forsys neue Kursrakete ?
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neuester Beitrag: 25.04.21 01:15
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eröffnet am: | 26.03.06 12:18 von: | Cincinnati | Anzahl Beiträge: | 14040 |
neuester Beitrag: | 25.04.21 01:15 von: | Katharinazbo. | Leser gesamt: | 1989775 |
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MARKET BALANCE CHANGED
Uranium poised for strong rally - RBCCM
Spot uranium market for 2008 suddenly sees market balance shift to a deficit, and could be “set for a strong rally”.
Author: Barry Sergeant
Posted: Wednesday , 05 Mar 2008
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Forsys Metals Corp
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Thursday March 6, 10:47 am ET
TORONTO, ONTARIO--(Marketwire - March 6, 2008) - Forsys Metals Corp. (the "Company") (TSX:FSY - News) is pleased to announce that Valencia Uranium (Pty) Ltd., a wholly-owned subsidiary of the Company ("VUL"), has entered into a Heads of Agreement (the "Agreement") with Basil Read (Pty) Ltd. ("Basil Read") for the provision of mining services for the Company's 100% owned Valencia Uranium Mine ("Valencia") located in Namibia, Africa. Basil Read, based in South Africa since 1952, is a diversified construction company possessing capacity, expertise and a considerable track record in the fields of building, civil engineering, structures, roads and opencast mining. Basil Read is currently performing select contract mining services across southern Africa, including the Rossing Uranium Mine, located approximately 35 km from Valencia.
Pursuant to the Agreement, VUL and Basil Read have entered into negotiations on the commercial terms for the provision of mining and construction services for the establishment and operation of Valencia. Priorities at Valencia which will be addressed immediately by Basil Read and the VUL include the development of a mining plan, mining programme and a mining budget. These services will be provided by Basil Read (Namibia) Ltd., a wholly-owned subsidiary of Basil Read.
Mr. Duane Parnham, Forsys President & CEO stated: "The relationship with Basil Read brings operational expertise with relevant experience directly related to the conditions at Valencia. This represents another important step forward in the continued development of the Valencia Uranium Mine."
On Behalf of the Board of Directors of Forsys Metals Corp.
Duane Parnham, President and CEO
For further information visit our web site at www.forsysmetals.com.
Sedar Profile #00008536
Shares Outstanding: 76,838,998
The Toronto Stock Exchange has not reviewed and does not accept responsibility for the adequacy or accuracy of this release.
Contact:
Bruce Hall
Forsys Metals Corp.
Chief Communications Officer
(905) 844-4646
Email: bhall@forsysmetals.com
Forsys Metals Corp.
In Namibia:
+264 61 219 462
Email: wrn@forsysmetals.com
Website: www.forsysmetals.com
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TORONTO, ONTARIO--(Marketwire - March 7, 2008) - Forsys Metals Corp. (TSX:FSY)("Forsys" or the "Company") is pleased to announce the appointment of Craig Bamford to the executive position of Chief Financial Officer (CFO) effective March 10, 2008. Mr. Bamford is a Chartered Accountant and experienced CFO who brings more than 25 years of finance background relating to project management and controls, financial reporting and controls, treasury and capital management, risk management, due diligence and business development. He has 22 years of experience in the uranium industry and was previously the CFO for Denison Energy Inc., formerly Denison Mines Limited, a major North American uranium producer.
In connection with his appointment, and pursuant to the Company's stock option plan, Mr. Bamford will be issued 450,000 five year stock options vesting equally over three years at the closing price on the grant date.
Forsys would like to thank Miles Nagamatsu, who has resigned as CFO, for his contribution and wish Miles well as he pursues other business interests.
Duane Parnham, Forsys President & CEO stated "We are delighted to continue to build our senior management team with the appointment of Craig as CFO. Craig brings to the Company financial management expertise and experience, specifically in the uranium industry, which will be invaluable as we progress with the development of the Valencia uranium project in Namibia."
On Behalf of the Board of Directors of Forsys Metals Corp.
Duane Parnham, President and CEO
For further information visit our web site at www.forsysmetals.com.
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Namibia will AKW bauen und Uran anreichern
Namibia denkt über den Bau eines Atomkraftwerks nach, um weniger abhängig von Stromlieferungen aus dem benachbarten Südafrika zu werden. Außerdem will das südwestafrikanische Land selbst Uran anreichern. Umweltschützer kritisierten den am Montag bekannt gewordenen Regierungsbeschluss und forderten stattdessen den Ausbau erneuerbarer Energien.
Namibia, fünftgrößter Uranproduzent der Welt, verspricht sich von seinen Plänen zum einen „eine langfristige Lösung für die Kapazitäts-Engpässe bei der Stromproduktion“, zum anderen höhere Profite durch den Verkauf von angereichertem Uran auf dem Weltmarkt. Bislang exportiert der Staat vor allem sogenanntes Yellowcake, das rund 100 US-Dollar pro Kilogramm einbringt, während angereichertes Uran 1000 bis 3000 US-Dollar einbringen soll.
