Pfleiderer 676474

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neuester Beitrag: 23.08.07 10:56
eröffnet am: 24.06.03 15:53 von: cabby Anzahl Beiträge: 135
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24.06.03 15:53

867 Postings, 8563 Tage cabbyPfleiderer 676474

Hab mir mal 1000 St. zugelegt. Glaube da kommt was.
Ist nur so ein Gefühl.....  

24.06.03 22:53

6569 Postings, 8121 Tage sard.OristanerHmm an die hab ich auch gedacht! 80 mille Auf

Auftrag und der Chart sieht gut aus!

Pfleiderer AG liefert „Feste Fahrbahn“ für neue holländische Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke.
Auftragsvolumen für die Pfleiderer AG von rund 80 Mio. Euro für Lieferung von 280.000 Schwellensystemen und Engineering-Leistung.

Exklusive Zusammenarbeit mit niederländischer Baugruppe Royal BAM N.V. bei Planung und Bau.

Entscheidung für patentierte Pfleiderer-Technologie mit Signalwirkung für weitere internationale Projekte.


Neumarkt, 11. Juni 2003 - Die im SDAX notierte Pfleiderer AG, Neumarkt, ISIN DE0006764749, beteiligt sich in den nächsten drei Jahren an der Planung und am Bau der neuen Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke HSL-ZUID / NL zwischen Amsterdam und der belgischen Grenze und wird für die rund 88 km lange Trasse ihre innovativen Schwellensysteme auf der Grundlage ihrer patentierten „Feste Fahrbahn“-Technologie RHEDA 2000® liefern. Eine entsprechende Joint Venture-Vereinbarung unterzeichneten am heutigen Mittwoch, 11. Juni 2003 die Pfleiderer track systems und die niederländische Royal BAM Group, Bunnik, die im Rahmen des Gesamtprojektes für die Bauleistungen verantwortlich ist.

Die geplante Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke HSL Zuid wird im ersten Schritt die niederländischen Städte Amsterdam und Rotterdam verbinden und soll dann bis an die belgische Grenze weitergeführt werden.
Ein Konsortium, an dem im Wesentlichen die Firmen Flour Daniel B.V., Siemens AG, die holländische Baugruppe BAM NM N.V. sowie Innisfree Ltd. und Charterhouse Projekt Equity Investments beteiligt sind, wird - im Rahmen eines der bisher größten Private Public Partnership
Projekte im Eisenbahnbau - das Vorhaben bis 2006 planen, realisieren und finanzieren. Das Konsortium übernimmt zudem für die nächsten 25 Jahre den Betrieb und Unterhalt der Strecke, die vom niederländischen Staat gepachtet werden wird. Das Projekt mit einem Gesamtvolumen
von rund 1,2 Mrd. Euro ist Teil eines gesamteuropäischen Hochleistungs-Schienennetzes, das in den nächsten Jahrzehnten sukzessive ausgebaut werden soll.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Ausschreibungs-Prozedere haben die NMB Rail, B.V., eine Tochtergesellschaft der niederländischen Royal BAM Group, und die Pfleiderer track systems die exklusive Zusammenarbeit für Planung, Engineering und Bau des Fahrbahn- Systems vereinbart, das auf der Grundlage der patentierten RHEDA 2000®-Technologie der Pfleiderer AG realisiert werden soll.

Dabei ist die Pfleiderer track systems erstmals nicht nur durch die Lieferung von rund 280.000 Schwellensystemen beteiligt. Als Partner in einer eigens gegründeten Joint Venture Gesellschaft ist sie direkt für Projektgestaltung, Engineering und Qualitätsmanagement mitverantwortlich und kann so ihr unternehmerisches Potential optimal ausschöpfen. An dem Auftragsvolumen für das gesamte Teilprojekt in Höhe von rund 240 Mio. Euro wird die Pfleiderer Infrastrukturtechnik, der die Pfleiderer track systems zugeordnet ist, zu rund einem Drittel partizipieren.

Für die Pfleiderer track systems bedeutet der Auftrag einen wichtigen Erfolg für ihre „Feste Fahrbahn“-Technologie im europäischen Rahmen. Richard Ziegler, Vorsitzender des Bereichvorstandes der Pfleiderer track systems, freut sich um so mehr, als das System entgegen der ursprünglichen Projektspezifika und der Ausschreibungsunterlagen den Zuschlag erhielt: „Aus Gründen der technischen Vorteile von RHEDA 2000®, der Qualität und unserer langjährigen Erfahrung hat sich die Royal BAM Group als das für das Fahrwegsystem zuständige Konsortiumsmitglied für die Zusammenarbeit mit der Pfleiderer AG entschieden.“

Für Prof. Dr. Ralf H. Bufe, Vorsitzender des Vorstandes der Pfleiderer AG, ist das Projekt ein weiterer Beleg dafür, dass das Unternehmen als technologisch führender Systemanbieter für Infrastrukturtechnik international attraktive Markpotentiale erschließen kann: “Die Strecke, das unternehmerische Konzept und die Entscheidung für unser patentiertes Fahrwegsystem werden eine große Signalwirkung auf weitere internationale Hochgeschwindigkeitsprojekte der Bahn haben.“

Die Pfleiderer track systems:
Die Pfleiderer track systems liefert seit Jahrzehnten innovative Fahrwegsysteme für den schienengebundenen Fern- und Nahverkehr in Deutschland und weltweit. Dabei bietet sie als Marktführer in Deutschland Engineering, Produktion, Supply, Logistik und Qualitätsmanagement
aus einer Hand. Mit derzeit elf eigenen Produktionswerken an sieben Standorten in Deutschland, Spanien, Ungarn und Rumänien nimmt die Pfleiderer track systems eine führende Position in der Fahrwegsystemtechnik und in der Betonschwellenherstellung ein und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2002 ein Umsatzvolumen von mehr als 107 Mio. Euro.
Allein in Deutschland produzierte das Unternehmen im Jahr 2002 erstmals mehr als 1.000.000 Betonschwellen und 260 Kilometer Weichenschwellen, die u.a. auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken Berlin-Hannover, Köln-Rhein/Main oder der aktuellen Neubaustrecke Nürnberg-Ingolstadt zum Einsatz kommen.

