Habe in einem anderen Forum folgenden Beitrag von einem Arzt gelesen und er könnte genauso auch an die österreichische Bundesregierung gerichtet sein.
Bin selbst kein Fachmann und kann auch jede Entlastungsmaßnahme für die ohnehin durch Influenza überfüllten Spitäler verstehen, aber Virologen so stark das Zepter in die Hand zu geben ist m.E. auch übertrieben.
Was ist das überhaupt für eine Verhältnismäßigkeit: Weltweit sterben viel mehr an Grippe und täglich 9000 Kinder an Hunger!!! Das ist alle 10 Sekunden ein Kind. Wir hätten einen günstigen Impfstoff: Nahrung! Aber leider betrifft es die Armen die kein Geld in die Wirtschaft oder Pharma stecken können. Es ist unglaublich wie unverhältnismäßig mittlerweile die Medien berichten und wie Gelder verwendet werden. Deutschland verdient Millionen mit Kriegswaffen... aber gut zurück zu dem Virus:
AUS EINEM FORUM: Sehr interessanten Artikel eines Arztes aus Stuttgart. Ein sehr lesens- und beachtenswerter Beitrag zum Thema Corona aus einem Internetforum:
Sehr geehrter Herr Minister Spahn,
ich bin niedergelassener Facharzt für Anästhesie in Stuttgart und völlig erschreckt über den Umgang mit einem sogenannten „Todesvirus“ (heute so genannt bei Bild-Online) aus der Familie der Coronaviren, sowohl in den Medien als auch in den sogenannten Fachkreisen und der Politik.
Nach den derzeitigen bekannten Zahlen haben wir es mit einem Virus zu tun, das eine ca. 20 fache Letalität als ein Influenzavirus aufweist, dafür aber auch eine ca. 100-fach verminderte Infekttionsgefahr gegenüber Influenza. Damit ist es weitaus ungefährlicher als z.Bsp. das Masernvirus.
Seit Menschengedenken wird die Menschheit immer mal wieder von Krankheiten heimgesucht, die sie je nach Grad der Zivilisation stärker oder schwächer trifft. Nie konnte ein Erreger wirklich größeren Schaden anrichten, sieht man einmal von den 2 großen Pestepidemien im Mittelalter ab. dies meine ich statistisch gesehen und nie in der Einzelfallbetrachtung.
Zum ersten Mal aber wird es ein Virus schaffen, die Menschheit wirklich zu gefährden, aber nicht wegen seiner Virulenz sonder wegen des Umgangs mit ihm. Denn durch die ganzen Maßnahmen, die angeblich zur Verlangsamung der Verbreitung führen sollen, kommt es zu Kollateralschäden, die erstens überhaupt nicht absehbar sind und zweitens weitaus gefährlicher sind als das Coronavirus selbst.
Denn die derzeit getroffenen Maßnahmen vernichten hunderttausende von Arbeitsplätzen, sie vernichten ganze Wirtschaftszweige und entziehen so Millionen von Menschen die Lebensgrundlage, die sie dazu befähigt, überhaupt ein gesundes Leben zu führen.
Deshalb fordere ich Sie auf:
Bitte halten Sie eine Minute inne und fordern Sie ihre Berater (Virologen, Epidemiologen und all die klugen Leute, die Sie zu Rate ziehen) auf, einmal in einer ehrlichen Diskussion über die Maßnahmen und die Folgen davon zu beraten. Glauben Sie mir, Sie werden überrascht sein, wie viele davon einen anderen Weg wie den derzeit eingeschlagenen gehen würden. Es wäre höchstwahrscheinlich besser, der Virusdurchseuchung der Weltbevölkerung freien Lauf zu geben, die medizinische Versorgung der dann Erkrankten sicherzustellen, um damit eine Herdenimmunität zu erzeugen, die es der Menschheit ermöglicht, dieses Virus als Randerscheinung zu betrachten. Was wir aber momentan machen, ist nur eine Verzögerung des Unverneidlichen.
Die Schäden aber , die der Weltwirtschaft dadurch entstehen, werden ungleich mehr Tote fordern, als das Covid-19-Virus. Schon jetzt muss z.Bsp. über Einsparungen in den Krankenhäusern im Bereich der Hygiene geredet werden, wir werden allein deshalb in den Statistiken der nächsten Jahre einen deutlichen Zuwachs an bakteriellen Infektionen sehen, da die Vorräte an Desinfektionsmittel derzeit nicht ausreichen, um auch nur die Krankenhäuser zu versorgen.
Bitte reden Sie mit den Pressevertretern, um diese derzeitige Panikmache zu stoppen.
Ich weiß, dass Sie diesen Brief wahrscheinlich niemals vorgelegt bekommen werden, aber trotzdem hoffe ich darauf, vielleicht einen Anstoß zur Vernunft geben zu können, mit freundlichen Grüßen
xxxxx Facharzt für Anästhesiologie/Notfallmedizin Stuttgart
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