Um in Lufthansa einzusteigen brauchte es keine Chartanalyse. ich habe mit Calls schon zum 3. Mal bei LH kassiert. LH 12 € LS9G11 18.12.10 5.000,00 0,83 € 1,19 € 4.188,00 € 5.950,00 € 1.762,00 € 42,07% 5,74 Lufthansa
----------- "Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffet)
11.05.2009 08:55 ''HB'': Lufthansa muss um AUA zittern - Annahmefrist endet Montagabend
Die Übernahme der österreichischen Fluggesellschaft Austrian Airlines durch Lufthansa könnte an den AUA-Aktionären scheitern. Bis Sonntagmittag hatten sich erst gut 60 Prozent für eine Übernahme entschieden, sagte eine Sprecherin der österreichischen Staatsholding ÖIAG dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Lufthansa will nur dann bei AUA einsteigen, wenn sie 75 Prozent des Kapitals übernehmen kann. Am Montagabend (17.30 Uhr) läuft die Erklärungsfrist aus.
Ihre Bereitschaft zum Verkauf an die Lufthansa haben bislang erst die ÖIAG (knapp 42 Prozent), institutionelle Investoren aus Wien (sieben Prozent) und größere Privatinvestoren (zehn Prozent) bekundet. Außerdem bringt AUA selbst ungefähr drei Prozent der Aktien aus dem eigenen Bestand mit. Den Verkauf des Staatsanteils hatten Lufthansa und ÖIAG bereits Ende vergangenen Jahres festgezurrt.
Orth
: Wie würde der Kurs der Lufthansa tangiert werden,
wenn die AUA-Altaktionäre auf Ihren Papieren sitzen bleiben würden? Die AUA rückt auf jeden Fall zur LH - und wenn nicht über eine 75%-Mehrheit, dann eben über den Konkursverwalter.
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Radelfan
: Ich befürchte nur, dass LH auf jeden Fall AUA
haben will und damit den Preis hochtreibt (teures Squeeze-out).
Hier eine Stimme aus Ösiland:
11.05.2009 12:38 AUA-Übernahme: Anleger in Wien optimistisch für Lufthansa-Offerte
Kurz vor Ende des Übernahmeangebots der Lufthansa hat sich der österreichische Aktionärsverband optimistisch zum geplanten deutschen Einstieg bei Austrian Airlines geäußert. Wilhelm Rasinger, Präsident des Interessenverbandes für Anleger, widersprach am Montag einem Bericht im "Handelsblatt" vom gleichen Tag, wonach Aktionäre der Lufthansa bis Sonntag erst 60 statt der geforderten 75 Prozent zugesagt hätten. Die österreichische Staatsholding ÖIAG dementierte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur dpa, die Zahlen bestätigt zu haben.
"Ich bin überzeugt, dass sie locker über 75 Prozent kommen", sagte Rasinger. "Die Vernunft spricht einfach für dieses Angebot". Die Lufthansa will nur dann bei der AUA einsteigen, wenn sie außer den knapp 42 Prozent der ÖIAG noch rund 33 Prozent von größeren Investoren und Kleinanlegern übernehmen kann. Das Angebot läuft an diesem Montag um 17.30 Uhr aus. Er halte es für wahrscheinlich, dass die deutsche Airline in die Nähe von 90 Prozent kommen werde, sagte Rasinger. Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...sch-fuer-lufthansa-offerte-016.htm
Außerdem hat sich heute auch noch die EU gemeldet:
11.05.2009 12:38 EU prüft AUA-Kauf durch Lufthansa bis 17. Juni
BRÜSSEL (Dow Jones)--Die Europäische Kommission will bis zum 17. Juni über das Vorhaben der Deutschen Lufthansa AG, den Wettbewerber Austrian Airlines (AUA) zu übernehmen, entscheiden. Dies teilte die Kommission am Montag mit. Am Nachmittag läuft die Frist des Übernahmeangebots der Lufthansa an die AUA-Aktionäre ab.
