Markt heute: Thyssen Krupp aktuell und im Fokus
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Sicher wird Thyssen irgendwann bei 30 € stehen. Fragt sich nur wann.
Meine Meinung: in nächster Zeit eher nicht.
Chart dazu:
Gruss - az
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Man sollte meinen, dass der Durchschnittswert des Aktienrückkaufes eher am unteren Ende einer fairen Bewertung lag, wenn jetzt der Kurs unter diesen Rückkaufwert fällt, bewirkt das Wertverlust des zurückgekauften Paketes und damit möglicherweise weitere Gründe für Kursabschläge.
Weiß zur Zeit nicht, ob ich hier noch investiert bleibe oder lieber noch stärker in Salzgitetr, Vallourec, Tenaris oder Arcelor-Mittal reingehe.
Mal sehen, wie's morgen aussieht.
Gruß
FredoTorpedo
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und bis zum Verfalldatum am 12.12.2006 ist noch eine Menge Zeit....
die Autosparte wird bald verkauft, Mittal wird sich melden...... dann sehen wir mehr als die 30....
Good luck
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17:21 25.08.06
Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen bei der Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) das Stop-buy-Limit bei 25,15 Euro weiter zu beachten.
ThyssenKrupp sei mit einem Minus von 0,8% der größte Verlierer im DAX gewesen, was auf die Beendigung des Aktienrückkaufprogramms zurückzuführen sei. Auf der HV am 27. Januar 2006 sei der Vorstand ermächtigt worden, bis zu 5% des Grundkapitals (entspreche 25,724 Mio. Aktien) zurückzukaufen. Dieses Quantum sei voll ausgeschöpft worden, wie ThyssenKrupp am Donnerstag verkündet habe. Die aus den Rückkäufen resultierende Nachfrage falle nun erst einmal weg, weshalb der Markt mit einem Kursabschlag reagiert habe. Aber das sei natürlich nicht von nachhaltiger Natur.
Seit der jüngsten Kaufempfehlung der Experten habe sich der Kurs nicht gerade zufriedenstellend entwickelt. Nun drohe mit dem möglichen Unterschreiten der Unterstützungszone bei knapp 25,50 Euro sogar ein kurzfristiges Verkaufssignal.
Deshalb sollte man bei der Aktie von ThyssenKrupp unbedingt das Stop-loss-Limit bei 25,15 Euro weiter beachten, so die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst". (25.08.2006/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
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'Die Welt': Finanzinvestoren an Kauf der Thyssen-Immobilien interessiert
BERLIN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Mehrere Finanzinvestoren sind an einem Kauf der Verwaltungsimmobilien des Industriekonzerns ThyssenKrupp interessiert. 'Jeder, der sich derzeit in Deutschland um Immobilien bemüht, ist dabei', zitierte die 'Welt' (Montag) gut unterrichtete Unternehmenskreise. Unter den Interessenten sei auch die britische Beteiligungsgesellschaft Terra Firma, die 2005 mit der E.ON-Tochter Viterra das größte deutsche Wohnungsunternehmen übernommen habe.
Dem Bericht zufolge hofft ThyssenKrupp durch die Abgabe seiner Liegenschaften auf einen Erlös von bis zu 200 Millionen Euro. Der Verkauf des Immobilien-Pakets solle spätestens 2007 abgewickelt werden.
Der größte deutsche Stahlkonzern hatte im März angekündigt, seine Hauptverwaltung bis Ende 2008 von Düsseldorf nach Essen zu verlegen. Die Kosten für Neubau und Umzug sollten vor allem durch den Verkauf der nicht mehr benötigten Immobilien gedeckt werden./wa/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
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E.ON AG Inhaber-Aktien o.N. 99,80 +0,65% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 26,99 +1,54% XETRA
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Derzeit etwa 0,5 % im Plus.
Meldung vom Wochenende scheint Wirkung zu zeigen.
Und es dürfte noch weiter nach oben gehen.
Schaut euch deswegen den DR2VES oder einen anderen guten Thyssen Call einfach mal an.
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09:46 04.09.06
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Finanzinvestoren sind Presseangaben zufolge an der Übernahme der Verwaltungsimmobilien des Industriekonzerns ThyssenKrupp AG (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) interessiert.
Wie die Tageszeitung "DIE WELT" unter Berufung auf britische Unternehmenskreise berichtet, gibt es eine Reihe von Interessenten für das Verwaltungs-Immobilienportfolio des im DAX30 notierten Industriekonzerns. Unter anderem ist laut dem Bericht auch die Private Equity-Gesellschaft Terra Firma mit unter den Kandidaten. "Jeder, der sich derzeit in Deutschland um Immobilien bemüht, ist dabei", zitiert die Zeitung gut unterrichtete Unternehmenskreise.