„Feste Fahrbahn“ und RHEDA 2000®:
Mit der „Festen Fahrbahn“ setzt die Pfleiderer track systems neue Maßstäbe für den schienengebundenen Hochgeschwindigkeitsverkehr. Bei dem System löst eine feste Tragschicht aus Beton oder Asphalt das herkömmliche Schotterbett ab. Eine derartige Fahrwegkonstruktion ist die Grundlage dafür, dass die Strecken den heute im Hochgeschwindigkeitsverkehr üblichen Belastungen gewachsen sind. Die Funktions- und Sicherheitsvorteile einer absolut stabilen Gleislage verbindet die „Feste Fahrbahn“ mit den ökonomischen Vorteilen weitgehender Wartungsfreiheit.

Die Pfleiderer AG im Kurzporträt:
Nach der Fokussierung auf die Geschäftsbereiche Holzwerkstoffe und Infrastrukturtechnik zählt die im SDAX notierte Pfleiderer AG zu den führenden europäischen Systemanbietern für Holzwerkstoffe und Oberflächenveredelung, für Bahnschwellen-Technologie sowie für Mastenkonstruktionen vielfältigster Art. Mit rund 6.200 Mitarbeitern an 26 Standorten in neun Ländern erzielt das Unternehmen einen Jahresumsatz von über 1 Mrd. Euro.
Durch eine weitere Internationalisierung seiner Aktivitäten wird der Industriezulieferer seinen Auslandsanteil am Umsatz von derzeit rund 45 Prozent kontinuierlich ausbauen. In der Balance zweier leistungsstarker Bereiche wird die Pfleiderer AG den Weg ertragsorientierten Wachstums und optimierter Wertschöpfung zur kontinuierlichen Steigerung des Unternehmenswertes konsequent fortsetzen.  

24.06.03 22:55

6569 Postings, 8121 Tage sard.OristanerUnd noch einer - sehr aussichtsreicher Kandidat

12/06/2003
Patentierte Pfleiderer-Technologie für neue ICE-Strecke Nürnberg - Ingolstadt:
„Feste Fahrbahn“ als solide Grundlage für Tempo 300
Neumarkt / Feucht, 12. Juni 2003 - Wenn im Sommer 2006 die Fußballfans im ICE auf der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Nürnberg und München zu den Spielen der Weltmeisterschaft fahren, werden sie die Geschwindigkeit und den Fahrkomfort der Zugfahrt auf der „Festen Fahrbahn“ der Pfleiderer track systems genießen können.

Denn die Tochtergesellschaft der Pfleiderer AG mit Sitz in Neumarkt entwickelt, produziert und liefert für rund 38 Kilometer der Neubaustrecke etwa 120.000 patentierte Spezialschwellen auf der Grundlage ihrer „Feste Fahrbahn“-Technologie RHEDA 2000®. Der Einbau der Schwellensysteme auf dem ersten, 2,1 km langen Bauabschnitt Fischbach-Feucht konnte in diesen Tagen erfolgreich abgeschlossen werden.

Gemeinsam mit ihren Partnern in der Arbeitgemeinschaft wird die Pfleiderer track systems auch die Bauabschnitte Mitte (ca. 18 km) und Süd (ca. 18 km) mit ihrer „Feste Fahrbahn“-Technologie RHEDA 2000® ausstatten. Als Systemlieferant übernimmt sie Betongestellung, Logistik und Qualitätssicherung. Produziert werden die Schwellen in den Werken Neumarkt und Coswig der Pfleiderer AG, transportiert just-in-time an den jeweiligen Baustellenabschnitt. Das bedeutet: Alle zwei Stunden trifft ein Transport an der Baustelle ein, und zwar genau dort, wo die Schwellen benötigt werden. Ein Spezialgreifer positioniert sie auf der Tragschicht und richtet sie grob aus. Nach Einbau der Armierung erfolgt die Feinjustierung von Höhe und Gleislage, anschließend wird betoniert. Die Schienen dürfen in Höhe und Lage maximal bis einen Millimeter, in der Spurweite maximal zwei Millimeter differieren, was im Betonbau vergleichsweise dentaltechnische Genauigkeit bedeutet.

„Feste Fahrbahn“ RHEDA 2000®: Präzision für Sicherheit und Komfort

Bei der „Festen Fahrbahn“ löst eine feste Tragschicht aus Beton oder Asphalt das herkömmliche Schotterbett ab. Eine derartige monolithische Fahrwegkonstruktion ist die Voraussetzung dafür, dass die Strecken den heute im Hochgeschwindigkeitsverkehr üblichen Belastungen gewachsen sind. Die Funktions- und Sicherheitsvorteile einer absolut stabilen Gleislage verbindet das patentierte System mit den ökonomischen Vorteilen weitgehender Wartungsfreiheit. Die Pfleiderer AG setzt mit dieser Technologie neue Maßstäbe im Fahrwegbau für Hochgeschwindigkeitszüge.

Ein vergleichbares System kam im den zurückliegenden Jahre beim Neubau der ICE-Strecken Berlin - Hannover und Köln - Rhein/Main sowie bei der Fernverbindung Erfurt - Halle/Leipzig zum Einsatz. Gemeinsame Grundlage ist eine Fahrbahnkonstruktion, die erstmals 1972 für den ostwestfälischen Bahnhof Rheda entwickelt worden war und seitdem von der Pfleiderer AG permanent weiterentwickelt und optimiert wurde.

