▶ TTT-Team / Montag, 24.07.2006
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neuester Beitrag: 24.07.06 17:14
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eröffnet am: | 24.07.06 06:44 von: | Happy End | Anzahl Beiträge: | 17 |
neuester Beitrag: | 24.07.06 17:14 von: | hotte39 | Leser gesamt: | 4153 |
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Pivots für den 24.07.2006
Alle
• 03:30
Dienstag, 25.07.2006
• 08:00
Mittwoch, 26.07.2006
• 00:45
Donnerstag, 27.07.2006
• 08:00
Freitag, 28.07.2006
• 00:45
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Die Entwicklung der Vorwoche habe insgesamt leicht enttäuscht, so Stefan de Schutter von Alpha Wertpapierhandel. Nach den positiv aufgenommenen Aussagen des US-Notenbankchefs Ben Bernanke zur Zinspolitik und einem zuletzt nachgebenden Ölpreis habe mit einer nachhaltigeren Erholung am Markt gerechnet werden dürfen. So sei auch ein nochmaliger Fall bis auf 5.200 Punkte wieder möglich geworden. Wichtig seien demnach jetzt Impulse von der Unternehmensseite.
BERICHTSSAISON KOMMT IN FAHRT - SIEMENS-ZAHLEN IM FOKUS
'Die Berichtssaison kommt langsam in eine heiße Phase', so de Schutter weiter. Insbesondere die am Donnerstag anstehenden Siemens-Zahlen dürften in den Fokus der Anleger rücken. Analysten erwarten sich von dem Industrie- und Technikkonzern für das dritte Quartal eine deutliche Steigerung von Umsatz und Gewinn. Bereits am Dienstag legen Schering und Schwarz Pharma ihre Geschäftsberichte vor. In den USA wartet der Chemiekonzern DuPont mit Ergebnissen auf, die auch die Aktien von BASF und Lanxess beeinflussen dürfte. Experten erwarten, dass der US-Konzern das hohe Gewinn-Niveau des Vorjahres nicht ganz erreichen wird. Der Quartalsbericht von United Parcel Service könnte sich auf Aktien der Deutschen Post niederschlagen.
Am Mittwoch sollten de Schutter zufolge nach der jüngsten Kursschwäche vor allem die Zahlen der im MDAX notierten Merck KGaA Beachtung finden. 'Das Hauptaugenmerk gilt dabei dem LCD-Geschäft', so der Experte. Aus der Branche habe es in jüngster Vergangenheit einige schlechte Nachrichten gegeben. Am Nachmittag folge dann der Quartalsbericht von General Motors - einem wichtigen Stimmungsvorläufer für die am Donnerstag anstehenden deutschen Automobilwerte.
Volkswagen hat im zweiten Quartal nach Einschätzung von Analysten seinen Umsatz ausgebaut und auch operativ leichte Fortschritte erzielt. Sonderaufwendungen für den laufenden Konzernumbau dürften das operative Ergebnis aber belasten. Unterm Strich rechnen Experten dank der Einnahmen aus dem Verkauf der Autovermietung Europcar mit einem deutlichen Gewinnsprung. Der im Umbau steckende Autobauer DaimlerChrysler hat im zweiten Quartal nach Einschätzung von Analysten dank neuer Modelle bei Mercedes und einer guten Nachfrage im Lastwagengeschäft Zuwächse verbucht. Den Zahlenreigen der DAX-Werte runden Deutsche Lufthansa am Donnerstag, sowie Linde am Freitag ab.
IFO-GESCHÄFTSKLIMA MIT ABKÜHLUNG ERWARTET
Im Hinblick auf wichtige Konjunkturdaten rückt der Mittwoch mit dem ifo-Geschäftsklimaindex sowie dem so genannten Beige Book-Bericht der US-Notenbank in den Mittelpunkt. Für den Juli erwarten die Experten der Postbank für das wichtigste Stimmungsbarometer der deutschen Industrie eine leichte Abkühlung, nachdem der ifo im Juni auf den höchsten Stand seit 15 Jahren geklettert war./ag/dr
--- Von Alexander Gibson, dpa-AFX ---
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den 24. Juli 2006:
MONTAG, DEN 24. JULI 2006
TERMINE MIT ZEITANGABE 07:30 D:
Kontron
Q2-Zahlen 10:00 D:
Vodafone Deutschland
Pk zu den Q1-Zahlen Düsseldorf 10:30 D:
BVR
Jahres-Pk Frankfurt 11:00 D:
MVV Energie
Pk zu einer neuen Sympathie-
und Imagekampagne Mannheim 11:00 EU: Industrieaufträge 05/06
TERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE
D:
Celesio Aktiensplit 1:2
Vor Börseneröffnung Europa (00:00-09:00 h)
A:
Verbund
Q2-Zahlen
CH: Kühne & Nagel
Q2-Zahlen
GB: BG Group
Q2-Zahlen
GB: Vodafone
Kundenzahlen Q1/06
Während Börsenzeiten Europa (09:00-17:30 h)
F:
Valeo
Q2-Zahlen
GB: Reckitt Benckiser
Q2-Zahlen
I:
Fiat
Q2-Zahlen
I:
Telecom Italia Media
Q2-Zahlen
USA: American Express
Q2-Zahlen
USA: BellSouth
Q2-Zahlen
USA: Hasbro
Q2-Zahlen
USA: Merck & Co.
