Bei diesen Kursen Porsche kaufen??

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neuester Beitrag: 13.05.09 20:03
eröffnet am: 26.09.05 09:38 von: daxbunny Anzahl Beiträge: 1155
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16.11.07 14:51
1

82 Postings, 6884 Tage PorscheFanDie Zwei

16.11.07 15:53
3

1471 Postings, 6637 Tage omega512Danke, VW-Gewerkschaftler, Dank Euch hab ich ...

... heut endlich wieder ein Paar Aktien und Calls auf Porsche nachkaufen können ;-)
Aber bitte übertreibt es nicht, schaut lieber erstmal Euren IGM-Porsche-Kollegen zu; einen besseren Konzernmanager als Wiedeking bekommt Ihr nimma ... sagt Euch Omega.
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ROUNDUP: IG Metall droht Porsche im Mitbestimmungs-Streit mit massivem Protest
16.11.07 12:58
WOLFSBURG (Quelle: dpa-AFX) - Im Mitbestimmungs-Streit mit Porsche  hat die IG Metall dem Stuttgarter VW-Großaktionär mit massiven Protestaktionen gedroht. Der Leiter der IG Metall Wolfsburg, Frank Patta, forderte Porsche-Chef Wendelin Wiedeking am Freitag zu Verhandlungen auf, um die Mitbestimmungsvereinbarung der neuen Porsche Holding im Sinne der VW-Belegschaft zu ändern. Andernfalls könne die Gewerkschaft 'auch mal mit ein paar Tausend in Stuttgart vorbeischauen', sagte Patta der Deutschen Presse-Agentur dpa. Am Morgen hatten in Wolfsburg rund 100 Beschäftigte von Volkswagen mit einer Aktion unter dem Motto 'Weckruf für Wiedeking' gegen den Kurs des Porsche-Chefs protestiert.

Auf einem Spruchband war zu lesen: 'Porsche Weckzeit: Wacht endlich auf!' Auf einem anderen stand: 'Mit uns muss man besser rechnen.' Damit wurde die umstrittene Regelung kritisiert, dass dem Aufsichtsrat der Porsche Holding künftig je drei Arbeitnehmervertreter von Porsche und VW angehören sollen - obwohl Porsche 12.000 Beschäftigte und VW 324.000 Beschäftigte habe. Die Gewerkschafts-Aktion fand vor dem Hotel statt, in dem Wiedeking übernachtete. Am Freitag kam in Wolfsburg der VW-Aufsichtsrat zusammen. Wiedeking ist Mitglied des Kontrollgremiums.

Der Wolfsburger IG Metall-Chef Patta forderte, statt teure Anzeigen zu schalten, solle sich Wiedeking mit IG Metall und VW- Betriebsrat an einen Tisch setzen und neu über die Mitbestimmungsvereinbarung verhandeln. Diese gehe zu Lasten der Belegschaft des VW-Konzerns. Die Vereinbarung war ohne Mitwirken des VW-Betriebsrats ausgehandelt worden. Porsche lehnt bisher neue Verhandlungen über die Mitbestimmungsvereinbarung ab.

Am Mittwoch hatte die Porsche-Führung einen offenen Brief an die VW-Belegschaft veröffentlicht, der in mehreren Tageszeitungen abgedruckt worden war. Darin versuchte die Spitze des Sportwagenbauers vor der erwarteten Mehrheitsübernahme bei VW, Sorgen der Belegschaft um ihre Jobs zu zerstreuen. ''Porsche steht für Arbeitsplatzsicherung, Standortsicherung und Gehaltssicherung', hieß es in dem Brief. Der VW-Konzern werde nicht zerschlagen. Porsche stehe für 'wirtschaftlichen Erfolg und soziale Verantwortung', die Mitbestimmung bleibe ein 'entscheidender Erfolgsfaktor' für das Unternehmen.
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Hat sich diese Meldung schon wieder überholt?