Für Hans Bachmann, Bereichsvorstand Vertrieb und Systemgeschäft der Pfleiderer track systems, sind die Vorgaben für die Produkte im internationalen Schienenverkehrsmarkt klar: „Die Betreiber müssen kostengünstig bauen und benötigen eine Fahrwegsystemtechnik, die den betrieblichen Anforderungen entspricht. Wir wollen die vielfältigen Kundenbedürfnisse mit technisch und wirtschaftlich attraktiven Fahrwegsystemen bedienen.“ Mit einer Lebensdauer von über 60 Jahren erfülle die „Feste Fahrbahn“ eine der wichtigsten Anforderungen für den schienengebundenen Verkehr der Zukunft, so Bachmann weiter. „Der Einsatz von Schwellen als Betonfertigteile gewährleistet einen optimalen Wertschöpfungsprozess, der eine sinnvolle Trennung von präziser Werksfertigung und der Vor-Ort-Betonverarbeitung auf der Baustelle schafft.“

Im Sinne der Kundenorientierung bietet die Pfleiderer AG mit RHEDA 2000® eine durchgängige Systemtechnik für alle Fahrwegbereiche wie Erdbaukörper, Brücken, Tunnel oder Weichen. Diese Vorteile kann das System auch auf der Strecke Nürnberg - Ingolstadt ausspielen: Es wird in allen Bereichen eingesetzt.

Für Richard Ziegler, Vorsitzender des Bereichsvorstandes der Pfleiderer AG, sind der Erfolg und die starke Marktstellung der Pfleiderer track systems im heimischen Markt eine ideale Grundlage für den weiteren Ausbau der internationalen Aktivitäten. Erst in den vergangenen Tagen unterzeichnete das Unternehmen mit der niederländischen Baugruppe Royal BAM N.V. eine Joint Venture-Vereinbarung für die exklusive Zusammenarbeit beim Bau der neuen holländischen Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke HSL-ZUID / NL. Die 88 km lange Trasse zwischen Amsterdam und der belgischen Grenze soll bis 2006 von einem Firmenkonsortium geplant, gebaut und finanziert werden und wird anschließend für 25 Jahre vom niederländischen Staat gepachtet. Die Pfleiderer track systems wird rund 280.000 Schwellensysteme liefern sowie für Projektgestaltung, Engineering und Qualitätsmanagement mitverantwortlich sein. Mit einem neuen Auftrag für den Bau der ersten Hochgeschwindigkeitstrecke in Taiwan bereitet die Pfleiderer AG zudem den Eintritt in den asiatischen Markt mit attraktiven Wachstumsperspektiven vor.


Die Pfleiderer track systems:
Die Pfleiderer track systems liefert seit Jahrzehnten innovative Fahrwegsysteme für den schienengebundenen Fern- und Nahverkehr in Deutschland und weltweit. Dabei bietet sie als Marktführer in Deutschland Engineering, Produktion, Supply, Logistik und Qualitätsmanagement aus einer Hand. Mit derzeit elf eigenen Produktionswerken an sieben Standorten in Deutschland, Spanien, Ungarn und Rumänien nimmt die Pfleiderer track systems eine führende Position in der Fahrwegsystemtechnik und in der Betonschwellenherstellung ein und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2002 ein Umsatzvolumen von mehr als 107 Mio. Euro.  

24.06.03 22:58

6569 Postings, 8121 Tage sard.OristanerBericht von der Hauptversammlung 2003:

Hauptversammlung 2003:
„Handlungsspielräume zur Steigerung der Ertragskraft nutzen.“
Neumarkt, 17. Juni 2003 - Die im SDAX notierte Pfleiderer AG, ISIN DE0006764749, wird im laufenden Geschäftsjahr der Konjunkturschwäche in Deutschland mit einem umfangreichen Maßnahmen-Paket zur Ergebnissicherung begegnen und durch die Ausweitung ihrer internationalen Aktivitäten neue Wachstums- und Ertragspotenziale erschließen. Wie der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Ralf H. Bufe auf der heutigen Hauptversammlung der Gesellschaft erläuterte, will das Unternehmen bis Ende 2003 rund 50 Mio. Euro an Sach- und Personalkosten einsparen bzw. durch Produktivitätsfortschritte zusätzlich erlösen. Den jüngsten Großauftrag von rund 80 Mio. Euro für die Pfleiderer track systems, den das Unternehmen für die Beteiligung am Bau der neuen holländischen Hochgeschwindigkeitsstrecke erhielt, bezeichnete Bufe als großen Erfolg bei der weiteren Internationalisierung der Geschäftsaktivitäten. „Unsere Maßnahmen zielen nicht nur darauf ab, unsere Standorte zu erhalten und die große Mehrzahl der Arbeitsplätze zu sichern. Wir wollen unsere Produktivität erhöhen und die Ertragskraft steigern,“ so Prof. Bufe, der deutlich machte, dass alle wesentlichen operativen Bereiche des Konzerns auch unter schwierigen Marktbedingungen profitabel arbeiten, die internationalen Aktivitäten aber einen überdurchschnittlichen Ergebnisbeitrag liefern. „Unsere beiden polnischen Werke, die zum Umsatz der Pfleiderer Holzwerkstoffe rund ein Drittel beisteuern, profitieren von der dynamischen Nachfrageentwicklung in Polen und Osteuropa.“

Der Auslandsanteil am Konzern-Umsatz der 2002 bei 48,4 Prozent lag, soll kontinuierlich auf deutlich über 50 Prozent ausgebaut werden. So laufen derzeit u.a. die Planungen zum Bau eines neuen Produktionsstandortes für Holzwerkstoffe in Russland.

