Pfizer - zu Unrecht im Keller
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germaßen bedenkenlos", weil ein Restrisiko bei JEDER Aktie bleibt.
Daß PFIZER Erholungspotential hat - mag sein. Gleichwohl ist der angeschlagene
Chart nicht wegzudiskutieren. Ist der einmal "sauber", kann man wieder ohne Vor-
behalte über Fundamentales diskutieren. Aber soweit ist es eben (noch) nicht.
P.S.: "Lieber +8% in 3 Monaten, als -15% in 1 Jahr": sicher, sicher. Ein netter
Griff in die rhetorische Trickkiste. Aber leider auch nicht mehr... ;-)
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Boardmail an "fuzzi08" |
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Die Produkt-Pipeline ist bei Pfizer übrigens deutlich besser als bei der Konkurrenz (z. B. Bristol-Myers - siehe Thread). 2005 stehen für sage und schreibe 20 Medikamente FDA-Zulassungsanträge an.
Fuzzi (von 25 auf 27): Nein, PFE wird, wenn sich der Rummel um die Blockbuster legt, wieder seinen historisches KGV von mindestens 16 erreichen. Der Gewinn liegt bei 2,12 USD und wird eher noch etwas steigen. 2,12 X 16 = 33,92 USD - das ist bezogen auf 25 USD ein Plus von 36 %. Dazu gibt es 3 % Div., die wegen der Cash-Vorräte von 18 Mrd. Dollar (fast halb so viel wie einst Microsoft!) auch gesichert ist. Im Gegensatz zu Merck drohen im unwahrscheinlichen Fall eines Rückzugs von Celebrex/Vioxx auch keine massiven Schadensersatzklagen (bei Merck wegen "böswilligen Verschweigens bekannter Risiken").
Kurzum: Fundamental finde ich PFE beim jetzigen Kurs interessant, möge das Messer fallen, wie es mag.
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Was meint ihr, wieso ist dieser Wert in letzter Zeit so gefallen?
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Boardmail an "Hannes1111" |
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2,32 * 16 = 37,12 USD
Fielen Celebrex und Betra weg (unwahrscheinlich), würde der Umsatz bzw. Gewinn um ca. 10 % sinken. Selbst dann sollten mittelfristig noch 30 bis 33 USD drin sein - oder mehr, weil dann die Unsicherheit aus dem Markt raus ist (siehe Kurs von Merck nach dem Einbruch).
Es kann aber auch sein, dass Pharma den Malus, den der Bereich z. Z. hat, ablegt und wieder zu historisch hohen KGVs zurückkehrt. Bei einem KGV von 24 etwa errechnete sich für PFE ein Kursziel von 4 * 0,58 USD Gewinn x 25 = 55 Dollar. Das wäre etwas über dem Höchstkurs von 1999 (50 Dollar).
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Dann kann man näheres sagen. Aber für langfristige Investoren ist es momentan ein guter einstiegszeitpunkt.
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Handelsblatt Nr. 014 vom 20.01.05 Seite 9
Pfizer erwartet kritische Phase
Weltgrößter Pharmakonzern erzielt 2004 Rekordgewinn - Belastungen durch
Patent- und Sicherheitsrisiken drohen
SIEGFRIED HOFMANN HANDELSBLATT, 20.1.2005 FRANKFURT/M. Mit einem Gewinnsprung im vierten Quartal und überraschend kräftigem Umsatzwachstum hat der Pharmakonzern Pfizer das Geschäftsjahr 2004 abgeschlossen. Der führende Arzneimittelhersteller der Welt bekräftigte zugleich aber, dass die Geschäftsentwicklung in den kommenden Jahren schwieriger werden dürfte.
"Die Jahre 2005 bis 2007 werden eine kritische Periode für Pfizer", sagt Firmenchef Hank McKinnell. Bereits im Oktober verwies der Konzern darauf, dass in diesem Zeitraum Medikamente mit bisher 14 Mrd. Dollar Umsatz ihren Patentschutz verlieren. Zudem dürfte Pfizer durch die Diskussion um Sicherheitsrisiken bei Cox-2-Schmerzmitteln belastet werden. Hiermit erzielte der Konzern im vergangenen Jahr noch 4,5 Mrd. Dollar Umsatz. Eine nähere Prognose für 2005 will Pfizer erst Anfang April geben.