Wie schnell sich die Zeiten ändern. Bis Anfang dieser Woche wurde die Belegschaft von Volkswagen durch Porsche-Chef Wendelin Wiedeking eher unfreundlich behandelt. Nun aber ist die neue Porsche Holding im Handelsregister eingetragen und damit die Machtübernahme des Stuttgarter Sportwagenherstellers bei VW auch formal vollzogen. Da fällt es dem Porsche-Chef leicht, in einem Brief an die VW-Mitarbeiter sanfte Töne anzuschlagen. Tatsächlich belegt der in großen Anzeigen veröffentlichte Brief noch einmal allen Zeitungslesern des Landes, wer im Hause VW jetzt das Sagen hat. Wiedekings warmherzige Worte sind das Friedensangebot eines überlegenen Siegers. (mh)
Quelle: BoerseGo - http://www.stock-world.de/news/article.m?news_id=2434332
 

16.11.07 18:06
4

6291 Postings, 6951 Tage FredoTorpedoauch wenn es vielleicht zur Zeit verpönt ist,

muss ich hier mal ne Lanze für das VW-Management und den VW-BR brechen:
Die wirtschaftliche Situation, in der sich VW zur Zeit befinden und die sicher nicht schlechter ist, als der europäischen Konkurrenten kam zustande noch ohne Porsche-Einfluß. Die Wurzeln wurden gelegt zur zeit des alten Betriebsrates.

Milliardengräber, wie bei BMW mit Rover und Daimler mit Chrysler wurden bei VW vermieden trotz (oder wegen) des "korrupten" alten Betriebsrates.

Also tut bitte nicht immer so, als wäre VW ein "Sch...laden" der erst durch Porsche / Wiedeking zum Leben erweckt werden müßte.

Wenn jemand Meister ist im Rennbootfahren (=Wiedeking / Porsche) sollte man nicht annehmen, der er auch automatisch einen Riesentanker excellent steuern kann. Ihr könnt mir glauben, da gibt es Unterschiede.

Und wenn der BR-Chef von Porsche sich aufspielt, als wäre ein Porsche Werke mehr wert als 10 oder 20 VW-Werker, so finde ich das schon etwas bedenklich. Von einem "echten" Arbeitnehmervertreter hätte ich erwartet, dass er auch schon im Vorfeld die Interessent der zum Gesamtkonzern hinzukommenden Mitarbeiter fairer berücksichtigt. So wie sich Herr Hück verhält, gerät er bei mir in einen ähnlichen Verdacht, wie er sich bei Herrn Volkert von VW im Nachhinein zu beststätigen scheint.

Also: Auch ich bin von Porsche und den Leistungen seines VV Wiedeking begeistert. Ebenso wie von der Meisterleistung der scheibchenweisen VW-Übernahme. Trotzdem sollte man versuchen, einen klaren Blick zu behalten und nicht Heiligenscheine vergeben.

Gruß
FredoTorpedo  

16.11.07 18:57
1

7765 Postings, 6872 Tage polo10staycool

18.11.07 13:04
3

11 Postings, 6277 Tage squeezeMachtkampf bei Volkswagen

18.11.2007    11:23 Uhr  
(AFP/dpa/gal)
http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/wirtschaft/artikel/737/143417/

Wiedeking vs. Piëch - Machtkampf bei Volkswagen

Porsche-Chef Wiedeking soll massive Veränderungen bei Volkswagen planen. Die neue Strategie wäre eine Art Kriegserklärung an VW-Aufsichtsratschef Piëch.

...  
Zwischen Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch ist laut dem Magazin Focus ein Machtkampf entbrannt. Dabei gehe es um den künftigen Kurs in Wolfsburg, wenn Porsche die Mehrheit bei Volkswagen übernehmen sollte.

Wiedeking plane mit Rückendeckung der Familie Porsche massive Veränderungen bei Volkswagen, schreibt Focus. Ein Porsche-Sprecher sprach von reiner Spekulation.

Erst auf der jüngsten Aufsichtsratssitzung von Porsche am vergangenen Montag hätten sich die Familiengesellschafter Porsche/Piëch ausdrücklich hinter den Porsche Vorstand und die umstrittene Mitbestimmungsvereinbarung der neuen Porsche Holding gestellt. Auch bei VW hieß es dazu: "Wir beteiligen uns nicht an solchen Spekulationen".