Strategische Desinvestitionen 2002 sichern unternehmerische Handlungsspielräume.

Im Geschäftsjahr 2002 hatte sich die Pfleiderer AG auf die beiden Geschäftsbereiche Holzwerkstoffe und Infrastrukturtechnik fokussiert und die baunahen Bereiche Fenster und Türen sowie Dämmstofftechnik erfolgreich abgegeben. Mit den Veräußerungserlösen in Höhe von rund 225 Mio. Euro konnte das Unternehmen seine Konzern-Nettoverschuldung um rund 40 Prozent auf 307,7 Mio. Euro zurückführen, seine Risikostruktur nachhaltig verbessern und seine unternehmerischen Handlungsspielräume sichern. „In wirtschaftlich schwierigen Zeiten hat Stabilität für uns Vorrang“, so Prof. Bufe. „Mit der Fokussierung auf zwei Bereiche haben wir solide und stabile Grundlagen geschaffen. Darauf können wir aufbauen, um neue Wachstumschancen zu nutzen und unsere Ertragskraft zu steigern.“

Bei weitgehend stabilen Umsatzerlösen in Höhe von 1.028,4 Mio. Euro erzielte der Pfleiderer Konzern zum 31.12.2002 ein operatives Ergebnis (EBT der fortzuführenden Aktivitäten) von 33,6 Mio. Euro. In der Folge des Desinvestments kam es jedoch zu Buchverlusten, die sich zusammen mit anderen Einmaleffekten auf insgesamt 52,5 Mio. Euro summierten. Dadurch belief sich das EBT nach außerordentlichen Belastungen im Geschäftsjahr 2002 auf minus 18,8 Mio. Euro.

Zum Ausgleich der negativen Einmaleffekte im Einzelabschluss der Pfleiderer AG wurde auf die Kapitalrücklage der Gesellschaft zurück gegriffen, so dass gemäß § 150 Abs.1 Aktiengesetz für 2002 keine Gewinnausschüttung erfolgen durfte. Diesen Preis habe man bewusst in Kauf genommen, um durch die erfolgten Weichenstellungen eine stabile Unternehmensentwicklung in den kommenden Jahren zu sichern, appellierte der Vorstand an die anwesenden Aktionäre. „Wir haben hier langfristigen Perspektiven für unseren Unternehmenswert klar den Vorrang gegeben vor kurzfristigen Rendite-Effekten.“

Für das kommende Jahr, so Prof. Bufe, sei es das Ziel, wieder eine Dividende auszuschütten, “wenn Unternehmensergebnis und Cashflow es erlauben.“

Umsetzung des Maßnahmen-Paketes zur Ergebnissicherung verläuft nach Plan.

Das Maßnahmen-Paket zur Ergebnissicherung und -steigerung, das im März / April dieses Jahres beschlossen worden war, wird derzeit planmäßig umgesetzt. Von dem angestrebten Einsparvolumen in Höhe von 50 Mio. Euro konnte bis Ende Mai bereits mehr als ein Viertel realisiert werden. Der Großteil der Kostenreduzierungen wird im dritten und vierten Quartal wirksam werden. Nach erfahrungsgemäß schwachen Sommermonaten ist dann aufgrund der üblichen saisonalen Branchenzyklen auch mit einer deutlichen Belebung der Umsatz- und Ergebnisentwicklung im Bereich Holzwerkstoffe zu rechnen. Zusätzliche Impulse werden in der zweiten Jahreshälfte vom neuen Marken- und Vertriebskonzept ausgehen, mit dem die Pfleiderer Holzwerkstoffe ihre Marktpräsenz stärken und die Wertschöpfung erhöhen wollen.

Große Erwartungen verbindet die Pfleiderer AG mit ihrem Bereich Verkehrssysteme. Er verfügt mit dem patentierten System der „Festen Fahrbahn“ über ein technologisches Spitzenprodukt, das sich beim Neubau von Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecken durch besondere Vorteile hinsichtlich Präzision, Belastbarkeit, Haltbarkeit und Sicherheit auszeichnet.

Neben der Beteiligung am Bau der neuen holländischen Hochgeschwindigkeitsstrecke HSL-ZUID / NL, erhielt die Pfleiderer track systems vor kurzem den Auftrag für das Engineering an der ersten Hochgeschwindigkeitsstrecke Taiwans. Der Abschluss des Folgeauftrags für die Lieferung von Bahnschwellen wird in Kürze erwartet. Das Projekt mit einem Gesamtvolumen für die Pfleiderer AG von rund 20 Mio. Euro eröffnet gute Chancen zum Einstieg in den asiatischen Wachstumsmarkt.

Für das laufende Geschäftsjahr geht der Vorstand der Pfleiderer AG davon aus, dass die Umsatzerlöse zum 31. Dezember 2003 erneut über der Schwelle von 1 Mrd. Euro liegen werden. Bei einer weiterhin erfolgreichen Umsetzung der Maßnahmen zur Ergebnissicherung erwartet das Unternehmen zum Jahresende ein operatives Ergebnis im positiven zweistelligen Millionen Euro-Bereich.

Die Pfleiderer AG im Kurzporträt:

Nach der Fokussierung auf die Geschäftsbereiche Holzwerkstoffe und Infrastrukturtechnik zählt die im SDAX notierte Pfleiderer AG, ISIN DE0006764749, zu den führenden europäischen Systemanbietern für Holzwerkstoffe und Oberflächenveredelung, für Bahnschwellen-Technologie sowie für Mastenkonstruktionen vielfältigster Art. Mit rund 6.200 Mitarbeitern an 26 Standorten in neun Ländern erzielt das Unternehmen einen Jahresumsatz von über 1 Mrd. Euro.