Die Situation des US-Konzerns ist in mancher Hinsicht typisch für die gesamte Branche: Während sich das Geschäft mit einem globalen Marktwachstum von etwa sieben Prozent weiterhin relativ solide entwickelt, werden Perspektiven und Börsenbewertungen durch die Furcht vor Patentabläufen und politischen Eingriffen belastet. Analysten von Goldman Sachs sprechen mit Blick auf Patentrisiken und steigenden Sicherheitsanforderungen von einem "zweischneidigen Damoklesschwert", das über der Branche schwebt.
Die Quartalszahlen der Unternehmen dürften dagegen überwiegend positiv ausfallen. Zweistellige Wachstumsraten werden unter anderem für Roche, Amgen, Johnson & Johnson sowie für die Schweizer Novartis- Gruppe erwartet, die heute ihre Zahlen publiziert. Wesentlich ungünstiger dürfte es dagegen für den US- Konzern Merck & Co aussehen, der die Rücknahme seines Schmerzmittels Vioxx zu verkraften hat.
Pfizer konnte unterdessen den Umsatz im vierten Quartal um sieben Prozent auf 14,9 Mrd. Dollar steigern und den Reingewinn mehr als vervierfachen, auf 2,8 Mrd. Dollar.
Zum Umsatzplus hat die Abwertung des Dollars mit drei Prozentpunkten beigetragen. Die Ertragsrechnung wird dagegen weiterhin durch die Integration der 2003 erworbenen Pharmacia erheblich verzerrt. Bereinigt um diverse Sonderfaktoren im Zusammenhang mit der Übernahme stieg der Gewinn nach Angaben von Pfizer um 16 Prozent auf 4,4 Mrd. Dollar. Er blieb damit leicht hinter den Erwartungen der meisten Analysten zurück. Dennoch notierte die Aktie des Pharmariesen gestern nahezu unverändert.
Im Gesamtjahr stieg der bereinigte Gewinn um ein Drittel auf gut 16 Mrd. Dollar. Neben der Kostensenkung im Zuge der Pharmacia-Übernahme trug dazu vor allem der anhaltende Erfolg des Cholesterinsenkers Lipitor bei. Das mit Abstand umsatzstärkste Medikament der Welt verbuchte im Gesamtjahr Erlöse von 10,8 Mrd. Dollar und legte allein im 4. Quartal um fast ein Viertel auf 3,2 Mrd. Dollar zu.
Sehr starke Zuwächse verbuchten ferner die Schmerzmittel Celebrex und Bextra, die zu der umstrittenen Wirkstoffgruppe der Coxibe gehören. Pfizer profitierte dabei offenbar noch davon, dass das Konkurrenzprodukt Vioxx Ende September auf Grund erhöhter Herzkreislauf-Risiken vom Markt genommen werden musste.
Doch dürfte sich die Situation schon im laufenden Jahr drastisch ändern, nachdem eine Studie vor wenigen Wochen auch für das Pfizer-Medikament Celebrex erhöhte Herzinfarktrisiken offenbart hat. Die gesamte Wirkstoffgruppe der so genannten Cox-2-Blocker ist damit zusätzlich unter Beschuss geraten und dürfte nach Erwartung der meisten Fachleute 2005 deutliche Umsatzeinbußen verzeichnen. Analysten gehen davon aus, dass die Zulassungsbehörden den Einsatz der Mittel deutlich einschränken werden. [KOMMENTAR: Die Mittel bleiben also offenbar am Markt, sonst gäbe es nichts einzuschränken - AL. ] Die europäische Arzneimittelbehörde Emea befasst sich in dieser Woche mit der Frage. Die US-Behörde FDA will Mitte Februar über das weitere Vorgehen beraten.
Neben der Debatte um die Coxibe muss Pfizer in diesem Jahr den Patentablauf bei wichtigen Umsatzträgern wie dem Antibiotikum Zithromax und dem Antidepressionsmittel Zoloft verkraften. 2006 verliert der Bestseller Norvasc, ein Mittel gegen Bluthochdruck, den Patentschutz. Ungeachtet weiterer Kostensenkungen im Zuge der Integration von Pharmacia rechnen Analysten für die kommenden Jahre nur noch mit stagnierenden Erträgen.