Q2-Zahlen
USA: Schering-Plough
Q2-Zahlen
Nach Börsenschluss USA (22:00-00:00 h)
USA: Centex
Q2-Zahlen
USA: Kraft Foods
Q2-Zahlen
USA: Texas Instruments
Q2-Zahlen
SONSTIGE TERMINE
EU: EU-Kommission Entscheidung zur Fusion zwischen Alcatel und
Lucent Technologies Inc.
Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch übernimmt die
dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH keine Haftung für die Richtigkeit. Alle
Zeitangaben erfolgen in MESZ./bw
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Das dürfte sich erst dann wieder ändern, wenn sich an den verschiedenen „Fronten“ eine gewisse Entspannung abzeichnet, wenn die Marktteilnehmer nach der Rückkehr aus dem Sommerurlaub wieder optimischer werden und mit Blick auf das Jahresende die hohen Cahsbestände investieren.
Rentenmärkte profitieren von Wachstumsbedenken
Die Rentenmärkte profitieren im Moment einerseits von der angeschlagenen Stimmung an den Börsen. Auf der anderen Seite führen Wachstumsbedenken zur Vermutung, die Zentralbanken könnten „lockerer“ bleiben als ihre antiinflationären Attituden vermuten lassen. Immerhin deutet sich in Amerika so etwas wie eine Zinspause an.
Dollar stabilisiert sich im frühen Handel
Der Kurs der amerikanische Währung hat sich am Montag im frühen Handel stabilisiert. Zum Euro notierte sie bei 1,2657 Dollar nach 1,2694 Dollar im späten amerikanische Handel am Freitag. Vergangene Woche hatte der Dollar Abschläge hinnehmen müssen. Grund war die wachsende Annahme zahlreicher Händler, daß die amerikanische Notenbank (Fed) kommenden Monat eine Pause bei ihrem seit zwei Jahren anhaltenden Zinserhöhungszyklus einlegen könnte. Entscheidend für die Entwicklung des Dollar-Kurses werde sein, wie die diese Woche anstehenden Konjunkturdaten ausfallen würden, sagte ein Händler in Tokio. Sollten die Zahlen die Sicht der Fed stärken, wonach sich das Wirtschaftswachstum in den Vereinigte Staaten abschwächt, dann „könnte der Dollar langsam unter gehen.“ Zur japanischen Währung notiert der Dollar bei 116,40 Yen und damit leicht über dem Kurs im späten New Yorker Handel.
Börse in Tokio zeigt sich etwas schwächer
Schwächer tendiert die Börse in Tokio am Montag in der zweiten Handelshälfte. Der Nikkei-225 verliert gegen 13.09 Uhr Ortszeit 1,1 Prozent oder 155 Punkte auf 14. 666, der Topix gibt um 0,9 Prozent oder 14 auf 1.502. In der Spitze betrug das Nikkei-Minus bereits über 250 Punkte. Händler berichten von geringen Umsätzen, die mit dazu beitrügen, daß die Kursausschläge stärker ausfielen. Technologieaktien stünden nach entmutigenden Quartalsergebnissen oder Ausblicken von amerikanische Unternehmen der Branche unter Druck, Maschinenbauaktien litten unter der restriktiveren Geldpolitik in China, berichten Marktteilnehmer. Papieraktien profitierten unterdessen von Konsolidierungsfantasie im Sektor, nachdem Oji ein Übernahmeangebot an Hokuetsu Paper abgegeben habe. Hokuetsu werden mit 735 Yen getaxt, was dem maximal möglichen Tagesplus von 100 Yen bei der Aktie entspricht.
Aktien in Hongkong zeigen sich behauptet
Knapp behauptet und damit von ihrem Tagestief erholt zeigt sich die Börse in Hongkong am Montag. Der HSI verliert 0,2 Prozent auf 16.427, nachdem er im Tagestief auf 16.354 Zähler zurückgefallen war. Der Markt in Hongkong sei weniger technologielastig als andere Börsen der Region und halte sich daher vergleichsweise etwas besser, berichten Händler. Der Umsatz sei mit 9,317 Milliarden Hongkong-Dollar eher schwach, da viele Anleger derzeit den Markt nur beobachteten. “Wir warten hauptsächlich auf Impulse aus den Vereinigte Staaten in dieser Woche, darunter Konjunkturdaten wie das BIP, das Verbrauchervertrauen, die Auftragseingänge für Investitionsgüter und auf Unternehmensergebnisse“ so Castor Pang von SHK Financial. Die meisten Indexwerte geben überwiegend leicht nach. HSBC und China Mobile verlieren bis zu 0, 2 Prozent, Lenovo büßen nach der Dell-Gewinnwarnung 3 Prozent ein.