Als Spekulation bezeichneten beide Unternehmen auch einen Bericht des Nachrichtenmagazins Spiegel, wonach Piëch daran denke, den Ex-BMW-Vorstand und heutigen Linde-Chef Wolfgang Reitzle in den VW-Aufsichtsrat zu holen.

...  
 

18.11.07 13:05
3

11 Postings, 6277 Tage squeezePiech gegenüber Wiedeking geschwächt

(gleiche Quelle)

Mehr zum ThemaVW-Affäre
Eine Spur führt zu Piëch mehr...
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VW-Belegschaft in WolfsburgProtest gegen Porsche mehr...Auch Wolfgang Porsche, Aufsichtsratschef bei Porsche, sei im Gespräch für einen Platz im VW-Kontrollgremium. Sollte Porsche die Mehrheit bei VW übernehmen, stünden den Stuttgartern zwei weitere Sitze im Aufsichtsrat zu.

Focus berichtete weiter, Wiedekings Vorstellungen für VW deute Piëch als eine Art Kriegserklärung. Denn Wiedeking stelle Piëchs jahrelange VW-Strategie in Frage und möchte sie nach der Übernahme Schritt für Schritt verändern.

So halte er nichts von Piëchs Philosophie, Konzernmarken wie VW oder Audi gegeneinander antreten zu lassen. Der Audi A3 etwa nehme dem Verkaufsschlager Golf wichtige Stückzahlen weg. Konzerntöchter wie Skoda oder Seat sollten künftig nur noch als Regionalmarken positioniert werden, um die Kernmarke VW nicht zu gefährden.



Piëch geschwächt
Bei den Luxusmarken Bentley, Bugatti und Lamborghini, die Piëch einst erworben hatte, bezweifele Wiedeking den Nutzen für Volkswagen. Konzernkreise von Porsche wiesen daraufhin, dass Wiedeking vor allem darauf achten wolle, dass sich die Projekte rechneten. Von einer totalen Abkehr des bisherigen Strategie könne keine Rede sein.


Volkswagen 170,15 €   -3,35   -1,93%    
zur Übersicht ... Wie das Magazin weiter berichtet, plant Wiedeking auch Eingriffe in die VW-Produktion. Der Porsche-Chef peile nach dem Vorbild von Toyota und Porsche eine effizientere Fertigung an. Experten der konzerneigenen Beratung Porsche Consulting durchforsteten deshalb diverse VW-Werke, derzeit den Standort Brasilien.

Piëchs Position wird demnach durch die neue Porsche-Holding geschwächt, die alle wichtigen Entscheidungen fällt und die unternehmerischen Ziele für die künftigen Teilkonzerne Porsche und Volkswagen vorgibt.

Der VW-Betriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh habe sich im Mitbestimmungsstreit nun direkt an Wiedeking und Wolfgang Porsche gewandt, schreibt Focus. In einem Brief verlange Osterloh, sofort in Aufsichtsrat und Betriebsrat der Porsche-Holding einziehen zu dürfen.

Osterloh argumentiere, Großaktionär Porsche, der knapp 31 Prozent der VW-Anteile hält, beherrsche schon jetzt VW. Zwei Gutachten, die Aufsichtsrat und Vorstand von VW in Auftrag gegeben hatten, besagten allerdings das Gegenteil: Porsche habe derzeit "keinen beherrschenden Einfluss." Porsche wolle erst nach einer Übernahme den VW-Arbeitnehmervertretern die Sitze in der Holding gewähren.
 

19.11.07 08:30
1

6291 Postings, 6951 Tage FredoTorpedowenn sich tatsächlich ein solcher Machtkampf

entwickelt haben sollte, so könnte dies vielleicht manche bisher merkwürdigen Ereignisse erklären. So z.B. auch, dass der Porsche BR in der neuen Holding eine relativ zur Mitarbeiterzahl viel grösseres Gewicht erhält als der VW-BR. Auch das Verhalten des VW-BR, gleich die Gerichte zu bemühen, als erstmal zu veruchen ein Verhalndlungslösung zu erreichen, könnte sich daraus erklären.