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NEW YORK - Das Potenzmittel Viagra des weltgrößten Pharmakonzerns Pfizer kann krankhaftes Herzwachstum verhindern und sogar rückgängig machen. Dies geht aus Laborversuchen mit Mäusen an der Johns Hopkins Universität in Baltimore hervor. Die Ergebnisse wurden am Wochenende in der Onlineausgabe des Wissenschaftsjournals "Nature Medicine" vorab veröffentlicht. Pfizer hatte im vergangenen Jahr mit dem Blockbuster einen Umsatz von 1,678 Milliarden US-Dollar gemacht. Allerdings schrumpfte der Erlös gegenüber 2003 um elf Prozent.
Die amerikanischen Forscher züchteten Mäuse, deren Herz durch Bluthochdruck oder Stresshormone chronisch überlastet war. Mit Hilfe des Wirkstoffs Sildenafil gelang es den Experten, den Folgen solcher Überlastung - zum Beispiel Herzmuskelvergrößerung oder sogar Herzversagen - mit dem Wirkstoff Sildenafil vorzubeugen.
In weiteren Tierversuchen wiesen die Forscher nach, dass Sildenafil krankhaftes Wachstum auch abbauen und die Funktion der Herzkammern damit verbessern kann. Der Viagra-Wirkstoff blockiert ein Enzym, das eine Schlüsselrolle bei der als Hypertrophie bekannten Vergrößerung des Herzens spielt: Phosphodiesterase-5A.
Sildenafil war ursprünglich als Mittel zur Herzdurchblutung entwickelt worden. Nur durch Zufall zeigte sich, dass der Stoff bei Männern die Potenz steigern kann./go/DP/tb/kro
© dpa - Meldung vom 24.01.2005 08:28 Uhr
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Drug makers wary of plans for Moore film
Monday, January 24, 2005
Get ready for Pharmaceutical Fahrenheit 9/11.
Hyper-controversial filmmaker Michael Moore has now set his camera lens on the health care industry, with particular focus on the nation's top drug makers. The country's largest one, Pfizer Inc., seems to be his target de jour.
In a January interview with the left-leaning magazine The Nation, Moore made this comment: "Pfizer sent out some memo warning their people about me showing up. They're even running training sessions on how to deal with me. Pfizer even sent out a Michael Moore hotline number to call if I show up. But there are good people, pissed off employees sending me memos."
>> full story
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Celebrex und Bextra sofort zu verbieten. Tenor ist: Es gibt wenig
positiven Nutzen (Magenblutungen nicht signifikant niedriger),
aber erhöhte Gefahr durch Herzinfarkt.
Die zitierten Studien sind bekannt, bei ihnen wurde Celebrex über
lange Zeiträume (18 bis 33 Monate) und teils mit erhöhter Dosis
verabreicht. Ob dies ausreicht, Celebrex generell zu verbieten,
bleibt abzuwarten. In der Petition steht, dass bei niedriger Dosierung
(200 mg/Tag) statistisch kaum Herz-Risiken auftreten. Daher dürfte
Celebrex nach dem FDA-Meeting vom 16.-18. Feb. 2005 unter Auflagen
(Doktoren sollen niedriger dosieren und über kürzere Zeiträume
verschreiben) am Markt bleiben.
Hier der Link zur Petition:
http://www.citizen.org/publications/release.cfm?ID=7358
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Johnson & Johnson steigt nach guten Zahlen um 3,6 % auf 63,70 USD.
Pfizer legt im Sog der anderen 1,81 % auf 24,71 USD zu.
Lediglich Bristol-Myers tritt mit 23,96 USD auf der Stelle.
Möglicherweise sehen wir eine Rotation aus Technologie in Pharma.
Platzen Tech-Blasen (Google, Taser, Ebay usw.), so ist es nicht
ungewöhnlich, dass Investoren plötzlich "klassische Werte" wieder-
entdecken. So boomte etwa im Blasen-Platz-Jahr 2000 plötzlich
Philip Morris.
Wenn der Pharma-Zug erst einmal in Schwung kommt, gibt es reichlich
Nachholpotenzial.
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Ich schätze daher, dass wir letzte Woche bei 24,30 USD vorerst das Tief gesehen haben. Mein Kursziel liegt bei 34 USD, was einem 2005-KGV von 16 (derzeit: 11,6) entspricht. Bis dahin gibt es 3,1 % Dividende (bezogen auf den jetzigen Kurs).
