Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.

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neuester Beitrag: 08.09.24 14:11
eröffnet am: 24.09.08 22:51 von: TGTGT Anzahl Beiträge: 18262
neuester Beitrag: 08.09.24 14:11 von: Zappelphillip Leser gesamt: 4937246
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24.09.08 22:51
31

3873 Postings, 5867 Tage TGTGTThyssen, gute Chancen, einige Risiken.

Thyssen Krupp ist deutschlands größter Stahlhersteller. Trotz deutlich positiven Zahlen,  einem an sich gutem Ausblick und vieler Aufträge, besonders aus Osteuropa und Asien, hat die Aktie die letzten Monate drastisch an Wert verloren.
Aber ist dieser Rückgang gerechtfertigt und setzt er sich fort, oder sehen wir bald wieder 45 Euro?
Jeder der seine Meinung dazu äußern möchte, soll dies hier bitte tuen.

MfG
TGTGT  
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18236 Postings ausgeblendet.

05.09.24 16:55

1536 Postings, 1852 Tage peter lichtLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 06.09.24 12:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Quelle hinter Bezahlschranke

 

 

05.09.24 16:58

1536 Postings, 1852 Tage peter lichtBaader Bank

Vielleicht sollte die Baader Bank mal mehrere Aktien kaufen und über der Meldeschwelle gucken damit man Ihre Kursziele ernst nehmen kann. ; ))

Glück Auf  

05.09.24 17:04

562 Postings, 1373 Tage The Winner takes .Vielleicht

ist diese Aktie ein Fall für das Testament mancher Anleger? Viele Investierten werden wohl die Erholung nicht mehr erleben und wird in der Erbmasse wieder auftauchen.
Eventuell ein Langzeitinvestment auf Generationen ausgerichtet?  Wer das wohl glauben mag?  

05.09.24 17:13

10164 Postings, 3648 Tage Kursrutschoje oje

Salzgitter + 55 Cent
US Steel + 1 €
tk - was sonst
 

05.09.24 20:13
2

2508 Postings, 4902 Tage ZappelphillipDas erbärmliche Gesülze der Politiker hängt einem

mittlerweile zum Hals heraus.
Wunschdenken und reale Machbarkeit in Relation zu zumutbaren Kosten gehen dann oftmals krass auseinander.  

05.09.24 21:11

562 Postings, 1373 Tage The Winner takes .Was kann man von

Politikern ohne Berufs- und Lebenserfahrung erwarten? Wirtschaftliche Kompetenz bestimmt nicht.  

05.09.24 21:54

2508 Postings, 4902 Tage ZappelphillipEs wird selbst dem dümmsten Politiker

und auch dem dümmsten Gewerkschafter bald bewußt werden, dass es so nicht weitergeht.
Die Minderintelligenz benötigt nur mehr Zeit, um das zu verstehen.

Weniger Arbeitsplätze sind wesentlich besser, als keine Arbeitsplätze.
Ansonsten droht Altersarmut.  

06.09.24 05:58

7015 Postings, 2454 Tage Manro123spätestens wenn die

konservativen Parteien an der Macht sind werden die Energieintensiven Unternehmen wieder profitabel. Dann wird auch wieder eine Thysen steigen im Kurs  

06.09.24 09:20

10164 Postings, 3648 Tage KursrutschWer zieht Cube den Zahn?

Qube Research & Technologies Limited
thyssenkrupp AG
Historie
DE0007500001
1,56 %
2024-09-04  

06.09.24 09:59

10164 Postings, 3648 Tage KursrutschMöchtegernthor samt Gefolge

hat Stahl jetzt Zukunft oder nicht?
Wenn ja, dann könnt ihr jetzt die hoffentlich noch nicht sinnlos verprasste

3 000 € Inflationsausgleichsprämie

in 

1 000 "Wertpapiere"

investieren

kostet eueren  Sparschweinen also keinen eigenen Cent

aber

dazu fehlen euch nehm ich mal an

Stahleier




 

06.09.24 10:28

10164 Postings, 3648 Tage Kursrutschwow 12 % Zinsen, wie geht das denn ?

https://www.boerse-online.de/nachrichten/...tie-sichern-20365505.html

Nur Artikelschreibermeinung
und
keine Aufforderung zum Kauf dieses Vehikels
 

06.09.24 12:27

10164 Postings, 3648 Tage KursrutschMöchtegernthor samt Gefolge

wisst ihr wie viele Stunden der Tag hat?
kostenloser Hinweis:
Die Asiaten haben die gleichen Stunden/Tag!  