Der Wiener "Standard" veröffentlicht heute Auszüge aus dem Vertrag zwecks AUA-Übernahme:
Vertrag Lufthansa hat zahlreiche Auflagen ausbedungen 11. Mai 2009, 15:17 Genug Aktien erhalten - Zustimmung der Kartellbehörden - Keine Zahlungsunfähigkeit der AUA
Wien - Der deutsche Carrier Lufthansa hat im Vertrag zur AUA-Übernahme zahlreiche aufschiebende Bedingungen formuliert. Aus Sicht der Übernahmekommission ergibt sich diese Vielzahl aus "den spezifischen Eigenschaften des Luftfahrtgeschäfts und dessen derzeitiger negativer Entwicklung sowie im Besonderen aus der finanziellen Situation der Zielgesellschaft" - also der AUA. Im folgenden die wichtigsten aufschiebende Bedingungen aus dem Vertrag.
1. Die Lufthansa muss zur Erfüllung der Bedingung des § 25a Abs 2 ÜbG bis zum Ende der Annahmefrist über mindestens 42,547.512 Stück AUA-Aktien verfügen. Unter Berücksichtigung der von der Lufthansa erworbenen ÖIAG-Aktien müssen dem Bieter daher Annahmeerklärungen für mindestens 5,920.637 Stück Aktien (= 6,96 Prozent der ständig stimmberechtigten Aktien) zugehen.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Angebots hatte die Lufthansa sämtliche ÖIAG-Aktien und damit 36,626.875 Aktien, das sind 41,56 Prozent des Grundkapitals und 43,04 Prozent der ständig stimmberechtigten Aktien der Austrian Airlines, aufschiebend bedingt erworben. Umgesetzt wird der Kauf aber nur vorbehaltlich der weiteren aufschiebenden Bedingungen.
2. Bedingung für die AUA-Übernahme ist, dass die Kartellbehörden der EU, der USA, Kanadas, der Türkei, Israels, Albaniens, Bosniens, Serbiens und der Ukraine bis zum 31. Juli 2009 zustimmen bzw. das Geschäft nicht untersagen.
12.05.2009 09:42 Lufthansa: Über 85% der AUA-Aktionäre nehmen ... (zwei)
Das öffentliche Angebot steht den weiteren Angaben zufolge nun noch unter den aufschiebenden Bedingungen der kartellrechtlichen Freigaben und der Freigabe eines von der Republik Österreich an die AUA zu leistenden Zuschusses von 500 Mio EUR durch die Europäische Kommission.
Lufthansa hatte das Angebot zur Andienung der AUA-Aktien am 27. Februar über die ÖLH Österreichische Luftverkehrs-Holding-GmbH unterbreitet. In der Annahmequote eingerechnet sind der ÖIAG-Anteil von 41,56% und die Aktien des Syndikats der Österreichischen Kernaktionäre. Es besteht aus den Gesellschaften LVBG Luftverkehrsbeteiligungs GmbH, Raiffeisen-Invest-Gesellschaft mbH und Wiener Städtische Versicherung AG Vienna Insurance Group. Nicht eingerechnet sind die von AUA selbst gehaltenen Aktien.
Orth
: Deutsche Lufthansa - Passagierrückgang im April
Köln (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Lufthansa AG (Profil) präsentierte am Dienstag die Verkehrszahlen für den Monat April.
Demnach wurden im Berichtsmonat bei der Lufthansa Passage Airlines insgesamt 4,729 Millionen Fluggäste befördert, was einem Minus von 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht. Der Sitzladefaktor verringerte sich hier gegenüber dem Vergleichsmonat um 2,7 Prozentpunkte. Die Tochter SWISS verbuchte hingegen im April einen Anstieg der Passagierzahlen um 2,1 Prozent auf 1,159 Millionen Passagiere. Der Sitzladefaktor verringerte sich hingegen um 3,4 Prozentpunkte auf 77,7 Prozent.
