Bei WFA gibt es für mich zu viele Imponderablien. Artnet; irgendwie keine klare Linie was eigentlich beabsichtigt ist und andere Dinge. Ist vermutlich dem Kunsthandel geschuldet. Das ist halt kein Produkt wie ein VW oder dergl. Interessiert bin ich mehr an Arttrade. Da gibt es eine Kauf- und wohl ab 24 auch die Verkaufsmöglichkeit. Das ist dann so ähnlich wie Börse. Zumindest eine interessante Entwicklung. Betrachte ich mir die Kostensituation bei Artrade, dann gibt es da ja auch nichts umsonst. 2% Kaufgebühr, 10% Beteiligung an dem Gewinn bei Veräußerung sowie der steuerliche Aspekt. Beispiel 1000 angelegt; schon 20 Euro Gebühr; Verkauf mit 100 Euro Gewinn, Minus 10 Euro. Dazu KapESt, Soli und Kirchensteuer. Verbleiben so 4,6 % Gewinn an Netto. Da kann man auch eine Anleihe von Porsche oder Bayer kaufen. Bringt dasselbe und man schläft ruhig. Also spekuliert man dann bei Arttrade auf höhere Gewinne. Hatte mich auf der HV mit den 3 von Arttrade kurz unterhalten können. 3 x jung, dynamisch, vielleicht nicht die große Erfahrung. Im Nachinein kam dann die Frage; wie finanziert sich Arttrade eigentlich und wer steht da genau dahinter? Am Anlegertag am 16. in Düsseldorf versuche ich das mal zu eroieren.
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