Ein Witz wäre die Aussage Wiedeking, den VW-Konzern nicht zerschlagen zu wollen. Wenn man die Luxusmarken dichtmacht oder weggibt, AUDI, Skoda und SEAT massiv beschneidet, um konzerninterne Überlappungen zu vermeiden, so wäre das aus meiner Sicht einer deutlichere Zerschlagung des heutigen Konzerns, als wenn man unter dem neuen Porsche-Konzerndach die Hauptmarken AUDI und VW nebeneinander aufhängen würde.

Die Strategie Piechs, Fahrzeuge, die von den Teilen und Fertigungsprozessen sehr ähnlich, bzw. bei Tourek und Cayenne fast gleich waren, in verschiedener Verpackung für verschiedene Kundenkreis zu unterschiedlichen Preisen zu vermarkten, war extrem erfolgreich. Und gerade Porsche hat davon damit erzielten Gewinnenmit dem Cayenne eine sehr dicke Scheibe abbekommen. Glaubt denn tatsächlich jemand, dass Kunden des Cayenne den Tourek gekauft hätten (auch wenn er billiger wäre) oder umgekeht Kunden des Touarek den Cayenne ??? Ähnliches gilt für VW-Golf, AUDI-A3 und Skoda Oktavia. Da sind sehr sehr viele gleiche Teile drin, doch die Kunden sind überwiegend sind unterschiedlich (und die Preiseauch). Ein A3 Käufer ist bereit, mehr für den A3 zu zahlen, als ein Golf kostet, weil er das Audi-Image miterwirbt. Ich glaube, er würde eher zu BMW wechseln, als das er bei VW einen Golf kaufen würde. Und viele Skoda-Käufer ehaben sich für Skoda entschieden, weil sie wissen, da sind überwiegend VW-Teile drin. Ein grosser Teil der wirtschaftlichen Erfolges bei VW, AUDI und Skoda (sogar auch bei Bentley) beruht auf diesem Prinzip, gleiche Teile in unterschiedlicher Verpackung zu verkaufen

Dies sollte Wiedeking schon bewusst sein, wenn es sogar solch kleinen Leuten wie mir offensichtlich ist. Oder ist Wiedeking tatsächlich nur der "Rennbootfahrer", der Bendenken hat, die Komlexität des Riesen VW in den Griff zu bekommen und der ihn deshalb ein wenig verkleinern möchte ? Piech hat diese Komplexität zu seiner Zeit als VW sehr gut im Griff gehabt, denn durch die von ihm eingeführte Gleichteilestratgie ist sich nach innen weniger kompliziert, als sie nach außen erscheint.

Ich hoffe nur, dass der angedeutete Machtkampf zumindest in dieser AUsprägung nur einen Zeitungsente ist und das andeutete Zerrupfen des VW-Konzenrs nicht zustande kommt. Ansonsten müßte ich mittel-/langfristig meine Investition bei Porsche udn VW in Frage stellen.

Piech hält glaube ich ca. 13% der Anteile des Porsche-Konzerns. Sollte sich der Rest des Famlien-Clans auf die Seite von Wiedeking schlagen, könnte dies Piechs letzuter grosser Kampf werden.

Gruß
FredoTorpedo  

19.11.07 16:15

459 Postings, 6468 Tage xmenwann kauf?

 

Porsche würde mich bald interessieren für eine Investition. Wo seht Ihr langsam die Kaufkurse? Oder lieber noch abwarten da dass Umfelnd momentan "versch...." aussieht......!

 

 

 

19.11.07 17:29
1

13451 Postings, 8816 Tage daxbunnywird brenzlig mit der 200-Tages-Linie

Quelle: http://www.finanztreff.de/ftreff/...amp;bid=0&ask=0&ba_edit=0

 Chart - Porsche AG VORZUGSAKTIEN O.ST.O.N.

