https://www.heise.de/tp/features/...rn-Orban-verschwinde-4251927.html"An den Demonstrationen in Budapest
gegen ein "Sklavengesetz" beteiligten sich 2.000 bis 3.000 Demonstranten. Es werden Vergleiche mit den Protesten der Gelben Westen gezogen
Nun hat es auch der Gegenspieler Macrons auf europäischer Ebene, der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán, mit Protesten zu tun, die Schlagzeilen machen und seinen Rücktritt fordern. Es handle sich um die "heftigsten Proteste seit mehr als zehn Jahren", wird in Österreich und Deutschland berichtet, etwa von der Tagesschau und dem österreichischen Standard. Die Teilnehmerzahl liegt freilich weit hinter den Zahlen der Proteste der Gelben Westen in Frankreich zurück, die auch Macrons Position in der EU geschwächt haben.....eine Reform des Arbeitsgesetzes, das es den Unternehmen in Zukunft gestattet, "Mitarbeiter auf 400 Überstunden pro Jahr zu verpflichten - statt wie bisher auf maximal 250" (Handelsblatt).
....es kam am Freitagabend, dem "dritten Tag in Folge" (Tagesschau), zu Ausschreitungen: Tränengas- und Gummiknüppeleinsatz der Polizei und Flaschen- wie Rauchbombenwürfe der Demonstranten. Laut Polizei sollen mehr als 50 Menschen festgenommen worden sein und mindestens 14 Polizisten verletzt....
Proteste ohne Unterstützung im ungarischen Volk
https://www.krone.at/1828755"Die seit über einer Woche anhaltenden Proteste gegen den rechtskonservativen ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban stuft die Regierung in Budapest als bedeutungslos ein. Die
Demonstrationen hätten „ganz klar keine Unterstützung im Volk“, erklärte Regierungssprecher Zoltan Kovacs am Dienstagvormittag. Die Anführer der Proteste seien „verzweifelte“ Oppositionspolitiker und „Promi-Aktivisten“ und nicht Leute aus dem einfachen Volk, fügte er hinzu.Seit Sonntag haben sich die Demonstrationen vor den Sitz des staatlichen Fernsehens MTVA verlagert. Kritiker werfen dem Sender einseitige Regierungspropaganda vor.
Eine Gruppe von Oppositionsabgeordneten hatte sich in der Nacht zum Montag Zutritt zum Fernsehgebäude verschafft und fast 24 Stunden darin ausgeharrt. Die Verlesung einer Petition der Demonstranten konnten die Politiker dennoch nicht durchsetzen..."