Den Angaben zufolge will ThyssenKrupp durch die Veräußerung des Immobilienpakets bis spätestens 2007 einen Erlös von 200 Mio. Euro einspielen.
Die Aktie von ThyssenKrupp notiert aktuell mit einem Plus von 0,52 Prozent bei 27,13 Euro. (04.09.2006/ac/n/d)
Quelle: aktiencheck.de
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ROUNDUP: ThyssenKrupp-Werften gut im Geschäft - Fusion mit DCN steht nicht an
HAMBURG (dpa-AFX) - 20 Monate nach dem Zusammenschluss der ehemaligen Kieler HDW-Werftengruppe mit den Schiffbaubetrieben von ThyssenKrupp ist der neue Konzern gut ausgelastet und profitabel. 'Die Integration der deutschen Standorte hat besser und schneller funktioniert, als wir das erwartet hatten', sagte Klaus Borgschulte, der Vorstandschef der ThyssenKrupp Marine Systems AG (TKMS), am Montagabend vor dem 'Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten'.
An die Stelle der früheren vertraglichen Kooperation der beiden Werftengruppen bei größeren Rüstungsprojekten sei eine neue industrielle Struktur getreten. Jeder Schiffstyp werde nur noch an einem Standort gefertigt, was die Wirtschaftlichkeit stark erhöht habe. Zudem könne ThyssenKrupp wegen der gewonnenen Größe günstiger bei den Vorlieferanten einkaufen, was sich bei einem Anteil von rund 70 Prozent Zulieferungen und nur 30 Prozent eigener Wertschöpfung stark auszahle.
FUSION MIT DCN VORERST NICHT ZU ERWARTEN
Die neue ThyssenKrupp-Werftengruppe ist ein Unternehmen mit acht Standorten in Deutschland, Griechenland und Schweden, gut 2,3 Milliarden Umsatz und 9.000 Mitarbeitern. Rund zwei Drittel des Umsatzes erzielt TKMS mit Marineschiffen, das restliche Drittel vor allem mit großen Luxusjachten sowie mit mittelgroßen Containerschiffen. 'Der Boom im Handelsschiffbau hat deshalb nur eine geringe Bedeutung', sagte Borgschulte. Dennoch seien die Neubaubereiche des Konzerns auf Jahre hinaus mit Aufträgen versorgt. Sämtliche Sparten erfüllten die Renditeziele des ThyssenKrupp-Konzerns, der 75 Prozent der Anteile hält. Der Rest liegt bei der US-amerikanischen Bank One.
Wachstumschancen sieht Borgschulte vor allem im Ausbau der Dienstleistungen nach dem Verkauf eines Schiffes, bei Umbauten und Reparaturen. Eine mögliche Fusion mit der französischen Werftengruppe DCN, die immer wieder von französischer Seite ins Spiel gebracht wird, sei vorerst nicht zu erwarten, da DCN nicht aus dem Staatsbesitz entlassen werde. Falls sich ThyssenKrupp als europäischer Schiffbaukonzern erweitern wolle, werde der Partner privatwirtschaftlich organisiert sein. Es gebe aber keine konkreten Gespräche. /gi/DP/sb
Quelle: dpa-AFX
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THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 27,05 -1,10% XETRA
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Thyssen-Krupp erwägt europäischen Werftenverbund
Thyssen-Krupp überlegt, einen europäischen Werftenverbund zu schmieden. Die französische DCN scheidet als Partner allerdings aus. Ein Zusammengehen war bereits vor einem Jahr gescheitert. Doch es gibt Alternativen.
HB HAMBURG. Er könne sich die Bildung einer europäischen Gruppierung vorstellen, sagte der Vorstandschef der Werftentochter Thyssen-Krupp Marine Systems (TKMS), Klaus Borgschulte, am Montagabend im Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten. Als möglichen Partner nannte er die italienische Fincantieri-Gruppe. Auch Firmen in Großbritannien kämen in Frage. Konkrete Verhandlungen gebe es aber nicht. Dafür sei die Zeit noch nicht reif, fügte Borgschulte hinzu.
Eine "Großlösung" mit der französischen DCN ist laut Borgschulte auf absehbare Zeit nicht zu erwarten. Als Hindernis nannte er vor allem die dominierende Rolle des französischen Staates als Anteilseigner und Hauptkunden von DCN. Nun könnten TKMS und DCN parallel Werftenverbünde bilden.