Bertchen Kohrs, Sprecher der namibischen Umweltschutzorganisation Earthlife Namibia, warnte jedoch vor den Risiken der Atomkraft durch Unfälle und mögliche Terrorangriffe auf Atommeiler und verwies auf die Problematik der Endlagerung von Atommüll. Er bezweifelte zudem, dass das Land selbst über ausreichende Fähigkeiten verfüge, einen Reaktor zu bauen und zu betreiben.
Kohrs sagte, Namibia habe „ein riesiges Potenzial für Sonnen-, Wind- und Wasserkraft“. In der Tat wird zurzeit auch der Einsatz alternativer Energieträger geprüft. Nach Ansicht von Experten könnte die gesamte Bevölkerung von etwa drei Millionen Menschen aus erneuerbaren Energiequellen versorgt werden. Der bisherige Stromlieferant Südafrika leidet selbst unter Engpässen und plant ebenfalls den Bau von Atomkraftwerken.
Die weltweit gestiegene Nachfrage nach Uran hat Namibia in den vergangenen zwei Jahren einen regelrechten Boom beschert. Der Rio Tinto-Bergbaukonzern betreibt hier mit der 30 Jahre alten Rössing-Mine die größte offene Uranmine der Welt. Eine weitere Mine ist bereits in Betrieb, insgesamt 16 Unternehmen wurden Explorationsrechte gewährt.
dpa/ GPM
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seit dem Hoch bei 10,20 CAD im März 2007 in einer mittelfristigen
Abwärtsbewegung. Nach einer Stabilisierung
oberhalb des Unterstützungsbereichs bei 2,75 CAD pendelte
die Aktie ab August 2007 mehrere Monate lang seitwärts,
bevor Mitte Januar 2008 ein Rückfall unter 2,75
CAD erfolgte. Die Aktie rutschte deutlich bis 2,07 CAD
ab und startete dort eine Kurserholung. Diese verlief
zunächst als Rücksetzer bis an das Ausbruchslevel bei 2,75
CAD, bevor Mitte Februar die dynamische Rückkehr darüber
gelang. Anschließend stabilisierte sich die Aktie oberhalb des EMA50
und der 3,00 CAD Marke, was tendenziell bullisch zu werten wäre.
Das kurzfristige Chartbild ist jetzt neutral mit bullischer Tendenz,
das mittelfristige noch leicht bärisch zu werten.
Charttechnischer Ausblick: Die FORSYS METALS Aktie zeigt kurzfristig
wieder Stärke und hätte die Chance auf eine größere Trendwende
nach oben hin. Allerdings wäre dazu ein Bruch der mittelfristigen
Abwärtstrendlinie bei aktuell 3,74 CAD nötig. Eine nachhaltige Rückkehr über
3,74 CAD würde eine deutliche Kurserholung bis 5,43 - 5,65 CAD ermöglichen.
Darüber wäre das Hoch aus 2007 bei 10,20 CAD. Rutscht
die Aktie hingegen wieder unter 2,69 - 2,75 CAD zurück, kippt die Stimmung wieder deutlich.Verkaufsdruck könnte dann aufkommen und
Abgaben bis 2,07 und 1,93 CAD erfolgen.
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Von Ralf Beste, Frank Dohmen und Christian Schwägerl
Der Ausstieg aus der Atom- und Kohlekraft hat unerwartete Folgen: Immer mehr Experten warnen vor dramatischen Versorgungslücken beim Strom. Doch den notwendigen Neubau von Kraftwerken anzukurbeln, ist schwieriger als gedacht.
Der Bundesumweltminister setzte seinen besonders treuherzigen Blick auf: Nie und nimmer werde es im kommenden Jahrzehnt eine größere Lücke in der deutschen Stromversorgung geben, schon gar nicht wegen des Klimaschutzes. "Alles blanker Unsinn, üble Horrorszenarien." Die Stromkonzerne wollten nur Stimmung machen, um Vorteile herauszuschlagen, sagte Sigmar Gabriel (SPD) erst Ende Januar.
Eine Einschätzung, die nicht jeder teilt - schon gar nicht Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU): Keine acht Wochen nach Gabriels Garantieerklärung sucht sie das Gespräch mit der Energiewirtschaft darüber, ob eine gefährliche Stromlücke überhaupt noch vermieden werden kann. Der simultane Ausstieg aus Kern- und Kohlekraft, auf den die gegenwärtige deutsche Energiepolitik hinausläuft, beunruhigt die Kanzlerin zutiefst.
Eigentlich wollte Merkel ihren Kanzleramtschef Thomas de Maizière schon am 17. März mit den Vorständen der großen Energieversorger darüber sprechen lassen, wie im nächsten Jahrzehnt ausreichend bezahlbarer Strom zum Verbraucher fließen kann. Nun aber muss erst der Streit um die Zukunft der deutschen Stromnetze ausgefochten werden, dann soll das Thema Versorgungslücke schnell auf die Tagesordnung.
