mache vor allem, wenn der Markt so volantil ist. Meine Lösung des Problems ist ganz einfach, ich beschränke nicht das Derivat auf einen SL, sondern berechne einen Kursverlauf, der wahrscheinlich durchlaufen wird. Am besten Intraday. Schnell ran und schnell weg. Manchmal sind es nur 3%, kann aber auch 10, 20 oder mehr % sein. Dafür muss ich allerdings selbst den Verlauf durchgängig beobachten. Fast immer setze ich aber einen einen "Take-Profit" Kurs ein. Schaffe ich es das Derivat täglich einlösen zu lassen, erhalte ich 3% Gewinn am Tag. Mit Zinseszins ergibt das einen Haufen Geld. Klar könnte man mehr Gewinn abschöpfen, aber da wird mit der Erhöhung des TP-Kurs auch das Risiko angehoben. Wobei allerdings das erhöhen des Investitionskapital das Risiko nicht weiter erhöht. Nimmt man also 3% von 10.000€, sind das relativ Risikogeringe 300€ Gewinn am Tag. Abzüglich 25% Steuer bleiben Netto 225€. Reinvestiere ich das nicht, sondern belasse mein Investitonskapital auf 10.000€ bei einem Umsatz von 20 Börsentagen im Monat, generiere ich ein Nettoeinkommen von 4500€ oder verdopple fast mein Kapital in 2 Monaten und arbeitet mit Zinseszins. Gemessen an einen Derivat mit einen Hebelfaktor von 5-10x benötige ich eine Kurschwankung von lediglich 0,3% bis 0,6% der Basisaktie. Einzige Vorraussetzung ist, dass ich die Laufrichtung der Aktie kenne und möglichst für ein paar Stunden/Tage vorberechnen kann. Selbst wenn dann eine Aktie wie gestern z.B. kurzfristig steigt, bleibt der Trend noch bestehen. Ändert sich der Trend überraschend kann der Verlust von den vorherigen Trades gehalten werden. Daher ist es immer wichtig vor allem das Investitionskapital zu schützen, denn es generiert den Gewinn!
So kann man entspannt das Investitionskapital steigern und die laufenden Kosten abdecken. Ich hoffe, meine Strategie in Bezug auf Derivate ist plausibel erklärt.
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