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Anscheinend findest Du nur die positiven Meldungen und ich dafür die negativen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Celebrex vom Markt genommen wird steigt Tag für Tag mit neuen Meldungen. Zuerst stoppt Kaiser die Verteilung von Bextra und dann kommt eine alte Studie zum Vorschein welche beweisen soll, dass Celebrex zu Herzproblemen führt.
Auch wenn die Mittel nun mit Auflagen am Markt bleiben, wer wird sie noch verschreiben bzw. konsumieren? Würdest Du Celebrex oder Bextra schlucken wollen?
Viel Geld wird da wohl nicht mehr zu verdienen sein und das scheint im Moment auch der Kurs wiederzuspiegeln.
Meine Bahuptung: Solange das Thema Celbrex und Bextra nicht vom Tisch fällt die Aktie weiter.
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Klar werden Ärzte zurückhaltender werden beim Verschreiben von Celebrex, aber dieser Effekt wird größtenteils dadurch kompensiert, dass Vioxx (Merck) nicht mehr am Markt ist. Im letzten Quartal führte dies zu Umsatzsatzsteigerungen bei Celebrex um 24 % - und dies, obwohl die Vioxx-Risiken bereits bekannt waren.
Es könnte gut sein, dass die Pfizer-Aktie, getrieben vom negativen Momentum, weiter fällt. Auch hasst die Börse Unsicherheit, und die bleibt bis zur FDA-Konferenz Mitte Februar weiter bestehen.
Dies schreibt Pfizer dazu auf der eigenen Webseite:
An Important Message About Recent CELEBREX News
With all of the recent news about CELEBREX, we want to ensure you have the most current information to discuss with your doctor.
On December 17, the National Cancer Institute (NCI) and Pfizer reported new information on two separate long-term colorectal cancer prevention studies of patients treated with high doses of CELEBREX for more than two years.
The NCI reported that the first study showed a significant increase in cardiovascular risk (such as heart attack and stroke) with CELEBREX at 400mg and 800mg per day (2x to 4x the common arthritis dose) compared to placebo (sugar pill).1 The findings are different in the second study that reported no difference in cardiovascular risk between CELEBREX at 400mg per day and placebo.1 Pfizer will evaluate this new safety information.
On December 20, the National Institutes of Health reported new information from a long-term Alzheimer's prevention study investigating CELEBREX (400mg per day) and the over-the-counter dose of naproxen (440mg per day) versus placebo for up to three years. In a preliminary analysis of this study, there was no significant increase in cardiovascular risk for patients on CELEBREX compared to placebo, however there was an apparent increase in risk for patients on naproxen compared to placebo.
What Do These Findings Mean?
Pfizer considers this new safety information important. The new information needs to be put in context with the existing CELEBREX data, which have been gathered over the past 10 years. The cardiovascular safety of CELEBREX has been studied based on data in 15 completed clinical studies, representing nearly 30,000 patients treated up to one year. In this body of data, there was no significant increase in cardiovascular risk in patients taking CELEBREX as compared to conventional non-steroidal anti-inflammatory drugs (NSAIDs) or placebo, according to a cardiovascular endpoint.
How Does This Compare to Other Arthritis Medicines?
Despite being widely used for decades, NSAIDs have not been evaluated for cardiovascular safety in similar large, multi-year studies with the exception of the over-the-counter dose of naproxen used in the long-term Alzheimer’s study described above. It is important to remember that all medicines have risks and benefits.
What Should I Do If I Am Taking CELEBREX?
As always, you should talk with your physician about the risks and benefits of treatment options. Physicians are recommended to consider all available therapies when choosing a medicine for patients. CELEBREX remains one of these options for arthritis and pain treatment at the lowest effective dose for appropriate patients.
Our Commitment
Pfizer is committed to providing important information about its medicines to physicians and patients in a timely fashion. Pfizer stands behind CELEBREX. CELEBREX is an important medicine for millions of people with arthritis. Pfizer is taking immediate steps to evaluate this new safety data and will work closely with the FDA and the medical community to fully understand what this means for people taking CELEBREX.
Additional Important Information.
Prescription CELEBREX is not for everyone. People with aspirin-sensitive asthma or allergic reactions due to aspirin or other arthritis medicines or certain drugs called sulfonamides should not take CELEBREX. In rare cases, serious stomach problems such as bleeding can occur without warning. The most common side effects in clinical trials were indigestion, diarrhea, and abdominal pain. CELEBREX should not be taken in late pregnancy. Tell your doctor if you have kidney or liver problems.