Hinweise:

Den vollständigen Wortlaut der Rede des Vorstandsvorsitzenden der Pfleiderer AG, Prof. Dr. Ralf H. Bufe finden Sie im Verzeichnis Investor Relations / Hauptversammlung - ebenso weitere Einzelheiten über die Abstimmungsergebnisse zu den Tagesordnungspunkten der Hauptversammlung.  

25.06.03 09:51

867 Postings, 8563 Tage cabbyImmerhin heute + 4,5 % auf

3,39 €. Ich glaub das wird in den nächsten zwei Wochen ein Renner wie zuletzt EM.TV.
Eurams hat Sie auch ins Musterdepot aufgenommen.
Hatte mal wieder ein gutes Gefühl.  

25.06.03 10:06

867 Postings, 8563 Tage cabbyDie Firma hat zwei Geschäftsfelder:

PFLEIDERER

Holzwerkstoffe für die Möbelindustrie und Infrastrukturtechnik wie Bahnschwellen und Mastenkonstruktionen. Da durch die erste Sparte 76 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet werden, ist die Aktie ganz stark konjunkturabhängig. Entsprechend schwach waren die Zahlen für das erste Quartal mit einem Verlust von 6,2 Millionen Euro. Das Papier reagierte dennoch positiv. Grund: Der Konzern verschärft das Sparprogramm und will 2003 nun 50 statt 35 Millionen Euro einsparen. Sollte die Konjunkturerholung einsetzen, dürfte Pfleiderer sehr schnell von Preiserhöhungen profitieren. Die Aktie ist aktuell günstig und langfristig sehr aussichtsreich.
 

25.06.03 10:17

867 Postings, 8563 Tage cabbyChart

27.06.03 17:23

867 Postings, 8563 Tage cabbyPfleiderer nur für Nervenstarke

27.06.2003

Prior Börse
 
Nach Ansicht der Experten vom Börsenbrief "Prior Börse" eignet sich die Aktie von Pfleiderer (ISIN DE0006764749/ WKN 676474) nur für nervenstarke Anleger.

Auf dem Parkett würden Übernahmegerüchte kursieren. Denen zufolge solle sich angeblich ein Mitbewerber für das hochgradig verschuldete Unternehmen interessieren. Dies habe ein Sprecher gegenüber der "Prior Börse" allerdings dementiert.

Immer wieder sei es zu solchen Spekulationen gekommen, da die Familie aber 70% halte, seien derartige Gerüchte jedoch haltlos. Selbst nach den jüngsten Umstrukturierungen und Sparanstrengungen sei Pfleiderer noch nicht über dem Berg.

Im 1. Quartal habe das Unternehmen einen Verlust von 6,2 Mio. Euro verbuchen müssen. Die Eigenkapitalquote belaufe sich lediglich auf 16%. Derzeit betrage die Marktkapitalisierung 143 Mio. Euro. Diese geringe Bewertung mache die Gesellschaft in der Tat interessant. Außerdem sei der angestrebte Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Euro kein Pappenstiel. Hinzu komme, dass Vorstandschef Ralf H. Bufe dieses Jahr mit schwarzen Zahlen abschließen wolle.

Die Experten der "Prior Börse" sind jedoch der Meinung, dass sich die Pfleiderer-Aktie nur für nervenstarke Aktionäre eignet.

Habe gerade einen Stopp bei 2,90 € gesetzt.
Ist eine eventuelle Übernahme nun gut oder schlecht???? Naja , vorsicht ist immer gut..

 

16.07.03 14:22

867 Postings, 8563 Tage cabbyHeute gehts runter

Habe meine Pfleiderer verkauft, um nochmals Nokia zuzukaufen.  

05.11.04 15:01

761 Postings, 7445 Tage Der Daxfast +4%

heute. Sehr positiv das Fidelity hier ihr Depot verdoppelt hat.
Die sind eigentlich immer bei guten Unternehmen investiert und warum sollte man da auch nicht rein. Ich denke das wir hier noch gute Kurse sehen werden.
 

08.11.04 22:32

761 Postings, 7445 Tage Der DaxNews

08.11.2004  09:11:17  (SDK AKTIONÄRSNEWS)