Nachbörsliche Meldungen aus Amerika
Die amerikanischen Börsen haben am Freitag abend nach dem Ende des offiziellen Handels wenig verändert tendiert. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator stieg um 0,39 Punkte auf 1.452,27 Zähler.
Die Aktien von AMD haben sich am Freitag (Ortszeit) im nachbörslichen Handel leichter gezeigt. Die Aktien verloren 2 Prozent auf 17,90 Dollar. Nach enttäuschend ausgefallenen AMD-Zahlen vom Vortag und im Sog der Dell-Gewinnwarnung belasteten neu entflammte Gerüchte, der Chiphersteller werde am Montag die Fusion mit ATI Technologies bekanntgeben. Deren Aktie schoß um 9 Prozent auf 18,05 Dollar. Bereits im regulären Handel hatten ATI 5,3 Prozent gewonnen.
Wall Street schließt leichter
Eine Gewinnwarnung von Dell hat zum Wochenausklang die Sorge der Anleger um eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums verstärkt und damit die Börsen spürbar belastet. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) sank am Freitag um 0,6 Prozent oder 60 auf 10.868 Punkte, der S&P-500 verlor 0,7 Prozent oder 9 auf 1.240 Punkte. Der Nasdaq- Composite-Index fiel um 0,9 Prozent oder 19 auf 2.020 Punkte und damit auf den niedrigsten Stand seit 14 Monaten.
“Dells Gewinnwarnung spielte definitiv eine Rolle“, sagte Ed Peters von PanAgora Asset Management. “Die Leute glauben, Computer würden eigentlich zu allen Zeiten gekauft. Sie denken deshalb, die Dellwarnung ist ein Zeichen für eine sich abkühlende Wirtschaft.“ Zwei Tage, nachdem amerikanische Notenbankpräsident Ben Bernanke erklärt hatte, das nachlassendes Wirtschaftswachstum den Inflationsdruck mildere, hatte der Computerhersteller unter Hinweis auf die schwächer werdende Nachfrage nach Computern angekündigt, die allgemeine Markterwartung zu verfehlen. Dell fielen bis Handelsschluß um 10 Prozent auf 19,91 Dollar und damit den niedrigsten Stand seit fünf Jahren. Erwartet wird für das zweite Quartal nun zwischen 0,21 und 0,23 Dollar Gewinn je Aktie. Analysten hatten 0,32 Dollar prognostiziert. AMD gaben nach enttäuschend ausgefallenen Zahlen und im Sog von Dell um 15,7 Prozent auf 18,26 Dollar nach. Neu entflammte Gerüchte, der Chiphersteller werde am Montag die Fusion mit ATI Technologies bekanntgeben, ließen deren Aktie um 5,3 Prozent auf 16,56 Dollar und damit an die Spitze des Nasdaq-100-Index' steigen.
Als führender DJIA-Wert gingen Microsoft aus dem Handel. Der Softwarehersteller hatte zwar einen Rückgang beim Quartalsgewinn auf 0,28 Dollar je Aktie ausgewiesen, will aber zugleich Aktien im Wert von 20 Milliarden Dollar zurückkaufen. Zudem wurde von den Anlegern der zuversichtliche Ausblick auf das Geschäftsjahr erfreut aufgenommen. Die Aktie stieg um 4, 5 Prozent auf 23,87 Dollar. Google tendierten 0,7 Prozent fester bei 390,11 Dollar. Der Suchmaschinenbetreiber hat den Nettogewinn auf 2,33 Dollar je Aktie mehr als verdoppelt.
Unter den Biotechwerten zogen Amgen um 3,5 Prozent auf 66,15 Dollar an, nachdem das Unternehmen seine Jahreszielvorgabe um 0,15 Dollar auf 3,75 bis 3,85 Dollar angehoben hatte. Nicht ganz so glänzend sah es bei Gilead aus, die um 0,6 Prozent auf 59,71 Dollar anzogen. Eli Lilly verloren im S&P 500 nach Zahlenausweis um 2,9 Prozent auf 54,65 Dollar. Der Umsatz soll auf Jahressicht am unteren Rand der bisherigen Prognose liegen. Im DJIA wurden Caterpillar nach einer heftigen Achterbahnfahrt zuletzt 1,1 Prozent unter dem Vortag bei 68,35 Dollar gehandelt. Zur Eröffnung hatten die Papiere fast 3 Prozent gewonnen, bevor sie noch in der ersten Handelsstunde ebenso stark ins Minus gesackt waren. Das Unternehmen hat seine Jahresprognose auf 5,25 bis 5,50 Dollar Gewinn je Aktie angehoben, nachdem man bislang 4,85 bis 5,20 Dollar je Titel erwartet hatte. Die Wall-Street-Analysten rechneten bislang jedoch mit einem Jahresergebnis von 5,33 Dollar je Aktie. Lieferengpässe begrenzen die Auslieferungszahlen.