Energiepolitik war lange Klimapolitik
Denn tatsächlich gibt es neue Erkenntnisse, die beunruhigen - und die nicht aus den Propaganda-Abteilungen der vier großen Stromkonzerne stammen. "Wenn man den künftigen Strombedarf mit der absehbaren Kraftwerkskapazität vergleicht, ergibt sich ein negatives Bild", sagt Stephan Kohler, Chef der von der Bundesregierung finanzierten Deutschen Energie-Agentur (Dena). Mit seinen Fachleuten hat er gerade alle Einflussgrössen neu berechnet - und eine klare Verknappung prognostiziert: "Selbst wenn man drei Prozent mehr Energieeffizienz pro Jahr, einen Anteil von Strom aus erneuerbaren Quellen von 30 Prozent und einen KWK-Anteil von 25 Prozent unterstellt, kommt es zu einer Verknappung", sagt Kohler.
Denn ziemlich lange ist Energiepolitik in Deutschland gleichbedeutend mit Klimapolitik gewesen. Die dramatischen Erkenntnisse der Naturwissenschaftler einten alle Parteien in dem Ziel, erneuerbare Energiequellen auszubauen. Nun dämmert der Berliner Politik, dass darüber eine entscheidende Frage unbeantwortet geblieben ist: Woher genau 70 Prozent des Stroms stammen sollen, wenn das hehre grüne Ziel erreicht ist, 30 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen zu beziehen und die technische Effizienz zu maximieren.
Denn so beeindruckend und wünschenswert die Zuwächse bei Windstrom und Bioenergie sind: Das energiehungrige Deutschland verlangt nach mehr und niemand weiß, woher.
"Die Warnungen vor einer Stromversorgungslücke im nächsten Jahrzehnt sind berechtigt", sagt Bundeswirtschaftminister Michael Glos (CSU). Wenn die Deutschen gleichzeitig aus der Kernkraftnutzung ausstiegen und nicht ausreichend neue Kohlekraftwerke gebaut würden, werde es zu erheblichen Engpässen im Stromangebot und zu deutlich höheren Preisen kommen.
"Können Kernkraft und Kohle nicht ersetzen"
"Es ist eine Illusion, dass wir in Deutschland Kernkraft- und Kohlekapazitäten allein durch erneuerbare Energien und mehr Effizienz ersetzen können", sagt Glos. Das ökonomische Potential sowohl von Offshore-Windstrom als auch von Bioenergie sei kleiner als vorher in der Theorie prognostiziert. "Wir wollen uns auch nicht noch mehr von Erdgaslieferanten östlich von uns abhängig machen."
An das Treffen mit Kanzleramtsminister de Maizière knüpfen die vier großen Energieversorger deshalb hohe Erwartungen. "Das ist eine Möglichkeit, die seit Monaten verhärteten Fronten aufzuweichen und drängende Sachfragen zu diskutieren", sagt ein hochrangiger Energiemanager. Außer der Streitfrage, wer künftig das deutsche Stromnetz betreiben und ausbauen soll, drängt vor allem die Tatsache, dass in den nächsten Jahren in Deutschland gewaltige Kraftwerkskapazitäten wegfallen.
Viele Kraftwerke wurden in den sechziger und siebziger Jahren gebaut. Heutigen Effizienz- und Umweltanforderungen entsprechen vor allem viele Kohlekraftwerken schon lange nicht mehr. Lange Ausfallzeiten, hohe Betriebskosten durch niedrige Wirkungsgrade und erhebliche Kosten für CO2-Emissionen machen die alten Dreckschleudern zunehmend unrentabel.
Dazu kommt der unter Kanzler Gerhard Schröder politisch beschlossene Ausstieg aus der Atomenergie. Sollte er nicht doch noch einmal revidiert werden, wie die Union immer lauter fordert, werden in den nächsten Jahren Zug um Zug ältere Atomkraftwerke vom Netz genommen - das letzte, Neckarwestheim II, voraussichtlich im Jahr 2020 oder 2021.
Um die entstehende Lücke zu schließen und um die gewohnte Versorgungssicherheit zu gewährleisten, hat die Strombranche ausgerechnet, müssten bis zum Jahr 2020 rund 40.000 Megawatt Kraftwerksleistung ersetzt werden. Das entspricht rund einem Viertel der Leistung der rund 1240 Kraftwerke, die derzeit in Deutschland Strom erzeugen.
Das aber führt zu zwei unerfreulichen Alternativen: Entweder dürfen Atomkraftwerke doch länger Strom produzieren oder es müssen serienweise neue Kohle- und Gaskraftwerke ans Netz gehen. Da der Atomausstieg Gesetzeskraft hat, müsste schon jetzt eine riesige Investitionswelle durchs Land schwappen, müsste mit dem Bau neuer Gas- und Kohlekraftwerke mit hohem Wirkungsgrad begonnen werden. Doch das Gegenteil ist der Fall.
