Wer profitiert am meisten?
Riesige Bargeld-Bestände im AuslandZu den grössten Gewinnern der von Trumps Steuerplänen dürften daher die Aktionäre solcher Unternehmen gehören, die im Ausland grosse Cash-Bestände angehäuft haben, wo sie nicht dem US-Steuerrecht unterliegen. Moody's schätzt, dass US-Konzerne insgesamt 1,3 Billionen US-Dollar auf Auslandskonten geparkt haben. Nun wollen die Republikaner, dass dieses Geld heim in die USA gebracht und dort investiert wird. Dazu wollen sie diese Gelder einmalig mit einem niedrigen Satz versteuern. Dies betrifft in erster Linie die Tech-Riesen Apple, Microsoft, Alphabet, Cisco und Oracle. Aber auch Johnson & Johnson, Amgen, Gilead Sciences, Ford, Merck und Pfizer sollen laut Moody's zum Jahreswechsel jeweils Cash-Bestände von mindestens 25 Milliarden US-Dollar im Ausland gehortet haben. Dass die "heimgeholten" Mittel jedoch auch tatsächlich wie erhofft investiert werden, darf bezweifelt werden. Vermutlich wird ein Grossteil davon eher in die Taschen der Aktionäre fliessen - in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen.
Quelle:
http://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/...tieren-werden-1004089216
----------- So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.
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