Woher wissen Sie, dass es nichts Gutes erahnen lässt? Wer sagt, dass 2024 zwangsläufig schlechter gelaufen sein und/oder laufen muss als das 2. Halbjahr 2023?
Ahnen ist gefühlsbasiertes Vermuten oder Erwarten ohne Anspruch auf Richtigkeit. Wissen basiert auf unumstößlichen Fakten. Das eine ist eine Vermutung. Das andere weiß man.
eingebrochen, aber immerhin noch 300k Nettoergebnis. Kann man noch eine schöne Dividende ausschütten. Die schlanken Kostenstrukturen zahlen sich auch im Abschwung aus. Nur eine Börsenstory ist ARTXX leider nicht mehr, nachdem sich in den letzten 2 Jahren der Umsatz halbiert hat. Schade, da hatte ich schon so meine Blütenträume...
----------- The vision to see, the courage to buy and the patience to hold
dass hier scheinbar so viele Leute meinen, "Ahnung" zu haben - ohne Genaueres zu wissen oder offensichtlich den Kunstmarkt und deren Entwicklung (sowohl aktuell als auch in der Vergangenheit) auch nur ansatzweise mitzuverfolgen. Da folgt ein Abgesang auf den nächsten ... man "befruchtet" sich schön selbst. Was auch nicht nur bei WFA/ArtXX so ist. Erlebe ich aktuell an so vielen Stellen. Es ist alles schlecht ... besser wird es nie wieder werden. Na dann ... Aktien verkaufen und gut ist's ...
Du kannst hier erzählen was du willst. Der Kurs bleibt bis unten. Frag mal Aktionäre die hier zu 20-30€ gekauft haben. Kapitalvernichtung nennt man das. Das Management hat versagt.
London, New York, Editionen, Token usw. alles Luftblasen. Weng beschäftigt sich mit Buchhalterkram anstatt sich ums Geschäft zu kümmern.
Für 9 Millionen EUR stehen „ Kunstwerke“ im Lager. Wieviel % davon sind Ladenhüter?
die nüchterne Wiedergabe der Zahlen von ArtXX wie sie halt sind. Der Konsumentenmarkt ist nunmal stark angeschlagen und dies zeigt sich auch in den Zahlen. Damit gibts auch auf absehbare Zeit kein IPO mehr, weil niemand mit 50% Umsatzrückgang ein IPO macht. Ist halt auch Fakt. Positiv ist die Widerstandsfähigkeit bei ArtXX. Schaffen wenige Unternehmen nach 50% Umsatzrückgang noch einen Nettogewinn auszuweisen. Jetzt muss man halt geduldig darauf warten, dass wieder Editionen gekauft werden. Ewig wird die Grabesstimmung nicht anhalten.
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Ja, hast Recht: Der Kurs bleibt erst mal unten. Allerdings nicht, weil das Management versagt hat. Aber das brauch ich Dir ja nicht zu erklären, oder? Interessiert Dich ja eh nicht.
Mein Beitrag bezog sich auch weniger auf den ihrigen bzw. es ging auch nicht um einen IPO. Es ging rein um die "Prognose" der Umsatzentwicklung, die man aus 2023 abzuleiten glaubt. In einem solchen Markt kann sich aber täglich alles ändern. Insofern ist derart "Panikmache" komplett fehl am Platz.
Monheim am Rhein (pta008/09.07.2024/08:00) - Zug, 9. Juli 2024: Die ArtXX AG (ArtXX), die Schweizer Online-Tochtergesellschaft der Weng Fine Art AG, hat ihre (noch untestierten) Geschäftsergebnisse für das Jahr 2023 bekannt gegeben.
Der Umsatz sank im Jahr 2023 im Einklang mit der Entwicklung des internationalen Kunstmarktes um 24 % auf 3.849 TEUR. Dank einer konstant hohen Marge (Aufschlagsatz) von 90 % konnte das Unternehmen, trotz deutlich rückläufiger Verkaufszahlen, ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 585 TEUR erzielen.