Pfleiderer halten


Die Experten von "SdK AktionärsNews" empfehlen die Aktie von Pfleiderer (ISIN DE0006764749/ WKN 676474) zu halten. Nach zwei verlustreichen Jahren und tief greifenden Sanierungsmaßnahmen erwarte der Pfleiderer-Konzern 2004 wieder einen Nettogewinn. Pfleiderer habe im dritten Quartal 2004 Umsatz und Ergebnis steigern können. In 2003 habe das Unternehmen noch rote Zahlen geschrieben und sich daraufhin neu ausgerichtet. Um sich auf die Fertigung von Spanplatten für die Möbelindustrie, Bahnschwellen sowie Türmen und Masten etwa für die Telekommunikation zu konzentrieren, habe Pfleiderer verschiedene Unternehmensteile verkauft und zur Anpassung von Produktion und Nachfrage den Standort Rheda restrukturiert. Das Vorsteuer-Ergebnis der fortzuführenden Aktivitäten belaufe sich den weiteren Angaben zufolge auf 28,1 (10,7) Mio. Euro. Insgesamt habe der Pfleiderer-Konzern in den ersten neun Monaten ein Vorsteuerergebnis von 54,1 (3,6) Mio. Euro erzielt. Der Umsatz sei in den ersten neun Monaten um 7,7% auf 727,7 Mio. Euro gestiegen. Für das Gesamtjahr werde ein Umsatz von rund 950 Mio. Euro nach 1,02 Mrd. Euro im vergangenen Jahr erwartet. Vorstandssprecher Hans Overdiek habe die deutliche Verbesserung mit geringeren Kosten und der Konsolidierung auf dem deutschen Markt für Holzwerkstoffe begründet. Nicht übersehen dürfe man allerdings die positiven Sondereffekte aus dem Verkauf von Geschäftsaktivitäten, so dass Ende September ein Nettoergebnis von 44,1 Mio. Euro Gewinn nach 4,2 Mio. Euro Verlust im Vorjahr ausgewiesen worden sei. Die Desinvestitionen, insbesondere der Verkauf der amerikanischen Newmark Inc. und der Leipziger Windturmproduktion, hätten mit 26 Mio. Euro gut die Hälfte zum Konzernergebnis beigetragen. Pfleiderer sehe ein günstiges Marktumfeld, besonders auf den östlichen Auslandsmärkten wie Polen und Russland mit steigender Nachfrage nach Holzwerkstoffen. Eine Übernahme des Holzstoff-Konkurrenten Hornitex, der im Sommer 2001 Insolvenz angemeldet habe, stehe gemäß Unternehmensangaben nicht mehr unbedingt im Fokus. Pfleiderer sei mit seinem Übernahmekonzept nicht zum Zuge gekommen. Stattdessen investiere man rund 100 Mio. Euro in einen Werksneubau in Polen. Die Produktion für mitteldichte und hochdichte Faserplatten solle Ende 2006 in Betrieb genommen werden. Durch eine im Juni durchgeführte Kapitalerhöhung der polnischen Tochter habe sich die Eigenkapitalquote im Konzern von 19,6 auf 27,4% verbessert. Die Experten von "SdK AktionärsNews" raten den Anlegern die Pfleiderer-Aktie zu halten.  

11.11.04 13:12

99 Postings, 7732 Tage phillie222sieht ja ganz nett aus...

Die Pfleiderer AG, ein Systemanbieter für Holzwerkstoffe und Oberflächenveredelung, wird das MDF-Werk der "Hornitex Werke Nidda Kunststoff- und Holzwerkstoffplatten GmbH & Co. KG" mit voraussichtlicher Wirkung zum 15. November 2004 übernehmen, dies wurde heute bekannt gegeben. Den Angaben zufolge erfolgt die Übernahme im Wege einer sog. "übertragenen Sanierung". Pfleiderer erwirbt hierbei im Rahmen eines Asset Deals Vermögensgegenstände der Gesellschaft. Ein entsprechender Vertrag mit dem Insolvenzverwalter von Hornitex sei bereits unterzeichnet worden. Mit der Übernahme der Produktion von Mitteldichten Faserplatten ergänzt Pfleiderer sein Produktportfolio und ist nun in der Lage, ihren Kunden diesen Trägerwerkstoff aus eigener Produktion anzubieten. Am Standort Nidda werden mit rund 180 Mitarbeitern jährlich rund 130.000 cbm MDF für die Möbelindustrie und den Innenausbau produziert."Mit der Übernahme der MDF-Produktion am Standort Nidda schließen wir eine strategische Lücke in unserem Produktportfolio. Wir partizipieren jetzt an diesem wachstums- und ertragsstarken Segment mit eigenen Produktionskapazitäten in Deutschland", so der Vorstandsvorsitzende Hans H. Overdiek. Pfleiderer will in dem profitablen Segment der MDF-Produkte entweder durch weiteren Zukauf von Aktivitäten oder wie angekündigt durch Eigeninvestments in neue Werke weiter wachsen.

Quelle: BoerseGo  

22.11.04 20:07

3186 Postings, 7583 Tage lancerevo7wie weit geht die noch ?

hab gerade den klasse 9m-bericht gelesen. sieht spannend aus. auch durchaus noch nicht zu teuer bewertet !

http://www.pfleiderer.de/de/ir/geschaeftsberichte.shtml  

27.04.05 15:38

824 Postings, 7695 Tage TothoWas ist bei Pfleiderer los?

Nachkaufchance oder Vorsicht vor weiterem Rückschlag?  

27.04.05 16:48

30831 Postings, 7159 Tage ScontovalutaSell in May and go away...

Diese Rückschläge sind meines Erachtens Gewinnmitnahmen. Die sind ja in letzter Zeit gut gelaufen und die Indexumstellung im MDAX ist auch langsm verfrühstückt. Deshalb gilt wohl für viele (wohl  auch nach obigem Motto): Gewinne mitnehmen!  

23.05.05 19:09

1000 Postings, 8667 Tage KrautrockBei 12,50€ ist der Boden erreicht

Die Experten der "EURO am Sonntag" empfehlen, die Aktie von Pfleiderer zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 20 Euro. Eingegangene Positionen sollten bei 10,90 Euro abgesichert werden.  

24.05.05 07:43

1000 Postings, 8667 Tage KrautrockKursziel 20€

Die PFLEIDERER Aktie markierte im April ihr Jahreshoch bei 15,55 Euro. Von diesem Hoch aus brach die Aktie über einige Tage deutlich ein und zwar bis 10,91 Euro. Sie erholte sich aber sofort wieder bis 13,30 Euro. In den letzten Tagen bewegt sich die Aktie unterhalb dieser Marke seitwärts. Am Freitag bildete die Aktie eine lange weiße Kerze aus. Diese kündigt einen bevorstehenden Angriff auf die Marke bei 13,30 Euro an. Überwindet die Aktie diese Marke dann ergibt sich sofort weiteres Aufwärtspotenzial bis zum Jahreshoch und später zum noch offenen, langfristigen Ziel bei 18,30 Euro. Dieses Ziel ergibt sich aus einer invertierten SKS, welche die Aktie im Sommer letzten Jahres vollendet hatte.  

