Man muss sich nicht jeden Schuh anziehen, den einem die Rechtstotalitären vor die Füsse werfen, Kat. So wie es heute aussieht hatte die urprüngliche Entscheidung, Eckhart auszuladen absolut nichts mit ihrer etwaigen Diskussion in der linken Szene geschweige denn mit Drohungen aus dieser zu tun. Genauso wurde es aber von den Entscheidern erzählt, wobei man es nicht unterlassen wollte, sich auch selbst als angebliches Opfer des erfundenen Meinungsterrors ('wir weichen nur der Gewalt') zu inszenieren.
----------- relativism is vulgar materialism, thought disturbs the business
hör mal wir 2 kleine Hänsel können es sowieso nicht ändern, so ist es nun mal, obs dir passt oder nicht, außerdem man hat genug andere Probleme, die dringlicher und schneller zu lösen sind.........
Weniger Geschlechtsverkehr bedeutet geringer Replikationszahl (bei Corona versteht ihr das ohne Probleme) - also weniger schnell wachsende Weltpopulation oder im besten Fall sogar schrumpfende Bevölkerung.
Damit hätte wir einen Grossteil aller Probleme der Welt aus der selbigen geschafft.
Wir können die Welt nicht retten wenn wir alles und jeden retten wollen!
Aber das versteht kaum jemand der an der Börse immer auf das unendliche Wachstum spekuliert!
Ja schon, aber ich mag Fleisch wenn es gut zubereitet wird. Alles Andere ist für uns selbstverständlich, jeden Tag fahre ich mit Radl ins Geschäft....... So Frau ruft, Computer aus..........
Wachstumsdogma der Neoliberalen und der Fachleute alter Schule funktionieren. Die denken halt in verkrusteten Ideologien und Theorien.
Muss man sich der neuen Zeit halt auch in der Ökonomie anpassen. Das geht durchaus ökologisch, humanistisch und entschleunigt. Man sollte Fortschritt, Lebensqualität und soziale Gerechtigkeit nicht mit Luxus und uneingeschränktem Wohlstand verwechseln.
----------- the harder we fight the higher the wall
...schon vor jahren auf ein Minimum reduziert. Sprich: neu gekauft wird lediglich das Notwendigste und vermeintlichen Luxus haben wir komplett eingestellt.
Kehrseite der Medaille: Zu meinem Leidwesen denken andere blöderweise auch so )-:
Es geht darum dass Kapitalismus sich immer schon verändert hat undbdas auch zukünftig tun muss wenn er überleben will.
Ich bin ja durchaus ein Anhänger der sozialen Marktwirtschaft. Mich regen nur diese Ideologen auf, die denken jede Veränderung innerhalb des Systems wäre eine Ausgeburt des Kommunismus oder naiver Gutmenschen-Ökologen. Wieso geht denn nicht Ökologie und Ökonomie Hand in Hand? Und wieso muss es dafür unendliches Wachstum geben?
----------- the harder we fight the higher the wall
Und wenn der Kapitalismus eines kann, dann sich anpassen. Besser als jedes andere denkbare System. Aber ohne Wachstum geht es nicht. Das zeigt die Wirtschaftsgeschichte.
Natürlich soll er sich anpassen. Ist ja mein Reden.
Aber wieso braucht es denn dieses Wachstumsdogma, das ja auf unendliches Wachstum hinausläuft wenn du schreibst, es geht nur mit Wachstum. Wachsen wir also die nächsten 500 Jahre immer weiter? Mit welchen Ressourcen?
----------- the harder we fight the higher the wall
qiwwi
: Wir wachsen weiter. Die Ressourcen sind vorhanden.
Altes wird recycelt und wiederverwendet. Das ist alles nur eine Frage von Energie-Einsatz. Und Energie ist ebenfalls vorhanden bzw. wird regenerativ gewonnen. Und warum Wachstum unentbehrlich ist, kannst Du in Deinen WiWo-Artikeln doch nachlesen...