Experten sehen einen Zwang, zumindest zu weiteren Kooperationen im europäischen Marineschiffbau zu kommen. Grund sei die Notwendigkeit, ein Gegengewicht zur Dominanz US-amerikanischer Hersteller auf dem Rüstungssektor zu bilden. Außerdem werden Aufträge immer häufiger europaweit ausgeschrieben. Dafür müssten sich die zersplitterten Anbieter in Europa zusammenschließen.
Zu TKMS gehören bereits Werften in Griechenland und Schweden. Die Gruppe ist unter anderem Marktführer bei nichtnuklearen U-Booten. Exportschlager sind U-Boote mit Brennstoffzellenantrieb. Große Erfolge feierte TKMS zuletzt auch mit dem Bau so genannter Megayachten mit Längen über 100 Metern.
Der Industriekonzern Thyssen-Krupp hatte seine Werften Blohm + Voss und Nordseewerke Anfang 2005 mit der Howaldswerke Deutsche Werft (HDW) des US-Finanzinvestors One Equity Partners zusammengelegt. One Equity Partners hält an TKMS noch 25 Prozent und kann sich frühestens 2008 ganz zurückziehen.
Für das Ende September auslaufende Geschäftsjahr 2005/2006 erwartet TKMS einen Umsatzanstieg auf 2,3 bis 2,4 Mrd. Euro nach 2,2 Mrd. im vorangegangenen Geschäftsjahr. Rund zwei Drittel des Umsatzes erzielt die Gruppe mit Marineschiffen, ein Drittel vor allem mit Luxusyachten und mittelgroßen Containerschiffen. Wachstumschancen sieht der Werftenverbund für die nächsten Jahre vor allem im Ausbau von Dienstleistungen nach dem Verkauf von Schiffes, etwa bei Umbauten, Wartung und Ersatzteilen.
Quelle: Handelsblatt.com
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Kann diesen Sch... echt nicht mehr hören.
klar werden diese Aktien besonders abgestraft wenn es an den Börsen schlechter aussieht,
weil dort ja auch schon dicke Kursgewinne aufgelaufen sind,
aber sie werden auch wieder weiter outperformen,
wenn es an den Börsen wieder hoch geht,
wetten?
News - 07.09.06 08:41
Nippon Steel erhöht wegen hoher Nachfrage Ziele für Halbjahr und Gesamtjahr
TOKIO (dpa-AFX) - Der größte japanische Stahlhersteller Nippon Steel hat wegen der starken Nachfrage und steigender Stahlpreise seine Ziele für das erste Halbjahr und das Gesamtjahr 2006/2007 angehoben. Für das Ende März 2007 auslaufende Geschäftsjahr erwarte der Konzern nun einen Gewinn von 300 Milliarden Yen (rund 2 Mrd Euro), teilte Nippon am Donnerstag in Tokio mit. Zuvor war das Unternehmen von 280 Milliarden Yen ausgegangen.
Damit blickt Nippon Steel nach dem Rekordjahr 2005/2006 weit optimistischer auf das laufende Jahr. Operativ strebt Nippon Steel 2006/2007 nun einen Gewinn von 510 Milliarden Yen an nach bisher geplanten 475 Milliarden. Der Umsatz soll bei 4,1 Billionen Yen liegen statt bei 4 Billionen.
HALBJAHRESZIELE
Für das Ende September auslaufende erste Halbjahr stellte Nippon Steel unter dem Strich einen Gewinn von 160 Milliarden Yen in Aussicht. Bisher war der Konzern lediglich von 135 Milliarden Yen ausgegangen. Der operative Gewinn soll bei 255 Milliarden Yen liegen statt der bisher geplanten 225 Milliarden. Beim Umsatz peilt der Stahlkocher 1,97 Billionen Yen an nach bisher geplanten 1,90 Billionen.
Im vergangenen Jahr hatte Nippon Steel so viel verdient wie nie zuvor. Bei einem Umsatz von 3,91 Billionen Yen einen Überschuss von 343,9 Milliarden Yen und einen operativen Gewinn von 576,3 Milliarden Yen erzielt. Für das laufende Jahr ging Nippon vor allem wegen hoher Kosten und einem stärkeren Wettbewerb von einem deutlichen Gewinnrückgang aus./FX/sb/zb
Quelle: dpa-AFX
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NIPPON STEEL CORP. Registered Shares o.N. 3,34 -1,47% Frankfurt
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Deutschland: Roheisen -und -stahlproduktion im August kräftig gestiegen
WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland ist die Roheisen und -stahlproduktion im August kräftig gestiegen. Mit 2,54 Millionen Tonnen Roheisen seien 18,1 Prozent mehr als im August 2005 produziert worden, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Die Rohstahlproduktion erhöhte sich um 16,7 Prozent auf 3,87 Millionen Tonnen.
