ich akzeptiere deine sicht, quo. wir reden womöglich aneinander vorbei.
ich ziehe meine bedenken nicht aus der bilanz. ich habe aber bedenken bezüglich des managementes. bei invests schaue ich mir immer auch die führung einer firma an; und wenn sie mich nicht überzeugt, dann kaufe ich nicht.
ich wünsche viel erfolg bei dem investment. aber für mich ist das nichts.
Michael Foeth, Aktienanalyst von Vontobel Research, stuft in einer aktuellen Aktienanalyse die Meyer Burger-Aktie (ISIN: CH0108503795, WKN: A0YJZX, Ticker-Symbol: M6YA, SIX Swiss Ex: MBTN, Nasdaq OTC-Symbol: MYBUF) von "buy" auf "hold" herab.
Nach einer starken ersten Welle von Nachrüstungen auf die PERC-Technologie (2016/17) durch chin. Großunternehmen habe sich die Dynamik seit Anfang 2018 merklich abgeschwächt. So hätten sich Produzenten der 2. und 3. Kategorie zurückhaltender beim Umstieg auf PERC-Lösungen gezeigt, und der abrupte Politikwechsel der chin. Regierung von Ende Mai habe diese Tendenz noch verstärkt. Das Ergebnis: Die Basisaufträge hätten seit Jahresbeginn nur noch bei durchschnittlich CHF 15 Mio. gelegen - verglichen mit 26 Mio. im Jahr davor.
Entgegen den Analystenerwartungen habe der letztjährige HJT-Auftrag von 3SUN in Italien nicht zu einem allgemeinen Umstieg auf diese Technologie geführt. Meyer Burger arbeite derzeit an einer Reihe weiterer potenzieller Projekte in China und anderswo - Ausgang ungewiss.
Nachdem Meyer Burger den chin. PERC-Markt bisher weitgehend habe dominieren können (Marktanteil: 70+%), würden vermehrt lokale Anbieter auf den Plan treten, so dass Durchsatzanforderungen und Preise wohl zunehmend unter Druck geraten würden.
Das Unternehmen arbeite daran, die Gewinnschwelle auf CHF 300 Mio. Umsatz zu senken.
Infolge seiner neuen Umsatzbeurteilung und im Einklang mit aktuellen Auftragstrends erwarte Foeth nun im Rahmen seines Basisszenarios für das GJ19E einen Umsatz von CHF 316 Mio. (402) und ein EBITDA von CHF 15 Mio. (40). Er gehe jedoch nicht von einem erheblichen Barmittelabfluss in den nächsten zwölf Monaten aus.
Auf Basis der deutlich tieferen Schätzungen senkt Michael Foeth, Aktienanalyst von Vontobel Research, sein auf dem DCF-Modell basierendes Kursziel auf CHF 0,65 (1,14) und stuft das Rating von "buy" auf "hold" herab. Eine Ankündigung bezüglich einer potenziell größeren HJT-Transaktion wäre inkrementell in Bezug auf seinen Base-Case und würde ein Aufwärtspotenzial beinhalten
es lohnt sich nicht mit profi's zu diskutieren. die wissen eh alles besser oder wie in diesem speziellen bsp. eben nicht. leere worthülsen und sonst kommt da nicht viel...
da lobe ich mir den user eucken, welcher wenigstens begründungen für seine meinung hat. diese kann ich durchaus akzeptieren und auch nachvollziehen...
auf eine gute woche, der start ist ja schon mal ganz ok...;=))
Der cash Insider kommentiert Beteiligungsveränderungen bei OC Oerlikon, Klingelnberg, Aryzta und Galenica - Und: Beteiligungsspekulationen bei Meyer Burger.
sieht man aber, dass Kondrashev wohl doch keine Aktien verkauft hat. Die Reduzierung der Stimmrechte ergibt sich aus der Wandlung der Anleihe und der damaligen Ausgabe von 73 Mio neuen Aktien.
Als Meldegrund wird deshalb auch nicht "Veräußerung", sondern "Änderung der gemeldeten Angaben" genannt. Kondrashevs Anteile wechseln von Elbogross SA zu Sentis Capital PCC.
Nicht nur bei den Aktien aus dem Swiss Market Index (SMI) - auch bei vielen Schweizer Nebenwerten befinden sich die Leerverkäufer auf dem Rückzug. Insbesondere bei den hiesigen Sorgenkindern, namentlich beim hochverschuldeten Backwarenhersteller Aryzta oder beim Solarzulieferer Meyer Burger sei der Mist gekarrt. So tönts zumindest aus London, der Hochburg der angelsächsischen Leerverkäufer.
Ich wär jetzt schon neugierig, was "der Mist ist gekarrt" im englischen Original heißt :) Anyway, dies ist eine entsetzlich volatile Aktie hier... ich versteh wieder mal nix.
Darüber bin ich auch gestolpert! Ich denke aber das ist der Originaltext. Soll wohl heißen, der Mist (Leerverkäufer) ist aus dem Weg geräumt. Wobei diese Aussage ein wenig übertrieben wäre...
Die Versagungen, das Lavieren und um Begründungen für fehlende Aufträge ringen seitens der Führungsebene, lassen den Missmut des Interessenvertreters Anton Karl von Petr Kondrashev mehr als Verständlich erscheinen. Siehe z.B. Maschinenbau-Export hält Kurs: https://www.cash.ch/news/boersenticker-firmen/...hen-stuermen-1201157
Meyer Burger besetzt den Sessel des Finanzchefs neu. Damit kommt der Solarzulieferer den Forderungen eines Grossaktionärs zumindest in Teilen entgegen. Die Börse wird wohl eher unterkühlt auf die Rochade reagieren.
was die nächste Nachricht bringt: Fällt sie gut aus,wird der Kurs möglicherweise auf 0,65 steigen, fällt sie schlecht aus, wird er möglicherweise auf 0,45 fallen.