Die riesige Nachfrage aus Indien und China hat die Baukosten für neue Kraftwerke in die Höhe schnellen lassen. Beim Erdgas verunsichern politisch bedingte Preisausschläge die Investoren. Und nach Plänen der EU-Kommissionen sollen die Stromversorger ab 2013 erstmals für ihre gesamten CO2-Emissionen Zertifikate zu Börsenpreisen kaufen müssen, was den Energieunternehmen zufolge Preiskalkulation auf absehbare Zeit unmöglich macht.
Bürger mobilisieren gegen Neubau
Zudem mobilisieren Umweltgruppen und besorgte Bürger in der gesamten Republik gegen den Neubau von vermeintlich schmutzigen Kohlekraftwerken. Im hessischen Staudinger etwa bangt E.on, ob ein geplantes modernes Kohlekraftwerk mit anhängender Wärmekopplung der sich anbahnenden rot-grünen Koalition im Landtag zum Opfer fällt. In Berlin wurde der Bau eines effizienten Kohlekraftwerks bereits zurückgestellt. Und auch in Hamburg ist ein erbitterter Streit über den Neubau eines Kohlekraftwerks im Stadtteil Moorburg entbrannt. Fast im Monatsrhythmus müssen die Berliner Energiestrategen Projekte von ihren Listen streichen.
Nicht nur die etablierten Anbieter, sondern ausgerechnet auch neue Konkurrenten, die sich Energiepolitiker in Berlin sehnlich herbeiwünschen, haben Baupläne verschoben oder sogar abgeblasen. "Ohne die notwendige Investitionssicherheit", heißt es etwa beim Bundesverband neuer Energieanbieter, in dem Konkurrenten der vier etablierten Stromversorger zusammengeschlossen sind, wird es auch weiterhin "keine neuen Kraftwerke geben". Auch Dena-Chef Kohler warnt: Besonders Neuinvestoren könnten die Verlierer sein.
Dabei haben nicht nur die Strommanager frühzeitig gewarnt. Bereits im Juni vergangenen Jahres schrieb der völlig unverdächtige Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, einen Brandbrief an Wirtschaftsminister Glos. Ein neuer Monitoringbericht, so Kurth in dem siebenseitigen Schreiben, mache deutlich, dass "weder der Bau konventioneller Kraftwerke noch der Ausbau der Netze im notwendigen Umfang vorankommen. Dies könnte die Versorgungssicherheit in Deutschland und Europa erheblich tangieren", formulierte Kurth. Falls nicht umgehend etwas geschehe, drohten schon ab dem Jahr 2012 "kritische Situationen".
Inzwischen sorgt sich auch die deutsche Industrie. Obwohl der große Chemie-Konzern BASF durch seine vielen Kleinkraftwerke weitgehend autark ist, polterte Vorstandsvize Eggert Voscherau diese Woche in Berlin, Deutschland leite gerade "seine schleichende Deindustrialisierung" ein. In seiner Gesprächsmappe hatte er für diverse Bundesminister, darunter auch Umweltminister Gabriel, Grafiken mitgebracht, die die Versorgungsengpässe für Gas und Strom darstellen. "2012 ist mit Engpässen beim Strom, 2015 bei der Gasversorgung zu rechnen, wenn nicht rasch etwas passiert. Wir brauchen neue Kohlekraftwerke, und die Fristen für den Atomausstieg müssen verlängert werden."
Der Politik wirft Voscherau "blanke Inaktivität" vor, die Erneuerung der Infrastruktur liege lahm. Die Folgen seien vielleicht jetzt noch nicht zu spüren, räumt er ein: "Aber in 15 Jahren werden wir uns fragen müssen, wie wir es so weit kommen lassen konnten."
Quelle: Spiegel Online
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,540327,00.html
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nochmal an alle der tipp... wer an die story glaubt (wobei story hier nicht abwertend gemeint ist), der sollte wie ich die finger vom sell button lassen und ende des jahres schauen wie es aussieht...
ab dem 3. quartal 08 werden die karten ohnehin neu gemischt...
we'll see
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Energiefrage der Zukunft
Energie wurde in den vergangenen Jahren immer teurer. Legt man die Preise von 2000 zu Grunde steigen die Preise bis zu Jahresbeginn für Benzin zum Beispiel um 36 Prozent. Erdgas verteuerte sich um 65 Prozent. Bei Strom betrug die Preissteigerung 35 Prozent. Doch die Preise könnten massiv weiter steigen. Ob wir überhaupt genügend Energie haben werden, ist unsicher. Denn um unseren Energiebedarf zu decken, sind wir abhängig von Importen aus dem Ausland, vor allem Russland.
Und diese Abhängigkeit bringt immer mehr Probleme mit sich. Gazprom ist der weltweit größte Förderer von Erdgas, das in Deutschland für die Stromproduktion wichtig ist. Und zimperlich ist man dort nicht: Gefällt der Preis oder die Zahlungsmoral der Kunden nicht, wird wie vergangene Woche gegenüber der Ukraine, die Gaslieferung einfach mal runter gefahren. 2006 kam auch bei uns Europa plötzlich spürbar weniger Gas an. Anscheinend geht es allzu oft nur um Macht. Dass sich die Interessen von Gazprom und der russischen Regierung nur schwer auseinanderhalten lassen, zeigt sich in der Person von Dimitri Medwedjew. Obwohl er zum neuen Präsidenten Russlands gewählt wurde, bleibt er vorerst Aufsichtsratschef von Gazprom.