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Pfizer Acted Responsibly In Sharing Celebrex Alzheimer's Study Data With FDA
§
Public Citizen Charge is Misleading and Unfair to Patients
§
NEW YORK, February 1 -- Pfizer Inc said today that it remains confident in its COX-2 medicines as important treatment options for arthritis patients and that it has acted responsibly in sharing all appropriate data with the U.S. Food and Drug Administration.
Pfizer vigorously refutes claims by Public Citizen that safety data from a 1999 Celebrex study in Alzheimer's patients were "undisclosed." The study was monitored by an independent panel of safety experts, an abstract of the results was presented at a scientific congress in 2000, and the completed study report was submitted to the FDA in June 2001.
"Pfizer acted responsibly in sharing this information in a timely manner with the FDA," said Dr. Joseph Feczko, Pfizer president of worldwide development.
"Public Citizen’s cherry-picking of data is alarmist and misconceived,” he said. “It is not possible to draw clinically meaningful cardiovascular conclusions from this study alone given the variations in patients’ medical history, their advanced age and other significant study limitations. This flawed use of data is misleading and unfair to a reasoned scientific discussion of these issues.”
In fact, this single study is only one piece of information in the vast amount of clinical trial and other data supporting the safety of Celebrex in arthritis patients.
The 12-month study, which was designed to assess the potential of Celebrex in slowing Alzheimer's disease progression, showed that Celebrex did not significantly influence the course of the disease.
While patients who received Celebrex experienced more cardiovascular events versus placebo, there was a large difference in the underlying cardiovascular risk profile of the patients assigned to Celebrex treatment compared with those who received placebo. For example, more patients assigned to Celebrex had hypertension, diabetes, took aspirin or had undergone a previous heart by-pass surgery than those patients taking placebo. Even Public Citizen acknowledged the study "was not large enough to demonstrate a statistically significant increase in any individual serious cardiovascular event."
On February 16, an FDA advisory committee will begin a rigorous scientific evaluation of the risks and benefits of all COX-2 medicines, including Celebrex and Bextra. Pfizer has provided the agency with an extensive analysis of all available safety data for its COX-2 medicines and continues to cooperate fully with worldwide regulatory authorities.
“The FDA advisory meeting is the appropriate forum for these important public health issues to be fully addressed and put into context,” Dr. Feczko said.
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Schering und Pfizer schließen Lizenzvereinbarung
Die Berliner Schering (Nachrichten), der drittgrößte deutsche Pharmakonzern, und der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer (Nachrichten) vereinbarten ein Lizenzabkommen.
Wie Schering am Mittwoch mitteilte, wurden die Rechte an ihrem Programm zur Auffindung von Antagonisten des ADP-Rezeptors an Pfizer übertragen. Somit erhält Pfizer die exklusiven, weltweiten Entwicklungs- und Vertriebsrechte für die von der Berlex Inc., einer US-Tochter von Schering, entwickelten Wirkstoffe, die sich in der präklinischen Entwicklung befinden.
Im Gegenzug erhält Schering neben einer Einmalzahlung zusätzliche Zahlungen beim Erreichen bestimmter Meilensteine sowie Lizenzgebühren.
Antagonisten des ADP-Rezeptors sind Thrombozytenaggregations-Hemmer, die zur Hemmung arterieller Thrombosen verwendet werden. Ferner dienen sie der Prävention von Schlaganfällen und Myokardinfarkten bei Patienten mit hohem Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen.
Bisher stiegen die Aktien von Schering um 0,85 Prozent und stehen derzeit bei 51,99 Euro. Die Titel von Pfizer fielen an der NYSE um 1,24 Prozent und beendeten den Handel bei 23,86 Dollar.
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Pfizer a 'buy'
Commentary: Despite declines, PFE attractive
By Marvin Appel, Systems & Forecasts
Last Update: 11:55 AM ET Jan. 31, 2005
§
NEW YORK (S&F) -- Since the Celebrex news broke in mid-December, Pfizer's shares are down around 16 percent. Based on favorable valuation and growth potential, however, we find Pfizer attractive.