18.07.05 18:27

79561 Postings, 9158 Tage Kickyverdammt gute Prognose

Im MDAX schlossen die Titel von Pfleiderer  in lebhaftem Handel 7,26 Prozent fester mit 15,81 Euro und damit auf dem höchsten Stand seit Ende 1998. Pfleiderer hat die Holzwerkstoff- Aktivitäten der Kunz Gruppe in Deutschland und Nordamerika übernommen.In zwei Jahren soll der Umsatzanteil in Nordamerika 30 Prozent ausmachen, sagte Unternehmenschef Hans Overdiek am Montag während einer Telefonkonferenz. Für das Geschäft in Osteuropa peile Pfleiderer einen ähnlich hohen Anteil an. Der Umsatzanteil im deutschen Heimatmarkt soll mittelfristig von der Hälfte auf ein Viertel des Gesamtumsatzes sinken. Je nach Zeitpunkt der Genehmigung durch die Behörden wird Pfleiderer den Zukauf konsolidieren - frühestens im September. Im nächsten Jahr wollen sich die Neumarkter im Holzwerkstoff-Bereich von bisher 760 Millionen Euro auf 1,4 Milliarden Euro Umsatz steigern und über 200 Millionen Euro Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen erzielen  

02.08.05 14:14

79561 Postings, 9158 Tage KickyWerk in Nowgorod geht erst 2006 in Betrieb

Nach anfänglichen Kurgewinnen drehte die Aktie am Dienstagmittag deutlich ins Minus. Der Titel fiel zuletzt um 3,24 Prozent auf 17,03 Euro und bildete damit das Schlusslicht im MDAX . Der Index verlor gleichzeitig 0,08 Prozent auf 6.693,92 Punkte. Händler begründeten die Verluste mit der Verzögerung der Inbetriebnahme des Werkes im russischen Nowgorod. Pfleiderer-Chef Hans Overdiek kündigte in einer Telefonkonferenz an, dass sich der Start auf das Frühjahr 2006 verzögern werde. Ursprünglich sollte das Werk Ende 2005 in Betrieb gehen. Zudem soll die angekündigte Kapitalerhöhung im dritten Quartal erfolgen, was den Kurs nach Angaben von Händlern zusätzlich belaste. Positiv bewerteten hingegen die Marktteilnehmer die vorgelegten Bilanzdaten.
(wird wohl konsolidieren nach steilem Anstieg)  

28.09.05 12:22

79561 Postings, 9158 Tage KickyKunzübernahme verzögert ,Aktie stürzt ab

Die Pfleiderer AG (ISIN DE0006764749/ WKN 676474), ein auf Holzwerkstoffe und Infrastrukturtechnik fokussierter Konzern, teilte am Dienstag mit, dass der am 15. Juli 2005 geschlossene Vertrag über den Erwerb wesentlicher Teile der Kunz Gruppe bisher nicht vollzogen werden konnte, da noch nicht alle dafür erforderlichen aufschiebenden Bedingungen erfüllt worden sind.

Wie das Unternehmen bekannt gab, strebt es nach wie vor ein zügiges Closing des bestehenden Vertrags an, sieht aber aufgrund der zwischenzeitlich eingetretenen Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage der Spanplatten-Aktivitäten der nordamerikanischen Kunz-Gesellschaften und der daraus resultierenden Restrukturierung Anpassungsbedarf. Hierüber befindet sich der Vorstand der Pfleiderer AG in Gesprächen mit der Kunz-Gruppe.

Gestern fielen die Aktien um 0,06 Prozent und gingen mit 17,49 Euro aus dem Handel.  

13.10.05 15:44

79561 Postings, 9158 Tage KickyKunz 20 Millionen eingespart,keine Kapitalerhöhung

Neumarkt, 13. Oktober 2005 - Die im MDAX notierte Pfleiderer AG, Neumarkt (ISIN DE0006764749), konnte heute die Gespräche über eine Anpassung der Bedingungen für den Erwerb der Kunz Holzwerkstoff Gruppe abschließen. Vor dem Hintergrund der durch die Kunz Gruppe eingeleiteten Restrukturierung der Spanplatten-Aktivitäten in Nordamerika und den damit verbundenen Aufwendungen haben sich die Parteien auf eine Kaufpreis-Reduktion von EUR 20 Millionen verständigt. Der Kaufpreis für alle übernommenen Anteile beträgt nun mehr in Summe rund EUR 192 Millionen (einschließlich der Minderheitsbeteiligung der Classen Gruppe an dem MDF-Werk der Kunz Gruppe in Baruth); die Übernahme von Bank- und Leasingverbindlichkeiten durch die Pfleiderer AG, die per 31.12.2004 netto und EUR 267 Millionen betrugen, bleibt unberührt. Eine entsprechende Änderungsvereinbarung wurde heute unterzeichnet. Beide Seiten streben einen Vollzug der Transaktion im vierten Quartal 2005 an. In Anbetracht des nunmehr geänderten Zeitplans für den Vollzug hat der Vorstand der Pfleiderer AG entschieden, im Geschäftsjahr 2005 keine Kapitalerhöhung durchzuführen. Die Entscheidung über eine Kapitalerhöhung wird erst in 2006 getroffen.  