Probleme gibt es auch bei Öllieferungen. Durch die Pipeline Druschba, übersetzt Freundschaft, von Russland nach Deutschland kommt seit einigen Tagen weniger Öl an. Grund: Man will beim Importeur in Deutschland höhere Preise durchsetzen. Vor einem Jahr dreht man den Hahn schon mal ganz ab. Wie sehr unsere Energieversorgung von Russland abhängt zeigt unser Energiemix: Hier hat Mineralöl einen Anteil von über einem Drittel. Erdgas von knapp einem Viertel. Insgesamt über 56 Prozent. Den Rest machen Steinkohle, Braunkohle, Kernenergie und trotz milliardenschwerer Förderungen nur zu einem kleinen Teil erneuerbare Energien aus.
Experten: Atomausstieg verursacht Stromlücke
Diese Abhängigkeit wird zunehmen: Ein Grund ist der von rot-grün beschlossene Atomausstieg. Der wird, so die Befürchtungen von immer mehr Experten, eine riesige Stromlücke entstehen lassen. Die ließe sich durch heimische Stromproduktion, nur durch massive Investitionen in neue und modernere Kohlekraftwerke schließen. Vervielfachung der Strompreise erwartet Doch die sind in Verruf geraten. Grund: Sie stoßen Kohlendioxid aus und werden deshalb besonders von Umweltschützern für die Klimaerwärmung verantwortlich gemacht und zu "Klimakillern" erklärt. Mit groß angelegten Aktionen haben sie bereits Kraftwerksneubauten und -modernisierungen verhindert. Gegen weitere Bauprojekte wird derzeit mobil gemacht. Doch das das bringt enorme Probleme mit sich. Dr. Manuel Frondel, Energieexperte vom Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen, erwartet eine "Vervielfachung der Strompreise" bei einem Ausstieg aus der Kernenergie und gleichzeitigem Schließen von Kohlekraftwerken. Das würde die Abwanderung von energieintensiver Industrie und den Verlust von Tausenden Arbeitsplätzen bedeuten. Und: Viele Verbraucher dürften die ohnehin hohen Energiekosten kaum mehr bezahlen können.
Solarenergie noch völlig unwirtschaftlich
Die Überlegungen, die Stromlücken durch Erneuerbare Energien, wie Wind- oder Solarenergie, die sogenannte Photovoltaik, zu ersetzen sind laut Experten völlig unrealistisch. Laut Berechnungen des RWI Essen verursachte die Solarenergie in Deutschland bislang Kosten von 23 Milliarden Euro - und das bei einem Energieanteil von etwa 5 Promille. Deutschland in seiner Energiepolitik isoliert Trotz der klaren Zahlen wird in Deutschland weiterhin gegen Kohle- und Atomkraft mobil gemacht. Und da die meisten Länder Europas wieder auf Kernenergie setzen, steht Deutschland ziemlich isoliert da. Leidtragende werden Bürger und Unternehmen sein. Sie werden sich auf noch höhere Energiepreise und unter Umständen sogar Versorgungsengpässe einstellen müssen.
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FORSYS METALS - Kaufmarke hat gehalten, jetzt... Datum 14.03.2008 - Uhrzeit 11:25 (© BörseGo AG 2007, Autor: Rain André, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/) WKN: A0ETPA | ISIN: CA34660G1046 | Intradaykurs: Forsys Metals - Kürzel: FSY - ISIN: CA34660G1046 Börse: Toronto in CAD / Kursstand: 3,05 CAD Quellenangabe: http://www.godmode-trader.de/hotstocks/ Rückblick: Die FORSYS METALS Aktie befindet sich seit dem Hoch bei 10,20 CAD im März 2007 in einer mittelfristigen Abwärtsbewegung. Nach einer Stabilisierung oberhalb des Unterstützungsbereichs bei 2,75 CAD pendelte die Aktie ab August 2007 mehrere Monate lang seitwärts, bevor Mitte Januar 2008 ein Rückfall unter 2,75 CAD erfolgte. Die Aktie rutschte deutlich bis 2,07 CAD ab und startete dort eine Kurserholung, welche zur Rückkehr über das Ausbruchslevel bei 2,75 CAD führte. Mit diesem Anstieg im Februar wurde das zuvor aktive Verkaufsignal wieder neutralisiert, die Aktie lief bis fast an den Widerstandsbereich bei 3,54 - 3,58 CAD. Anschließend setzte die Aktie zurück an die 2,75 CAD Marke, welche nun als Unterstützung dient. Aktuell prallt sie daran nach oben hin ab. Das kurzfristige Chartbild ist neutral, das mittelfristige noch leicht bärisch zu werten. Charttechnischer Ausblick: Die FORSYS METALS Aktie hat weiterhin die Chance auf eine größere Trendwende nach oben hin, so lange sie nur über 2,75 CAD notiert. Allerdings wäre dazu ein Bruch der mittelfristigen Abwärtstrendlinie bei aktuell 3,56 CAD nötig. Ein nachhaltiger Anstieg über 3,58 CAD würde größere Käufer locken und eine deutliche Kurserholung bis zunächst 5,43 - 5,65 CAD ermöglichen. Darüber wäre das Hoch aus 2007 bei 10,20 CAD Rutsch die Aktie hingegen wieder unter 2,70 CAD zurück, kippt die Stimmung wieder. Unter 2,60 CAD könnte dann. Verkaufsdruck könnte dann aufkommen und Abgaben bis 2,07 und 1,93 CAD erfolgen.