From January 1994 through June, 2000 Pfizer (PFE: news, chart, profile) far outperformed the Standard & Poor's 500 Index (SPX: news, chart, profile) . Since then, both PFE and the S&P 500 have lost ground, with the S&P 500 down 23 percent and PFE down more than 50 percent from their respective highs.
Yet, during the past five years, S&P 500 earnings have grown at only 3.2 percent a year while PFE's earnings grew at more than 20 percent a year during the same period, according to Zaks.
PFE's quarterly dividend payout has nearly doubled, from 9 cents to 17 cents a share, while S&P 500 dividends increased by just 30 percent in the same period.
The trailing 12-month price-to-earnings (P/E) ratio of PFE, at 21.1, is the same as it was in 1995, which would have been an excellent buying opportunity. (See chart.) In contrast, the P/E ratio of the S&P 500 has risen from 16 to 21 since 1995, meaning that the valuation of PFE relative to the S&P 500 is better now than it was in 1995.
Similarly, the dividend yield of PFE is higher now in relative (and also in absolute terms) than it was 10 years ago. At the start of 1995 the dividend yield of PFE was 2.5 percent, then fractionally below the S&P 500 index dividend yield. The current dividend yield on PFE is 3.1 percent, compared to only 1.8 percent for the S&P 500.
PFE sold off so severely that it's now among the top 10 dividend-yielding companies in the Dow Jones Industrial Average for the first time in at least nine years. It's been my informal observation that when well-established companies who have normally not been among the top dividend yielding stocks in the Dow fall into this group, they've become attractive long-term investments.
Why should PFE be so much less expensive than it used to be? There is no shortage of stories: loss of sales and possible legal exposure from Celebrex, the increased likelihood of eventual drug price controls now that Medicare covers prescriptions, the current absence of potential blockbuster drugs in the industry pipelines etc.
The real question is whether the current stock price has adequately discounted all the bad news scenarios, in which case it might be safe to buy now, or whether the stock is vulnerable to further negative surprises.
Recommendation: Buy PFE below $25/share.
The price risk of PFE at under $25 a share appears contained (although it still could be significant).
When the news broke that Celebrex was associated with increased cardiovascular risks among patients in a cancer study taking above-normal doses, PFE traded to a low of $21.99 before rebounding to close that same day at $25.75 per share.
The interpretation is that $22 a share represented a level of panic selling on that day. Unless there is a fresh, unpleasant surprise that worsens the current outlook for the company, it seems improbable that the stock will again fall that low.
More reassuringly, PFE stock has recently twice closed below $24.30 a share (on Dec. 20 and again on Jan. 24). In both cases the price recovered in the near term.
The long-term trend line that has represented a floor under PFE's stock price since 1980 has been rising at a rate of 14.3 percent a year compounded, and now extrapolates a long term potential low at $19/share.
Although I do not expect PFE to fall back to trend in the near future, this trend line appears to represent a potential limit to price risk for roughly the next two years. (I do not, however, expect PFE to resume its long-term price appreciation of over 14 percent a year, so eventually the trend line will lose its relevance.)
If PFE does eventually bottom out between $24 to $25 a share, as I expect, then we could see a rally back to $27 a share in the first half of 2005. Nonetheless, I recommend PFE as a long-term income-producing investment.
Zaks projects earnings growth of 10.9 percent a year for the next five years, which should roughly be matched by dividend growth -- nearly twice the projected growth rate of the S&P 500.
Even if this turns out to be too optimistic, there's a large margin of error for the investor at current prices. Assuming dividends and earnings grow at less than half of Zaks' projections, 5 percent a year, the dividend income over the next ten years would increase beyond the likely rate of inflation.
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Pfizer plant keine Rücknahme des Schmerzmittels "Celebrex"
BANGKOK (Dow Jones-VWD)--Die Pfizer Inc, New York, hat trotz der Beschwerden von Verbaucherverbänden nicht vor, ihr Schmerzmittel "Celebrex" vom Markt zu nehmen. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sei Celebrex eine wichtige Alternative in der Behandlung von Patienten mit Arthritis und möglicherweise auch von Krebspatienten, sagte CEO Henry McKinnell am Mittwoch in Bangkok, wo er das Pfizer Fluthilfeprogramm vorstellte. Pfizer habe die entsprechenden Informationen zu Sicherheit und Wirksamkeit von Celebrex an die US-Gesundheitsbehörde FDA weitergegeben und werde diese demnächst auch auf der Internetseite des Unternehmens bereitstellen. Celebrex steht im Verdacht, das Risiko für Herz- und Gefäßkrankheiten wie Herzatacken zu erhöhen.