06.09.24 12:49

10164 Postings, 3648 Tage KursrutschCube gibt Gas

Qube Research & Technologies Limited
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,63 %
2024-09-05

Qube Research & Technologies Limited
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,56 %
2024-09-04

Qube Research & Technologies Limited
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,47 %
2024-09-03

Qube Research & Technologies Limited
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,30 %
2024-09-02

Qube Research & Technologies Limited
thyssenkrupp AG
DE0007500001
1,29 %
2024-08-30  

06.09.24 13:23

3508 Postings, 4924 Tage Ekto_windie sind ja bekannt dafür

06.09.24 14:53

10164 Postings, 3648 Tage KursrutschEx-Topentwickler von BMW:

Neun Vorschläge für den Autostandort Deutschland,
sonst droht einer der wichtigsten E-Auto-Technologien das Aus
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...us-von-e-auto-batterien/  

06.09.24 16:50

10164 Postings, 3648 Tage Kursrutschjetzt fängt der grüne ....

zu dampfen an
                    §
SIEMENS ENERGY AG NA O.N.
23,8000 €
23,8200 €
-1,8350 €
-7,16 %
16:50:22
 

06.09.24 16:55

10164 Postings, 3648 Tage Kursrutschauch das noch

Edeka will Angebot der Käse- und Fleischtheken drastisch einschränken

einfach unglaublich
 

06.09.24 17:17

297 Postings, 450 Tage GordonGekko1899Kursziele 16 EUR der

Baader Bank...die müssen wohl starken Stoff geraucht haben.

An Beispiel TK zeigt sich wohl am offensichtlichsten, was passiert, wenn wirklich völlig ahnungslose, fachfremde und ohne jeglichen Wirtschaftsverstand und Führungserfahren in den höchsten Ämtern unseres Landes sitzen.
Die einzige Industrie, die von diesen Leuten unterstützt und an die Weltspitze geführt wurde, ist die Sozialindustrie...und ja, das hat definitiv Bezug zu dieser Aktie, deren Unternehmen wie kaum ein anderes am deutschen Wirtschaftswunder beteiligt war, von dessen rückläufigem Wohlstand diese Industriezweig lebt.  

06.09.24 17:30

10164 Postings, 3648 Tage KursrutschMöchtegernthor samt Gefolge

bei 2,98 €/Stück
bleibt von den 3 000 € Inflationsausgleichsprämien sogar noch paar Cent im Sparstrumpf

na wie wärs
Stahl hat doch Zukunft?
US Steel
28,3600 € +0,9400 +3,43 % 17:29:57  

06.09.24 21:17

27088 Postings, 6094 Tage brunneta12 Prozent Zinsen p.a. mit der thyssenkrupp-Aktie

Bei thyssenkrupp ist einiges los. Anlegern bietet sich dadurch jetzt die Chance, sehr hohe Zinsen von 12 Prozent p.a. zu sichern. Und das funktioniert so:

Wer die thyssenkrupp-Aktie aktuell im Portfolio hat, der dürfte nicht unbedingt frohlocken. Uneinigkeit über die Stahlsparte und Personalrochaden bringen den traditionsreichen deutschen Stahl-Konzern ins Wanken. Doch Anlegern bietet sich jetzt eine sehr lukrative Möglichkeit, um 12 Prozent Rendite mit thyssenkrupp einzufahren:

https://www.boerse-online.de/nachrichten/...tie-sichern-20365505.html
-----------
Keine Kauf-Verkaufsempfehlung.