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By : David and Eric Coffin
Editor, HRA Journal
Quelle: http://www.24hgold.com/...:_the_New_Insurance___David_and_Eric_Coffin
The shift away from assuming US debt issues are the doom of all things is now underway. Whether we are in a false bottom ahead of a second broad downturn on more bad financial news is unknowable. More negative details on the total losses from mortgage based debt are likely from the banking sector. But we do think the scale of this mess is beginning to be understood and has become an issue mainly for those who created it.
The next concern in this area is from the debt swap market that has grown exponentially as the debt issues surfaced. This large scale hedging strategy is, at close to $50 trillion, an order of magnitude larger then the un-Insurance problem. Most of these are off-market deals that should be paired as hedges, so it is possible that any damage they do will mainly be seen in reflection. That would be another round of seemingly random selling to cover the holes bad deals have made in private equity and hedge fund books.
The last in line for pain is, as usual, the proverbial “little guy”. No one expects US real estate markets to improve in the medium, much less near term. Decimation of bank balance sheets and loan securitization has flattened bank reserves. In a fractional banking system the ultimate effect of this is lowered lending capabilities. In that environment banks are going to lend less, and only to the least risky.
Where does that leave all those sub primes, jumbo and even prime borrowers? Between the proverbial rock and a hard place. Like everything relating to the credit crisis statistics are hard to come by, but loans officer surveys have displayed a steady trend of tightening standards and increased refusals to lend.
Washington is trying to arrange foreclosure holidays.That won’t mean much if owners or prospective buyers can’t finance. Foreclosure is still inevitable if new loans can’t be arranged.
Is there a quick fix for this? Well, yes, but its going to be tricky in an election year. Short of Washington bailing out banks that means more sovereign fund money and more foreign ownership of American financial institutions.
You can already hear the politician’s howls of outrage over this. Think of it as a twenty first century version of the Savings & Loan. Asians do the saving and feckless US bankers do the loaning. The Fed’s rate slashing has steepened the yield curve enough that banks can, theoretically at least, earn their way out of the current mess. The only problem is that will take many quarters to accomplish. If the US chooses this laissez faire route, don’t be looking for real estate bargains before 2009 and maybe not even then.
Commodities v Wall St.
Every conference we have been at in the past couple of months has been dominated by speakers calling for a price collapse in most metals, and especially base metals. Metals don’t seem to be reading the script. Precious metals continue to see new highs and all base metals have had significant upward moves in the past month. What gives?
We see a couple of reasons for the price moves. The first is simply that that US centric analysis is wrong. Warehouse inventories for most metals simply are not building at the speed the bears had expected.
Commodities that mainly trade through contract sales like iron ore and coal have had stronger prices than most of their open market brethren. The nature of the markets for these materials makes them next to impossible to “speculate” on directly. We therefore find bubble arguments for more liquid metal markets very hard to believe.
In the past month market traded metals have all seen good gains. The star of the show has been copper, the metal reputed to have a PhD in economics. Copper recently traded at an all time closing high, having just exceeded the “triple top” of 2007. Apparently copper earned its PhD in Shanghai or Mumbai.
Do current metal prices imply a bubble? We don’t think so, though we won’t be surprised if there is a commodity bubble before the super cycle ends. We do not however see it now. One thing prices do imply is the renewed interest of funds in the sector.
Investment groups of all types find themselves in a tough spot and those with the longest time horizons - insurance and pension funds - face the biggest challenges. Bonds have had a great few years, but no one expects increases in yields in the foreseeable future. Current yields just are not high enough. To add insult to injury, inflation is accelerating again.
One of the best ways to counter a stagflation environment is commodity exposure. It worked in the 1970’s, and it looks like ready to do so again now. Last week brought news that CALPERS, the California teachers pension funds and the largest of its kind in the US, will allocate up to 3% of its holdings to commodities.
We expect to see many more announcements like CALPERS. Fund money in commodities of all types is increasing again. This will help support the base pricing of many commodity prices, and specifically those in metals we have recently seen. The argument could be made that this is just hot money. Some of it is, but we don’t see investment from funds like CALPERS as the equivalent of hedge fund money. These are long term investors that are looking for portfolio insurance in a time of uncertainty and rising inflation.