Im Vergleich zum Vormonat nahm die Produktion bei Roheisen hingegen um 4,7 Prozent und bei Rohstahl um 3,2 Prozent ab. Kalender- und saisonbereinigt ergab sich bei der Rohstahlproduktion eine Zunahme um 2,5 Prozent.
In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres wurden 20,17 Millionen Tonnen Roheisen und 31,20 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum stieg die Roheisenproduktion damit um 4,7 Prozent und die Erzeugung von Rohstahl um 5,0 Prozent./he/js/zb
Quelle: dpa-AFX
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und im Plus wird und muß sie bei einem soo schwachen Gesamtmarkt ja nicht enden,
aber der der sich eindeckt ist nicht der dümmste.
Das steht jedenfalls fest.
Das merkt nur noch keiner,
wenn Aktie früher oder später noch 5 % + gemacht hat,
dann kaufen wieder alle.
Aber das soll mir dann auch egal sein.
News - 07.09.06 12:37
ROUNDUP: Deutsche Hüttenwerke kochen weiter unter Hochdruck - Statistiker
WIESBADEN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die deutschen Hüttenwerke kochen unter Hochdruck. Die Stahlkocher trieben auch im Sommermonat August die Produktion weiter in die Höhe. Gegenüber Juli stieg die Rohstahlmenge saisonbereinigt um 2,5 Prozent auf 3,87 Millionen Tonnen. Im Vergleich zum August 2005 sind es 16,7 Prozent mehr, berichtete am Donnerstag das Statistische Bundesamt in Wiesbaden.
'Die Rohstahlproduktion des Monats August liegt auf höherem Niveau als im Vorjahr, weil sie dem hohen Bedarf unserer Kunden folgt', sagte Prof. Dieter Ameling von der Wirtschaftsvereinigung Stahl in Düsseldorf. Die Nachfrage stammt vor allem aus dem Inland. Ameling erwartet eines der besten Jahre seit den achtziger Jahren. Die hohe Nachfrage dürfte zunächst anhalten.
Für 2006 rechnet die Stahlbranche mit einem Anstieg der Produktion um 1,2 Millionen auf 45,7 Millionen Tonnen Rohstahl. Die Prognosen könnten sogar noch erhöht werden. In den ersten acht Monaten produzierten die Hüttenwerke bereits 31,20 Millionen Tonnen Stahl, 5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Vor dem Hintergrund guter Geschäfte verlangen die Gewerkschaften eine Lohnerhöhung von 7 Prozent mit 12 Monaten Laufzeit. Mit Hinweis auf den zyklischen Stahlmarkt bieten die Arbeitgeber derzeit 3 Prozent auf 19 Monate und 500 Euro Einmalzahlung. Diesen Freitag wollen die Stahlkocher deswegen erstmals bei Warnstreiks auf die Straße gehen, um Druck auf die Arbeitgeber auszuüben. Sie betrachten das Angebot als zu niedrig./wd/DP/sbi
Quelle: dpa-AFX
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SALZGITTER AG Inhaber-Aktien o.N. 71,73 -3,20% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 26,56 -0,67% XETRA
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News - 08.09.06 13:00
Rekordschaden nach Großbrand bei Thyssen-Krupp
Nach dem Großfeuer in einem Walzwerk von Thyssen-Krupp könnte auf die Versicherer des Stahlkonzerns ein einem Pressebericht zufolge mit 325 Mill. Euro belasten. Dabei handele es sich um den höchsten Feuerschaden in der Geschichte der deutschen Assekuranz.
HB FRANKFURT. Die betroffenen Assekuranzen - darunter HDI, Allianz und Zurich - hätten diesen Betrag für den Schaden zurückgestellt, berichtete die "Financial Times Deutschland" am Freitag ohne Quellenangabe. Zugleich zitierte das Blatt einen mit der Angelegenheit vertrauten Versicherer mit den Worten: "Die Versicherer reservieren vorsichtig, oft stellt sich in der Abwicklung heraus, dass der tatsächlich gezahlte Schaden niedriger ist."
Zerstörte Maschinen und Gebäude machten nach Assekuranzangaben nur ein Drittel des Schadens aus, schreibt die Zeitung weiter. Der größte Teil stamme aus der Betriebsunterbrechung.