27.10.05 13:49

79561 Postings, 9158 Tage KickyPfleiderer akkumulieren

Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien des im MDAX notierten Bauzulieferers Pfleiderer (Nachrichten) (ISIN DE0006764749/ WKN 676474) zu akkumulieren.Die Geschäftsleitung habe hinsichtlich der Übernahme der Kunz Gruppe eine Kaufpreisminderung durchgesetzt.So hätten sich beide Parteien auf eine Kaufpreisreduktion von 20 Millionen Euro geeinigt. Diese Minderung sei vor dem Hintergrund der durch die Kunz Gruppe eingeleiteten Restrukturierung der Spanplattenaktivitäten in Nordamerika und den damit verbundenen Aufwendungen ausgehandelt worden. Insgesamt betrage der Kaufpreis für alle übernommenen Anteile nunmehr 192 Millionen Euro. Die Übernahme von Bank- und Leasingverbindlichkeiten, die per 31. Dezember 2004 bei 267 Millionen Euro gelegen hätten, würden von dieser Vereinbarung unberührt bleiben.Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Kaufpreisreduzierung, die insgesamt höher als erwartet ausgefallen sei, für Pfleiderer positiv zu werten. Der Abschluss der Transaktion solle noch im vierten Quartal 2005 erfolgen. Daher habe das Management der Gesellschaft auch die Planzahlen für das kommende Geschäftsjahr 2005 erneut bekräftigt. So strebe das Unternehmen bei einem Umsatz von 1,4 Milliarden Euro ein EBITDA von 200 Millionen Euro an. Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine diese Zielvorgabe realistisch.Beim derzeitigen Aktienkurs von 15,50 Euro(?) erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 660 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research weiterhin relativ moderat bewertet. Über eine mögliche Kapitalerhöhung solle erst im kommenden Jahr entschieden werden. Zwar erscheine diese für die weitere Finanzierung der Gesellschaft nicht unbedingt erforderlich, allerdings würden sich hierdurch die strategischen Optionen für weitere Akquisitionen oder Investitionen erhöhen.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Pfleiderer zu akkumulieren.
Analyse-Datum: 18.10.2005  

27.10.05 14:06

2428 Postings, 7079 Tage gracePFD4.F -verkauf- 11 euro ziel

- lower lows lower highs -
wäre dies welle c) würde PFd4 gegen den markt steigen.
    676474     XETRA§PFLEIDERER N 13:47 14,51 € Down 0,59 -3,91% 40.073  

31.10.05 16:23

79561 Postings, 9158 Tage Kickyidealtypische Bärenfalle

Am Freitag wurde dann mit dem Bruch der Pullbacklinie und des Aufwärtstrend seit April 2003 und dem Test der exp. GDL 200 (EMA200) idealtypische Bärenfalle kreiert, welche mit der heutigen Rückkehr über die gebrochenen Marken als solche bestätigt wurde. Mehr noch: Bleibt der Körper der heutigen Tageskerze zum Handelsschlus lang und weiß, ensteht eine "Morning Star" genannte Kerzenformation, welche ein bullisches Umkehrmuster darstellt. Im bisherigen heutigen Verlauf gelingt der Bruch des kurzfristigen Abwärtstrend, womit der Weg zur exp. GDL 50 (EMA50) bei 15,61 Euro als kurzfristigen BUY Trigger frei wäre.
Gelingt nun auch noch ein Anstieg über diesen wichtigen gleitenden Durchschnitt, so würde einem nachhaltigen Kursanstieg bis 17,30 Euro und 18,00 Euro nicht viel entgegenstehen.
bei godemoder  

10.11.05 13:45

79561 Postings, 9158 Tage KickyDividendenzahlung u.gute Prognose

Der Möbel- und Bauzulieferer Pfleiderer   hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres dank einer guten Entwicklung in Deutschland vor Steuern deutlich mehr verdient. Die Prognose für das Gesamtjahr konkretisierte das Unternehmen und bestätigte zugleich die Ziele für das kommende Jahr. Zudem kündigte der Unternehmenschef Hans Overdiek an, die Dividendenzahlung wieder aufzunehmen. Zu dem genauen Zeitpunkt wollte er sich aber nicht äußern.Der Jahresüberschuss nach Minderheitsanteilen betrug 10,0 (Vorjahr: 28,4) Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte Pfleiderer auf Grund des Verkaufs von Unit Poles & Towers in den USA einen Buchgewinn realisiert. Das Ergebnis der fortzuführenden Aktivitäten je Aktie betrug 12 Eurocent nach einem Verlust von 22 Eurocent). Zu dem Zuwachs habe vor allem das Deutschland-Geschäft beigetragen, hieß es.Bezogen auf das fortzuführende Kerngeschäft des Pfleiderer Konzerns, noch ohne Umsatz- und Ergebnisbeiträge aus der Kunz-Übernahme, erwartet der Pfleiderer-Vorstand, unter Berücksichtigung der durch die Stilllegung des Werkes in Rheda veränderten Produktionskapazitäten im Kerngeschäft Holzwerkstoffe, im Geschäftsjahr 2005 die Umsatzerlöse des Vorjahres übertreffen zu können. Dabei wird für 2005 eine EBITDA-Marge von über 11 Prozent erwartet, sodass das EBITDA im Gesamtjahr auf über 90 Mio. Euro gesteigert wird. Nach einer EBT-Marge (bezogen auf das operative Ergebnis vor Ertragssteuern) von 2,3 Prozent im Gesamtjahr 2004 zielt die Gesellschaft im Kerngeschäft Holzwerkstoffe darauf ab, die Marge um mehr als 50 Prozent zu steigern und damit in 2005 eine EBT-Marge von deutlich mehr als 3 Prozent zu erwirtschaften.

Die jüngsten Transaktionen will Pfleiderer noch im vierten Quartal abschließen. So kam erst im dritten Quartal ein Vertragsabschluss bei dem geplanten Kauf der Holzwerkstoff-Aktivitäten der Kunz Gruppe in Deutschland und Nordamerika zu Stande. Zudem verkaufte das Unternehmen seine Sparte Pfleiderer track systems an den Verkehrstechnikkonzern Vossloh  

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