Während die Preise für Editionen etablierter Künstler wie Alex Katz, Damien Hirst, Ai Weiwei, Jeff Koons, Christo, El Anatsui und Robert Longo ihr Niveau stabil geblieben sind, haben es jüngere Künstler und marktfrische Kunsteditionen im aktuellen Marktumfeld deutlich schwerer. Der weltweite Kunstmarkt verzeichnete seit Beginn des Krieges Russlands auf dem Territorium der Ukraine infolge inflationärer Entwicklungen und stark steigender Zinssätze einen Rückgang des Umsatzvolumens um insgesamt etwa 40 %.
Unter der Marke Weng Contemporary intensivierte ArtXX im zweiten Halbjahr 2023 seine Marketingaktivitäten und erhöhte den Personaleinsatz, um die Umsätze wieder nennenswert zu steigern. Dies gelang nur bedingt, Retailkunden blieben zurückhaltend und der Handel nahm, aufgrund seiner Kapitalschwäche, kaum noch am Marktgeschehen teil.
Der Jahresgewinn (nach Steuern) belief sich 2023 auf 309 TEUR (2022: 1.103 TEUR). Die Dividende, die aus dem Gewinnvortrag von 1.508 TEUR ausgeschüttet werden soll, wird in der Generalversammlung, die voraussichtlich am 10. September 2024 in Zug stattfinden wird, beschlossen. Die Dividende soll maximal 0,10 EUR je B-Aktie betragen.
Die Bilanz der ArtXX zum 31. Dezember 2023 zeigt mit einem Eigenkapitalanteil von etwa 60 % weiterhin eine sehr solide finanzielle Basis. Der Anstieg der Warenbestände ist hauptsächlich auf das erste Halbjahr 2023 zurückzuführen. Seit Sommer 2023 wurde der Einkauf von Neuware deutlich reduziert – ein Trend, der sich auch im bisherigen Verlauf des Jahres 2024 fortgesetzt hat. Zusätzlich konnten die Kosten nennenswert gesenkt werden.
Seit dem späten Frühjahr 2024 hat sich der Kunstmarkt auf deutlich niedrigerem Niveau stabilisiert, was auf ein "bottoming out" hindeutet. Das Management der ArtXX erwartet eine Fortsetzung dieser Stabilisierung im zweiten Halbjahr 2024. Nach den US-Präsidentschaftswahlen und weiteren Zinssenkungen in Europa und später auch in den USA könnte der Kunstmarkt 2025 zu einem Turn-around ansetzen. Eine sukzessive weiter abnehmende Inflation, optimistischere Prognosen für das wirtschaftliche Wachstum sowie eine Stabilisierung des Immobilienmarkts könnten zusätzlich zu einer Verbesserung der Lage auf dem internationalen Kunstmarkt beitragen.
Weng Contemporary plant mehrere interessante Editionsprojekte, von denen die ersten bereits im Herbst 2024 umgesetzt werden könnten. Informationen zum Start der Transaktionsplattform "Weng Art Invest" werden spätestens auf der Generalversammlung der ArtXX bekannt gegeben.
am 16.7. sollten ja die Artnet-Zahlen kommen. Da WFA wieder verschoben hat, auch auf den 16.7., hat Artnet jetzt wieder verschoben auf den 12.08. Damit dürfte es auch fraglich sein dass WFA nächste Woche etwas bringt. Ich weiss zwar nicht was dieses Kabuki-Theater soll, irgendwann muss man schon mal seine Aktionäre informieren. Artnet wird mit dem Veröffentlichungsdatum auch definitiv gegen §175 AtkG verstossen.
Ja das habe ich gestern schon gesehen, danke. Auf den ersten Blick kann ich jetzt nicht erkennen warum man die so lange geheimhalten musste... eigentlich doch ganz ordentlich, Umsatzeinbruch klar, aber Kosten unter Kontrolle. Gab es Streit um die Bewertung der Vorräte? Mal sehen ob es noch Kommentare gibt.