Der Sprecher von Thyssen-Krupp Stainless in Duisburg sagte lediglich, die Gespräche zur Schadenshöhe seien noch nicht abgeschlossen. "Deshalb können wir zur genannten Summe keine Angaben machen", fügte er hinzu. Zurich lehnte einen Kommentar ab. Die zu Talanx gehörende HDI sowie die Allianz waren zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Bei Thyssen-Krupp haben sich dem Bericht zufolge wegen des Schadens Prämien und Selbstbehalt verdoppelt. Der Konzern müsse nun rund sechzig Mill. Euro jährlich für seine Feuerversicherung zahlen, hieß es. Im Juni hatte ein Brand bei der ThyssenKrupp-Tochter Nirosta in Krefeld zwei Produktionslinien zerstört und für monatelange Ausfälle gesorgt.
Quelle: Handelsblatt.com
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dürfte Thyssen nur noch eine Richtung kennen,
denn in der Branche läuft es nach wie vor.
News - 08.09.06 11:38
IG Metall legt ThyssenKrupp lahm
Die IG Metall hat im Tarifkonflikt der Stahlindustrie mit Warnstreiks begonnen. Mit den Ausständen will die Gewerkschaft ihre Forderung nach sieben Prozent mehr Lohn unterstreichen.
Seit 7.30 Uhr ruhe die Produktion in einem Duisburger Werk der ThyssenKrupp-Sparte Steel und beim Automobilzulieferer ThyssenKrupp Tailored Blanks, sagte ein Sprecher der IG Metall am Freitag. Mehrere Hundert Beschäftigte versammelten sich zu einer Kundgebung. In einigen Betrieben kam es dadurch zum Produktionsstillstand.
In der kommenden Woche sollen dann Warnstreiks unter anderem bei Vallourec & Mannesmann sowie Salzgitter folgen, hatte die IG Metall bereits angekündigt. Der Schwerpunkt der Ausstände werde dabei auf dem kommenden Dienstag liegen. Eine neue, von weiteren Warnstreiks begleitete Verhandlungsrunde mit den Arbeitgebern soll dann am Donnerstag in einer Woche folgen.
Die Arbeitgeber hatten bei Gesprächen mit der Gewerkschaft am vergangenen Dienstag eine Anhebung der Löhne und Gehälter um drei Prozent für die rund 85.000 Beschäftigten der Branche in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen angeboten. Zudem solle es eine Einmalzahlung von 500 Euro geben. Als Laufzeit für einen Abschluss hatten die Arbeitgeber 19 Monate vorgeschlagen. Die IG Metall hatte das Angebot als ungenügend zurückgewiesen und ihre Forderung nach sieben Prozent mehr Lohn und Gehalt bekräftigt. "Vom Stahlboom wollen die Arbeitgeber ganz alleine profitieren", hatte IG-Metall-Verhandlungsleiter Detlef Wetzel der Gegenseite vorgeworfen.
Gewerkschaft rechnet mit harter Auseinandersetzung
Wetzel stimmte die Belegschaften bei der Kundgebung auf eine harte Auseinandersetzung ein. "Diese Tarifrunde wird alles andere als ein Spaziergang", sagte er. "Nur höhere Einkommen stärken den Aufschwung."
Quelle: Financial Times Deutschland
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Abramowitsch will zukaufen
ThyssenKrupp im Visier
Der russische Milliardär Roman Abramowitsch will Medienberichten zufolge seine Stahlsparte ausbauen und hat dabei möglicherweise auch ein Auge auf ThyssenKrupp geworfen. Nach der Übernahme von 40 Prozent am größten russischen Stahlkocher Evraz wolle Abramowitsch weitere Stahlunternehmen im In- und Ausland erwerben, sagte der Chef von Abramowitschs Investmentfirma Millhouse Capital, Jewgeni Schwidler, nach Angaben der Moskauer Tageszeitung "Kommersant".
Dem Bericht nach schlossen Analysten nicht aus, dass Abramowitsch auch für die Stahlsparte von ThyssenKrupp bieten werde. Entgegen früheren Angaben werde Evraz nicht bei der britisch-niederländischen Corus Group einsteigen, sagte Schwidler. "Wir haben kein Interesse daran." Der Multimilliardär Abramowitsch ist im Westen vor allem als exzentrischer Besitzer des britischen Fußballclubs Chelsea bekannt.
