+++++++++++++++++++ Credit Suisse und UBS einigen sich mit Parmalat ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Großbanken Credit Suisse und UBS ziehen einen Schlussstrich unter die mehrjährige Auseinandersetzung mit dem italienischen Lebensmittelkonzern Parmalat Finanziaria . Sie hätten sich mit der Parmalat Group auf einen Vergleich geeinigt, mit dem alle Ansprüche beglichen seien, teilten beide Banken am Freitagabend mit. Die Credit Suisse überweist zur Beilegung des Streits 172,5 Millionen Euro und behält sämtliche während der Insolvenzverwaltung erhaltenen Parmalat-Aktien. Die Bank erkenne mit dieser Zahlung aber keine Haftung an.
Die UBS bezahlt einer eigenen Mitteilung zufolge rund 150 Millionen Euro und weitere 35 Millionen Euro als Schadenersatz. Diese Zahlungen beeinflussten das Finanzergebnis der UBS wegen der bereits getätigten Rückstellungen nur geringfügig, hieß es.
Parmalat war Ende 2003 unter einer Schuldenlast von rund 14 Milliarden Euro zusammengebrochen. Es handelte sich um die bislang größte Firmenpleite in Europa. Einer Reihe von Banken wurde vorgeworfen, sie hätten nicht genügend unternommen, um die Pleite des italienischen Konzerns abzuwenden. Klagen gab es auch gegen die Deutsche Bank , die Citigroup sowie Morgan Stanley erhoben. Zudem wurden 13 Führungskräfte der Institute angeklagt. Parmalat-Chef Enrico Bondi hat mit Klagen gegen frühere Gläubiger bis heute fast 1,3 Milliarden Euro wieder hereingeholt./AWP/FX/stw/fn +++++++++++++++++ von den millönchen - eins würde mir schon reichen .... limi
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