Amerikanische Anleihen im späten Handel etwas leichter
Die amerikanischen Anleihen haben im späten Freitagshandel etwas leichter tendiert. Zehnjährige Anleihen fielen um 3/32 auf 100-20/32 und rentierten mit 5,042 Prozent,nach 5,028 Prozent am Donnerstag. Die 30jährige Treasury fiel um 5/32 auf 90-31/32. Die Rendite betrug somit 5,094 Prozent, nach 5,083 Prozent am Donnerstag. Damit scheint sich die Kursrally nach dem Bernanke-Hinweis auf eine mögliche Zinspause zunächst nicht fortzusetzen. Allerdings dürften die Papiere aus saisonalen Gründen und aufgrund einer sich abschwächenden amerikanischen Wirtschaft etwas Kursphantasie haben.
Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.
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Frankfurt (derivatecheck.de) - Uwe Wagner, Trading-Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Aussichten und Tendenzen des DAX (FDAX).
Mit kräftigen Kursverlusten am Freitag, die sich dem Abwärtsimpuls vom Donnerstag angeschlossen hätten, habe der DAX zum Wochenende hin fast den gesamten Zugewinn verloren, den der Markt dem Beobachter zufolge noch am Mittwoch im Zuge der Interpretation der Bernanke Rede vor dem US Senat aufgebaut hätte. Damit behalte das neutrale Szenario vorerst seine Gültigkeit innerhalb der Begrenzungen um 5.365 und 5.580 bis 5.608 Zähler im DAX auf Basis seines Tagescharts, so Wagner.
Aus strategischer Sicht liege das Augenmerk des Analysten unverändert auf der aktuell noch immer gültigen Trendbegrenzungslinie des Primärtrends, die Anfang letzter Woche erneut angehandelt worden wäre, bisher aber Bestand zeige. Die markttechnische Eintrübung und Abschwächung des DAX unter mittelfristigem Gesichtspunkt sei jedoch auffällig, womit das Risiko weiter fallender Kurse in absehbarer Zeit unverändert hoch wäre. Im taktisch / kurzfristigen Zeitfenster beurteilt der Marktprofi den DAX weiterhin als neutral, solange er sich innerhalb der Chartniveaus um 5.365 und 5.580 bis 5.608 Punkte bewege.
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Papiere des Technologiekonzerns Infineon fielen mit einem 6,8-prozentigen Abschlag an das Indexende. Wie das Unternehmen am Freitag bekannt gab, konnte der Umsatz im abgelaufenen Quartal deutlich gesteigert und der Verlust verringert werden, Analysten hatten im Vorfeld jedoch mit einem positiven Ergebnis gerechnet. In den USA legte zudem der Chip-Hersteller AMD am Vorabend enttäuschende Zahlen auf den Tisch, am Nachmittag schockte dann der US-Computerkonzern Apple mit einer Umsatz- und Gewinnwarnung.
Trotz starker Ergebnisse des US-Softwarekonzerns Microsoft ging es für SAP um 4,4 Prozent abwärts, der Titel litt am Tag nach den Zahlen unter Kurszielabsenkungen durch JP Morgan und Goldman Sachs. Daneben knickten Papiere der Hypo Real Estate um 4,1 Prozent ein, außerdem ging es für ThyssenKrupp um 4,2 Prozent und für die Commerzbank um 3,2 Prozent in Richtung Süden. FMC-Anteilsscheine legten gegen den Trend 0,4 Prozent zu, METRO-Titel tendierten ebenfalls etwas fester.
In der zweiten Reihe trennten sich die Anleger am Freitag verstärkt von IWKA, was sich in einem Minus von 6,6 Prozent wiederspiegelte. Salzgitter bröckelten ebenso wie SGL Carbon um knapp 6 Prozent ab. Anteilsscheine des Spezialchemiekonzerns LANXESS, der einem Presseinterview mit dem Vorstandsvorsitzenden Axel Heitmann zufolge ein weiteres Sanierungsprogramm zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit plant, verloren leicht. RHÖN-KLINIKUM und Praktiker trotzen dem Umfeld und tendierten fester.
Der Markt heute:
Die Banken und Handelshäuser sehen den Deutschen Aktienindex heute mit Verlusten starten. Die Deutsche Bank rechnet zu Handelsbeginn mit 5.448 Punkten und HSBC Trinkhaus & Burkhardt sieht den DAX bei 5.450 Zählern.
Konjunktur- und Wirtschaftstermine:
In Belgien steht heute der Geschäftsklimaindex zur Veröffentlichung an. Ferner werden in der EU die Auftragseingänge bekannt gegeben. Aus den USA werden heute keine marktbewegenden Konjunkturdaten Index gemeldet.