 Linien-Chart  Candlestick-Chart  Bar-Chart  O,H,L,C-Chart 
 Intraday  1 Woche  1 Monat  6 Monate  1 Jahr  2 Jahre  3 Jahre  5 Jahre 
   Umsätze - Porsche AG VORZUGSAKTIEN O.ST.O.N.       Quelle: Finanztreff.de

 

Gruß DB

 

19.11.07 17:44
4

11820 Postings, 7610 Tage fuzzi08die Party ist vorbei

Ein völlig verändertes, hysterisch gewordenes Börsenumfeld, Großanleger, die
ihre Positionen um jeden Preis liquidieren und aufkommende Querelen um den
künftigen VW-Kurs haben die Situatuation bei Porsche schlagartig verändert.
Und zwar so gravierend, daß man befürchten muß, daß die VW-Story, monate-
lang die Kurstreiberin, nun zum Belastungsfaktor wird. Das Publikum beginnt zu
ahnen: das, was da entsteht, ist nicht mehr Porsche, wie wir sie kennen, die
Sportwagenschmiede; es entsteht ein Großkonzern, ein Koloss, dem möglicher-
weise alles das abgehen wird, was wir an Porsche so geliebt und geschätzt
haben.

Vor diesem Hintergrund wundert es kaum, wenn nun wieder ausgepreist wird,
was den Kurs getrieben hat seit anderthalb Jahren. Wieviel davon, das muss
sich zeigen. Ich fürchte aber, daß wir die Höchstkurse von über 1.800,-EURO
für längere Zeit gesehen haben. Es wird von der weiteren Entwicklung der Kon-
zernstruktur abhängen, welches neue Gleichgewicht der Kurs finden wird. Ich
befürchte aber, daß der Konzern völlig neu bewertet wird. Solange darüber
Unklarheit herrscht, werden wir -von Gegenreaktionen abgesehen- tendenziell
eher schwache Kurse sehen, die vom einstigen Kursfeuerwerk nur noch die
Erinnerung lassen.

Noch ein Blick auf den Chart:
Nachdem die Unterstützung bei 1.425,- nicht zu halten scheint (die Bestätigung
fehlt noch!), dürfte es zunächst weiter abwärts gehen bis zur Aufwärtstrendlinie
im Bereich 1.300,-EURO. Dort dürfte es zu einer Gegenreaktion nach oben kommen,
wobei mit einem Pullback an der Unterseite der gebreakten Unterstützung bei 1.425,-EURO zu rechnen ist, bevor es weiter nach oben geht.
Alternativ, falls die Unterstützung durch den Aufwärtstrend nicht hält, ist mit
einem weiteren Kursverfall bis zum August-Tief (ca. 1.180,-) zu rechnen. Die
Wahrscheinlichkeit dafür halte ich für gering (eine Korrektur von 42%!). Aber
falls es tatsächlich im Zuge harter Auseinandersetzungen um VW zu einer Neu-
bewertung käme, sollte man grundsätzlich nichts ausschließen.

Neuengagements würde ich nur Tradern empfehlen. Langfristanleger sollten
abwarten, wohin die Reise geht.  
Angehängte Grafik:
h.gif
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19.11.07 20:08
3

11820 Postings, 7610 Tage fuzzi08Bemerkung zur Technik / Tradechance

Schaut man die technische Verfassung der Aktie an, so sticht sofort ins Auge,
daß wir per heute sage und schreibe 7 (sieben) schwarze Candles haben! Ein
außerordentlich seltener Fall. Meistens kommt es nach spätestens vier-fünf
Schwarzen zu einer Gegenreaktion.
Zweitens fällt der extrem tiefe RSI (Relative Strength Index) auf. Dieser und die anderen Oszillatoren weisen auf eine extreme Überverkauftheit.

Ich rechne deshalb noch intraday für morgen oder spätestens am Mittwoch mit
einer heftigen (technischen!) Gegenreaktion. Wer mutig ist, setzt mit einem
Turbo/Call darauf. Aber wenn schon, dann bei FALLENDEM Kurs! Knapp oberhalb
1.300,- wäre ein brauchbarer Einstieg - mit engem SL bei 1.300,-. Damit wäre
das Risiko gering.
Aber nicht vergessen: nur KLEINES Geld setzen und schnell reagieren!
 

20.11.07 08:26
2

6291 Postings, 6951 Tage FredoTorpedoder Porsche-Kurs leidet doppelt - zum einen

von der allgemeinen Abgabebereitschaft bei Auto-Aktien zum anderen durch den derzeitigen Wertverlust der VW-Investition.

Den Kursverlust bei VW zu stoppen, liegt in den Möglichkeiten von Porsche. Bin gespannt, an welchem VW-Kurs damit begonnen wird.