In Russland wolle Millhouse Capital die wichtigsten Stahlproduzenten SeverStal, Metalloinvest und Gasmetall sowie die Stahlwerke Nowolipezk (NLMK), Mechel und Magnitogorsk (MMK) übernehmen, die aus sowjetischen Kombinaten hervorgegangen sind. SeverStal und Metalloinvest haben Schwidler zufolge Interesse an Verhandlungen bekundet.
Die Zusammenführung der größten Stahlproduzenten hat nach Expertenangaben den Segen des Kremlchefs Wladimir Putin. Dessen Berater Igor Schuwalow hatte diese Woche zu Abramowitschs Evraz-Kauf gesagt, dies sei erst der Beginn eines großen Weges. Er gehe davon aus, dass dieser Übernahme weitere folgen würden, sagte Schuwalow.
Seit Abramowitsch 2005 seinen Ölkonzern Sibneft für zehn Milliarden Euro an den vom Kreml kontrollierten Gasförderer Gasprom verkaufte, schwimmt Millhouse im Geld. Ziel sei, sich in profitträchtige russische Industriezweige einzukaufen, verlautete damals aus Abramowitschs Umfeld.
Die russische Stahlindustrie ist weltweit der fünftgrößte Hersteller und der zweitgrößte Exporteur. Dank niedriger Kosten für Kokskohle und Eisenerz gehören Russlands Stahlkocher weltweit zu den profitabelsten Unternehmen der Branche. Abramowitsch will mit geplanten Fusionen ein russisches Schwergewicht auf dem internationalen Stahlmarkt bilden.
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Boardmail an "Daleimi" |
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und diese Meldung ist für die Kaufwut verantwortlich FredoTorpedo.
Hatte diese Meldung etwas zu spät gesehen und Daleimi war einen Schritt schneller.
Aber egal,
bin ja investiert und die Nachricht kommt genau richtig um mir noch ein schönes Wochenende machen zu können.
DR2VES noch interessant oder mittlerweile schon zu spät?
Endlich geht meine Taktik auf,
es war ja nur eine Frage der Zeit( hatte in einem Thread vor einiger Zeit geschrieben das Russen interesse haben könnten)und jetzt wird es wahr.
Das warten und nicht abschrecken lassen hat sich gelohnt,
bald der nächste Schlag dieser Art bei NDA?
Dort tobt ja auch ne Übernahmeschlacht.
News - 08.09.06 15:13
AKTIE IM FOKUS: ThyssenKrupp drehen ins Plus; Presse:Abramowitsch interessiert
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien von ThyssenKrupp sind am Freitagnachmittag in Reaktion auf einen Pressebericht in Russland ins Plus gedreht. Die Papiere des Industrie- und Stahlkonzerns kletterten bis 15.00 Uhr mit 0,68 Prozent ins Plus auf 26,74 Euro - das Tagestief war zuvor bei 26,25 Euro markiert worden. Der DAX gewann 0,31 Prozent auf 5.791,49 Punkte.
Die Tageszeitung 'Kommersant' meldete, dass der russische Milliardär Roman Abramowitsch seine Stahlsparte ausbauen wolle und dabei möglicherweise auch ein Auge auf die Deutschen geworfen habe. 'Natürlich zieht der Name Abramowitsch das Interesse der Anleger', kommentierte ein Händler. Ein Zukauf durch die Russen sei allerdings unwahrscheinlich. 'ThyssenKrupp ist kein reines Stahlinvestment. Es gäbe in Europa andere und vor allem günstigere Ziele.'
Nach der Übernahme von 40 Prozent am größten russischen Stahlkocher Evraz wolle Abramowitsch weitere Stahlunternehmen im In- und Ausland erwerben, sagte der Chef von Abramowitschs Investmentfirma Millhouse Capital, Jewgeni Schwidler, gegenüber 'Kommersant' am Freitag. Dem Bericht nach schlossen Analysten nicht aus, dass Abramowitsch auch für die Stahlsparte von ThyssenKrupp bieten werde. Entgegen früheren Angaben werde Evraz nicht bei der britisch-niederländischen Corus Group einsteigen, sagte Schwidler./ag/fat
Quelle: dpa-AFX
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DAX Performance-Index 5.792,40 +0,32% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 26,72 +0,60% XETRA
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15:39 08.09.06
Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat im dritten Quartal den höchsten Gewinn seit der Fusion aus Thyssen und Krupp im Jahr 1999 erzielt. Es wird ein Vorsteuergewinn von rund 2,5 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2005/2006 erwartet und die bislang anhaltend hohe Stahlnachfrage könnte dem Konzern deutliche Zuwächse bescheren. Obwohl vieles dafür spricht, dass sich der Aufwärtstrend der Stahlbranche im Inland etwas abschwächen wird, gehen viele davon aus, dass auf dem Weltmarkt nach wie vor die stärksten Impulse von China ausgehen. Da man bei ThyssenKrupp darauf setzt, dass die Stahlbranche auch in Zukunft boomen wird, will ThyssenKrupp insbesondere in diesem Bereich weitere Zukäufe tätigen. Zudem werden im Oktober die Stahlpreise von ThyssenKrupp angehoben, was sich ebenfalls positiv auf das Ergebnis von 2007 auswirken könnte.