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12.05.2009 17:31 UPDATE: Lufthansa kommt auf mehr als 88% des AUA-Kapitals
Von Kirsten Bienk und Olaf Ridder DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Bei der Übernahme der österreichischen Fluggesellschaft AUA ist die Deutsche Lufthansa AG einen wichtigen Schritt vorangekommen. Nach Abschluss des öffentlichen Übernahmeangebotes Montag nachmittag liegt die Annahmequote bei deutlich mehr als den geforderten 75% des Kapitals, wie Lufthansa und Wiener Übernahmekommission am Dienstag mitteilten.
Einschließlich der von der AUA selbst gehaltenen 3% eigenen Aktien kontrolliert die Lufthansa inzwischen mehr als 88% der Anteile, wie AUA erklärte. Einbezogen in diese Rechnung ist das knapp 42-prozentige AUA-Aktienpaket der österreichischen Staatsholding ÖIAG. Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...hr-als-88-des-aua-kapitals-015.htm
Radelfan
: AUA-Squeeze-out: Es fehlen noch knapp 2%
14.05.2009 13:29 Lufthansa sichert sich 88,1 Prozent der AUA
Die Deutsche Lufthansa hat 88,1 Prozent der österreichischen Fluglinie Austrian Airlines (AUA) angeboten bekommen. Die geforderte Mindestquote von 75 Prozent wurde damit klar erreicht. Dies geht aus einer von Lufthansa am Donnerstag in Wien verbreiteten Pflichtmitteilung hervor. Die Quote berücksichtigt die von der AUA selbst gehaltenen Anteile nicht.
Um die Übernahme perfekt zu machen, muss nun allerdings noch die Europäische Kommission einer Staatshilfe der Regierung in Wien in Höhe von 500 Millionen Euro zustimmen. Auch die kartellrechtliche Genehmigung steht noch aus. Lufthansa will die AUA komplett kaufen. Ab einem Anteil von 90 Prozent kann sie nach österreichischem Recht die verbliebenen freien Aktionäre zwangsweise abfinden.
nur, in aller Regel ist es doch so, das Kurse von Unternehmen, welche zukaufen, zuweilen sinken..
Verblüffend ist allerdings, das kaum ein Akteur honoriert, zu welchem Preis die AUA-Übernahme dann doch über die Bühne gehen soll. Das ist schon einwenig merkwürig, wir "billig" die LH gerade mal wieder zu bekommen ist.
Vielleicht schiebt ja auch die EU dem ganzen noch einen Riegel vor?!
Viel schlimmer ist, das die LH zwar ihre Ziele (mal wieder) bestätigt hat, allerdings im ersten Quartal mit roten Zahlen aufwartet. Meine Theorie dazu ist, da es gerade alle so machen, nutzt Lufthansa die Gunst der Stunde zur Bilanzbereinigung - und wenn alle anderen schon mal eben nach Geld vom Staat schreien, dann eben auch die LH (Kurzarbeit muß ja gerechtfertigt werden)..
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Der ex Swisschef wird sich nen par Kumpels aus alten Zeiten krallen und die Britisch Midland umkrempeln. In drei Jahren steht da eine an LH Technik angeschlossene hocheffiziente LH -Tochter Namens British Midland. Gruß ddddidi
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Radelfan
: bmi-Übernahme noch nicht in trockenen Tüchern
15.05.2009 10:24 Lufthansa: Noch nicht alle Vertragsbedingungen für bmi-Übernahme erfüllt
Von Kirsten Bienk DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt, kann die geplante Übernahme der Luftfahrtgesellschaft British Midland (bmi) auch nach der Freigabe durch die Europäische Kommission noch nicht abschließen. Es seien noch nicht alle vertraglichen Bedingungen erfüllt, sagte Lufthansa-Sprecherin Claudia Lange am Freitag Dow Jones Newswires. Die Bedingungen nannte sie jedoch unter Verweis auf vertrauliche Regelungen nicht.
Durch die am Vortag erfolgte Genehmigung der geplanten Übernahme ohne Auflagen sei indes eine der aufschiebenden Bedingungen erfüllt worden, sagte Lange weiter. Am Donnerstag hatten die Wettbewerbshüter aus Brüssel die geplante Übernahme von bmi bewilligt.