What goes for base metals and soft commodities goes double for precious metals. The Dollar is plumbing new depths and could still go lower. It isn’t wild eyed gold bugs who see metals and metal stocks as a refuge; it’s anyone who can add. Its no longer opinion, it’s a statistic. Going forward, more people are bound to notice this winning sector. We haven't seen the arrival of the real masses yet, but they are coming.
IMF Gold Sales
There has been a bit of teeth gnashing over an announcement that the International Monetary Fund has sought, and will likely get, permission from its members to sell its gold. The IMF horde was built up when the yellow metal was a fixed part of the monetary system, and is one of the larger bank-based gold reserves still on books at 103 million oz (3,217 tonnes). Is this a big deal?
The total IMF holding is a little over 10 months of current gold demand. Were it simply dumped on the market, it would obviously depress prices for while. That won’t happen, but a better context is in terms of other foreign reserve holdings. At current prices the US$100 billion IMF horde would represent about 6% of China’s foreign reserve holdings. Given China includes some gold in its official reserve, a swap of the IMF gold for China-held US treasuries (and a smidgen of CDO tossed for spice) is doable, at least on paper.
We would see this as a win-win since it fills the hole in the IMF books with Dollars while generating a gain for China in one of the few investments likely to appreciate faster then the Yuan over the next few years. If China were to spoon out the gold for say oil imports, it could lose it all in a little over 10 months based on last year’s oil intake rate.
As much as we like the symmetry of the IMF gold horde being roughly market neutral to China’s oil demand, we don’t know if this sort of trade will happen. We don’t think the IMF will be dumping gold onto the market at any rate, since it would be self defeating. Small economies with significant gold exports would get hurt, and there is no reason why the IMF would junk its own price base just as it was about to capitalise on it after 3 decades. In brief, we think the IMF gold sales will have more impact on commentary then on markets.
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Schwarzenegger: Nukes Are Great
Most of the candidates running for office may not care much for nukes, but the Governator sure does.
“I think nuclear power has a great future, and we should look at it again,” California Gov. Arnold Schwarzenegger said, closing The Wall Street Journal’s “ECO:nomics” conference. While he understands some people might still be afraid of the nuclear option, most Three Mile Island analogies are “environmentalist scare tactics. The technology has advanced so much,” he said.
It sure has—just not in the U.S. That was the message from the nuclear industry at the same conference, grappling with a question beguiling policy makers—and plenty of Environmental Capital readers: If coal is out of the question, and renewables are too small, how will America get its power if it keeps ignoring the nuclear elephant?
“The U.S. is far behind the rest of the world,” said Tom Christopher, a top executive at France’s Areva, which builds nuclear reactors. He chalks that up to bad nuclear economics a generation ago, a dwindling of home-grown tech, and a “dysfunctional licensing process” in the U.S.
Being nuclear-technology orphans makes it a really uphill battle. Everything has to come from abroad at a time when the rest of the world is furiously licensing new nuclear plants and supplies are stretched.
“We don’t make anything here anymore,” said David Crane, chief executive of NRG Energy in New Jersey, who suggested bringing Areva and French technology back to jumpstart the U.S. nuclear-power sector.
One of the biggest hurdles remains the storage issue, personified by the never-ending Yucca Mountain saga. That in particular is blocking new nuclear build-out in California. Of course, said Areva’s Mr. Christopher, the U.S. could forget storage and learn from the U.K., Japan and Russia and focus on reprocessing spent fuel rods—“absolutely the right answer,” Mr. Christopher said.
But as long as nuclear power is in limbo, as it is in California despite the governor’s sunny words, power companies are in a bind, said John Bryson, chief executive of Edison, the big California utility. “It would be very hard to get there” with a cocktail of energy efficiency and more renewable energy.
What’s that leave? A lot more natural gas. That would be fine, Mr. Bryson said, if America’s quest for cheaper and more independent energy doesn’t mind lots of price volatility and growing imports.
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der jetztige Kurs interessiert mich nicht besonders.
Sind doch alles Panikverkäufe wegen der Finanzkrise.
Der momentane Kurs ist aber für die Leute interessant, die nachkaufen oder einsteigen möchten.
Kasse wird erst kurz vor oder nach Produktionsbeginn gemacht.
Trotzdem verkaufe und kaufe ich immer kleinere Positionen um ein paar Tradingsgewinne mitzunehmen.
Klappt bei Forsys immer wieder wunderbar :-)
Gruß
Markus
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Strom wird 2012 in Deutschland knapp
Von Andreas Mihm (FAZ Online 17. März 2008)
Die Kraftwerkskapazitäten in Deutschland werden bald nicht mehr ausreichen, um die inländische Stromnachfrage zu decken. Zu dem Ergebnis kommt eine Untersuchung der bundeseigenen Deutschen Energieagentur (Dena), die am Montag bei einem Gespräch von Kanzleramtsminister Thomas de Maizière (CDU) mit den Vorstandschefs großer Energie- und Industriekonzerne vorgelegt wurde.
