Hast Recht. Das Problem bei der ganzen Thematik ist ja, dass es viel zu emotional und ideologisch geführt wird. Wenn man sich die Fakten im letzten IPCC Report von 2021 anschaut, der alles Wesentliche dazu enthält, dann sieht man, dass eine Erwärmung sich nicht aufhalten lässt. Und damit fängt die eigentliche Problematik an. Es entsteht eine Panikmache, die versucht, auf Teufel komm raus, alles doch noch in kürzester Zeit drehen zu wollen. Erinnert mich an Schüler, die die ganze Zeit für ihre Abi Prüfungen nichts getan haben und einen Tag vorher versuchen, noch alles rauszuholen. Geht nicht.
Wenn man von der Panik mal wegsieht, stellt man fest, dass eine durchschnittliche Welttemperaturerhöhung auch einige positive Faktoren mit sich bringt. Z.B. ein allgemein feuchteres Klima. Besonders in den heute trockenen, heißen Gegenden. Davon ab finde ich es immer wieder verwunderlich, mit welcher Vehemenz man das Thema CO2 Reduzierung und Vermeidung angeht, ohne sich zu Fragen, ob das CO2 nun die Ursache oder die Wirkung ist (zu "alle Fakten auf den Tisch"). Denn in der Erdgeschichte kann man sehen, dass es auch Zeiten gab (meistens übrigens), in denen die Zunahme der CO2 Konzentration die Folge der Temperaturerhöhung war. Und wenn dem heute auch so ist, dann geht man das Problem von der falschen Seite her an. Denn in den Meeren ist so ein großer CO2 Gehalt (140.000 Milliarden Tonnen) der bei einer Erwärmung frei werden kann, dass die jährlich vom Menschen in die Atmosphäre gepustetet 40 Milliarden Tonnen kaum eine Rolle spielen.
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