- Von Suttinee Yuvejwattana, Dow Jones Newswires
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Pfizer unterbewertet
Zürcher Kantonalbank
Die Analysten der Zürcher Kantonalbank halten die Aktie von Pfizer für eindeutig unterbewertet.
Pfizer sei mit einem Marktanteil von geschätzten 9,9% der globale Branchenleader. Die Gruppe sei beinahe einzigartig breit diversifiziert, die Produktepipeline gut gefüllt. Zu den größten künftigen Wachstumsträgern würden u.a. Macugen (Altersblindheit), Lasofoxifene (Osteoporose), Exubera (Diabetes) und Daxas (Asthma) zählen. Bis 2006 wolle Pfizer Zulassungsanträge für 20 neue Produkte bei der US-Gesundheitsbehörde FDA einreichen. Bedeutende Patentabläufe würden aber vor allem 2006/07 das Wachstum stark schmälern. Zoloft (Depressionen), Norvasc (Blutdrucksenker) und Zyrtec (Antiallergikum) hätten 2004 kombiniert über USD 10 Mrd. Umsatz erbracht.
Bei den COX-2-Inhibitoren (Schmerzmittel) Celebrex und Bextra könnten die Umsatzerwartungen angesichts der negativen Schlagzeilen nicht erfüllt werden. Einen generellen Marktrückzug wie bei Vioxx von Merck erwarte man aber nicht. Das Konzernumsatzwachstum werde auf absehbare Zeit bescheiden ausfallen. Es bestehe jedoch ein großer Spielraum für Kostensenkungen (Überraschungspotenzial), Aktienrückkäufe und Dividendenerhöhungen. Die Erwartungen der Anleger seien sehr bescheiden.
Die Analysten der Zürcher Kantonalbank sind der Meinung, dass die Aktie von Pfizer eindeutig unterbewertet ist. Pfizer figuriere in den Portfolios Nordamerika und International.
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Allein schon, um die knapp 30% Verlust seit letztem Jahr zu mitteln.
Allerdings wird Bayer in 05 besser laufen, wetten?
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In den USA hatte der "Short-Advisor", ein zahlungspflichtiger Börsendienst
(http://www.thestreet.com/k/sr/index.html),
Pfizer zum Shorten empfohlen (reichlich spät übrigens, das wäre bei 36 Dollar im Sommer interessanter gewesen). All diese Shorts sehen den Kurs nun wegen der fundamental guten News nach oben schießen. Mal sehen, wie lange sie das aushalten ;-)
Lehman hat Pfizer gestern auf "overweight" belassen - und rechnet wegen der Job-
Streichungen mit bis zu 15 cents mehr Gewinn pro Aktie. Bezogen auf die bisherige Konsensschätzung von 2,12 Dollar Gewinn pro Aktie für 2005 sind das rund 7 % mehr.
Geht diese Schätzung auf, ist für 2005 mit 2,27 USD zu rechnen - was ein derzeitiges
KGV von 25,60/2,27 USD = 11,2 ergibt. Nicht schlecht für einen Dow-Jones-Wert mit 3 %
Dividende, der seit 1995 jährliche Wachstumsraten um 20 % erzielt hat.
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Shares Rise on Pfizer Gain and Stronger Chip Outlook
By REUTERS
Published: February 9, 2005
By Reuters
...Pfizer gained 64 cents, or 2.6 percent, to $25.55. A research note from Lehman Brothers said Pfizer was considering reducing its sales force by up to 30 percent, possibly adding 15 cents to 18 cents a share in profit for 2005.
Pfizer, the world's largest drug maker, said later in the day that it was considering job cuts. Separately, the company said its experimental drug for a deadly form of stomach cancer proved safe and effective in a late-stage trial.
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Netti: Der Umstieg von Merck auf Pfizer scheint mir eine gute Idee: Merck ist noch den Vioxx-Schadensersatzklagen ausgesetzt, was in USA ein unkalkulierbares Risiko darstellt. Wyeth etwa (Diätmittel "Phen-Fen" mit Todesfällen) rechnete vor einigen Jahren mit 6 Mrd. Dollar Schadensersatz, sah sich dann aber schließlich mit 18 Mrd. konfrontiert. Pfizer droht derzeit wenig Gefahr aus solchen Klagen.