Ein anderes Geschäftsfeld von ThyssenKrupp gibt ebenfalls Grund zur Freude. Zwanzig Monate nach dem Zusammenschluss der ehemaligen Kieler HDW-Werftengruppe mit den Schiffbaubetrieben von ThyssenKrupp ist der neue Konzern gut ausgelastet und profitabel. Die ThyssenKrupp-Werftengruppe ist ein Unternehmen mit acht Standorten, gut 2,3 Milliarden Umsatz und 9000 Mitarbeitern.
Nur die Automotive-Sparte bereitet ThyssenKrupp Sorgen. Nachdem beim Karosserie- und Fahrwerkgeschäft in Nordamerika das Ergebnis um zehn Millionen auf 33 Millionen Euro zurück ging, soll der Bereich noch dieses Jahr verkauft werden.
Nichtsdestotrotz befand sich ThyssenKrupp bislang in einem freundlichen Marktumfeld auf Wachstumskurs, was sich auch an der gestiegenen Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen des Unternehmens bemerkbar machte.
Defensiv ausgerichtete Anleger, die an der Wertentwicklung von ThyssenKrupp partizipieren möchten, haben mit einem Diskont-Zertifikat auf ThyssenKrupp eine attraktive Anlagemöglichkeit. Das Diskont-Zertifikat DB1BCE der Deutschen Bank bietet einen aktuellen Rabatt von 15,18 Prozent auf die Aktie. Notiert die Aktie am Laufzeitende mindestens auf dem Höchstbetrag von 26,00 Euro, erhält der Anleger diesen Betrag als Höchstbetrag und damit eine jährliche Rendite von fast 12,34 Prozent. Notiert sie darunter, bekommt der Anleger die Aktie ins Depot. Erst wenn die Aktie am Laufzeitende unter den aktuellen Kaufkurs des Diskont-Zertifikats von 22,42 Euro fällt, haben Anleger Verluste zu tragen.
Diskont-Zertifikat auf Thyssen Krupp
WKN ISIN Cap BzV Seitwärtsrendite Rabatt Laufzeit Aktueller Kurs
DB1BCE DE000DB1BCE7 26,00 EUR 1 : 1 16,02% 15,18% 20. 12. 2007 22,42 EUR
Weitere Informationen: HASH(0x9224ba4)
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Das wenig lukrative Automobilzuliefergeschäft in den USA (1 Mrd. EUR Umsatz) stehe zum Verkauf, während der Konzernlenker Ekkehard Schulz in den USA für 1,8 Mrd. EUR ein neues Stahlwerk errichten wolle. Mit dem im August abgeschlossenen Kauf von 5 Prozent eigener Aktien habe Schulz für den Konzern zudem Akquisitionskleingeld verschafft und habe den Schutzwall gegen eine mögliche Übernahme erhöht.
Der Konzern strotze vor Kraft wie schon lange nicht mehr. Der Boom im Stahlgeschäft habe so viel Geld eingebracht, dass der früher notorisch klamme Stahlkocher mittlerweile nicht nur keine Schulden mehr habe, sondern netto 496 Mio. EUR im Tresor.
Eine Dividende von 1 EUR (Vorjahr 80 Cent) seien nicht aus der Luft gegriffen. Das lade ebenso zum Kauf der Aktie ein wie die Bewertung. 14 Mrd. EUR sei ThyssenKrupp an der Börse schwer. Bei einem erwarteten Umsatz von 46 Mrd. EUR im laufenden Geschäftsjahr lasse das deutlichen Spielraum für höhere Kurse. Zumal der Konzern bei der Gewinnschätzung tief staple. 2,5 Mrd. EUR Gewinn vor Steuern stelle man in Aussicht. Nach neun Monaten habe ThyssenKrupp mit 2 Mrd. EUR schon 80 davon eingefahren.