Gruß FredoTorpedo  

20.11.07 09:05

13451 Postings, 8816 Tage daxbunnyheute Eindeckungskäufe? ca. 5 % Plus

20.11.07 09:08

459 Postings, 6468 Tage xmenKauf oder nicht....

 

nun, gestern war wohl ein Kauf......und heute dem Kurs nachrennen....

nein Danke.... 

 

 

20.11.07 10:04

13451 Postings, 8816 Tage daxbunnywohl eher nicht

20.11.07 11:14
1

459 Postings, 6468 Tage xmenups & down....

 

wie schnell sich doch alles ändern kann....

zuerst plus, dann wieder minus....ev. später (Eröffnung New York) wieder plus.....

soooo nervös die Börse..... 

 

 

20.11.07 16:18

13451 Postings, 8816 Tage daxbunny+ 3 %

20.11.07 17:14
1

2 Postings, 6337 Tage hoellenhuendchenTermine

Folgende Termine stehen demnächst an:

 Bilanzpressekonferenz28.11.07
 Jahresabschluss28.11.07
 Analystentreffen29.11.07

Das dürfte wieder für einen ordentlichen Aufwärtsschub sorgen!

 

 

21.11.07 11:04

13451 Postings, 8816 Tage daxbunnywie gewonnen, so zeronnen - Tagesanalyse

22.11.07 10:58
5

11820 Postings, 7610 Tage fuzzi08wird Porsche halbiert? - Oerlikon-Syndrom

Wie Hans A. Bernecker gestern in seiner AB-Daily schrieb, könnten VW und
Porsche dem Oerlokon-Syndrom erliegen: einer glatten Halbierung des Kurses.
Auch bei Oerlikon wurde der Kurs im Zusammenhang mit Optionsspekulationen
nach oben gejubelt:

"...
Von 199,70 E. bis 160 E. sind das schon mal knapp 20 %. Der Grund: PORSCHE praktizierte bekanntlich eine bemerkenswert gekonnte Strategie der Optionsspeku-
lation und machte damit rd. 4 Mrd. E. Gewinn. In diesem Sog wurden sehr viele
andere Optionspakete aufgebaut, die nun schleunigst aufgelöst werden müssen.

Vorbild dafür ist die ähnliche Strategie im Falle OERLIKON in Zürich, die von 300
auf 750 CHF hochgedreht worden sind, und anschließend bei 390 CHF landeten.
Auf dieser Basis hatte ich dann abgestaubt und dem folgte der kürzlich kommen-
tierte, schöne Zwischengewinn. Folge davon: Niemand wird verhindern können, daß
eine Aktie wie unter solchen Verhältnissen nach unten noch einiges „drauflegen“
kann. Das kann weder Herr Piëch noch Herr Wiedeking verhindern. Mit fundamenta-
len Daten hat das nichts zu tun, aber: Sie flogen spätestens bei 180/185 E. heraus
und halten bei 130/140 E. die Hände auf. Auch das gehört zu einer Marktkorrektur."

Anmerkung:
Der Kurs von Oerlikon hat sich nach dem Crash übrigens schnell wieder erholt.
Heute steht er (wieder korrigierend) bei 490 CHF.  

22.11.07 11:21
6

11820 Postings, 7610 Tage fuzzi08Chart-Update

Wegen des nachhaltigen Kursverfalls stelle ich ein Chartupdate ein. Im Grunde
bleibt es bei dem Szenario, wie in Beitrag #410. beschrieben:
Nachdem die Aufwärtstrendlinie nicht gehalten hat, geht es weiter bis zum
August-Tief. Das liegt allerdings nicht bei ca. 1.180,-EURO, wie ich geschrie-
ben hatte, sondern bei genau 1.160,-EURO.
Diese Linie müsste dann halten, denn sie mehrfach gesichert: durch die untere
S-K-S-Formation (also Tripleboden), sowie durch den Zwischenboden vom April-
Mai. Ich lege mich in diesem Bereich auf die Lauer, um long zu gehen.

Markttechnik:
Der RSI ist abartig tief und zeigt totale Überverkauftheit. Trendwechsel jeder-
zeit zu erwarten. Das selbe gilt für den MACD. Die Signallinie hat noch nicht
geschnitten, also noch kein Kaufsignal, aber das braucht es nicht.