Quartalszahlen, Hauptversammlungen und Analystenkonferenzen:
Quartalszahlen stehen heute bei Altera Corp., American Express Co., BellSouth Corp., BG Group plc, CNET Networks Inc., Fiat S.p.A., Hasbro Inc., Kontron AG, Kraft Foods Inc., Merck & Co. Inc., MWB Wertpapierhandelshaus AG, SanDisk Corp., Schering-Plough Corp. und Texas Instruments Inc. an.
Die US-Börsen:
Die US-Leitindizes beendeten den Handel am Freitag mit Verlusten. Während der Dow Jones mit 10.868 Punkten um 0,55 Prozent abnahm, ging die NASDAQ um 0,93 Prozent auf 2.020 Zähler zurück. Die Futures notieren derzeit im Plus. Gegen 08:00 Uhr tendiert der NASDAQ Future bei 1.462 Punkten (+0,1 Prozent) und der S&P Future bei 1.244 Zählern (0,0 Prozent).
Devisen, Gold und Rohstoffe:
Brent Oil: 72,82 Dollar; Euro: 1,2635 Dollar; Gold: 634,00 Dollar
Wichtige Meldungen:
Die Kässbohrer Geländefahrzeug AG (ISIN DE0006262009 / WKN 626200 ) gab am Freitagabend bekannt, dass Ludwig Merckle den freien Aktionären ein pflichtgemäßes Übernahmeangebot zu 23,76 Euro je Aktie unterbreitet hat. Demnach hatte die Modular GmbH heute von der Kreissparkasse Biberach 1.884.479 Aktien bzw. 37,54 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte an Kässbohrer erworben. Die Modular GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Modular Holding GmbH, deren Anteile wiederum vollständig von Ludwig Merckle gehalten werden. Damit haben die Modular Holding GmbH und Ludwig Merckle mittelbar die Kontrolle über Kässbohrer erlangt.
Die Great Atlantic & Pacific Tea Co. Inc. (A&P) (ISIN US3900641032 / WKN 851232 ) hat am Freitag die Zahlen für das erste Fiskalquartal 2006/07 veröffentlicht. Die US-Supermarktkette konnte dabei die Erwartungen positive übertreffen. Der Nettoverlust belief sich demnach auf nur noch 6,11 Mio. Dollar bzw. 15 Cents je Aktie, nach einem Fehlbetrag von 89,2 Mio. Dollar bzw. 2,28 Dollar je Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Verlust von 38 Cents je Aktie erwartet. Der Umsatz ging im Berichtszeitraum von 3,38 Mrd. Dollar auf 2,13 Mrd. Dollar zurück. Analysten waren von Erlösen in Höhe von 2,20 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende zweite Fiskalquartal gehen die Analysten von einem Verlust von 33 Cents je Aktie bei Umsatzerlösen von 1,61 Mrd. Dollar aus.
Der amerikanische Flugzeughersteller Boeing Co. (ISIN US0970231058 / WKN 850471 ) hat von der in Palma de Mallorca ansässigen Fluglinie Futura International Airways einen Auftrag erhalten. Wie der Konzern am Freitag erklärte, hat die Fluggesellschaft insgesamt drei Modelle vom Typ 737/800 geordert. Das Abkommen beinhaltet außerdem eine Kaufoption über drei Maschinen des gleichen Typs. Die neuen Maschinen sollen im Zeitraum von 2009 bis 2010 ausgeliefert werden. Der
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TOKIO (dpa) - Die Aktienbörse in Tokio hat am Montag schwächer geschlossen. Vor Zahlen aus der Technologie-Branche fiel der Nikkei-225-Index um 0,18 Prozent und beendete den Handel beim Stand von 14.794,50 Zählern. Der TOPIX gab um 0,1 Prozent auf 1.514,22 Punkte nach./ku/DP/mw
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TOKIO (dpa-AFX) - Die Absatzzahlen der japanischen Autobauer im Juni sind gemischt ausgefallen. Während Mitsubishi und Nissan Rückgänge aufwiesen, konnten Toyota, Mazda, Honda und Suzuki ihre Verkäufe steigern.
Wie Mitsubishi am Montag mitteilte, sank der Fahrzeugabsatz im Juni weltweit um 8,7 Prozent auf 109.245 Einheiten. Das Unternehmen verzeichnete damit den zweiten Rückgang innerhalb der letzten elf Monate. Mistubishi machte dafür die schwächelnden Märkte in Übersee verantwortlich. Im ersten Halbjahr erhöhte sich der Absatz um 1,3 Prozent auf weltweit 668.474 Fahrzeuge.
Nissan Motor machten vor allem der schwache nordamerikanische Markt aber auch sinkende Verkäufe im Heimatland zu schaffen. Die Zahl der verkauften Fahrzeuge ging im Juni den sechsten Monat in Folge zurück. Im vergangenen Monat setzte Nissan mit 277.435 Einheiten 10,5 Prozent weniger ab. Auf das erste halbe Jahr gesehen, verringerte sich der Absatz um 10,5 Prozent auf 1,65 Millionen Fahrzeuge.