07.09.24 22:50
2

1536 Postings, 1852 Tage peter lichtDann gibt es ja zukünftig keinen

08.09.24 08:33

1536 Postings, 1852 Tage peter lichtReuters News zur Lage

HINTERGRUND-Deutsche Industrie unter Druck - Sozialpartnerschaft in der Krise?

Freitag, 06.09.2024 17:47
Quelle: reuters.com
Unternehmen wollen in Notlage stärker durchgreifen
Gewerkschaften sehen Tabubruch der Konzernführungen
Ampel will Tarifbindung ausweiten
Rettung der Meyer Werft gilt Politik als Vorbild
- von Andreas Rinke Berlin, 06. Sep (Reuters) - BASF , Thyssenkrupp , Volkswagen - die Krisen-Botschaften deutscher Industriekonzerne häufen sich. Und es knallt zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, weil die Vorstände radikale Sanierungsvorschläge ohne Absprachen mit dem Betriebsrat machen. VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo spricht von Tabubruch, die Manager von außergewöhnlichen Notlagen. Steht das eher konsensorientierte Mitbestimmungsmodell der deutschen Wirtschaft - bei dem die Unternehmensführung versucht, weitgehend im Einklang mit den Beschäftigten zu agieren - auf der Kippe? Im Hintergrund schrillen die Alarmglocken so laut, dass dies am Donnerstag sogar Thema bei den internen Beratungen der SPD-Bundestagsfraktion im brandenburgischen Groß Behnitz wurde. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich forderte offen ein Eingreifen des Staates bei Firmen-Sanierungen wie zuletzt bei der Meyer Werft.

SORGE VOR AUSBLUTEN DER INDUSTRIE - TEURE ENERGIE Seit Monaten kritisiert die Union, dass sich Deutschland auf dem Weg in Richtung einer "De-Industrialisierung" befinde - und macht dafür die Ampel-Politik verantwortlich. "Die Lage ist prekär", sagte CDU-Chef Friedrich Merz am Freitag. Kanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck erklären die Probleme unter anderem mit der gigantischen Subventionsmaschine, die sowohl China als auch die USA für ihre Industrien angeworfen hätten. Dass die deutsche Industrie, die 2023 noch 20,4 Prozent der Wertschöpfung ausmachte, in einer echten Krise steckt, ist unumstritten. "Wir müssen aufpassen, dass da industriepolitisch nichts ins Rutschen kommt - auch wenn es bei Thyssen, VW viel um interne Probleme geht", heißt es in Koalitionskreisen. "Alles, was an Industrieproduktion weggeht, wird nicht mehr zurückkommen." Im Klartext: Wo keine Firmen mehr sind, gibt es auch keine deutsche Mitbestimmung mehr.

Das Problem: Die Ampel ist sich nicht einig, was zu tun ist.

FDP-Chef Christian Lindner will lieber Steuern senken als beim Subventionswettlauf mitmachen. SPD und Grüne plädieren für staatliche Unterstützung - Förderung der Neuansiedlung von Fabriken in strategisch wichtigen Bereichen wie Chips oder Batterien, Subventionen für den klimafreundlichen Umbau und notfalls die Rettung bedrohter Jobs.

"Die Probleme in der deutschen Industrie sind sehr gravierend", sagt Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies zu Reuters. Er sieht durchaus eine Mitverantwortung der Ampel. Die Bundesregierung tue zwar viel für die Zukunftsfähigkeit, etwa durch den Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur. Aber bei vielen Unternehmen hapere es an der Wettbewerbsfähigkeit und der Marktentwicklung. "Die Strompreise sind zu hoch. Das macht den Unternehmen quer durch alle Branchen, aber besonders auch der Stahlbranche sehr zu schaffen", kritisiert er. SPD-Fraktionschef Mützenich beklagt, dass die Regierung den von Wirtschaft, Gewerkschaften, SPD und Grünen geforderten Industriestrompreis abgelehnt habe.