Restrisiko: 10%.
 
Angehängte Grafik:
h.gif
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22.11.07 11:39

13451 Postings, 8816 Tage daxbunnywann sollten die Optionen ausgeübt sein? Zur


Bilanzpressekonferenz  28.11.07§
zum Jahresabschluss 28.11.07
oder
zum Anal(ysten)treffen 29.11.07  ?? Oder doch schon vorher??

Hat dann Porsche und VW Longoptionen schon im Sack um erneut zu verdienen?

Gruß DB  

23.11.07 11:24
4

25951 Postings, 8539 Tage PichelMassiver Rückfall

PORSCHE - Massiver Rückfall    



23.11.2007 10:06  

Porsche - WKN: 693773 - ISIN: DE0006937733

Börse: Xetra/ Kursstand: 1315,55 Euro

Kursverlauf vom 01.07.1998 bis 23.11.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Monat)

Rückblick: Die PORSCHE - Aktie startete nach einem Tief bei 94,59 Euro im Oktober 1998 zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese Bewegung wurde im März 2003 beschleunigt. Im laufenden Monat erreichte die Aktie ihr aktuelles Allzeithoch bei 1868,50 Euro. Von diesem Hoch aus kommt es zu deutlichen Verlusten, so dass nach aktuellem Stand eine lange schwarze Monatskerze entsteht. Es ist die längste seit dem Tief im März 2003 und eine der längste in der kompletten Historie. Die Aktie fällt bisher sogar unter ein zwischenhoch aus dem Juli 2007 bei 1425,00 Euro zurück. Bei 1102,42 Euro verläuft aktuell der Aufwärtstrend seit März 2003.

Charttechnischer Ausblick: Sollte die PORSCHE  - Aktie tatsächlich unter 1425,00 Euro per Monatsschlusskurs fallen, was sich im Moment andeutet, dann wäre ein Test des Aufwärtstrends seit 2003 bei aktuell 1102,42 Euro zu erwarten. Steigt die Aktie aber wieder über 1425,00 Euro an, wären Gewinne bis zum Allzeithoch bei 1868,50 Euro möglich.






_____________________________

Gruß Pichel



 

23.11.07 11:48
2

11820 Postings, 7610 Tage fuzzi08Pichel - die Chartanalyse

dürfte von Godmode stammen. Ich halte (mit Verlaub) meine für zutreffender.
Ich beschäftige mich laufend mit den Godmodes bei meinen PM-Engagements,
aber vom Hocker haben die mich nie gerissen.
Im Moment sehe ich ohnehin eher die MARKT-technik vorn. Ich werde nachher
eine Kurzanalyse einstellen.  

23.11.07 14:46
5

11820 Postings, 7610 Tage fuzzi08Markttechnik

Wie gestern gepostet, sehen RSI und MACD (wie bei den meisten Aktien) sehr
gut aus.
Wie man in der Grafik sieht, hat der RSA das für eine korrekte Korrektur nötige
Tief gebildet ("überverkauft") und hat bereits nach oben gedreht. Er hat nun
jede Menge Luft für eine Gegenreaktion.

Der MACD zeigt ebenfalls "überverkauft", mit weitem Spread: damit wird eine
bevorstehende Trendumkehr angedeutet. Ich habe schon mal zeichnerisch
vorgegriffen und die weitere Entwicklung vorweggenommen (der MACD wird hier
als Trendfolger nachhinken). Das Kaufsignal entsteht, sobald der MACD seine Signallinie von unten nach oben schneidet. Siehe schwarzer Pfeil.

Fazit: es sieht alles recht gut aus und die aktuelle Verkaufswelle scheint erst
mal zu stoppen. Nun dürfte eine Erholung einsetzen, die ich auf 15% taxiere.
Je nach Börsenumfeld! Danach sieht man weiter.

Trades:
Die Erholung kann mit einem Turbo gesurft werden. Alternativ kann man auch die
Aktie kaufen, wenn man akzeptiert, daß es später eben doch noch mal etwas
weiter runter geht. Über das Abwärtspotenzial habe ich oben geschrieben (1.160,-).
 
Angehängte Grafik:
h.gif
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