Angekurbelt von einer robusten Nachfrage in Europa verbuchte Mazda Motor im Juni ein Absatzplus von 8 Prozent auf 109.477 Fahrzeuge. Im ersten Halbjahr stiegen die Verkäufe um 17 Prozent auf 636.460 Einheiten. Honda Motor steigerte den Absatz im Juni um 7,4 Prozent auf 327.039 und verkaufte damit den zehnten Monat in Folge mehr Fahrzeuge als im Jahr zuvor. Im Halbjahr erhöhte sich die Zahl um 5 Prozent auf 1,82 Millionen. Suzuki Motor verbuchte einen Zuwachs von 2,9 Prozent auf 186.327 verkaufte Fahrzeuge im Juni und von 10 Prozent auf 1,17 Millionen in den ersten sechs Monaten.
Toyota Motor setzte inklusive der Marken Daihatsu und Hino im Juni 792.947 Fahrzeuge und damit 8 Prozent mehr als im Vorjahr ab. Im ersten Halbjahr waren es mit 4,52 Millionen Einheiten 9,4 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2005./FX/she/zb
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Von Holger Alich und Peter Köhler
Axa Private Equity (Axa PE), die Beteiligungstochter des französischen Versicherers, will sich offenbar an der Übernahme eines Dax-30-Konzerns versuchen. Für solch ein Geschäft fehlt dem Finanzinvestor alleine aber das Geld. Doch gemeinsam mit Verbündeten ist der Kauf eines deutschen Großkonzerns gar nicht mehr so unwahrscheinlich.
PARIS/FRANKFURT. "Bei der Übernahme würden wir zwar nicht den Lead übernehmen, aber eine Beteiligung als Co-Investor würde uns interessieren", sagte Stephan Illenberger, Leiter von Axa Private Equity in Deutschland, im Gespräch mit dem Handelsblatt.
Illenberger hält Dax-Unternehmen grundsätzlich für attraktive Investments, da "sie im Schnitt gesehen nur halb so profitabel wie ihre internationalen Wettbewerber sind". Zwar würden Häuser wie die Deutsche Bank im historischen Vergleich Rekordgewinne einfahren. "Doch im internationalen Vergleich bleibt noch Aufholpotenzial", sagt Illenberger.
Institutionelle Investoren vertrauen den Private-Equity-Unternehmen mittlerweile Rekordsummen an. Die britische Beteiligungsgesellschaft Permira, die sich auf so genannte Buy-out-Fonds für Unternehmensübernahmen spezialisiert hat, sammelte zum Beispiel in nur drei Monaten elf Mrd. Dollar für den Fonds Permira IV ein. Mit Permira und den global ausgerichteten Fonds von Blackstone, KKR, Texas Pacific Group und Apollo gibt es heute schon fünf Beteiligungshäuser, die Fonds im zweistelligen Milliardenbereich in Stellung gebracht haben. Thomas Krenz, Deutschland-Chef von Permira, sieht mit den neuen Megafonds auch Dax-Unternehmen in Reichweite der Finanzinvestoren.
Nach Meinung von Experten wird sich aber wohl kein Fonds zutrauen, im Alleingang einen Dax-Wert zu übernehmen. Erwartet werden vielmehr "Club-Deals", also gemeinsame Übernahmen eines Unternehmens durch mehrere Private-Equity-Häuser. Hermann Prelle, Co-Leiter des deutschen Investment-Bankings der Schweizer Großbank UBS, rechnet innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate mit dem ersten großen Club-Deal in Deutschland.
Die Axa PE ist bereit, an einem solchen Geschäft mitzuwirken. Derzeit verwalten die Franzosen rund 8,5 Mrd. Euro. Bis Ende des Jahres soll die Marke von zehn Mrd. Euro fallen. Damit zählt die Axa-Tochter zu den großen europäischen Adressen im Private-Equity-Geschäft, das von US-Unternehmen wie KKR dominiert wird. Ein Drittel der von Axa PE verwalteten Gelder stammt von der Konzern-Mutter.
Lesen Sie weiter auf Seite 2: Eigentlich hat es Axa nur auf Mittelständler abgesehen
Der Großteil ihrer Gelder, rund 6,5 Mrd. Euro, hat die Axa-Tochter im Dachfondsgeschäft investiert. "Im Gegensatz zu fokussierten Unternehmen wie Permira sind wir in vielen Geschäftsfeldern gleichzeitig unterwegs", sagt Illenberger. Neben dem Dachfondsgeschäft betreibt Axa PE Fonds für Mezzanine-Kapital, eine Mischform aus Fremd- und Eigenkapital, und für Wagniskapital.