Dabei seien die Aussichten für 2007 gut und am 18 Prozent gestiegenen Auftragseingang abzulesen. Sollte der Gesamtmarkt nicht wegkippen, dürfte die Aktie das Allzeithoch von 2000 bei 34,30 EUR übertreffen.
Für die Experten der "Wirtschaftswoche" zählt die Aktie von ThyssenKrupp zu den Empfehlungen der Woche. (11.09.2006/ac/a/d)
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ThyssenKrupp verkauft Minderheitsbeteiligung an Wickeder Westfalenstahl
DUISBURG (dpa-AFX) - Die Stahlsparte des Industriekonzerns ThyssenKrupp hat sich von seiner Beteiligung an dem Kaltwalzunternehmen Wickeder Westfalenstahl getrennt. Die Gesellschaft selbst habe den Anteil in Höhe von 25,1 Prozent rückwirkend zum 31. Dezember 2005 zurück erworben, teilte ThyssenKrupp Steel am Montag mit. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Die Minderheitsbeteiligung stelle keine Kernaktivität mehr dar. Die Geschäftsbeziehungen würden aber fortgesetzt. Im Geschäftsbericht 2004/2005 hatte ThyssenKrupp den Anteil an Wickeder Westfalenstahl mit 36,7 Millionen Euro (Stand: 30. September 2005) verzeichnet./dj/sf/sb
Quelle: dpa-AFX
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THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 26,21 -1,21% XETRA
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der wird mit einer TK in der nächsten Zeit (bis auf mögliche kurzfristige Rückschläge bezüglich möglicher Streiks) noch viel Freude haben.
Und €aS etc schauen wieder nur zu,
und kaufen dann lieber über 30 €.
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ThyssenKrupp drängt beim Transrapid - 'sehr gute Chancen' in China
ATHEN/ESSEN (dpa-AFX) - Der ThyssenKrupp-Konzern drängt in der Auseinandersetzung um den Bau einer ersten deutschen kommerziellen Transrapid-Strecke in München auf eine abschließende Klärung bis zum Frühjahr 2008. Falls es nicht zu einem positiven Votum für die deutsche Referenzstrecke komme, werde ThyssenKrupp die Magnetschwebebahn künftig zusammen mit den Chinesen vermarkten, kündigte der zuständige ThyssenKrupp Technologies Vorstandschef Olaf Berlien am Wochenende vor Journalisten in Athen an.
'Wenn diese Diskussion noch ein paar Jahre weiter geht, werden wir in 18 Monaten eine Entscheidung treffen', sagte Berlien. 'Ich gehe mit dem, der verstanden hat, wie das Produkt sich entwickelt', so der ThyssenKrupp-Manager. Dieses Vorgehen sei mit Siemens nicht abgestimmt, sagte Berlien. Der Transrapid wird seit 1984 von einem deutschen Konsortium aus ThyssenKrupp und Siemens entwickelt.
Derzeit stünden die Chancen für eine Verlängerung der vorhandenen Transrapid-Strecke in China 'sehr sehr gut'.'Die Ampeln stehen auf Grün', sagte er. Nur noch der chinesische Staatsrat müsse dem Projekt zustimmen.
Noch vor wenigen Monaten hatte der chinesische Projektleiter Wu Xiangming im Poker um den Transrapid-Ausbau in China noch mit einem Scheitern der Verhandlungen gedroht. Umstritten war dabei vor allem das Ausmaß des Technologietransfers. 'Wir haben einen Weg gefunden, der beiden Seiten gerecht wird', sagte Berlien, ohne zu Einzelheiten Stellung zu nehmen.
Der ThyssenKrupp Technologies-Chef zeigte sich jedoch überzeugt, dass es gelingen werde, die rund 1,8 Milliarden Euro teure Transrapid-Verbindung zum Münchner Flughafen zu realisieren. Für den ThyssenKrupp-Konzern insgesamt habe diese Entscheidung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten jedoch keine Bedeutung. 'Ich glaube nicht, dass wir als Konzern die Sparte groß ausbauen wollen', sagte er.
Für eine mögliche weltweite Vermarktung des Projekts durch ThyssenKrupp spiele jedoch der Bau einer Referenzstrecke in Deutschland eine wichtige Rolle. 'Wir haben zu entscheiden, ob wir die Bücher für diese Technologie in Deutschland zumachen', sagte Berlien. Nach vorliegenden Berechnungen könne der Transrapid angesichts steigender Passagierzahlen des expandierenden Flughafens München im operativen Bereich profitabel betrieben werden. /uk/DP/sb
Quelle: dpa-AFX
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