Was mir nicht klar ist: Auch wenn jeder einzelne Toter einer zuviel ist, warum muss man bei dieser statistisch doch extrem erfreulichen Entwicklung so einen massiven Krieg führen? Gleich 400 Tote in gut einer Woche fast zu 100% Palästinenser natürlich.
aber oftmals anderes,was dich so verwundert, das sind dann doch die kleinen,aber für mich oft sehr grundsätzlichen Unterschiede, die mich immer ein wenig als Beobachter auf Distanz lassen.
----------- Proletarier Aller Länder vereinigt Euch ! ONE BIG UNION
die Untaten eines Mufti vor 60-70 Jahren und der deutschen Faschisten sind zu verurteilen. Aber wir können die Geschichte nicht mehr ändern. Wir können allerdings etwas tun gegen das faschistische Personal, das z.T. in der Knesset sitzt und sich heute Nacht laut auf Jerusalems Straßen artikuliert hat. Mir wird echt übel, wenn ich diese Aussagen höre. Und wie gesagt, in Deutschland stünden derartige Leute in Null Komma Nix vor Gericht.
ohne Mufti,keine pal. Nationalbewegung,kein entfernter ägyptischer Verwandter von ihm Namens Arafat als Cheffe, auch die Frage,wem eigentlich Land gehörte,wer eigentlich heute Besitzansprüche stellt,aber nur Pächter war, die Frage,warum ein solcher Verbündeter Hitlers in Ruhe sein Spiel aufziehen konnte.... Das morden der Palis untereinander und vieles mehr:
Der Großmufti,das ist Aktualität.
Und ich finds gut,daß ein öffentlich-rechtlicher sender wenigstens in einer zeitlich kurzen Doku das Thema anreißt,um Interessierten die Möglichkeit,den Anreiz zu geben,weiter zu lesen und sich eine Meinung zu bilden.
Und die 7 Brücken...ach ja, mein Ostalgie Abend, hahahahahahah
Grüße, Xavier
Jetzt gibts Essen, Schönen Abend noch.
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dass mir die Hamas "näher stünden" (in dem Fall wohl als jüdische Faschisten und Rassisten) ist einfach lächerlich. Jüdische Faschisten ist natürlich ein Witz in sich, aber leider Realität.
'jüdische Faschisten' als eine Charakterisierung aus Deutschland für israelische Politiker ist kein Witz, sondern setzt sich grundsätzlich den Verdacht aus, den NS zu relativieren. Dasselbe gilt für jegliche NS - Parameter wie 'Ausrottung', 'KZ', 'Vernichtung' usf... Dass jüdische Dissidenten wie zB N.Finkelstein, U.Avnery ua notorisch oder gelegentlich diese Parameter selber ansetzen, ist auf jeden Fall unglücklich, weil sie damit eine Steilvorlage für Antisemiten liefern. ...
Aber nicht nur moralisch, sondern auch der Sache nach ist diese Charakterisierung voll daneben, denn in Israel fehlen alle wesentlichen, den Faschismus konstituierenden Merkmale. ..
Grüsse, FoK
----------- ...Aus den Leibeigenen des Mittelalters gingen die Pfahlbürger der ersten Städte hervor; aus dieser Pfahlbürgerschaft entwickelten sich die ersten Elemente der Bourgeoisie....KM
----------- ...Aus den Leibeigenen des Mittelalters gingen die Pfahlbürger der ersten Städte hervor; aus dieser Pfahlbürgerschaft entwickelten sich die ersten Elemente der Bourgeoisie....KM
Der Begriff Dissident (von lat. dissidere „nicht übereinstimmen, getrennt sein, widersprechen“) bezeichnet einen Andersdenkenden.
Nur mal so, FoK
----------- ...Aus den Leibeigenen des Mittelalters gingen die Pfahlbürger der ersten Städte hervor; aus dieser Pfahlbürgerschaft entwickelten sich die ersten Elemente der Bourgeoisie....KM
wären die von dir genannten Leute rechtsextrem, würden sie ja gut zur aktuellen Regierung in Israel passen. Wären sie zudem rassistisch, könnten sie dort auch gut Innen- oder Außenminister werden. Andersdenken ist da für Anständige Pflicht.
Ein Härtefall in der israelischen Regierung ist ja neben dem Außenminister der Justizminister Yaakov Neeman. Der hat gerade gefordert, dass das jüdische Recht (Halakha) allmählich zum bestimmenden Recht in Israel werden sollte. Der Typ ist da echt Minister. Und was er gefordert hat, läuft auf einen Gottesstaat wie bei den Saudis oder im Iran hinaus, auf einen Staat, bei dem im Falle Israels nichtjüdische Bürger des Staates weniger Rechte hätten. Da haben dann selbst konservative Israelis Gänsehaus bekommen.
der Waffenimport für die Terroristen im Gaza wird gestoppt
10.12.2009, 14:00 | Ägypten baut Mauer
Noch dementiert Kairo den Bau einer unterirdischen Mauer. Doch rammen ägyptische Sicherheitskräfte an der Grenze zum Gazastreifen Metallteile in den Boden.
AFP Schmugglern soll das Handwerk gelegt werden
Mit der Anlage will Ägypten offenbar den Waffenschmuggel in den Gazastreifen beenden. Augenzeugen in der Grenzstadt Rafah bestätigten am Donnerstag das Bauvorhaben. Die ägyptischen Behörden hatten entsprechende Medienberichte aus Israel zuvor dementiert
Nurmalso
: Ja, toll, dann können die 1,4 Millionen Fettsäcke
in Gaza mal etwas Diät machen.
Da Ägypten den Übergang Rafah an der Grenze zum Gazastreifen seit einiger Zeit nur noch sporadisch öffnet, werden durch die Schmugglertunnel inzwischen nicht nur Waffen für die radikale Palästinenserbewegung Hamas transportiert, sondern auch Lebensmittel und andere Waren des täglichen Bedarfs.
die Asymmetrie in Nah Ost könnte asymmetrischer wohl kaum sein. Der Kampf der ungleichen Gegner scheint entschieden - die Palästinenser sind von A - Z abhängige Variable der Entscheidungen, die in Israel getroffen werden. Vielleicht eröffnet gerade dies die Chance auf eine Veränderung in der israelischen Gesellschaft, auf eine Stärkung des Friedensblocks, auf ein Rollback der aufgeklärten und zivilisatorischen Kräfte. Die sowohl im Judentum als auch in Israel selbst eine lange Tradition haben. Auch Bush hatte temporär eine grosse Mehrheit hinter sich und verschwand dann doch in der Versenkung....