriert wer die Nase vorne hat. Die BÜRGERLICHE AFD muss viel mehr Lösungen, auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Zukunftsängste der konservativen Wähler, anbieten anstatt sich ständig über Diffamierungen, Ausgrenzungen und schlechte Behandlung durch die politischen Mitbewerbern zu beklagen.
Eine werdende Volkspartei, und ich gehe mal davon aus, dass das das erklärte Ziel der BÜRGERLICHEN AFD ist, muss alles besser machen als ihre politischen Mitbewerber. Sie muss Fehler als erste erkennen, muss diese analysieren um dann entsprechende Lösungen anbieten. Was sie keinesfalls darf, ist extrem also idealistisch zu werden. Es reicht nicht aus sich bei Parteiausschlussverfahren auf Einzelfälle zu berufen, der Bürger und Wähler muss klar erkennen was er für seine Stimme bekommt. Alle markanten Grundthemen der Partei waren bis jetzt richtig und nachvollziehbar, doch man darf sich darauf nicht ausruhen, man muss sich weiter entwickeln. Tut man das nicht, wird dieser hoffnungsvolle Start vor 7 Jahren leider keinen größeren Wählererfolg haben.
Wie dem auch sei, aber so liegen die Dinge nun mal. Und sie werden nicht besser davon, nur weil man sich darum drückt, die Wahrheit auszusprechen.
"AfD ist nicht neue Volkspartei des Ostens", das wird langfristig nicht reichen. https://www.tagesschau.de/inland/thueringen-wahl-interview-101.html
„ CDU und SPD im Abwind - wird die AfD zur Volkspartei?“ https://web.de/magazine/politik/...pd-abwind-afd-volkspartei-33985958
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.
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