SOZIALPARTNERSCHAFT SCHON LÄNGER UNTER DRUCK In der Not suchen einige Konzernleitungen harte Auswege, mit dabei einige der bekanntesten Industrie-Ikonen Deutschlands: Thyssenkrupp-Chef Miquel Lopez hat im Streit um die Zukunft der Stahlsparte die Beschäftigten so vor den Kopf gestoßen, dass das Management des Geschäftsbereichs hinwarf. Volkswagen erwägt Werksschließungen in Deutschland, ein Novum in der Firmengeschichte. Der Chemieriese BASF räumt im Ludwigshafener Stammwerk auf und prüft die Schließung weiterer Anlagen. "Standortschließungen oder betriebsbedingte Kündigungen wären gerade in der aktuellen Zeit definitiv das falsche Signal", kontert die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken zu Reuters.

Allerdings ist das Problem größer: Die deutsche Sozialpartnerschaft ist schon seit geraumer Zeit unter Druck. In Ostdeutschland ist die Tarifbindung deutlich geringer als im Westen, sie nimmt aber überall ab: Laut Statistischem Bundesamt arbeiteten im vergangenen Jahr 56 Prozent der ostdeutschen Beschäftigten ohne einen Tarifvertrag. Nach Ansicht der Regierung erklärt dies die bis heute deutlich niedrigeren Durchschnittslöhne im Osten.

Einige amerikanische und chinesische Firmen wollen sich zudem bei ihrem Einstieg in den deutschen Markt erst gar nicht der deutschen sozialpartnerschaftlichen Tradition unterwerfen.

Zwei Beispiele: Der Autokonzern Tesla wehrte sich lange gegen gewerkschaftlich dominierte Betriebsräte. Bei dem im chinesischen Besitz befindlichen Schrott-Recycler SRW Metalfloat GmbH im sächsischen Espenhain versuchten Beschäftigte mit einem 180-tägigen Streik vergeblich, einen Tarifvertrag zu erzwingen.

POLITIK SCHLÄGT ZURÜCK Die Ampel-Regierung steuert dagegen und hat sich vor dem Ende der Legislaturperiode noch das Tariftreuegesetz auf die Fahnen geschrieben: Künftig sollen öffentliche Aufträge nur noch an Unternehmen gehen, die einen Tarifvertrag vorweisen können.

In der Folge würde dies auch Betriebsräte und gewerkschaftliche Vertretungen fördern. Auch bei der Unterstützung von Unternehmen spielen diese Themen eine Rolle: Bei der Rettung der Meyer Werft musste sich das Unternehmen im Gegenzug für die Hilfe des Staates dazu verpflichten, den Firmensitz von Luxemburg wieder nach Deutschland zu verlegen, wo die Arbeitnehmer mehr Mitbestimmungsrechte haben.

Niedersachsens Wirtschaftsminister Lies ist deshalb optimistisch: Die deutsche Sozialpartnerschaft bleibe ein Erfolgsmodell, weil man eben auch in schwierigen Zeiten ohne schwere Konflikte Lösungen finde. Daran müssten die Firmen wegen des Fachkräftemangels ein Eigeninteresse haben, sagt die SPD-Co-Chefin Esken. "Wer nachhaltigen Erfolg für sein Unternehmen organisieren will, muss gut aus- und stetig weitergebildete, leistungsbereite Beschäftigte als das wertvolle und bedeutende Asset des Unternehmens betrachten und behandeln, das sie sind."

 

08.09.24 14:11

2508 Postings, 4902 Tage ZappelphillipDie jeweiligen Unternehmen müssen

Jetzt eigenständig die Reissleine ziehen, Unterstützung aus der Politik ist doch nicht zu erwarten.
Die Spitzenpolitiker suhlen sich wirklich jeden Tag in irgend welchen Talksendungen und zerreden dort ernsthafte Themen.
Die Vorschläge werden immer lachhafter.
Prof. Fuest bezeichnete die deutsche Wirtschaft als den kranken Mann Europas.
Die Politiker gehen auf Stimmenfang, kleben an ihren Posten und beschränken sich auf erbärmliches Gesülze.  

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