In dem schlagzeilenträchtigen Geschäft mit Übernahmen haben sich die Franzosen auf mittelgroße Gesellschaften mit bis zu knapp einer Mrd. Euro Unternehmenswert spezialisiert. "In dieser Klasse übernehmen wir auch die Führung", sagt Illenberger. Insgesamt hat Axa PE im Buy-out-Geschäft 2,2 Mrd. Euro investiert. In Deutschland hat die Gesellschaft jüngst vom Holzspezialisten Pfleiderer das Bahnschwellen-Geschäft übernommen, das jetzt Rail One heißt.
Trotz des Geldstroms in die Private-Equity-Branche glaubt Illenberger nicht an einen Anlagenotstand. "Die Renditen werden im Schnitt vermutlich sinken, aber nach wie vor gibt es vor allem im Bereich der Small- und Mid-Caps Chancen."
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Eine neue Industrie
Geschäftsmodell: Private Equity ist der Oberbegriff für außerbörsliches Beteiligungskapital. Die Fonds sammeln bei institutionellen Adressen wie etwa Pensionsfonds ihr Geld ein. Damit kaufen sie Konzernteile oder Mittelständler. Nach einigen Jahren der Restrukturierung werden die Firmen im Idealfall zu einem höheren Preis weiterverkauft oder an die Börse gebracht.
Akteure: An Private Equity verdienen viele: die Investmentbanken über Auktionen von Firmen, die Anwälte bei Erstellung der Fondskonstruktionen und die Banken bei der Strukturierung der Kredite für die Übernahmen. 60 bis 70 Prozent der Kaufpreise werden fremdfinanziert.
http://www.handelsblatt.com/news/...t.aspx?_p=200039&_t=ft&_b=1111626
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AMD wolle Anfang nächster Woche eine "freundliche" Offerte von 21 bis 23 Dollar je ATI-Aktie machen. AMD wolle ein Aufgeld von 20 bis 40 Prozent gegenüber dem derzeitigen ATI-Kurs bieten. Der AMD- Verwaltungsrat habe die Übernahmeofferte genehmigt, berichtete die Zeitung unter Berufung auf einen Investment-Banker.
Die ATI-Aktien waren am Freitag wegen der Übernahmespekulationen an der NASDAQ-Börse im regulären Handel um 5,28 Prozent gestiegen. Sie hatten nachbörslich nochmals massiv um 9,12 Prozent auf 18,07 Dollar zugelegt.
Die AMD-Aktien waren am Freitag an der New Yorker Börse wegen enttäuschender Quartalsergebnisse um 15,66 Prozent auf 18,26 Dollar eingebrochen und nachbörslich weiter um 1,92 Prozent auf 17,91 Dollar gefallen.
Die kanadische Zeitung verwies auf einen Analysten, der auf erhebliche Branchenspekulationen im Hinblick auf eine Akquisition von ATI durch AMD verwiesen hatte. Ein solcher Ausgang sei aber keineswegs sicher, hatte er erklärt. Die Firmen nahmen zu den Spekulationen keine Stellung.
ATI und der Erzrivale NVIDIA dominieren den Markt für Chips, die Computerspiele ermöglichen. AMD, der zweitgrößte Computerchip- Anbieter der Welt, und der globale Branchenführer Intel kaufen beide ATI-Produkte.
ATI mit Sitz in Markham (Provinz Ontario) hatte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005/2006 rund 1,9 Milliarden Dollar umgesetzt. Der kanadische Spezialchip-Anbieter hatte in dem am 31. Mai beendeten Neunmonats-Abschnitt 73,7 Millionen Dollar verdient.
Integrierte Chip-Sets, die gemeinsam mit den Mikroprozessoren Computerfunktionen übernehmen, machen nach Angaben von "Globe and Mail" inzwischen 25 Prozent des ATI-Umsatzes aus gegenüber nur zehn Prozent vor einem Jahr. Intel habe ATI einen großen Teil des Chipset- Geschäfts mit niedrigen Margen wegen Kapazitätsbegrenzungen überlassen. Intel würde dieses Geschäft wahrscheinlich repatriieren, falls ATI von AMD übernommen werden sollte./br/DP/zb
ISIN US0079031078 CA0019411036
AXC0008 2006-07-23/14:38
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Händler sprachen von Stabilisierungsversuchen bei dünner Nachrichtenlage. Die Vorgabe sei unterdessen leicht negativ. Der US-Leitindex Dow Jones hatte nach Xetra-Schluss am Freitagabend noch rund 13 Punkte abgegeben und schwächer geschlossen. Vor allem die schwache Prognosen von DELL hatte die Indizes in den USA belastetet. Auch der Nikkei-225-Index schloss am Morgen mit einem Minus von 0,18 Prozent.