Darin heißt es, ein Weiterbetrieb bestehender Kraftwerke sei „über die bisher geplanten Laufzeiten notwendig, um eine Stromlücke zu vermeiden und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten“. Das bezieht sich auf konventionelle und Atomanlagen. Die Dena warnt vor steigenden Strompreisen und plädiert für den zügigen Ausbau neuer Kraftwerke, auch auf Kohlebasis. Gesprächsteilnehmer sagten, Regierung und Energiekonzerne stimmten der Analyse zu, die zuvor auch von der Bundesnetzagentur geprüft worden sei.
„Bei Umsetzung des Energieprogramms der Bundesregierung, also bei einem sinkenden Stromverbrauch, wird bereits ab 2012 nicht mehr genügend gesicherte Kraftwerksleistung zur Verfügung stehen, um die Jahreshöchstlast zu decken“, heißt es in der Analyse. Bis 2020 wachse die Differenz sogar auf rund 11.700 Megawatt. Das entspricht der Kapazität von 15 Großkraftwerken oder einem Siebtel der erwarteten Nachfrage.
Dabei basieren die Annahmen auf optimistischen Regierungsplanungen. Die unterstellen eine Verdoppelung der Energieeffizienz bis zum Jahr 2020. Ferner gehen sie von einem kräftigen Ausbau von Erzeugungsanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung und erneuerbaren Energien (Meeres-Windparks) aus. Hier kommt es jedoch zu erheblichen Verzögerungen. „Die Erreichung dieser Ziele kann heute noch nicht als gesichert angesehen werden“, schreiben die Autoren der Kurzanalyse.
Ferner wurden in die Dena-Berechnungen auch umstrittene Kraftwerksprojekte wie das große Vattenfall-Kohlekraftwerk Moorburg bei Hamburg aufgenommen. Fallen sie aus, würde die „Stromlücke“ größer. Wird andererseits eine konstante Stromnachfrage unterstellt, wächst die „Stromlücke“ bis 2020 auf 15.800 Megawatt. Das entspräche einem Fünftel der deutschen Nachfrage.
Helfen könnte eine Verlängerung der Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke. „Eine Laufzeitverlängerung der Kernenergienutzung um 20 Jahre auf dann durchschnittlich 52 Jahre würde diese Differenz je nach Szenario um 10 bis 15 Jahre verzögern“, urteilen die Autoren: „Deshalb wird ein Weiterbetrieb bestehender Kraftwerke über die bisher geplanten Laufzeiten notwendig, um eine ,Stromlücke‘ zu vermeiden und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.“
SPD und Grüne wollen dies bei Atomkraftwerken und zunehmend bei Kohlekraftwerken nicht akzeptieren. Die Chefs von Eon, RWE, Vattenfall und ENBW sicherten derweil im Kanzleramt nach Angaben von Teilnehmern zu, man werde kein Kernkraftwerk vor der Wahl im Herbst 2009 schließen. Sie würden vielmehr so betrieben, dass die jeweils zugestandene Reststrommenge einen Betrieb über den Wahltermin hinaus erlaube.
Die Stromeinfuhr aus dem Ausland sei wegen der wachsenden europaweiten Knappheit auch keine Alternative für die deutsche Versorgungssicherheit, urteilt die Dena. Die Folgen der „Stromlücke“ liegen für die Agentur auf der Hand. „Aufgrund der Verknappung des Stromangebots ist mit weiteren Strompreissteigerungen zu rechnen.“ Auch werde der Weiterbetrieb ineffizienter Kraftwerke zu hohen Kohlendioxidemissionen führen. Weil die Betreiber dafür Emissionszertifikate zukaufen müssen, werde der Strompreis zusätzlich steigen.
Derzeit befänden sich in Deutschland 15 Kraftwerke im Bau; sechs geplanten Anlagen räumt die Agentur eine hohe Realisierungswahrscheinlichkeit ein. Darüber hinaus seien an die 60 Projekte mit sehr unsicheren Realisierungschancen. Als Gründe dafür werden in der Studie die fehlende Akzeptanz in der Öffentlichkeit genannt, hohe Preise für Kraftwerkstechnik, die internationale Preisentwicklung sowie Unsicherheiten über die Preisentwicklung der Kohlendioxidzertifikate in den Jahren nach 2013. Kraftwerke werden für Jahrzehnte gebaut, ihre Betreiber erwarten dafür Kalkulationssicherheit.
Um die erwartete „Stromlücke“ zu schließen, empfiehlt die Dena unter anderem den zügigen (und derzeit oft blockierten) Ausbau des Stromnetzes samt der Kuppelstellen an den Grenzen. „Um eine sichere, risikoarme und nachhaltige Energieversorgung sicherzustellen, ist ein gesellschaftlicher Konsens über die Not-
wendigkeit der Erneuerung des Kraftwerksparks und des Ausbaus des Stromnetzes in Deutschland herbeizuführen.“
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