Zur Dividende: Sie wurde im Dezember erhöht und liegt jetzt bei 0,19 Dollar pro Aktie und Quartal. Letzter Stichtag war der 11. Februar 2005, gezahlt wird am 8. März. Die folgenden Termine liegen jeweils drei Monate später.
Zu Celebrex: Dass die Pfizer-Aktie vor der FDA-Konferenz, die ab Mittwoch für drei Tage stattfindet und auf der die Gefahren von COX-2-Hemmern diskutiert werden, steigt, ist ein gutes Zeichen. Ernsthaft scheint niemand damit zu rechnen, dass Celebrex vom Markt genommen werden muss. Der Markt hasst Unsicherheit, und die wird nach Ablauf der Konferenz beseitigt sein. Weiter den Kurs nach oben treiben wird Pfizers Analysten-Konferenz Anfang April, bei der die Einsparungsmaßnahmen durch Entlassungen (10 % bis 30 % der Belegschaft) offiziell verkündet werden. Diese Einsparungen werden die Umsatzrückgänge aufgrund der Patentabläufe überkompensieren, so dass die Gewinne unterm Strich steigen. Ich rechne damit, dass Pfizer im Laufe von 12 Monaten wieder bei 33 bis 35 Dollar steht, was einem KGV von 16 entspricht (= historischer Mittelwert).
Diese Info ist von Pfizers Webseite:
Pfizer Declares a 19-Cent First-Quarter, 2005, Dividend
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Dividend Increases for 38th Consecutive Year
NEW YORK, December 13 -- The board of directors of Pfizer Inc today declared a 19-cent dividend on the company’s common stock for the first quarter of 2005. The dividend is payable on March 8, 2005 to shareholders of record on February 11, 2005. The new 19-cent dividend represents a 12 percent increase over the 2004 quarterly dividend. In 2004, Pfizer dividend payments totaled 68 cents a share, consisting of four quarterly payments of 17 cents. The first-quarter 2005 cash dividend will be the 265th consecutive quarterly dividend paid by Pfizer, and 2005 will mark the 38th consecutive year of annual dividend increases for Pfizer shareholders.
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WASHINGTON (AFX) - US private health insurance group Wellpoint Inc said new research has confirmed a higher risk of heart attacks with the use of painkillers such as Merck & Co Inc's Vioxx and Pfizer Inc's Celebrex and Bextra.
In a letter to the Food and Drug Administration (FDA), Wellpoint director Samuel Nussbaum said the results of its research showed the risks of heart attacks were 53 pct higher than normal for Bextra, 23 pct for Vioxx and 19 pct for Celebrex.
Vioxx, Celebrex and Bextra belong to a subset of non-steroidal anti-inflammatory drugs (NSAIDs), called Cox-2 inhibitors. NSAIDs are used to treat pain caused by inflammation, such as that due to injury or arthritis. Many of the most common NSAIDs have been on the market for years and are sold over the counter, such as ibuprofen and naproxen.
In its statement, Wellpoint said that, by comparison, the study found no increase in heart attacks or other heart-related diseases with traditional anti-inflammatory drugs.
The research compared Wellpoint prescription records between Jan 2001 and June 2004 of some 630,000 patients, aged 40 and over, who did not take the drugs to a group of 7,200 who did take the COX-2 inhibitors.
"Our findings ... without adjusting for risk factors and other confounding conditions, indicate that the COX-2 class of drugs increases the risk of myocardial infarction or stroke," Nussbaum said in his letter, a copy of which was obtained by Agence France-Presse.
Merck withdrew Vioxx in September by Merck after studies linked long-term use of the drug to cardiovascular risks. Pfizers Celebrex and Bextra, are the only COX-2 type drugs still on the US market.
Pfizer and Merck said they had yet to analyze the Wellpoint research.
Wellpoint's study, the third to examine the risks of COX-2 inhibitors, was released today, just as the FDA began three days of public hearings to determine if Bextra and Celebrex should also be withdrawn from the market.
An FDA-appointed committee of independent experts will hear from physicians, pharmaceutical companies, consumer groups and heart attack victims and their relatives before they issue recommendations that will lead to an FDA decision a few weeks later.
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