Autowerte zählten zu den Favoriten im frühen Geschäft. Händler verwiesen auf den sinkenden Eurokurs und die leichte Entspannung am Ölmarkt. DaimlerChrysler-Aktien gewannen an der DAX-Spitze 1,14 Prozent auf 38,09 Euro, Volkswagen (VW) legten um 0,90 Prozent auf 52,70 Euro zu. BMW verteuerten sich um 0,64 Prozent auf 37,92 Euro. Der Autobauer will Presseberichten zufolge die Fertigung des Geländewagen-Modells X3 möglicherweise von Österreich nach Deutschland und in die USA verlegen.
Infineon-Aktien rückten um 1,08 Prozent auf 8,40 Euro vor. Einige Händler sprachen von einer Erholung, nachdem das Papier vor dem Wochenende nach schwachen Quartalszahlen um knapp sieben Prozent eingebrochen wart. Zudem komme Unterstützung von einer Studie des Investmenthauses Morgan Stanley, in der die Aktie des Halbleiterherstellers mit 'Equal-weight' bestätigt wurde.
ThyssenKrupp verloren belastet von der schwachen Entwicklung der Stahlwerte in Asien 0,58 Prozent auf 25,56 Euro. RWE gaben 0,66 Prozent auf 64,66 Euro ab. Der Versorger bewirbt sich ebenfalls um den Bau eines Atomkraftwerks in Rumänien, wie am Wochenende bekannt wurde.
Immobilienwerte setzten sich unterdessen an die MDAX-Spitze: Vivacon verteuerten sich um 3,22 Prozent auf 17,29 Euro, IVG Immobilien legten 1,77 Prozent auf 23,62 Euro zu. Lehman hat IVG-Aktien mit 'Overweight' beim Kursziel 30 Euro wieder aufgenommen, JP Morgan hat das Kursziel von 23 auf 27 Euro erhöht und 'Neutral' bestätigt.
Bei den Werten aus der zweiten Reihe mussten Fuchs Petrolub nur optisch hohe Abschläge hinnehmen, nachdem der Schmierstoff-Spezialist für 10 alte Aktien 1 neue ausgegeben hat. Bereinigt um die Bonusaktien ergibt sich ein Vergleichskurs von 34,52 Euro - aktuell werden 36,50 Euro bezahlt./fat/tw
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Den Angaben zufolge erwirbt AMD sämtliche ausstehende Anteilsscheine von ATI (Stichtag: 21. Juli) für 4,2 Mrd. Dollar in bar und 57 Millionen AMD-Aktien. Der Kaufpreis liegt bei 20,47 Dollar pro ATI-Aktie, was einer Prämie von 24 Prozent auf den letzten Schlusskurs entspricht. Mit der Transaktion will AMD seinen Produktmix erweitern und Marktanteile gegenüber dem Konkurrenten Intel Corp. (ISIN US4581401001 / WKN 855681 ) gewinnen.
Falls die Akquisition scheitern sollte, hat sich ATI bereit erklärt, eine Break-Up Fee in Höhe von 162 Mio. Dollar an AMD zu zahlen.
AMD rechnet durch die Transaktion mit einem leichten Ergebnisbeitrag in 2007 und einer deutlichen Steigerung in 2008. Bis Ende 2007 sollen die operativen Ausgaben indes um 75 Mio. Dollar sinken.
Die Aktie von AMD schloss am Freitag an der NYSE bei 18,26 Dollar, die von ATI an der NASDAQ bei 16,56 Dollar. (24.07.2006/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
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BE/Geschäftsklimaindex fällt im Juli auf 5,4 (PROG: 6,7)
BRÜSSEL (Dow Jones)--Das belgische Geschäftsklima hat sich im Juli zwar
unerwartet verschlechtert, es bleibt jedoch weiterhin auf hohem Niveau. Wie die
Belgische Nationalbank (BNB) am Montag berichtete, sank der Index um 4,7 Punkte
auf plus 5,4. Im Vormonat hatte der Index den Rekordstand von plus 10,1 Punkten
erreicht, die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten für Juli einen
Rückgang auf plus 6,7 erwartet. Der Notenbank zufolge ist die Verschlechterung
des Index kein Signal für ein baldiges Ende der gegenwärtigen Konjunkturstärke.
Der schlechtere Geschäftsklima sei vor allem auf eine etwas geringere
Zuversicht in den Bereichen Verarbeitendes Gewerbe und Ausfuhrwirtschaft
zurückzuführen, hieß es weiter. Eine bessere Stimmung sei hingegen in der
belgischen Bauwirtschaft verzeichnet worden.
Obwohl Belgien lediglich rund 4% zum Bruttoinlandsprodukt der Eurozone
beiträgt, wird der Geschäftsklimaindex weithin beachtet. Dies ist einerseits dem
hohen Offenheitsgrad der Volkswirtschaft des Landes und andererseits dem
verhältnismäßig großen Anteil an Herstellern von Vorleistungsgütern
zuzuschreiben. Ökonomen attestieren dem Index daher eine etwa vierteljährige
Vorlauffunktion für die Eurozone.
DJG/ptt/nas
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